Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hier isse - die aktuelle Liste friedfertiger Frauen der Weltgeschichte

Kurti, Wien, Saturday, 11.04.2009, 05:43 (vor 5504 Tagen)

Voller Empathie, Warmherzigkeit und sozialer Kompetenz.

So in etwa wird sie auch im Männerhassbuch 2009 erscheinen. An dieser Stelle auch Dank für die jüngsten Hinweise im Thread weiter unten, von denen ich einige mit einarbeiten konnte.

(Der Umbruch ist vielleicht noch etwas chaotisch, aber es kommt ja auf den Inhalt an.)

Aber nun zum Text:


17. 2. 1. Frauen der Kreuzritter

Es gibt Indizien dafür, dass zumindest einige Adelige aus der Zeit des Hochmittelalters nur auf Drängen ihrer Frauen an den Kreuzzügen teilnahmen, weil diese sich davon Prestigegewinn und reiche Kriegsbeute versprachen.

17. 2. 2. Jeanne d' Arc

Eine ideologische Leitfigur Frankreichs im 100-jährigen Krieg war Jeanne d' Arc.

17. 2. 3. Isabella I. von Kastilien

Im Jahre 1492 wurde durch die Könige Ferdinand II. von Aragon und Isabella von Kastilien der sogenannte Alhambra-Edikt erlassen. In diesem Schriftstück wurde die Vertreibung der Juden aus allen Territorien der spanischen Krone zum 31. Juli des Jahres angeordnet, sofern sie bis dahin nicht zum Christentum übergetreten waren. Mit dem Erlass begann ein beispielloser Progrom gegen eine seit Jahrhunderten in der Region ansässige und gut integrierte Bevölkerungsgruppe. Nicht wenige jüdischgläubige Spanier endeten in dieser Zeit auf den Scheiterhaufen der Inquisition.

Darüber hinaus war die Monarchin an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert eine der Hauptverantwortlichen für die Kolonisation Südamerikas – mit allen bekannten Folgen.
(Quelle: Wikipedia)

17. 2. 4. Maria I. Tudor

Die englische Königin Maria I. war Mitte des 16. Jahrhunderts für die Einführung der Inquisition in ihrem Land verantwortlich. Ihre Politik brachte ihr den Beinamen "Bloody Mary" ("Blutige Maria") ein.

17. 2. 5. Katharina von Medici

Katharina von Medici führte Krieg gegen die Hugenotten in Frankreich und gehörte angeblich mit (ihre genaue historische Rolle bei dem Vorkommnis ist nicht hundertprozentig geklärt) zu den Drahtziehern der Bartholomäusnacht 1572.

17. 2. 6. Elizabeth I. Tudor

Im 16./17. Jahrhundert führte Elizabeth I. Krieg gegen Spanien.

17. 2. 7. Elisabeth Báthory

Erzsébet Báthory, eigentlich Erzsébet Nádasdy, zu Deutsch: Elisabeth Báthory, slowakisch: Alžbeta Bátoriová/Báthoryová, ungarisch: Báthory Erzsébet, geboren am 7. August 1560 in Nyírbátor, Ungarn; gestorben am 21. August 1614 auf Burg Čachtice, heutige Slowakei, war eine slowakische Gräfin und Serienmörderin. Sie soll im Laufe ihres Lebens angeblich zwischen 600 und 700 junge Frauen aus sexuellem Sadismus heraus zu Tode gefoltert haben.
Die Methoden, die sie dabei anwandte, zeichneten sich durch extremste Grausamkeit aus. So wird ihr nachgesagt, sie habe ihre durchwegs jungen, weiblichen Opfer unter anderem gebissen, ihnen das Fleisch von den Knochen gerissen, ihnen Nadeln in den Körper und unter die Fußnägel gesteckt oder ihnen rotglühende Münzen oder Schlüssel in die Hand gelegt. Auch ließ sie im Winter Mädchen nackt in den Schnee werfen und mit kaltem Wasser übergießen, so dass sie erfroren. Ihre Untaten brachten ihr den Beinamen "Blutgräfin" ein.
Als der Tatort sämtlicher Morde am frühen Morgen des 29. Dezember 1610 von Polizeikräften unter Führung von Georg Thurzo, dem Paladin des Königlichen Ungarns, gestürmt wurde, fanden sich in der ganzen Burg Leichen, Leichenteile und noch lebende Opfer der Gräfin.

