Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein Mann steht zu seiner Tat.

Student, Friday, 05.10.2007, 02:25 (vor 6203 Tagen)

Der Spiegel berichtet von dem Ehrenmord eines Moslems an seiner deutschen Frau. Ungeachtet der rechtlichen Folgen für ihn steht der Mann voll zu seiner Tat. Und - ich habe Verständnis, ja Bewunderung für ihn. Nicht daß ich es auch getan hätte. Ich bin Christ. Vielleicht bin ich auch zu feige. Aber sollten wir diesem Mann - Mörder - nicht auch dankbar sein, daß er äußerst mutig Dinge ausgesprochen hat, die, in Anbetracht der zu erwartenden Nachteile, wohl niemand von uns vor Gericht aussprechen würde; die wir nur in einem Forum wie diesem aussprechen wagen, weil es da Nichts kostet ?

Die Frau hat ihn der Vergewaltigung bezichtigt, ihn aus der Wohnung weisen lassen, ihm den Stinkefinger gezeigt usw.

Übrigens würde ich nicht wagen, diesen Beitrag zu verfassen, wenn ich nicht gleichzeitig die zweifache Bundesverdienstkreuzträgerin Alice Schwarzer zitieren könnte mit folgendem - Vielen von uns sicher längst bekanntem Worten:

"Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Es bleibt Opfern ja gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich."

Gruß

Student


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