Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gilligan und Käßmann

adler, Kurpfalz, Tuesday, 26.01.2010, 18:45 (vor 5417 Tagen) @ Heckenschere


Von ihren Irrungen und Wirrungen weiß die Welt zu berichten.

Wirklich ein ausgezeichneter Artikel von diesem Matthias Kamann, sehr lesenswert!

Diese Frage drängt sich auch deshalb auf, weil der Bischöfin am Montag, als sie bei dem Thema endlich ins EKD-Kollektiv eingebunden wurde, die Zuspitzungsinstrumente regelrecht aus der Hand geschlagen wurden.

Und dann folgen Beispiele aus diesem Papier "Ein evangelisches Wort zu Krieg und Frieden in Afghanistan." Kein Schreien sondern Nachdenklichkeiten werden daraus zitiert. Man möchte fast glauben, Bischof Huber sei dabei gewesen, der das evangelische Kirchenschiff 6 Jahre lang mit Mut, Kraft, Klugheit, Weisheit, großem Sachverstand und Sorge um die vielen Klippen der gefährlichen See in dieser verwahrlosten Zeit meist erfolgreich gesteuert hat.

Und dann lies sich eine von den Medien jahrelang feiern, weil sie dem Zeitgeist immer hinterherhechelte. Als Frau, war sie natürlich FeministIn, brachte ein Machwerk mit auf den Weg, das sich Bibel nennt. In gerechter Sprache musste es sein, als ob die Bibel ungerecht wäre. Selbstgerecht nennen das viele.

Und so wurde sie von den Medien, die diesen Zeitgeist mittragen in dieses Amt getragen. Doch schon nach 3 Monaten erkennen viele: Die Kleene hat ja viel zu große Latschen an! Donnerwetter, das ging aber schnell. Das wird hoffentlich eine Demontage werden in den restlichen 69 Monaten. Auf daß sich wieder Nüchternheit breit macht in der EKD. Und die folgende Ernüchterung wird hoffentlich dazu führen, daß sie wieder einen NachfolgER bekommt, der nicht gehyped mit dem Mainstream schwimmen möchte (denn sie möchte ja nur, hat sich aber wohl vergaloppiert), sondern die Lage wieder analysieren kann und so nüchtern aber bestimmt, selbstbestimmt und glaubhaft wieder führen kann und den Weg weist.

adler

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