Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Aufkleberbeispiel1

Markus, Thursday, 28.11.2002, 06:01 (vor 7860 Tagen)

Habe ein wenig gespielt. Das ist dabei rausgekommen. Ich finde es gut :-)

Gruß, Markus

Beispiel für Aufkleber

Aufkleberbeispiel2

Markus, Thursday, 28.11.2002, 06:38 (vor 7860 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel1 von Markus am 28. November 2002 04:01:25:

Hier mal ein einfaches Beispiel für einen reinen Textaufkleber.

Gruß, Markus

Beispiel2

Aufkleberbeispiel3

Markus, Thursday, 28.11.2002, 09:24 (vor 7860 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel2 von Markus am 28. November 2002 04:38:28:

...und nochmal eines...

zum Thema Wehrpflicht

Re: Aufkleberbeispiel3

Eugen Prinz, Thursday, 28.11.2002, 10:24 (vor 7860 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel3 von Markus am 28. November 2002 07:24:58:

Mensch, der Markus - richtig kreativ! Und das in früher Morgenstunde...
Gute Entwürfe,
Eugen

Re: Aufkleberbeispiel3

Markus, Thursday, 28.11.2002, 19:47 (vor 7859 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel3 von Eugen Prinz am 28. November 2002 08:24:37:

Hallo Eugen,

naja - schmunzel. Nachts ist alles ruhig, klingelt kein Telefon, da bin ich persönlich am Kreativsten.
Ich hoffe ja ich kann dadurch noch andere inspirieren ihre Gedanken einfach mal in dieser Form umzusetzen. Vielleicht haben wir dann ja bald die Qual der Wahl.

Gruß, Markus

Re: Aufkleberbeispiel3

Manfred, Thursday, 28.11.2002, 15:21 (vor 7859 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel3 von Markus am 28. November 2002 07:24:58:

Kurz und prägnant, deutlich, nicht zu boshaft...
Gefällt mir gut!

Gruß
Manfred

Veränderte Version Aufkleber3

Markus, Thursday, 28.11.2002, 20:14 (vor 7859 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel3 von Markus am 28. November 2002 07:24:58:

was mich persönlich hier etwas gestört hat war, dass der Hintergrund für meinen Geschmack zu dominant war und der Text dadurch schwerer lesbar. Vielleicht isses ja so besser?

Gruß, Markus

Wehrpflicht Version 1.1

Re: Aufkleberbeispiel2

Harald, Thursday, 28.11.2002, 14:57 (vor 7859 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel2 von Markus am 28. November 2002 04:38:28:

von den vieren der beste, finde ich.

Hier mal ein einfaches Beispiel für einen reinen Textaufkleber.
Gruß, Markus

prima :-) (n/t)

Markus, Thursday, 28.11.2002, 19:39 (vor 7859 Tagen) @ Harald

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel2 von Harald am 28. November 2002 12:57:28:

von den vieren der beste, finde ich.

Hier mal ein einfaches Beispiel für einen reinen Textaufkleber.
Gruß, Markus

Re: Aufkleberbeispiel1

Garfield, Thursday, 28.11.2002, 15:09 (vor 7859 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel1 von Markus am 28. November 2002 04:01:25:

Hallo Markus!

Ich finde die Aufkleber klasse! Wo kann man sowas drucken lassen? Und was kostet das?

Wenn genügend Interessenten vorhanden sind, könnte man ja eine entsprechende Anzahl von Aufklebern drucken lassen und die Kosten teilen. Und jeder, der sich dran beteiligt hat, könnte dann Aufkleber überall verteilen.

Apropos: Wie sieht das eigentlich juristisch aus? Wo darf man Aufkleber anbringen und wo nicht? Nur auf dem eigenen Auto bringen sie ja nicht viel. Und zumindest bei den Aufklebern, auf denen Internet-Adressen genannt werden, sollte man schon vorsichtig sein und aufpassen, daß man da nicht ins Fettnäpfchen tritt...