17. 2. 8. Anna von Österreich

Anna von Österreich führte im 17. Jahrhundert Krieg gegen ihren eigenen Bruder.

17. 2. 9. Zwei bekannte Piratinnen

Anne Bonny und Mary Read waren im 18. Jahrhundert ein für ihre Brutalität berüchtigtes amerikanisches Piraten-Duo. Zumindest von Anne Bonney weiß man, dass sie aus begüterten
Verhältnissen stammte und aus reiner Langeweile Piratin wurde.

17. 2. 10. Anna Iwanowna

Anna Iwanowna herrschte als russische Zarin von 1730 bis 1740. Wikipedia schrieb über ihre Regentschaft: "Unter ihrer Regierung löste das Zarenreich 1733 den Polnischen Thronfolgekrieg (1733 – 1738) und den Russisch-Österreichischen Türkenkrieg (1736 – 1739) aus, die jedoch nur zu geringfügigen Eroberungen führten."
Ihre Regierungszeit wird in Historikerkreise daher als die sogenannte "dunkle Epoche" bezeichnet.

17. 2. 11. Maria Theresia Walburga Amalia Christina von Österreich

Die österreichische Kaiserin Maria Theresia, Staatsoberhaupt der Habsburgermonarchie von 1740 bis 1780, zu deren politischer Hinterlassenschaft unbestritten auch zahlreiche fortschrittliche Neuerungen gehören, war berüchtigt für ihren Antisemitismus in Wort und Tat.
Als etwa der Krieg um Schlesien ausbrach, wurden die Juden beschuldigt, das preußische Heer bei der Besetzung Prags zu unterstützen. Am 18. Dezember 1744 ließ Maria Theresia daher per Dekret alle Juden aus Prag und Böhmen ausweisen. 1745 vertrieb sie auch die Juden aus dem eroberten Teil Schlesiens.
Ebenfalls noch 1744 legte sie den Juden in Ungarn, damals Teil der Habsburgermonarchie, eine sogenannte "Toleranztaxe" auf, die die Juden anfänglich zwang, 20.000 Gulden und später sogar 160.000 Gulden als Jahressteuer (die Juden nannten es "Malke-Gelt") zu entrichten.
1745 verfügte sie per Befehl die "Abschaffung der Juden aus ganz Oberösterreich".
Weitere antisemitische Anordnungen erfolgten 1753 und 1764.
Auch ein von Juden ethnisch bereinigtes Wien strebte sie an.
Jahrhunderte später wurden ihre antisemitischen Hasstiraden gern von Nazis zitiert.

17. 2. 12. Katharina von Russland

Katharina von Russland, auch Katharina die Große genannt, russische Zarin von 1762 bis 1796, erweiterte das russische Staatsgebiet mit kriegerischen Mitteln.

17. 2. 13. Sophie Friederike von Österreich

Die Erzherzogin Sophie von Österreich, Mutter des vor allem durch die "Sissi"-Filme bekannt gewordenen Kaisers Franz Josephs I., war berüchtigt für ihre brutale Unterwerfung von Aufständischen in den habsburgischen Kronländern.

17. 2. 14. Alexandrina Victoria Saxe-Coburg-Saalfeld

Queen Victoria, "die Großmutter Europas", Namensgeberin für das sogenannte "Victorianische Zeitalter", herrschte in einer Epoche als britisches Staatsoberhaupt, in der der Ausbau Großbritanniens als weltweit führende Kolonialmacht besonders aggressiv betrieben wurde.

