Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Danke.

Flint ⌂, Monday, 26.06.2006, 05:12 (vor 6718 Tagen) @ DschinDschin


Das entsprechende Posting (oder besser gesagt, der Strang auf den ich

mein

"Echo" hinterlassen habe) war der von DschinDschin:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=3538

Er und Andere haben mit ihrem "in den Wald hineinrufen", nämlich
Emanzen als die wahren Freunde zu "erkennen" erst mein

Echo

ausgelöst. Es war von DschinDschin der etwas überanstrengte Versuch,

einen

negativen Begriff positiv zu besetzen. Das ist völlig daneben und das
brauchen wir wie einen Kropf.
Nicht ich habe also damit begonnen, etwas in den Wald hineinzurufen
sondern (aus meiner Sicht) DschinDschin und Andere, die sofort Hals

über

Kopf -gewissermaßen kopflos- in dasselbe Lied eingestimmt haben.


Hallo DschinDschin,

Hallo Flint,
sicherlich habe ich mit "Emanze" den falschen Begriff gewählt, wer der ja,
wie in den Postings klar heraus kam, zu Recht negativ besetzt ist.

danke für diese Klärung.

Mir schwebte eine selbstbewußte, selbständige, warmherzige, liebevolle
Frau vor, die ihr Leben selbstverantwortlich führt, die Männer mag, so wie
Männer Frauen mögen, die ihre Sexualität lebt, ohne Hintergedanken, die
ehefähig ist, welche die Unterschiede der Geschlechter akzeptiert, sich
persönlich aber nicht auf Rollenklischees festlegen lassen möchte, sondern
ihren eigenen Weg sucht. Wie bei den Frauen gibt es auch unter den Männern
eine ganze Reihe von Doofies, und wenn eine solche Frau da im Berufsleben
einige negativen Erfahrungen macht, dann kann das sie schon in Richtung
Feminismus drängen, auch wenn sie nichts aber auch gar nichts mit dem
Sexismus der Femitanten am Hut hat. Denn Feminismus und Gender
Mainstreaming ist ein Lesbenprojekt um Männer abzuschaffen.
Mir erschien es als plausibel, in der von mir beschriebenen Frau weniger
den Feind, als eine potentielle Verbündete zu sehen.

Gruß DschinDschin


Ich kann mit dem was du so gesehen ?eigentlich meintest? weitgehend übereinstimmen. Es kommt halt immer darauf an wie genau es am Ende aussieht?

Jeder ist anders.

Bei mir wäre z.B. die Reihenfolge eine andere. Mir wären z.B. einige zusätzliche Dinge absolut unerläßlich, die du nicht genannt hast. Bei einigen kann ich die von dir genannten Eigenschaften auf dem Wunschzettel 1:1 übernehmen, auf andere Punkte wiederum könnte ich durchaus verzichten. Zuallererst und zuoberst steht bei mir die Treue . Wenn diese nicht vorhanden ist, fällt der gesamte Rest ins Wasser.

Bei mir würde die Reihenfolge in etwas so aussehen: Eine treue, liebevolle, warmherzige Frau, die Männer mag, die ehefähig ist, welche die Unterschiede der Geschlechter akzeptiert, und sich weitestgehend mit der Rolle einer Frau identifizieren kann.
In diesem Rahmen können also auch nichtemanzipierte Frauen Platz finden.

Die übrigen Punkte die du nennst, wären für mich nur unter idealen Bedingungen wertvoll.
Selbstbewußtsein kann nämlich leicht Egobewußtsein sein und hat dann nichts mehr mit dem eigentlichen, dem höheren Selbst? und des Bewußtseins desselben zu tun.
Selbständig, ja, wenn damit das Gegenteil von negativer/destruktiver Abhängigkeit gemeint ist. An positiver Abhängigkeit braucht es aber nicht komplett zu fehlen, d.h. auf den Anderen (spirituell) angewiesen zu sein. Ein Paar ist nämlich nicht dasselbe wie zwei Singles die jeder für sich unabhängig und selbständig sind. Ein Paar ist über das Einzelwesen der jeweiligen Personen hinaus, zusätzlich eine relative Einheit, welche aus den zwei Wesen besteht. Wenn man den Anderen nicht bräuchte, bräuchte man sich auch nicht auf so eine Beziehung einzulassen? usw.

Ist ein größeres Thema ;-)

Ich würde sagen, normale und vernünftige Frauen sind nicht unsere Feinde, genauso wie normale und vernünftige Männer nicht Feinde der Frauen sind.

Gruß
Flint

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