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Aufkleberbeispiel1

Markus, Thursday, 28.11.2002, 19:37 (vor 7859 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Garfield am 28. November 2002 13:09:42:

Hallo Garfield,

danke für das Lob. Ich denke mal ich werde bevor ich mich um die Preis-Anfrage kümmere, zuerst mal noch einige gute Anregungen umsetzen und noch etwas herumfeilen. Wie gesagt es waren nur mal Entwürfe. Gerade den Hinweis von Manfred, dass bei dem Aufkleber: "Kinder brauchen auch den Vater", noch der Zusatz "Für ein faires Sorgerecht" hinzu sollte, finde ich überzeugend.
Lass uns einfach mal hier einige Vorschläge zusammen tragen. Ferdi will ja auch noch einen Aufkleber-Vorschlag machen und vielleicht hat der ein oder andere dann auch noch eine Idee. Wir können ja dann in einiger Zeit einmal alle Vorschläge zur Auswahl stellen und dann darüber entscheiden, was nun gedruckt wird.

Liebe Grüße,

Markus

Re: Aufkleberbeispiel1

Chrissi, Thursday, 28.11.2002, 15:34 (vor 7859 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel1 von Markus am 28. November 2002 04:01:25:

Das Motto des Aufklebers ist nicht treffend genug. Es erweckt eher den Anschein, wie "Tiere suchen ein Zuhause"-wie rührseelig. Ein klares Statement an alle Bevölkerungsgruppen wäre sinvoller. Ein Klares Zeichen -kontra Feminismus, wäre hier angebracht.

Re: Aufkleberbeispiel1

Jolanda, Thursday, 28.11.2002, 15:42 (vor 7859 Tagen) @ Chrissi

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Chrissi am 28. November 2002 13:34:28:

Das Motto des Aufklebers ist nicht treffend genug. Es erweckt eher den Anschein, wie "Tiere suchen ein Zuhause"-wie rührseelig. Ein klares Statement an alle Bevölkerungsgruppen wäre sinvoller. Ein Klares Zeichen -kontra Feminismus, wäre hier angebracht.

---Sehe ich ganz anders!
Es geht hier darum, dass Väter mehr Rechte bekommen, das werden wir aber eher erreichen, wenn wir möglichst eine breite Masse darauf aufmerksam machen, dass Kinder ihre Väter genauso brauchen wie ihre Mütter.

Was heisst kontra Feminismus, warum beisst du dich so daran fest. Wir wollen hier nicht in erster Linie gegen die Feminsitinnen kämpfen sondern für die Väter.

Diese Forderungen gehen zudem schon gegen die gängigen Ansichten von Feministinnnen, ganz klar, nur werden wir mehr erreichen, wenn wir allen ohne Anklagen klar machen, dass die Aussagen von so extremen Frauen eben falsch sind und nicht zum Wohl des Kindes, dann haben wir viel mehr erreicht.

Ich habe den Bericht im TV gesehen, von diesen zwei Vätern von "Väteraufbruch", der eine meinte, es geht nicht darum, den Müttern die Kinder weg zu nehmen, es geht darum, den Vätern die selben Rechte einzuräumen wie den Müttern, wir wollen die Kinder den Müttern nicht entfremden, wir wollen partnerschaftlich mit ihnen zusammen die Kinder gross ziehen.

Das sind betroffene Väter, die schon seit Jahren kämpfen, aber die immer noch fair und sachlich an dieses Thema herangehen, die würden dir hier nicht recht geben, denke ich mal.

Es grüsst dich
Jolanda

Re: Aufkleberbeispiel1

Manfred, Thursday, 28.11.2002, 15:54 (vor 7859 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Jolanda am 28. November 2002 13:42:14:

Obwohl ich die Aufkleber an sich gut finde, muß ich dennoch Chrissi recht geben.
Wenn jemand aus unserer doch recht einseitig männerfeindlichen Gesellschaft liest:

"Kinder brauchen ihre Väter"

dann ist die Gefahr schon groß, daß diese Person aus der Hüfte schießt und sofort mit

"ja wo treiben sich die Halunken auch rum"

reagiert, ohne zu kapieren worum es hier geht.