17. 2. 15. Der Orden von der Weißen Feder

Im August 1914 gründete Admiral Charles Fitzgerald in Großbritannien den "Orden von der Weißen Feder". Die weiße Feder galt zu jener Zeit als Symbol der Feigheit; eine überreicht zu bekommen bedeutete ein hohes Maß an sozialer Ächtung und Stigmatisierung. Mit der Unterstützung führender Schriftstellerinnen wie Mary Ward und Emma Corzy ermutigte die Organisation Frauen dazu, weiße Federn an junge Männer zu verteilen, die der Britischen Armee (noch) nicht beigetreten waren.

Auf WikiMANNia fanden sich einige aufschlussreiche Berichte von Betroffenen aus jener Epoche. Einer davon war zum Beispiel der Schriftsteller Compton Mackenzie. Er hatte sich zwar zur Armee gemeldet, schimpfte aber dennoch, wie diese


"… idiotischen jungen Frauen weiße Federn benutzen würden, um ihre Freunde loszuwerden, wenn sie von ihnen die Nase voll hätten."

James Lovegrove war damals 16, als er der Britischen Armee bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges beitrat. Er erinnerte sich an diese Zeit folgendermaßen:


"Auf meinem Weg zur Arbeit umzingelte mich eines Morgens eine Gruppe von Frauen. Sie begannen, auf mich einzuschreien und einzukreischen, nannten mich alles Mögliche, weil ich kein Soldat war! Wissen Sie, was sie taten? Sie steckten eine weiße Feder an meinen Mantel, was bedeutete, ich wäre ein Feigling. Oh, ich fühlte mich entsetzlich, so beschämt."

William Brooks berichtete:


"Als der Krieg ausbrach, wurde die Situation zu Hause unerträglich, weil die Leute keine Männer oder Jungen im wehrfähigen Alter in Zivilkleidung oder ohne irgendeine Uniform herumlaufen sehen wollten, besonders nicht in einer Garnisonstadt wie Woolwich. Die Frauen waren am Schlimmsten."

Ein 15-jähriger Junge log wegen seines Alters, um 1914 in die Armee zu kommen. Er war beim Rückzug von Mons, der Marneschlacht und der ersten Ypernschlacht dabei, bevor er sich ein Fieber einfing und nach Hause geschickt wurde.
Als er über die Putney-Brücke ging, gaben ihm vier Mädchen eine weiße Feder.


"Ich erklärte ihnen, dass ich in der Armee gewesen bin und entlassen wurde und ich war gerade erst 16. Mehrere Leute hatten sich um die Mädchen angesammelt und es wurde gekichert und ich fühlte mich höchst unwohl und ... sehr erniedrigt."


Er ging geradewegs zur nächsten Rekrutierungsstelle und trat der Armee erneut bei.

In der Ausgabe der "Times" vom 8. Juli 1915 fand sich folgendes Kleininserat:


"Jack FG. Wenn du nicht bis zum 20. in Uniform bist, dann existierst du für mich nicht mehr. Ethel M."

Und ein unbekannter männlicher Zeitzeuge beklagte sich über


"… diese halbhysterischen Damen, die weiße Federn an Jugendliche verteilen, deren Herzen am Zerbrechen sind, nachdem ein Militärarzt nach dem anderen ihnen die Erfüllung des Verlangens ihrer jungen Herzen versagt hatte, ihrem Land zu dienen …".

Aber auch die britischen Kronkolonien blieben von dieser Praxis nicht verschont. Australische Frauen etwa verfielen beim Verleihen weißer Federn in einen solchen Übereifer, dass sogar die australische Regierung sich zum Einschreiten gezwungen sah. Und zwar verlieh sie Kriegsheimkehrern ein bestimmtes Abzeichen, welches auf der zivilen Kleidung getragen wurde, sodass sie auf der Straße nicht mehr belästigt wurden.

