Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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@Andreas

susu, Friday, 16.06.2006, 16:53 (vor 6678 Tagen) @ Onkel Hotte

Dieses Forum sollte ein Sammelbecken für Neuankömmlinge werden. Das geht
aber schlecht, wenn ständig gestritten wird. Deshalb wäre es ganz gut,
wenn ein Kapitän den Dampfer auf Kurs hält. Sachlich kompetente Leute sind
genug vorhanden, kaum einer beherrscht indes die Kunst der Integration.
Auch in der Wirtschaft gibt es Leute, die führen können und solche die
zwar auf ihrem Gebiet sehr bewandert sind, aber absolut überfordert sind,
wenn es darum geht, die Menschen bei Laune zu halten und ihre persönlichen
Schwächen auszutarieren. Maskulismus ist aus verschiedenen Gründen
vulnerabel. Der wesentliche Grund ist sicher, dass er in extremer
Opposition zum herrschenden Zeitgeist steht. Weiters haben wir mit einer
jungen, nichtgefestigten Bewegung zu tun, die noch auf der Suche nach
ihrer wahren Identität ist.

Die Männerbewegung ist gerade in diesem Punkt nicht mit einem Wirtschaftsunternhemne zu vergleichen. Denn die Diskussion hier bezieht sich vor allem auf die Zielvorstellungen und die ist in einem Unternehmen von vornherein gegeben (das Ziel ist da Effizienz und Konkurenzfähigkeit). In der Männerbewegung gibt es ganz offensichtlich disperate Zielvorstellungen und unterschiedliche Bewertungen des Ausgangssituation.

Ein weiterer Schwachpunkt ist die fehlende Effizienz. Die Argumente sind
mittlerweile gesammelt. Es geht nun darum, sie effizient einzusetzen. Da
gibt es noch eine Menge Verbesserungsmöglichkeiten! Es sollte auch nicht
der Fehler gemacht werden, zu sehr dem Zeitgeist zu verfallen, der mehr
oder weniger in unser allen Köpfen steckt. Der Fähmiwahn muss schonungslos
abmontiert werden.
Das geht aber nur mit dem Abbruchhammer und nicht mit dem Zahnstocher!


Und schon disqualifizierst du dich in der von dir geforderten Kernkompetenz des Menschen bei Laune zu haltens... Ich zitiere mal Gismatis, der schrieb:
"Der Feminismus hat den Fehler gemacht,[..] den Männern einzutrichtern, dass [..] die Männer auf Privilegien verzichten müssten und sonst nichts von der Gleichstellung hätten. Sie haben den Männern ihre Emanzipation so unattraktiv wie möglich verkauft! Kein Wunder, dass die meisten Männer davon nicht gerade begeistert waren."

Und dementsprechend wird das auch hier teilweise gehandhabt. Ein Abbruchhammer ist kein Präzisionsgerät. Da gibt es immer das Risiko, mehr kaput zu machen als wünschenswert wäre.

susu (Besitzer einers Forgecraft 1020er Pickhammers)


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