Die Sorge, daß nur keine Anklagestimmung aufkommen darf teile ich ganz und gar nicht! Allerdings muß auch nicht jeder Satz diesen Charakter aufweisen.
Aber es Aussagestark und trotzdem kurz zu fprmulieren ist schwer.
Vielleicht könnte man einfach den Zusatz

"Für ein faires Sorgerecht" anfügen?

Gruß,
Manfred

Re: Aufkleberbeispiel1

Jolanda, Thursday, 28.11.2002, 16:07 (vor 7859 Tagen) @ Manfred

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Manfred am 28. November 2002 13:54:36:

Hallo Manfred

Vielleicht könnte man einfach den Zusatz
"Für ein faires Sorgerecht" anfügen?

---Nicht schlecht, dieser Zusatz hätte mehr Aussage ohne jemanden direkt anzugreifen.

Gefällt mir gut!

Gruss
Jolanda

Absolute Zustimmung

Markus, Thursday, 28.11.2002, 19:40 (vor 7859 Tagen) @ Manfred

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Manfred am 28. November 2002 13:54:36:

Hallo Mannfred,

ein Betrachtungswinkel, der mir so gar nicht bewußt war. Sehr gute Anregung. Werde das in jedem Fall umsetzen.

Gruß, Markus

2. Version Aufkleberbeispiel1

Markus, Thursday, 28.11.2002, 20:17 (vor 7859 Tagen) @ Manfred

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Manfred am 28. November 2002 13:54:36:

Habe das jetzt mal umgeändert :-)

Gruß, Markus

Kinder brauchen auch den Vater Version 2

Zustimmung :-) (n/t)

Markus, Thursday, 28.11.2002, 19:26 (vor 7859 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Jolanda am 28. November 2002 13:42:14:


Re: Aufkleberbeispiel1

Manfred, Thursday, 28.11.2002, 15:43 (vor 7859 Tagen) @ Chrissi

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Chrissi am 28. November 2002 13:34:28:

Noch was zur reinen Optik:
Die Bilder würden sich ja auch eignen, um sie beispielsweise auf der eigenen Homepage anzubringen. Dazu müßten sie in den meisten Fällen aber auf etwa normale Bannergröße verkleinert wrden. Dann jedoch könnte man den Text nicht mehr lesen. Deswegen wäre noch eine Version gut mit etwas (im Verhältnis) größerem, gut lesbarem Text.

Gruß
Manfred

Re: Aufkleberbeispiel1

Markus, Thursday, 28.11.2002, 18:56 (vor 7859 Tagen) @ Manfred

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Manfred am 28. November 2002 13:43:34:

Hast du total recht. Nur sollten das wirklich Entwürfe für Aufkleber sein. Für ein Homepagebutton ist der Text außen denke ich zu groß. Wenn man den wirklich noch lesen will, braucht man einen entsprechenden Radius, der den Button selbst wieder sehr groß werden läßt. Ich denke HP-Banner müssten separat gemacht werden.

Danke aber für die konstruktive Kritik und guten Anregungen :-)

Liebe Grüße, Markus

Noch was zur reinen Optik:
Die Bilder würden sich ja auch eignen, um sie beispielsweise auf der eigenen Homepage anzubringen. Dazu müßten sie in den meisten Fällen aber auf etwa normale Bannergröße verkleinert wrden. Dann jedoch könnte man den Text nicht mehr lesen. Deswegen wäre noch eine Version gut mit etwas (im Verhältnis) größerem, gut lesbarem Text.
Gruß
Manfred

Re: Aufkleberbeispiel1

Markus, Thursday, 28.11.2002, 18:54 (vor 7859 Tagen) @ Chrissi

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Chrissi am 28. November 2002 13:34:28:

Hi Chrissi,

das sehe ich komplett anders. Ich persönlich bekämpfe die Auswirkungen, nicht die Menschen. Und selbst die extremen Fanatiker lassen sich aufgrund ihrer eigenen Aussagen und Umsetzungen durchaus auch thematisch in Frage stellen.
Extremere Entwürfe sollen andere machen.

