Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frage

DschinDschin, Friday, 19.11.2010, 20:16 (vor 5168 Tagen) @ Fragende
bearbeitet von DschinDschin, Friday, 19.11.2010, 20:24

Wie nun,
also nach meinem Verständnis ist ein Pudel ein Mann, der sich bei Frauen
einschleimt, indem er sich ganz nach ihren Bedürfnissen ausrichtet.

Ein Maskulist jedoch ist bestrebt, dem von ihm und anderen Maskulisten
definierten Ideal zu entsprechen, ohne Rücksicht auf eventuell anders
gelagerte Bedürfnisse einer weiblichen Partnerin.

Oder nicht oder doch?

In der Tat ist ein Pudel, ein Vaginaservus communis - ein gemeiner Fotzenknecht, ein Mann, der sich bei Frauen einschleimt, d.h. deren Meinungen und Vorurteile übernimmt, um geliebt oder wieder gewählt zu werden.

Ein Maskulist ist ein Mann, der sich für Männerrechte einsetzt. Wenn ich der Einkäufer eines Unternehmens bin, dann arbeite ich für die Interessen dieses Unternehmens. Die Interessen der Lieferanten nehme ich sehr wohl wahr, aber sie interessieren mich nur am Rande.

Ein Maskulist setzt sich ohne wenn und aber für Männerrechte ein, denkt darüber nach, ob Forderungen der Gesellschaft an Männer den Interessen der Männer dienen, ob Forderungen von Frauen und Kindern den Interessen von Männern dienen und sucht für Männer das Optimum, egal ob dadurch Frauen auf den Zeh getreten wird, oder der Gesellschaft Lohnknechte und Unterhaltssklaven verloren gehen.

Ein Maskulist sucht nach Möglichkeiten, die Gesellschaft so zu gestalten, dass sie Männern nutzt, die Lebenszufriedenheit von Männern erhöht, die Gesundheit und Lebenserwartung von Männern verlängert. Das gleiche gilt natürlich für junge Männer, also Buben.

Ein Maskulist erkennt an, dass auch Frauen Interessen haben, die sollen diese ruhig vertreten. Dann kommt man auf dem Wege der Verhandlung zu einem Kompromiss, einem Konsens oder auch nicht ins Geschäft.

Maskulisten streben danach, die Autonomie und die Freiheit von Männern zu stärken. Sie kommen dabei natürlich in Konflikt mit alten und neuen Rollenbildern, die den Mann darauf festlegen wollen, Frauen das Leben sicherer und angenehmer zu machen. Das kann nicht die Aufgabe von Männern sein.

Maskulisten wollen, dass Männer primär einmal an sich selbst denken, ihr Leben, ihre Wunschrolle, ihre Perspektiven, ihr Glück. Frauen, an die Parasitenrolle gewöhnt, sehen das natürlich als Bedrohung, genau so wie der Staat und andere öffentliche und kirchliche Organe, die auf Männer als Knechte angewiesen sind. Der freie Mann ist eine Bedrohung der bestehenden Ordnung, weil er sich so schwer ausbeuten lässt.

Karriere ist für Maskulisten kein Wert an sich. Das Rattenrennen ist für eine spezielle Art von Pudel, nämlich solche, die sich die Muschi erkaufen wollen. Solche Männer reißen sich den Arsch auf, nur um für irgendwelche Edelnutten interessant zu sein, die dann dem Mann das Privatleben verschönen, das dieser sich nicht selbst gestalten kann, weil er zu viel arbeitet.

Maskulisten sind keine Frauenhasser. Maskulisten wissen, dass der Mensch von Natur aus schillernd ist, also gut und schlecht und beides zugleich. Maskulisten erkennen die Natur des Geschlechterverhältnisses, den wechselseitigen Parasitismus. Dabei ist der Parasitismus der Frau der verwerflichere aber von der Natur gewollte. Die Frau mißbraucht den Mann als Resource. Sie verbraucht als Person und als Gattung. Der Mann als Gattung mißbraucht die Frau als Gebärmaschine, der Mann als Person will aber nur Spaß auf Gegenseitigkeit. Das ist der Unterschied. Würden morgen alle Frauen sterben, würde die Art zwar langsam aussterben, die Lebensqualität der Männer sänke aber maximal um 15%. Wenn morgen alle Männer tot sind, sterben 3/4 der Menschen binnen eines Jahres, weil die Infrastruktur zusammenbricht und die Überlebenden vegetieren auf niedristem Niveau, weil alle Leistungsträger weg sind. Der weibliche Phänotyp ist lächerlich, lässt man die Aufgabe der Vermehrung außer Betracht. Der männliche Phanotyp entspricht genau dem, was man zum Überleben auf dieser Welt braucht.

Maskulisten durchschauen das Spiel und wollen es zum Nutzen der Männer durchbrechen. Wenn es die Frauen auch durchbrechen wollen, why not, nur ist das den Maskulisten egal.

Maskulisten sehen nicht ein, dass Männer für die Freiheit und Sicherheit von Frauen ihr Leben riskieren sollen. Wenn Frauen Interessen haben, dann sollen sie auch dafür kämpfen und dafür bluten. Alles hat seinen Preis. Bisher zahlen Männer den Preis, das muss ein Ende haben.

Maskulisten gönnen Frauen 50% des Himmels, wenn sie dafür auch 50% der Hölle in kauf nehmen, so wie das auch von Männern erwartet wird.

Es mag sein, dass Kinder im Interesse des Staates sind, im Interesse der Männer sind sie mit Sicherheit nicht, es sei denn es gibt Männer, die gerne Väter sind. Das kann für Maskulisten aber nicht darin bestehen, den Suggar Daddy zu machen. Maskulisten sind für die aktive Vaterschaft. Aber nicht, um Frauen Berufstätigkeit und Karriere zu ermöglichen, sondern um Männern ein erfülltes Leben zu geben. Maskulisten lehnen Karriere um der Karriere oder um der Geltungssucht ab. Maskulisten fördern jede Tätigkeit von Männern, wenn es diese Männer erfüllt, wenn es ihr Ding ist, wenn es ihren Bedürfnissen entspricht.

Maskulisten halten an und helfen, wenn ein Mann im Straßenverkehr verletzt ist, wenn er bei einer Panne Hilfe braucht. Maskulisten fahren vorbei, wenn eine Frau verletzt ist oder eine Fraue bei einer Panne Hilfe braucht, weil so verhalten sich auch Frauen, sie fahren vorbei, sie helfen nicht.

Maskulisten sind Männerfreunde, auch wenn manche Männer echte Ärsche sind.

Maskulisten können schwul sein, haben keine Probleme mit Schwulen, sind aber in der Regel hetero.

Wir sind warm und brüderlich, doch warme Brüder sind wir nicht.

So ist das mit den Maskulisten.

DschinDschin

PS.: Mit Männern zusammen zu sein ist wunderbar. Habe eine Motorradtour mit drei Männern gemacht. Nie besser gegessen. Tolle Gespräche. Gute Atmosphäre. Kein Gezicke

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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