Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schwachsinnigen-Förderung an den Unis von NRW

Student(t), Friday, 24.10.2008, 23:51 (vor 5851 Tagen)

"Absichtserklärungen, Förderprogramme, Richtlinien – all das konnte den Frauenanteil im Wissenschaftssystem nur marginal erhöhen. Bei den Professuren stieg er in den vergangenen zehn Jahren von 9 Prozent im Jahr 1997 auf 15,2 Prozent im Jahr 2007, wie die Statistik des Kompetenzzentrums für Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) zeigt. Das hat weitreichende Auswirkungen: Jungen Frauen fehlt es an Vorbildern für eine eigene Karriere in Wissenschaft, Forschung und Entwicklung. In wenigen Bereichen hat die deutsche Hochschullandschaft so versagt wie bei der Gleichstellung.

Dabei werden weibliche Nachwuchskräfte dringlichst gebraucht.

Tatsächlich wird einiges getan, um Frauen zu gewinnen. So gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) allein in diesem Jahr 13,5 Millionen Euro für Chancengleichheit aus"
, schreibt der Spiegel


Und wenn das alles nicht hilft, dann wird auf letzte Reserven zurückgegriffen. Wie hier:


[image]

Wer soll sich durch dieses Bild angesprochen fühlen ?

Da muß man zuerst fragen, wen das Bild darstellt. Mich erinnert es an einen Rundgang durch ein Behindertenheim, wo ich mich als Fahrer einmal beworben hatte.

War es am Ende des Zweiten Weltkrieges nicht so, daß man auf Kinder und Alte zurückgreifen mußte, weil die geeigneten Männer bereits verheizt waren ?


In der Uni Köln sieht man aber auch Bilder des Philosophen Husserl (1859-1938):

[image]

Auch wenn wir nicht wüßten, daß das ein sehr bedeutender Mann gewesen ist, so könnten wir es aufgrund seines mimischen Ausdrucks erahnen. Hier blickt uns Strenge und Selbstdisziplin entgegen.

Solche Männer hat Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr zu bieten. Wir werden heute abgespeist mit angelsächsischen Philosphen, von denen ich nicht den Eindruck habe, daß sie auch nach Jahrhunderten noch bekannt sein werden.


Wohin man heute blickt: matriarchale Zustände und dümmliches Grinsen - und Alles wegen der "Chancengleichheit". Chancengleichheit für wen ? Für die BlödInnen ? Sehr ermutigend ist das nicht ! Denn auch Männer brauchen Vorbilder.

Gruß
Student

http://www.blogigo.de/Sexismuskritik


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