Gruß, Markus

Re: Aufkleberbeispiel1

Sam, Thursday, 28.11.2002, 19:16 (vor 7859 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel1 von Markus am 28. November 2002 04:01:25:

Kompliment, Markus!
Ich finde die Aufkleber allesamt fabelhaft. Gut geeignet wäre vielleicht auch Doris Lessings "Wehrt euch, Männer!" (Invisible Men 11) zusammen mit prägnanten Texten oder Bildern, die jeweils auf einen bestimmten Aspekt männlicher Benachteiligung hinweisen. Ist nur ne Idee.

Grüße
Sam

Re: Aufkleberbeispiel1

Markus, Thursday, 28.11.2002, 19:25 (vor 7859 Tagen) @ Sam

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Sam am 28. November 2002 17:16:50:

Kompliment, Markus!
Ich finde die Aufkleber allesamt fabelhaft. Gut geeignet wäre vielleicht auch Doris Lessings "Wehrt euch, Männer!" (Invisible Men 11) zusammen mit prägnanten Texten oder Bildern, die jeweils auf einen bestimmten Aspekt männlicher Benachteiligung hinweisen. Ist nur ne Idee.
Grüße
Sam

Hallo Sam,

super Idee. Bei den Bildern isses allerdings immer problematisch solche zu haben, auf die kein Copyright besteht. Hast du da passendes Bildmaterial?

Gruß, Markus

Re: Aufkleberbeispiel1

Sam, Thursday, 28.11.2002, 19:31 (vor 7859 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Markus am 28. November 2002 17:25:13:

Hallo Sam,
super Idee. Bei den Bildern isses allerdings immer problematisch solche zu haben, auf die kein Copyright besteht. Hast du da passendes Bildmaterial?
Gruß, Markus

Hallo Markus,

habe selbst von Grafik und Gestaltung etc. nicht so viel Ahnung. Vielleicht gibt's online irgendwelche Archive zur freien Verfügung?

Grüße
Sam

Re: Aufkleberbeispiel1

Markus, Thursday, 28.11.2002, 20:50 (vor 7859 Tagen) @ Sam

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Sam am 28. November 2002 17:31:21:

Hallo Sam,

kannst du vielleicht dann einfach einmal einige Textpassagen, die du als wichtig erachten würdest hier hinein stellen. Dann könnte man sich zum Bildmaterial schon seine Gedanken machen.

Gruß, Markus

Re: Aufkleberbeispiel1

Sam, Friday, 29.11.2002, 16:58 (vor 7858 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Markus am 28. November 2002 18:50:00:

Hallo Sam,
kannst du vielleicht dann einfach einmal einige Textpassagen, die du als wichtig erachten würdest hier hinein stellen. Dann könnte man sich zum Bildmaterial schon seine Gedanken machen.
Gruß, Markus

Hallo Markus,

hab vor allem an Zitate gedacht. Dazu bräuchte man dann im Grunde auch keine Bilder. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei der Zitiererei rechtlich aussieht, vielleicht müsste man die Aussagen ggf. anonymisieren. Wie gesagt: war ja zunächst mal nur eine Überlegung.
Ich hab mal ein paar bekannte Sachen rausgesucht, in den Archiven der Foren dürfte sich noch sehr viel mehr Vergleichbares finden.