(Quelle: WikiMANNia)

17. 2. 16. Unterstützerinnen der Nationalsozialisten

Hitler hatte vor der Zeit und während des Dritten Reiches zahlreiche tatkräftige weibliche Unterstützerinnen. Anschließend Beispiele, die der Militärhistoriker Martin van Creveld in seinem viel beachteten Werk "Das bevorzugte Geschlecht" zusammengetragen hat:


Gräfin Reventlow sah in ihm den kommenden Messias.


Helene Bechstein bezahlte seinen Mercedes und seine Miete für eine
Luxuswohnung in München.


Else Bruckmann beschenkte ihn reich.


Gertrude von Seydlitz sammelte Geld, um den Völkischen Beobachter zur Tageszeitung zu machen.


Helene Hanfstängel verhinderte Hitlers Selbstmord nach dem gescheiterten Münchner Putsch.


Winifred Wagner unterstützte ihn während seiner Landsberger Haft, blieb lebenslang eine begeisterte Anhängerin. Ihr Ehemann Siegfried, Richard Wagners Sohn, schrieb über seine Frau stolz, sie kämpfe wie eine Löwin für Hitler.


Hitler selbst war der Überzeugung, er verdanke es nur solchen Frauen, dass die Partei während seiner Haft nicht auseinander fiel.


Bei der Wahl 1930, die der NSDAP den Durchbruch brachte, waren 45 Prozent der NS-Wähler Frauen.

Eine weitere Reihe von Beispielen, in kenntnisreicher Weise zusammengestellt von www.wgvdl.com-Forumsteilnehmer Roslin:


Magda Goebbels galt im Dritten Reich als eine der aktivsten Unterstützerinnen der Nazi-Prominenz, nicht nur ihres Mannes. In Hitler soll sie angeblich regelrecht verliebt gewesen sein.


Die Ehefrau von Reinhard Heydrich brüstete sich damit, dass sie erst den noch parteilosen Marineoffizier zum Nationalsozialismus bekehrt habe.


Die Ehefrauen von SS-Männern waren offiziell Teil der nationalsozialistischen Weltanschauungsgemeinschaft. Hätten sie die Überzeugungen ihrer Männer nicht geteilt, hätten sie diese gar nicht heiraten dürfen.


Gertrud Scholtz-Klink war Reichsfrauenführerin und damit ranghöchste NS-Funktionärin.


Dr. Vera Rüdiger war von 1937 bis 1945 Führerin des BDM.


Leni Riefenstahl kann man zu den NS-Begünstigten und Hitlerverehrerinnen zählen.


Ebenso Gerdy Troost, Witwe des Vorgängers von Albert Speer, dem Architekten Paul Troost, der 1934 starb. Sie war die persönliche Beraterin Hitlers in Kunst- und Geschmacksfragen.

Ljiljana Radonic von der Universität Wien schrieb in einem Aufsatz unter dem Titel
"Deutscher Feminismus und Antisemitismus" folgendes:


"Frauen haben sich im NS in unterschiedlicher Art und Weise rassistisch und antisemitisch betätigt. Mehrere Tausend Frauen arbeiteten als KZ-Aufseherinnen. Sie werden durchgehend als unvorstellbar sadistisch und grausam beschrieben und standen ihren männlichen Kollegen bei der Vernichtung hunderttausender Menschen in nichts nach – was die These von der friedfertigen Frau, die bloß für Aufseherinnendienste instrumentalisiert wurde, widerlegt. Innerhalb nur weniger Wochen und später auch Tage wurden Frauen zu jeder nur erdenklichen Grausamkeit bereit. Auch bei den völlig eigeninitiativen Todesmärschen und der Massenvernichtung in den KZ in der Endphase des NS-Regimes, als keine Befehle mehr von oben kamen, handelten die Aufseherinnen nach der antisemitischen Devise, noch möglichst viele Jüdinnen umzubringen."

