Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jungenbenachteiligung in der Schule gibt es nicht

Cardillac, Wednesday, 23.03.2011, 22:34 (vor 5390 Tagen) @ jens_

Die Benachteiligiung von Jungen an der Schule tritt nicht als isoliertes Phänomen auf, sondern geht zusammen mit der Benachteiligung von Kindern aus der Unterschicht und solchen mit "Migrationshintergrund". Diese drei Abwertungsschemata: "männlich - arm - fremdländisch", verschmelzen zu einem Diskriminierungzusammenhang, den nicht nur Feministen ausagieren, sondern dem sich auch viele reaktionäre Männer anschließen.

Dieser komische Rieske-Pudel versucht das Misandrische, nämlich den feministischen Beitrag zu dieser reaktionären Dreifaltigkeit, hinter dem Fremdenfeindlichen und der Sozialsegregation zu verstecken. Sollte man ihm nicht durchgehen lassen, denn, wie gesagt, sie treten in unseren Bildungsinstitutionen miteinander verflochten auf. Deshalb ist der feministische Anteil auch schwer isoliert zu erkennen bzw. nachzuweisen. Aber er ist hochwirksamer Bestandteil dieser Verbindung.

Erwachsene Männer sind in eine ähnliche Widerspruchslage hinein geraten. Auch ihnen gegenüber agiert der Feminismus besonders hasserfüllt, wenn sie arm und kulturell nicht voll mainstream sind. Immer findet der Feminismus deshalb auch Verbündete in der männlichen Politkaste und den finanziellen Großkotzen (fälschlicherweise als Alphamänner bezeichnet).

Dieser strunzdumme Pudel sieht nicht nur bescheuert aus, er ist es auch. Seine Verneblungsstrategien haben viele Parallelen zu den jüngst erschienenen "Argumentationshilfen gegen Antifemninisten" der Friedrich-Ebert-Stiftung


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