Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Irrlehren

Flint ⌂, Tuesday, 04.12.2007, 06:52 (vor 6249 Tagen) @ Gismatis

Hallo Klaus

Du gehts von dem irrigen heute verbreiteten marxistisch-feministischen
Glauben aus Frauen und Männer wären "gleich".
Genauso könnte man sagen: "Auch Männer sollen Kinder gebären können" -
oder "Auch Rehe sollen wie ein Tiger andere Tiere reißen dürfen" und
ähnlichen Unsinn mehr.


Eher so: Genauso wie du Frauen verbieten möchtest, Politik zu machen,
müsstest du ein Verbot für Männer fordern, Kinder zu gebären und für Rehe,
andere Tiere reißen zu dürfen. Absurd, nicht wahr? Warum dann das Verbot
für Frauen? Vielleicht weil die natürlichen Gegebenheiten in diesem
Bereich doch nicht so klar sind?

Abgesehen davon: du schreibst selbst, dass eine Frau, die Politik macht,
keine Frau mehr ist. Aber wenn sie das tatsächlich nicht mehr ist, warum
sollen dann Regeln, die du für Frauen aufstellst, für eine solche
"Nichtfrau" überhaupt noch gelten, wenn Ungleiches ungleich behandelt
werden soll?

Gruß, Gismatis

Hallo Gismatis,

ich denke, man kann und muß -will man ehrlich sein, ganz klar sagen, daß Männer und Frauen nicht gleich sind. In sofern hat Klaus schon recht. Das künstlich forcierte und an den Haaren herbeigezogene Gleichmachen ist vollkommen unnatürlich.

Deine Anführungen finde ich ansonsten ungeheuer interessant. Habe mich selbst schon oft in dieser Richtung bewegt, bin aber immer wieder stecken geblieben...! Zum Schluß mache ich dann weiter wie bisher..!

Meine Überlegungen sind: Warum "muß" man überhaupt eingreifen, wenn es eh unnatürlich oder widernatürlich ist was die Femotussen fabrizieren/vorhaben? -Wir könnten das in Ruhe aussitzen und zusehen wie die Natur das regelt und die Schose zusammenbricht und von der Erde verschwindet.

"Wer auf den Zehen steht, kann nicht stehen.

Wer die Beine spreizt, kann nicht gehen..."(siehe Laotse)

Warum greifen wir also überhaupt ein? Ist es nur, weil wir der Arbeit der Natur etwas auf die Sprünge helfen wollen? Oder sehen wir da eine Gefährdung der Ordnung bei der wir nicht sicher genug darüber sind, daß alles wieder auf natürlichem Wege in Ordnung kommt. Oder wollen/können wir der Natur am Ende nicht genug Vertrauen entgegen bringen?


Der Meister sprach: "Irrlehren anzugreifen das schadet nur." (Konfuzius)

'Die Wahrheit ist in sich übereinstimmend, während irreleitende Systeme notwendig an Inkonsequenzen kranken. Darum ist es am besten, man läßt derartige Systeme an ihren eigenen Inkonsequenzen zugrunde gehen. Jede Polemik bringt nur Verwirrung und macht den Schaden größer.' (Dieser Zusatz stammt aus chinesischen Kommentaren)

Ich habe diesbezüglich 2 Herzen in meiner Brust: Einerseits kämpfen was das Zeug hält, andererseits die Vorstellung, daß sich dieser Schwachsinn selbst ausrottet. Läßt sich auch gut in Kombination anwenden... ;-)

Servus
Flint


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