Die Website http://max.mmvi.de/ssfrauen/index.html veröffentlichte die Namen folgender KZ-Aufseherinnen, welche für besondere Grausamkeit bekannt waren:


- Greta Bösel,
- Dorothea Binz,
- Johanna Bormann,
- Therese Rosi Brandl,
- Ruth Closius,
- Elsa Margot Drexler,
- Elsa Ehrich,
- Irma Grese,
- Elisabeth Lupka,
- Maria Mandel,
- Elisabeth Marschall,
- Vera Salvequart,
- Gertrud Sehreiter,
- Elisabeth Volkenrath,
- Emma Zimmer.

17. 2. 17. Hilde Benjamin

Hilde Benjamin, erste Richterin am obersten Gericht der DDR und spätere Justizministerin, im Volksmund "Blut-Hilde" oder "die rote Guillotine" genannt, war gefürchtet und berüchtigt durch die Vielzahl der Todesurteile, die sie fällte. Historiker vermuten heute, dass ihr Hardlinertum sogar von der damaligen kommunistischen Staatsführung als zu extrem empfunden wurde und dies der Grund für ihre spätere politische Kaltstellung war.

17. 2. 18. Indira Gandhi

Indira Gandhi verwandelte während ihrer Amtszeit als Premierministerin Indien zwischenzeitlich in einen Polizeistaat.

17. 2. 19. Jiang Qing

Die Frau von Mao beteiligte sich während des "großen Sprungs nach vorn" an zahlreichen Menschrechtsvergehen.

17. 2. 20. RAF-Frauen

Während der politischen Unruhen in der Bundesrepublik der Siebziger Jahre waren auch Terroristinnen wie etwa Susanne Albrecht, Ulrike Meinhoff, Brigitte Mohnhaupt oder Inge Viett aktiv.

17. 2. 21. Phoolan Devi

Phoolan Devi, ehemalige indische Parlamentsabgeordnete und Frauenrechtlerin, werden in ihrem früheren Leben als Anführerin einer Räuberbande zahlreiche Gräueltaten vorgeworfen. So soll sie beim sogenannten "Massaker von Behmai" 1981 22 Angehörige der Thakur-Familie getötet haben. Auch habe sie während dieses Abschnitts ihrer Biografie öfters Verräter körperlich verstümmelt.

17. 2. 22. Winnie Mandela

Winnie Mandela, geschiedene Frau von Südafrikas Nationalhelden Nelson Mandela, werden Folterungen politischer Gegner nachgesagt.

17. 2. 23. Imelda Marcos

Imelda Marcos, ehemalige philippinische Präsidentengattin, erlangte durch die massive
Ausbeutung ihres Volkes traurige Berühmtheit.

17. 2. 24. Margaret Thatcher

Die britische Premierministerin Margaret Thatcher führte zu Beginn der Achtziger Jahre Krieg gegen Argentinien um die Falklandinseln, welcher zwar keinerlei Veränderung des politischen Status quo brachte, dafür aber eine Menge Todesopfer unter Zivilbevölkerung und Militär.
Geschichtswissenschaftler gehen heute davon aus, dass Thatcher den Krieg vor allem deshalb führte, um ihre innenpolitische Situation vor einer bevorstehenden Wahl zu stärken.

17. 2. 25. Pädophile Zuhälterinnen in Südostasien

In jenen Zeiten, als Thailand und die Philippinen noch Hochburgen des Kindersex-Tourismus waren, war es ein nicht gerade wenig verbreitetes Phänomen, dass Mütter ihre eigenen Töchter an pädophile Freier "vermieteten".

17. 2. 26. Elena Ceauşescu

Elena Ceauşescu war an der Seite ihres Mannes Nicolae zu Zeiten des sozialistischen Rumäniens massiv mit für die Verarmung und Unterdrückung des rumänischen Volkes verantwortlich.

