Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Gesundheits-KV-Ausgaben

Hardy, Nähe HD, Friday, 05.06.2009, 19:21 (vor 5449 Tagen)

Nächste Runde....

Gesundheits-System-Ausgaben, also alle Arzt, KH, Arzneimittel etc:

http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/114736.html
Institution/Hochschule: HTL Wels
Tags: Chancen, Möglichkeiten, Gesundheitsreform, Leistungserbringer
Kategorie: Masterarbeit
Jahr: 2007
Seiten: 105
Note: sehr gut

Im Vergleich der Gesundheitsausgaben der OECD Ländern lag Deutschland 2005 mit einem Anteil von 10,7 % des BIP an vierter Stelle. Hiermit ist das deutsche Gesundheitssystem eines der teuersten der Welt. (2)
Das Gesundheitssystem wird überwiegend durch die Versicherungsbeiträge der Versicherten finanziert.
90% aller Versicherten sind in den Gesetzlichen Krankenversicherungen versichert. Diese Beiträge werden paritätisch von Arbeitnehmern und Arbeitgeber erhoben. Im Juli 2007 wurden 238 Gesetzliche Krankenversicherungen in Deutschland ermittelt. (4)

Gesamtausgaben: 234 Milliarden Euro; 2700 Euro / Person ( Frauen: 3.160, Männer: 2.240 )

234 Milliarden Euro; 2700 Euro / Person ( Frauen: 3.160 ,Männer: 2.240 ) aus:
http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/114736.html
Der größere Teil der Bevölkerung unseres Landes ist weiblich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren über die Hälfte (51% beziehungsweise 41,9 Millionen) der insgesamt 82,2 Millionen Menschen, die Ende 2007 in Deutschland lebten, Mädchen und Frauen.
Aus:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/search/results.psml

Mit diesen Angaben berechnen wir nun den kleinen Unterschied:

234 Milliarden Euro; 2700 Euro / Person ( Frauen: 3.160 ,Männer: 2.240 )
Männer: 2.240*40,3 Mio Männer= 90,272 Mrd erhalten die Männer an medizinischer Leistung.
Frauen: 3.160*41,9 Mio= 132,404 Mrd
Differenzbetrag (Bevölkerungszahlen oä.) von 11,32 Mrd Euro wird bevölkerungsgewichtet aufgeteilt.
11,32*41,9/82,2= 5,77 Frauenzuschlag
11,32*40,3 /82,2= 5,5498 Männerzuschlag:
Zusammengerechnet ergibt sich so die Gesamtsumme:
Männer: 90,272+5,5498 =95,8218
Frauen: 132,404+5,77= 138,174 Mrd
Differenzbetrag den die Frauen mehr beanspruchen als die Männer:
138,174-95,8218 =42,35 Mrd Euro
Also mal wieder 1000 Euro jährlich mehr Gesundheits-Ausgaben für die Frauen. MANN gönnt sich ja sonst nix.!!!!!!!
Hach, was sind die Frauen so benachteiligt!

und die Liste jeweils immer letzter Stand:

- - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Auflistung einiger Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen, alles pro JAHR:

- Bundeswehr Zwangsdienst und Zivil-Dienst ausschließlich nur für Männer..... ca 13 Mrd.
- Deutlich höhere Rentenbeiträge (wg. Erwerbsquote) für Männer …..……….ca 14,55 Mrd.
- Fast gleiche Rentenauszahlungen…..leichter Überschuss für Männer…… …nur 0,065 Mrd.
- Riesterrente Unisex-Tarif, mehr einzahlen, weniger rauskriegen………….0, 15 Mrd
- relativ mehr Krankenkassenbeiträge wegen höherer Männer-Erwerbsquote
- Mehrausgaben der KV für Gesundheitskosten für Frauen ............................. 42,35 Mrd.
- Mehrausgaben der KV-Beitragszahler wegen höherer Männer-Erwerbsquote……..
- Mehr Pflegeversicherungsbeiträge wegen höherer Männer-Erwerbsquote und deutlich niedriger Pflegezeit im Alter
- Deutlich mehr Unterhaltstransfer der Männer an ihre Ex-Frauen: ca. 6 Mrd.
- Deutlich mehr Steuern werden von Männern erwirtschaftet, die dann vorwiegend den Frauen wieder zu Gute kommen (Sozialhilfe, Quotenfrauen, Frauenbeauftragte etc.)
-
-
- (Bitte noch ergänzen)
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
GESAMT-SUMME der Transfer-Leistungen vom Mann zur Frau:...
Zwischensumme mit 6/10 Punkten…………………………………….ca. 76,155 Mrd. Euro
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =


Nächste Thema mit der Bitte um Zahlen, ich steh da aufm Schlauch:
Mehrausgaben der KV-Beitragszahler wegen höherer Männer-Erwerbsquote
In der gesetzlichen KV sind häufig die Ehefrauen und Kinder des Beitragszahlers kostenlos mitversichert was eine Berechnung nach der Erwerbsquote noch für Männer verschlechtert. Zu berücksichtigen ist auch, dass viele Frauen unterhalb der Beitragsgrenze hinzuverdienen (Minijob und drunter).
Genaue Zahlen sind schwer zu ermitteln. Transparenz gibt es ehr auf der Ausgabenseite, genau so wie im Rentenbereich. Die Einnahme-Seite der Medaille ist scheinbar dermaßen ohne political correctness, dass sie offensichtlich verschleiert werden. Hier gibt es noch viel Aufklärungs-Arbeit für uns als Männerrechtler.


*müde und kaputt wegen dieser HammerZahlen!*
Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden


gesamter Thread:

 

powered by my little forum