Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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So widersprichst Du dir leider selbst.

Informator, Friday, 14.01.2011, 15:21 (vor 5040 Tagen) @ Flint

Ich hingegen sage (und das sagt ja Lentze ansonsten auch), daß wir die
ursprünglichen, natürlicheren Zustände (von mir in der Grafik als
NORMAL bezeichnet), nicht dadurch erreichen, indem wir nun das
fordern, was die Feministinnen und sonstige Linke '68 gefordert haben.

Wobei allerdings klar sein sollte, daß die Pseudo-Maskulisten zwar eine "wahre" Gleichberechtigung wollen, also das Phantasma der klassenlosen Gesellschaft erstreben, damit aber gerade nicht zum Normalzustand gelangen wollen, wie er auf dem letzten (und ersten) Bild dargestellt ist.

Die Pseudo-Maskulisten werden sich in jedem Falle also an meiner Grafik stoßen.

Ungünstig an dieser neuen Grafik-Version ist allerdings, daß die Gleichberechtigung als eine notwendige Zwischenetappe auf dem Weg des Normalzustandes gedeutet werden könnte. Das ist aber nicht gemeint. Wer den natürlichen, normalen, also hierarchischen Zustand wieder herstellen will, der ist schlecht beraten, wenn er Gleichberechtigung als eine organische Zwischenstufe einschiebt.

Mein Gedanke war vielmehr ein historischer: Die Pseudo-Maskulisten versuchen gegenwärtig - nach den Feministen - ein zweitesmal, "gerechte Verhältnisse" herzustellen. Auch dieser Versuch wird scheitern. Und dann bleibt nichts mehr als der natürliche Zustand, sofern wir überleben.

Zusammengefaßt:

Die neue Grafik-Version zeigt nicht, wie es gemacht werden soll, sondern wie es in der zeitlichen Abfolge kommen dürfte.

Wenn wir die Pseudo-Maskulisten zwischenzeitlich von der Unsinnigkeit ihrer Vorstellungen abbringen können, so ist es umso besser.

Gruß
trel


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