17. 2. 27. Tansu Ciller

Tansu Ciller, türkische Ministerpräsidentin von 1993 bis 1996, steht unter dem Verdacht, dass während ihrer Amtszeit der Staat Drogenschmuggler und Berufskiller anheuerte, um missliebige kurdische Geschäftsleute und Bürgerrechtler zu beseitigen. Auch ging sie gegen Christen, Kurden und sonstige Minoritäten nicht minder brutal vor als alle ihre männlichen Vorgänger.

17. 2. 28. Biljana Plavšić

Biljana Plavšić, frühere Präsidentin der bosnischen Serben, wirkte nach Auffassung des Den Haager Kriegsverbrechertribunals während des Bosnienkrieges von 1992 bis 1995 an der Vertreibung und Ermordung Tausender Bosnier und Kroaten mit. 2003 ist sie dafür zu elf Jahren Haft verurteilt worden.

17. 2. 29. Moslemische Selbstmordattentäterinnen

Ende der Neunziger Jahre trat im Nahen Osten erstmals verstärkt das Phänomen der Selbstmordattentäterinnen auf, also dass sich auch Frauen auf öffentlichen Plätzen in die Luft sprengten, um möglichst viele Menschen mit in den Tod zu reißen.

17. 2. 30. Lynndie England

Im Jahre 2003 erlangte die amerikanische Soldatin Lynndie England weltweite Bekanntheit, da sie sich massiv an Folterungen und rituellen sexuellen Demütigungen irakischer Kriegsgefangener im Gefängnis Abu Ghraib im Irak beteiligte.

17. 2. 31. Condoleeza Rice

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts trug US-Außenministerin Condoleeza Rice maßgeblich die Kriegspolitik ihres Vorgesetzten George W. Bush mit, welcher mehrere Tausend US-Soldaten zum Opfer fielen.

17. 2. 32. Angela Merkel

2006 hatte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel offenkundig keine Schwierigkeiten damit, das Leben deutscher Soldaten bei Einsätzen der Bundeswehr im Libanon und Kongo zu riskieren.

17. 2. 33. Mafia-Frauen

Bei der männerdominierten italienischen Mafia galt der Ehrenkodex, keine Frauen und Kinder zu töten. Dies änderte sich erst, als die ersten weiblichen Mafiosis an die Macht kamen. Danach befanden sich auch Frauen und Kinder unter den Opfern.
Und über die Frauen im "Hintergrund" der Mafia veröffentlichte der "Spiegel" in seiner Ausgabe 49/2008 vom 1. Dezember 2008 einmal ein aufschlussreiches Interview, das nachfolgende auszugsweise zitiert wird. Es wurde mit den in Venedig lebenden Autorinnen Petra Reski und Donna Leon über Kriminalität in Italien und Deutschland sowie die heimliche Macht der Frauen im organisierten Verbrechen geführt. Darin hieß es unter anderem wörtlich:


"Reski: 'Wenn Männer über die Mafia berichten, neigen sie dazu, nur die gefährlichen Bosse wahrzunehmen und dabei zu übersehen, dass hinter einem gefährlichen Boss eine mindestens so gefährliche Frau steht. Ich habe viel über die Frauen in der Mafia recherchiert und bin mir sicher: Ohne seine Frau macht der Boss überhaupt nichts. Viele Frauen wollen unbedingt, dass ihre Männer bei der Mafia sind, und das ist verständlich, denn sonst wären sie in ihren Dörfern, in denen zum Teil mehr als 90 Prozent der Einwohner zur Mafia gehören, völlig isoliert. Zur Mafia gehören zu wollen hat auch handfeste wirtschaftliche Vorteile: Darum treiben die Frauen die Männer an. Italien ist ein Matriarchat, und je weiter man nach Süden kommt, desto stärker zeigt sich das. (…) Die Mütter bestimmen alles. Deswegen hätte die Mafia nie einen Schritt ohne die Frauen machen können.'"