Grüße
Sam

„In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben, erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt wird und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß.“ (OLG-Richter Harald Schütz)

„Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren, und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun.“ (D. Lessing)

„Es fällt einem schwer, sich heute eine andere Gruppe von Menschen vorzustellen, die dermaßen krass in der Öffentlichkeit niedergemacht werden kann, ohne augenblicklich Protest zu erheben. Irgendwie scheinen sämtliche Männer zum Schweigen eingeschüchtert worden zu sein.“ (Daphne Patai über Männer)

„Wir leben inzwischen in einer Kultur, in der nichts Schlechtes über Frauen gesagt werden darf und nichts Gutes über Männer. Frauenfeindlichkeit endet vor Gericht, Männerfeindlichkeit auf einem Autoaufkleber.“ (AMICA-Redakteurin Meike Winnemuth)

„Warum spricht niemand von Quote wenn es um die anstrengendsten, gefährlichsten und gesundheitsschädlichsten Aufgaben dieser Gesellschaft geht? Müllmann, Kanalisationsarbeiter, Feuerwehrmann, usw. - Männerberufe, die die bewegte Frau geflissentlich übersieht.“
„Obdachlosentum und Pennertum - zu neunzig Prozent männlich. Männer, die über Jahre, in aller Öffentlichkeit ihrem trostlosen Ende entgegensiechen. Doch frau übersieht sie, geht achselzuckend weiter. Die weibliche Ausnahme aber, die Obdachlose, sie erregt Betroffenheit, erweckt Mitleid. Das weibliche 'Opfer' ist es, welches auf sämtlichen Titelseiten sozial engagierter Magazine erscheint.“ (Paul-Hermann Gruner)

„1. Männer leisten Militärdienst, Frauen nicht.
2. Männer werden in den Krieg geschickt, Frauen nicht.
3. Männer werden später pensioniert als Frauen (obwohl sie aufgrund ihrer kürzeren Lebenserwartung ein Recht auf frühere Pensionierung hätten).
4. Männer haben praktisch keinen Einfluß auf ihre eigene Fortpflanzung (es gibt für sie weder Pille noch Schwangerschaftsabbruch, sie müssen oder können nur die Kinder bekommen, die Frauen bekommen wollen).
5. Männer ernähren Frauen. Frauen ernähren nie - oder nur vorübergehend - Männer.
6. Männer arbeiten ein Leben lang, Frauen vorübergehend oder gar nicht.
7. Obwohl Männer ein Leben lang arbeiten und Frauen nur vorübergehend oder gar nicht, sind sie insgesamt ärmer als Frauen (die US-Frauen besitzen bereits einundsechzig Prozent des US-Privatvermögens).
8. Männer bekommen ihre Kinder „geliehen“, Frauen dürfen sie behalten (da Männer ein Leben lang arbeiten und Frauen nicht, beraubt man sie - mit der Begründung, daß sie arbeiten müssen - bei einer Trennung von der Mutter automatisch der Kinder).“ (Esther Vilar)

@ Sam

Arne Hoffmann, Thursday, 28.11.2002, 21:24 (vor 7859 Tagen) @ Sam

Als Antwort auf: Re: Aufkleberbeispiel1 von Sam am 28. November 2002 17:16:50:

Hi Sam,

ich hoffe, du findest meine Frage nicht allzu aufdringlich, aber ich bin ja sehr neugierig: Wo kommst du eigentlich her? :-) Du bist mir zu anderen Gelegenheiten schon mehrfach durch dein bemerkenswertes Wissen in Sachen sexueller Missbrauch aufgefallen, und ich wüsste gern, ob du da politische oder berufliche Hintergründe hast. Du brauchst darauf natürlich nicht zu antworten, und wenn ich deine Mailaddi gehabt hätte, hätte ich dich das auch privat gefragt statt im Forum.

Herzlicher Gruß

Arne

Re: @ Sam

Sam, Friday, 29.11.2002, 17:05 (vor 7858 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: @ Sam von Arne Hoffmann am 28. November 2002 19:24:46:

Hi Arne!

Du bist mir zu anderen Gelegenheiten schon mehrfach durch dein bemerkenswertes Wissen in Sachen sexueller Missbrauch aufgefallen, und ich wüsste gern, ob du da politische oder berufliche Hintergründe hast.

