Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Linke Männerpolitik - Linkes Männermanifest (Männer)

Werner, Friday, 20.04.2012, 14:06 (vor 4598 Tagen)

Wolfgang A. Gogolin schrieb:

Wenn ich 'linke Männerpolitik' lese, fühle ich mich an die profeministische Männerbewegung der 70er Jahre erinnert, die sich für ihr böses Mannsein schämte, schalhäkelnde Männergruppen gegen Männergewalt bildete und sich am liebsten im Rahmen einer Selbshilfegruppe kastriert hätte, weil sie Frauen für die besseren Menschen hielt.

Aus diesem Grund wurde ja eine Klarstellung von den linken Männerrechtlern erwartet, was sie denn genau unter linker Männerpolitik verstehen.

Gerade wegen der profeministischen Männerbewegung der 70er und 80er Jahre ist dabei die Gretchenfrage:
"Wie hälst Du es mit dem Feminimus?"

Den anderen ideologischen Schmus können sich die Linken gerne schenken. Ich hätte nur auf die eine Frage gerne eine klare Antwort:
"Wie hälst Du es mit dem Feminimus?"

In dem Männermanifest auf Spiegelfechter veröffentlicht schreibt Arne Hoffmann dazu:
"Die linke Männerrechtsbewegung kann sich aber sehr wohl mit dem Flügel der Frauenrechtsbewegung als Diskussionspartner, wenn nicht Verbündeten anfreunden, der sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt hat und Empathie auch für die Anliegen der Männer zeigt. Die Feministin Wendy McElroy ist für eine solche Verbündete ein gutes Beispiel, Alice Schwarzer mit Sicherheit nicht."

Ich hatte das in eigenen Worten so zusammengefasst:
Hoffmann will Feministinnen als Verbündete gewinnen und kann sich mit dem Feminismus als Diskussionspartner, ja gar als Verbündeten anfreunden, wenn dieser nur "Empathie auch für die Anliegen der Männer" zeige.

Daraufhin wurde erstmal abgestritten, dass A.H. solche Äußerungen getätigt hätte und es wurde als Unterstellungen und Erfindung hingestellt, sowie abgestritten: "Das hat er aber nicht geschrieben, weder wörtlich noch dem Sinn nach."

Nun lässt sich die Aussage Hoffmanns ja belegen. Jetzt wird die zweite Stufe gezündet: Gismatis behauptet, ich hätte Probleme mit dem Lesen, Verstehen und Zitieren.

Ich habe das Gefühl, man will mich auf den Arm nehmen.
"Etwas anderes wäre es gewesen, wenn du geschrieben hättest, dass das für dich so rüberkommt, dass Arne das so meint, wie du denkst, auch wenn er es anders formuliert hat. Dann kann man auch versuchen, herauszufinden, wie du zu dieser Einschätzung kommst." (dito)

Ich werde dafür verantwortlich gemacht, dass Hoffmann sich in der absoluten Kernfrage nicht klar genug ausdrücken kann oder will?!??

Ist der Leser etwa dafür verantwortlich, was der Autor schreibt?!??
Muss sich nun der Leser rechtfertigen?!??

Ich finde, das ist eine ganz linke Nummer!

1. wird ein Manifest rausgehauen.
2. wird bestritten, was darin steht.
3. wird behauptet, das wäre ja anders gemeint.

Pffft ...

--
Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!


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