17. 2. 34.: Mexikanische Drogenbaroninnen

Die Zeitung "Tages-Anzeiger" schrieb einmal zu dem Thema:


"Gangsterinnen kennen kein Pardon. In Mexikos Drogenkrieg kämpfen immer mehr Frauen. Sie fühlen sich vom Reichtum der Kokainbosse angezogen.
Das hat es in der Geschichte der mexikanischen Drogenkartelle noch nie gegeben: Laut einem Polizeispitzel agiert innerhalb der besonders brutalen Gruppe Los Zetas eine Einheit, die sich 'die Pantherinnen' nennt und ausschließlich aus Frauen besteht. Ihre Aufgabe sei es, Politiker, Polizisten und Mitglieder verfeindeter Banden zu bestechen. 'Daneben sind sie zum Töten ausgebildet. Wenn jemand das Schmiergeld zurückweist, ist es um ihn geschehen', sagt der Informant. (…) Laut Experten schließen sich in jüngster Zeit auch anderen Kartellen immer mehr Frauen an. (…) Zu den schillerndsten Figuren in Mexikos weiblicher Verbrecherszene gehören zwei Frauen, die unter dem Namen 'Las Bombitas' (die Bömbchen) bekannt sind. Sie haben vor einem Jahr in Mexico City ein Bombenattentat begangen. Noch beunruhigender ist Sandra Ávila Beltrán alias 'Die Königin des Pazifiks'. (…) Dank intimer Beziehungen zu mehreren Drogenbossen (…) stieg sie zu einer der mächtigsten Dealerinnen auf, ehe sie die Polizei im September 2007 in einem Shoppingcenter verhaftete. Als sie fürs Verbrecheralbum fotografiert werden sollte, bat sie, darum, sich erst schminken zu dürfen. (…) Eine ihrer Zellengenossinnen ist die ehemalige Polizistin 'Comandante Lore', die an der Entführung und Ermordung des 14-jährigen Fernando Martí beteiligt gewesen sein soll. Eine andere trägt den Übernamen 'Mataviejitas', Greisinnenmörderin. Sie hat nicht weniger als 16 alte Frauen umgebracht – allerdings nicht im Auftrag, sondern aus eigenem Antrieb."
(Quelle: "Tages-Anzeiger", 03. 04. 2009)

17. 2. 35. Afrikanische Menschenhändlerinnen

Ein Großteil des Handels mit afrikanischen Prostituierten liegt in den Händen so genannter "Madams", afrikanischer Menschenhändlerinnen mittleren Alters, die in der Szene so genannt werden. Was Grausamkeit betrifft, stehen diese männlichen Menschenhändlern in nichts nach.

17. 2. 36. Afrikanische Hausherrinnen

In zahlreichen Haushalten in Afrika, vor allem Westafrika, müssen gekaufte oder gemietete Mädchen schwere Arbeit verrichten. Oft werden sie zusätzlich misshandelt; in Extremfällen sogar getötet. Und zwar vorwiegend von ihren Herrinnen!

17. 2. 37. Genitalbeschneiderinnen

Weibliche Genitalbeschneidung in Afrika wird zu fast 100 Prozent von Frauen ausgeführt.

17. 2. 38. Indische Schwiegermütter

Die brutale Unterdrückung von jungen Frauen in Indien durch ihre eigenen Schwiegermütter ist bereits sprichwörtlich und hat als Thema mittlerweile in viele Bereiche des indischen Kulturschaffens Einzug gehalten.

17. 2. 39. Politikerinnen pro Wehrpflicht

In der Geschichte der Bundesrepublik haben sich auch immer wieder Politikerinnen aktiv für den Fortbestand der Wehrpflicht eingesetzt. Und dies, obwohl Feministinnen gern Männer pauschal für die kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt verantwortlich machen!


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