Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vize-SPD-Chefin Kraft für Frauenquote in Führungspositionen

Roslin, Sunday, 04.04.2010, 17:07 (vor 5290 Tagen) @ Quotenfeind

Mich kotzt dieser gedankenlose Narzissmus vieler Frauen nur noch an.
Frauen fühlen sich also unwohl bei dem Gedanken, sie könnten, etwa in Spitzenjobs einer männergeprägten Umwelt, "vermännlichen", an Weiblichkeit verlieren.

Aber von Männern zu erwarten und zu verlangen, sie sollten verweiblichen, das fällt eben diesen Frauen überhaupt nicht schwer.
Des Gedankens Blässe, Männer könnten sich unwohl fühlen bei der Vorstellung, zu verweiblichen und an Männlichkeit zu verlieren, der streift sie nicht einmal ansatzweise.

Ihr Recht auf Nichtanpassung ist ihnen so selbstverständlich wie die Erwartung, dass es an den Männern sei, sich ihnen anzupassen.

Das Ganze verdiente ja noch Respekt, wenn es diese Frauen fertig brächten, Strukturen aufzubauen, weiblich geprägte Strukturen, die sie selbst zum Erfolg führten, um so den Männern zu zeigen, was das sein soll, Struktur, in der Frau sich wohl fühlt.

Aber davon ist nichts zu sehen.

Statt dessen der permanente Versuch, sich via Quotensänfte in die angeblich so frauenunfreundlichen Strukturen, die Männer aufgebaut haben, hineinzudiskriminieren und die Erwartung an die Männer, sie sollten, ganz wie gehabt, die Welt schöner machen für Frauen, den roten Teppich ausrollen, damit die Dame von Welt voranschreiten kann, ohne sich den zarten Fuß an den Rauheiten des Weges zu verletzen, den zu glätten und zu ebnen natürlich gerne den groben Kerlen überlassen wird, die dann aber, nach vollbrachter Kommodmachung der widerspenstigen Materie, sofort zu verweiblichen haben, ohne Rücksicht darauf, dass Männer vielleicht genausowenig verweiblichen wollen wie diese Quothilden vermännlichen.

Mir bleibt bei so viel forderndem Egoismus, der sich im Brustton des allerreinsten Gewissens zu Gehör bringt, einem Gewissen, dem noch nicht einmal ansatzweise anzuspüren ist, dass ihm die Anmaßung, die in dieser Erwartungshaltung steckt, bewusst wäre, die Spucke weg, mit der ich gerne auf soviel arrogante selbstgefällige Bequemlichkeit speien würde.


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