Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kachelmann offensichtlich unschuldig, dafür aber PLEITE....

Roslin, Tuesday, 05.04.2011, 08:04 (vor 5377 Tagen) @ adler
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 05.04.2011, 08:20

@ Adler

*damit bist du allerdings in einer Linie mit Volksaufklärer_*Innen wie Alice S. (68).*

Das denke ich nicht.

Hier wurde in meinen Augen eine Straftat begangen, nicht die, die zu Prozess steht, sondern wahrscheinlich eine Falschbeschuldigung.

Wie Du weißt, ärgert es mich, dass Falschbeschudligerinnen meist ungestraft oder lächerlich geringfügig sanktioniert davon kommen, sehe darin eine absichtsvolle "Ermächtigung" von Frauen gegenüber Männern.
So erst wird Falschbeschuldigung ein Machtmittel, das dank feministischer Lobbyarbeit ("Believe the victim"-Kampagnen) Frauen in die Hand gedrückt wurde und das immer mehr Frauen nunmehr skrupellos einsetzen.

Feminismus geht es nicht um Gerechtigkeit oder Gleichberechtigung, sondern um Rache und Vergeltung an den angeblich kollekiv schuldigen Männern, für die man mehr und mehr Kollektivstrafen fordert (Frauenquote ist auch so eine Kollektivstrafe), Männern, denen Feministinnen bestenfalls aggressiv gleichgültig gegenüberstehen, schlimmstenfalls lassen sie ihren impliziten Männerhass offenbar werden.

Rachsucht, Vergeltungsdrang für vorgebliche Kollektivschuld, Neid, das sind die Emotionen, die diese Bewegung treiben, nicht abwägendes Streben nach Gerechtigkeit.

Männliche Opfer von Falschbeschuldigungen sind Feministinnen wie Schwarzer herzlich gleichgültig, bestenfalls in Kauf zu nehmende Kolleralschäden des allemal vorrangigen Schutzes von Frauen vor Vergewaltigung, schlimmstenfalls haben es auch diese Männer nicht besser verdient, weil es sowieso keine unschuldigen Männer in deren Vorstellung geben kann.

Wenn ich das aber schon so sehe, will ich um so sorgfältiger vermeiden, meinerseits Frauen für kollektiv schuldig zu halten und meinerseits Rache und Vergeltung zu ersehnen, so sehr, dass es mir zur Lust wird, auf Abwägen zu verzichten.

Je länger ich mich mit der Widerwärtigkeit "Feminismus" befasse, um so mehr wächst genau diese Gefahr.

Dehalb muss ich es mir zur Pflicht machen, wenn ich diese Frau schon für wahrscheinlich schuldig halte, mich daran zu erinnern, dass Kachelmann ihr gute Motive für ein Rachehandeln geliefert hat.

Täte ich das nicht, dann hättest Du Recht und ich wäre mit A.S. vergleichbar.

Die Schwetzingerin ist nicht einfach bösartig, sondern wurde von ihm aktiv und lange, sehr lange, belogen und betrogen.

Das kann ich doch nicht übersehen,womöglich aus Männersolidarität, so wie Frau Schwarzer prinzipiell Frauen nur dann für verantwortlich hält, wenn es um Gutes, Wahres und Schönes geht, ansonsten haben sie Opfer der bösen Männer zu sein und A.S. übt sich in Frauensolidarität.

Nicht mein Fall.

Frau Schwarzer würde niemals bedenken, ob und inwieweit weibliches Verhalten einen Mann zu einem Verbechen provoziert haben könnte.

Genau da liegt für mich der Unterschied.

Kachelmann hat egomanisch agiert und durch seine Rücksichtslosigkeit ein Verbrechen provoziert, dessen Opfer er nun geworden ist.

Sollte die mutmaßliche Täterin dafür vor Gericht gestellt werden - womit ich nicht rechne - müsste man das, sollte man ihr die Tat zweifelsfrei nachweisen können, bei der Strafzumessung berücksichtigen.

Mein Mitleid gegenüber einer Frau, die ihren Mann über 11 Jahre gedemütigt und beleididgt hätte, die deshalb von ihm schwer verprügelt worden wäre, hielte sich auch in Grenzen.

Kachelmann ist mit einer solchen Frau vergleichbar


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