Das wirkt vielleicht nur so. Ich studiere Humanmedizin. Das Kapitel „sexueller Missbrauch“ kommt da in den Fächern Pädiatrie, Psychosomatik, Psychiatrie und Rechtsmedizin unter anderem auch vor. Der Anlass, mich diesbezüglich etwas im Internet umzusehen, waren für mich vor allem jene Horrorgeschichten falscher Missbrauchsvorwürfe, wie sie auf diversen Väterseiten in bedrückender Plastizität geschildert werden. Ich habe mir diese Dokumente aus dem Gruselkabinett deutscher Familiengerichtsbarkeit anfangs wirklich mehrfach durchgelesen, weil ich es einfach nicht glauben konnte, dass so etwas in Deutschland tatsächlich passiert, dass Verleumdung, Niedertracht und Häme nicht nur keine Bestrafung nach sich ziehen, sondern mehr noch: von der Judikative regelrecht belohnt werden. Mein Entsetzen darüber hält bis heute an.

Allgemein ist für mich das Thema „Männerrechte“ - im Gegensatz zu Dir und vielen anderen, die sich schon sehr viel länger damit auseinandersetzen - noch vergleichsweise „frisch“. Ich habe erst vor etwa drei Monaten Dein Buch gelesen, und es hat mich zunächst genauso verstört wie wohl die meisten Deiner Leser. Ich glaube, einer hat Dir mal geschrieben, man müsse sich neu positionieren nach der Lektüre. Das kann ich nur unterstreichen, und ich bin im Moment immer noch ein bißchen dabei :-).

Viele Grüße
Sam

Re: @ Sam

Arne Hoffmann, Friday, 29.11.2002, 18:20 (vor 7858 Tagen) @ Sam

Als Antwort auf: Re: @ Sam von Sam am 29. November 2002 15:05:24:

Hi Sam

ganz herzlichen Dank für die ausführliche Info! :-)

Das wirkt vielleicht nur so. Ich studiere Humanmedizin. Das Kapitel „sexueller Missbrauch“ kommt da in den Fächern Pädiatrie, Psychosomatik, Psychiatrie und Rechtsmedizin unter anderem auch vor.

Ah, interessant. Es freut mich, dass die "Männerbewegung" mit wachsender Basis die unterschiedlichsten Experten auf verschiedenen Gebieten dazugewinnt.

Der Anlass, mich diesbezüglich etwas im Internet umzusehen, waren für mich vor allem jene Horrorgeschichten falscher Missbrauchsvorwürfe, wie sie auf diversen Väterseiten in bedrückender Plastizität geschildert werden. Ich habe mir diese Dokumente aus dem Gruselkabinett deutscher Familiengerichtsbarkeit anfangs wirklich mehrfach durchgelesen, weil ich es einfach nicht glauben konnte, dass so etwas in Deutschland tatsächlich passiert, dass Verleumdung, Niedertracht und Häme nicht nur keine Bestrafung nach sich ziehen, sondern mehr noch: von der Judikative regelrecht belohnt werden. Mein Entsetzen darüber hält bis heute an.

Das sehen wir offenbar ganz ähnlich.

Allgemein ist für mich das Thema „Männerrechte“ - im Gegensatz zu Dir und vielen anderen, die sich schon sehr viel länger damit auseinandersetzen - noch vergleichsweise „frisch“. Ich habe erst vor etwa drei Monaten Dein Buch gelesen, und es hat mich zunächst genauso verstört wie wohl die meisten Deiner Leser. Ich glaube, einer hat Dir mal geschrieben, man müsse sich neu positionieren nach der Lektüre. Das kann ich nur unterstreichen, und ich bin im Moment immer noch ein bißchen dabei :-).

Alles Gute dabei, herzlicher Gruß

Arne

Re: Aufkleberbeispiel1

Odin, Sunday, 01.12.2002, 19:30 (vor 7856 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Aufkleberbeispiel1 von Markus am 28. November 2002 04:01:25:

Habe ein wenig gespielt. Das ist dabei rausgekommen. Ich finde es gut :-)
Gruß, Markus

Prägnanter wäre die Aussage "Kinder brauchen Väter"!

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