Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bub aus Kindergarten entführt

Joachim, Friday, 20.09.2002, 19:34 (vor 7916 Tagen)

Bemerkenswert ist, dass nur in Deutschland die Väter wie Verbrecher und Kriminelle behandelt werden, aber für Mütter alles legal ist und eine Lobby besitzen! Im übriegen wurde in den USA dem Vater das alleinige Sorgerecht zugesprochen! Im Väterfeindlichen und Kinderfeindlichen Deutschland werde ich niemals eine Familie gründen und Heiraten, die Verantwortlichen findet man in der Justiz und in der Politik!
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Bub aus Kindergarten entführt
Vater verdächtigt - Hintergrund ist Sorgerechtsstreit
Hella Hacker erlebt einen Albtraum. Ihr kleiner Sohn Aaron ist seit Mittwochnachmittag spurlos verschwunden. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass er von seinem amerikanischen Vater Robert Hacker in die USA entführt wurde. Inzwischen haben sich FBI, Interpol und die amerikanische Polizei eingeschaltet, um nach dem Sechsjährigen und dessen Vater zu fahnden.

Wie jeden Mittag um 12.45 Uhr wollte Hella Hacker (32) ihren sechsjährigen Sohn Aaron aus dem Kindergarten Maria Hilf in Bamberg abholen. Doch der Bub war nicht mehr da. Mit zitternder Stimme berichtet die Mutter von Augenzeugen, die sein Verschwinden gesehen haben wollen: "Es haben Kinder beobachtet, wie ein Mann ihn durch ein Loch im Zaun durchgezogen hat."

Sofort habe sie die Bamberger Polizei eingeschaltet. Nach einer erfolglosen örtlichen Fahndung erhärtete sich der Verdacht gegen den amerikanischen Vater Robert Hacker (35), Hella Hackers Ex-Mann. "Es ist bestätigt, dass der Vater im Land war", berichtet Alois Heck, Pressesprecher der Bamberger Polizei, unserer Zeitung. Doch als Hella Hacker am Mittwoch mit den Beamten in dem Hotel aufkreuzte, in dem ihr Ex-Mann gewohnt hatte, war dieser bereits abgereist. "Er hat bei der Schwiegermutter Erkundigungen über den Kindergarten eingezogen", ist Heck außerdem bekannt.

Daraufhin begann im Fall Aaron Hacker der Amtsweg über US- und ausländische Botschaften sowie deutsche Behörden bis zum Bundeskriminalamt, das die amerikanischen Sicherheitsdienste verständigte. Nun fahnden FBI, Interpol und die US-Polizei nach dem Duo. "Wenn es Erkenntnisse gibt, dann schließt sich Interpol mit uns kurz", erwartet der Pressesprecher, der einräumt, dass ein Fall dieser Tragweite in Bamberg Neuland sei.

Aaron hatte seit der Scheidung seiner Eltern im Oktober 2001 bei seinem Vater, einem Ex-Soldaten, in Bakersfield/Kalifornien gelebt, wo auch der Sorgerechtssteit stattfinden sollte. Die Mutter beklagt, dass Aaron sie in dieser Zeit nicht einmal habe anrufen dürfen. Nach dem gewonnenen Verfahren im Juli sei sie sofort mit ihm abgereist.

Doch kurz nach der Entführung traf die Hausfrau vorgestern ein weiterer Schock: Erst jetzt informierten sie Generalbundesanwalt und Polizei, dass sie das Sorgerecht für ihren Buben bereits zwei Wochen nach dem Prozess wieder verloren hatte. Hans-Michael Veith, Oberstaatsanwalt in Karlsruhe, bestätigt diesen Sachstand. Nach dem Rechtsstreit in den USA habe die Mutter die Auflage bekommen, erst ab einem bestimmten Datum mit Aaron abzureisen. "Ich bin einen Tag vorher geflogen", gesteht Hella Hacker. Daraufhin sei es in den USA zu einer neuen Entscheidung gekommen: "Der Vater hat das Sorgerecht bekommen", sagt Veith. "Der Weg wäre nun, dass die Mutter dem Vater nach Amerika folgt, um das Verfahren wieder aufzunehmen", so der Oberstaatsanwalt _ stets vorbehaltlich, dass Robert Hacker tatsächlich Aarons Entführer ist.

VERENA STEWENS

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