Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Chato, Monday, 22.11.2010, 13:55 (vor 5113 Tagen) @ Nur so

Mann und Frau sind nicht gleich, aber Andersartigkeit muss man nicht immer
werten; explizit oder implizit. Werden Andersartigkeiten respektiert und
nicht immer mit einem Wertemasstab verglichen, dann ergänzen sich die
Menschen. Die "Unterwerfung" (welch ein Wort?) wird wechselseitig und damit
inexistent.

Ja, ein "Wert" hat zwischen uns Menschen nichts verloren. Es ist gerade diese Kombination der Gleichheit (Aufklärung) mit dem verdinglichten Wert (Kapitalismus bzw. Sozialismus = Materialismus), welche die geistige Wurzel der abendländischen Misere ausmacht. Die allerschlimmste Formulierung dieses Elends ist der Ausdruck "Gleichwertigkeit".

Ungleichheit - und keine "Be-Wertung", denn der Mensch ist ist dem anderen aus Prinzip wertfrei. Er ist nämlich kein Gegenstand und kein Mittel zum Zweck, sondern ein geistges Wesen. "Dient einander!", sagt Jesus Christus, der eine dem andern, wechselseitig und in Liebe. Das sei das "Reich Gottes", sagt er. Und das stimmt.

Eine Welt ohne Liebe ist eine Zombie-Welt voller Leichen. Wir leben in einer solchen - und es ist die Hölle.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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