Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Seltsame Aussagen von Männerrechtlergruppen häufen sich...

Flint ⌂, Tuesday, 17.01.2012, 07:58 (vor 4694 Tagen)
bearbeitet von Flint, Tuesday, 17.01.2012, 08:08

Also entweder bin ich ein bißchen blöde oder andere haben hier etwas nicht kapiert.

Es ist mir absolut zuwider, mitansehen zu müssen, wie von Männerrechtlergruppen völlig falsche und naturwidrige Dinge aus rhetorischen Gründen als im Prinzip richtig und legitim bezeichnet werden, -vermutlich nur, um die Gegenseite nicht zu sehr vor den Kopf zu stoßen und so die Hoffnung zu haben, auf taktischem Wege vielleicht eine Veränderung zu erreichen.

Mir fällt auf, daß es mehr und mehr Männerrechtler-Gruppen gibt, die nach dem Motto argumentieren: "Wir sind ganz und garnicht gegen [hier können feministische Ziele und Errungenschaften eingesetzt werden], aber wir wollen einen Mißbrauch damit verhindern und abschaffen".

Ich glaub' mich tritt ein Pferd!

Wie kann man mit der Feindesseite in deren wichtigen und kranken Punkten grundsätzlich übereinstimmen (und dann Änderungen fordern)?

Ist das Taktik? Oder Unbewußtheit? Dummheit? Oder einfach nur gehirngewaschen? Oder stehe ich da auf dem Schlauch und kapiere irgendetwas nicht (das ist nur eine rhetorische Frage. Ich bin mir ziemlich sicher, die Sache korrekt wahrzunehmen!).

Beispiele:

Die IGAF Schweiz, die ich größtenteils für exzellent halte, fordert doch glatt Gleichberechtigung. Bloß die ECHTE soll es sein. Man ist also prinzipiell und betont nicht gegen Gleichberechtigung. Bloß der Mißbrauch damit soll aufhören.

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Eine ECHTE Gleichberechtigung kann es von der Natur her genauso nicht geben wie einen ECHTEN Kommunismus. Warum also etwas fordern was unmöglich ist? Da Weiber in praktisch so gut wie jedem Bereich Männern deutlich unterlegen sind, wird es immer Anstrengungen geben, sie hochzuhieven und ihnen Sonderkonditionen zu geben usw. Eine wahre Gleichberechtigung ohne zuschanzen von Vorteilen der einen Zielgruppe und Benachteiligungen von anderen Zielgruppen ist utopisch.

Hier wurde schon sehr treffend darüber gesprochen. "... Frauen brauchen Hilfe und Unterstützung, weil sie Männern gegenüber nicht konkurrenzfähig sind und auch nie sein werden, was letztlich einer Behinderung gleichkommt...
...Letztlich wird es immer darauf hinauslaufen, dass Männer für Frauen bezahlen und sie unterstützen, es geht einfach nicht anders."

Die Forderung nach Gleichberechtigung muß abgeschafft und ersatzlos gestrichen werden! Erst dann kann können die Dinge sich auf natürliche Weise selbst regulieren. So wie wir es bis etwa 1950 bereits hatten. Die Gesetze des Marktes regeln alles.

Heute lese ich bei www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu, daß es ihnen ausdrücklich nicht darum ginge, das GewSchG abzuschaffen...

(Pink-Markierung von mir):

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Wann finde ich die Aussage einer neuen Männerrechtlergruppe, die ganz klar für die Beibehaltung des abgeschafften Schuldprinzips bei der Scheidung sind, bloß deren Mißbrauch abschaffen und korrigieren wollen?

Oder eine Männerrechtlergruppe die sich ganz klar für die Ganztagsunterbringung von Babies in Kinderkrippen aussprechen, und bloß deren Mißbrauch abschaffen wollen?

Was ich auf der www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu ansonsten gesehen habe, hat mir gefallen. Es ist auch sehr wertvoll und nötig, etwas gegen die Auswirkungen des GewSchG zu unternehmen. Ich halte es aber für einen krassen Fehler, dieses Gesetzt grundsätzlich zu akzeptieren.

Das GewSchG gehört abgeschafft, genauso wie jegliche Gleichberechtigungsforderungen und das Schuldprinzip bei Scheidungen gehört wieder eingeführt. Auch die Unterbringung von kleinen Kindern in Tagesstätten gehört abgeschafft.

Flint

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