Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das bescheidene Geschlecht

Tätiger, Saturday, 16.10.2010, 00:01 (vor 4943 Tagen)

(bitte um Entschuldigung, falls es schon diskutiert wurde)
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,722489,00.html

Wieder einmal versuchen uns raffgierige, machtgeile Politikerinnen einzureden,
dass Bescheidenheit ein Makel ist. Ich denke, dieser Makel würde ihnen gut stehen.

Da wird doch schon wieder gelogen!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 16.10.2010, 01:50 (vor 4943 Tagen) @ Tätiger

Zitat: "Auch wenn die beiden Geschlechter denselben Studiengang belegen, klafft die Schere auseinander, unter Juristen beispielsweise um 19 Prozent."

Die schreiben ihre Kostennote nach RVG! Wenn der "Patient" Verfahrenskostenhilfe kriegt, dann reicht doch keine Anwältin eine Kostennote mit 19% weniger ein. Das ist doch hirnrissig!

Bei der Allianz bzw. deren Prozesskostenrechner taucht auch keine Spalte "19% Abzug wg. weiblichen Geschlecht" auf: http://rvg.pentos.ag/

Ist übrigens ne interessante Seite, kann man schnell mal berechnen, was die Echse wieder kostet!

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Da wird doch immer gelogen!

adler, Kurpfalz, Saturday, 16.10.2010, 04:13 (vor 4943 Tagen) @ Referatsleiter 408

Es geht halt immer zuerst um das Design von Statistiken. Was will ich untersuchen? Welches sind dazu beeinflussende Faktoren, die dann natürlich in die Untersuchung einbezogen werden müssen?

Bei der Feministischen Wissenschaft wird schon die zweite Frage nicht gestellt, weil sie gar nicht wirklich untersuchen oder ergebnisoffen forschen will. Diese Totengräber unserer Kultur wollen nur noch das beweisen, was sie eh schon vermuten, also wissen.

Selbst wenn die Untersuchung alle bekannten Faktoren einbezogen hat, steht am Ende immer noch die Interpretation der Ergebnisse. Deshalb wird sich auch Niemand, der auch nur ein bißchen davon versteht, sich mit dem bloßen Ergebnis zufrieden geben. Er wird auch wissen wollen, wie die Zahlen zustande gekommen sind.

klafft die Schere auseinander, unter Juristen beispielsweise um 19
Prozent."

Wenn der "Patient"
Verfahrenskostenhilfe kriegt, dann reicht doch keine Anwältin eine
Kostennote mit 19% weniger ein.

Bei der Allianz taucht auch keine Spalte
"19% Abzug wg. weiblichen Geschlecht" auf

Dann bleibt nur noch die Vermutung, daß die (19+X)% weniger arbeiten. Es muss aber bei der Vermutung bleiben. Denn die naheliegenden Faktoren Arbeitszeit, Zahl der Klienten wurden ja offensichtlich nicht mit einbezogen. Aus gutem Grund, vermute ich mal. Bei so einer schlampigen Arbeit würde aber Jeder bereits im Vordiplom durchfallen. Und zwar in jedem Fach, das empirisch arbeitet.

Oder aber er wurde doch untersucht, hatte aber nicht das gewünschte Ergebnis gebracht und wurde deshalb anschließend wieder verworfen.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Das bescheidene Geschlecht - Pruuuuust

Kurti, Wien, Saturday, 16.10.2010, 02:19 (vor 4943 Tagen) @ Tätiger

Bei der Formulierung dachte ich an ein kürzliches Erlebnis, das ich hier

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=150165

geschildert hatte.

Gruß, Kurti

wortwörtlich

Tätiger, Saturday, 16.10.2010, 02:42 (vor 4943 Tagen) @ Tätiger

nicht nur das bescheidene Geschlecht, sondern auch das
be-scheidete Geschlecht
scheiden-de Geschlecht
positiv beschiedene Geschlecht
bescheissende Geschlecht?

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