Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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DER FEIND

DschinDschin, Sunday, 18.06.2006, 16:33 (vor 6726 Tagen)

Entschuldigung GENESISWORKS, dass ich nach einem so gefühlvollen Posting von Dir, jetzt schon wieder mit einem Klops komme.

Ich denke die Männerbewegung hat unter den Frauen zwei Sorten von Feinden (nicht einfach politische Gegner, sondern echte Feinde) und sie hat Verbündete, wo man es nicht vermuten würde, bei bestimmten Feministinnen.

Zuerst zu den Feinden. Ein Feind ist leicht auszumachen und leicht zu bekämpfen, wenn man sich die Beißhemmung aberzieht, die viele Männer gegenüber Frauen haben. Es sind die Hardcorefemis, die Lesbenriege, die geschworenen Männerhasser, für die Männer nur Scheiße auf Beinen sind. Ihr Sexismus, ihre faschistoide Denke ist so offensichtlich, dass es direkt Freude macht, auf ihnen herumzuhacken. Hier muss es nur darum gehen, sie rechtzeitig argumentativ und politisch anzugehen, damit ihr verqueres Gedankengut nicht um sich greift und in die Gesetzgebung einfließt. Da Medienfuzzies auf schrille Meinungen und Sachverhalte stehen, sind die besonders anfällig dafür, Feminazidenken in ihre Machwerke einfließen zu lassen und hier wird dann schnell die Grenze zur männerverachtenden Propaganda überschritten. Und für solche Beeinflussung ist dann auch das Ottonormalweib anfällig.
Der zweite Feind ist nicht so leicht auszumachen und damit besonders gefährlich. Es ist die Männerfalle. Sie gleicht einer fleischfressenden Pflanze, die in diesem Falle nicht Fliegen aussaugt sondern Männer. Ein klassisches Beispiel ist die Pooth, früher Feldbusch. Die Frau ist hochintelligent, spielt das dümmliche Weibchen und weiß ganz genau, wo ihre Vorteile liegen. Diese Typen mögen den starken, erfolgreichen Beschützermann, den sie über Sexappeal an sich binden und manipulieren, um dann in seinem Schutz ihre Ziele zu verwirklichen. Während dann Männe in der Fabrik malocht, geht Tantchen mit den Freundinnen shoppen oder macht in Wellness oder tummelt sich auf dem Tennisplatz. Wenn Tantchen meint, dass Kohle knapp ist, dann wird Männe über vaginale Steuerung motiviert, doch mehr zu malochen, dafür darf er dann im Bett Kunststücke aufführen. Eigentlich ist Tantchen nichts anderes als ein heimtückischer Vampir. Dieser Vampir hat natürlich kein Interesse daran, dass sich sein optimaler Lebensraum ändert, weswegen er Emanzipation nur bei den Rechten nicht jedoch bei den Pflichten fordert. Die Femigesetzgebung und die Politik der Genderidioten spiegeln dieses Vampirdenken wieder: alle Freiheit für die Frau bei Sicherstellung der finanziellen Grundlage durch den Mann.

Nun zu unserem unerwarteten Verbündeten. Es sind die Frauen, die sich als Feministinnen bezeichnen, eigentlich aber nur Emanzen sind. Emanzen sind Frauen, die es nicht wollen, durch von der Gesellschaft vorgegebene Rollen eingeschränkt zu werden. Emanzen wollen Partnerschaft, in Beruf und Familie.
Emanzen sind nicht weniger verunsichert als Männer bei ihrem Bestreben eine neue Aufgabenverteilung in der Partnerschaftsbeziehung zu finden. Eine Emanze ist z.B. unsere Bundeskanzlerin. Eine Emanze will das, was ein Mann auch will: Respekt und zwar für das, was sie leistet, nicht für ihr Gesicht oder ihren Hintern. Emanzen mögen Männer, so wie Männer Frauen mögen. Emanzen mögen nicht von einem anderen Menschen finanziell abhängig sein, nicht weil sie dem nicht vertrauen, sondern weil es ihrem Selbstbild als autonomer Mensch nicht entspricht. Emanzen üben einen männlichen Beruf oder ein männliches Hobby aus, nicht um zu beweisen, dass Frauen das auch können, sondern nur sofern es ihnen Spaß macht und sie einfach nicht einsehen, warum sie nur aus Konvention auf diesen Spaß verzichten sollten.
Leute, ich sag Euch was: Emanzen sind prima.
Wenn ihr eine Emanze als Frau habt, dann wird die Diskussion, ob Mann oder Frau den stärkeren sexuellen Trieb haben, für Euch endgültig geklärt sein.

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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