Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wenn die Hälfte Frauen gewesen wären...

Timothy, Tuesday, 16.11.2010, 15:19 (vor 4928 Tagen) @ TMerten

...dann mag es sogar so sein das die Wirtschaftskrise weniger schlimm ausgegangen wäre, ABER dann wäre die Wirtschaft auch niemals auf einen solch hohen Stand gekommen von dem man tief fallen kann.

Denn im Endeffekt sind es (leider)immer noch, mit großem Abstand zu der weiblichen Bevölkerung Männer, von denen Fortschritt und Wachstum ausgeht. Fortschritt und Wachstum jedoch, gehen auch immer mit Risiko einher, dem Risiko zu scheitern. Ich gehe jede Wette ein das wir uns technologisch noch auf dem Stand der 70er Jahre befinden würden wenn die Wirtschaft in Frauenhänden wäre. Ich kenne kaum nennenswerte Unternehmen ausserhalb der Mode und Kosmetikbranche die von Frauen erschaffen wurden. All diese "Unternehmerinnen" die uns im Fernsehen präsentiert werden (Karstadt, BMW, Schaeffler, L'Oreal etc.) sind alle keine Unternehmerinnen, sie sind Erbinnen die durch Geburtsglück und vielfach auch körperliche Attribute sich die Früchte der Arbeit und Initiative von Männern aneignen konnten.

Nun könnte man immer noch behaupten Frauen hatten damals nicht die Möglichkeiten Unternehmen zu gründen, und man könne die Frauen von damals und ihre Möglichkeiten auch nicht mit denen von heute vergleichen, was zu teilen auch richtig sein mag. Aber auch heute tun sich nur die aller aller wenigsten Frauen durch die Gründung von erfolgreichen Unternehmen hervor. Nichtmal in ihrem ureigenstem Metier, "Shopping".

Limango.de
Geschäftsführer: Johannes Ditterich, Martin Oppenrieder, Sven van den Bergh

zalando.de
Geschäftsführer: Robert Gentz, David Schneider, Frank Biedka

youtailor.de
Geschäftsführer: Martin Zapart

Ich könnte diese Liste ewig weiterführen, noch anführen das Frauen in selbständiger Tätigkeit nicht nur die ominösen 20% weniger verdienen sondern sondern über 40% gegenüber den Männern und dann an alle Feministen die Frage stellen warum sie der Meinung sind Frauen würden als angestellte Führungskräfte ihre Sache besser machen als die nicht angestellten Kolleginnen


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