Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Nachtrag zu Girlsday...

Harald, Friday, 03.01.2003, 15:33 (vor 7799 Tagen) @ ein Schweizer...

Als Antwort auf: Nachtrag zu Girlsday... von ein Schweizer... am 03. Januar 2003 11:53:44:

Wie kann ein Staat eine so einseitige Förderung von Mädchen und Frauen >zulassen und dies noch als positiv betrachten. Ich war regelrecht >schockiert, als ich das mit dem Girlsday in Deutschland mitbekam.

Wir Deutsche lieben nunmal Extremsituationen.. die heimliche Liebe zum Konflikt.
Und Männer sind die einzig verbliebene Gruppe, die nicht unter Schutz steht.
Wenn sich der Haß auf Randgruppen wegen der pc nicht dort
entladen kann, muss der Kessel eben irgendwo anders platzen. Der Vorteil
ist natürlich, das die Situation mit steigender Unerträglichkeit immer
offensichtlicher wird, folglich muss das ganze irgendwann kippen.
Die Gesellschaft kommt ja ohne Männer nicht aus (andersrum schon ;) .

Ehrlich gesagt am liebsten würd ich das mit der Deutschen Vergangenheit >vergleichen auch wenns vielleicht doof ist.

Dann bemühe ich mal einen 'doofen' Vergleich: Also angenommen der
Anschlag auf Hitler '44 hätte zum Kriegsende geführt (Danach starben
mehr Deutsche als in allen Kriegsjahren zuvor) , hätte dies zu einem
Wiederaufleben der Dolchstoß-Theorie geführt. Die Nazis heute würden
behaupten, das der Krieg noch hätte gewonnen werden können. Wer weiß
vielleicht wären wir längst wieder in einen Krieg gezogen. So.
->Und würde nun von nun auf gleich der Männerbenachteiligung ein Ende
gesetzt, wär das das Nr.1 Argument für künftige Emanzen.
Dann hätte es praktisch die ganze Benachteiligung bis jetzt , hätte es alles ja nie gegeben.
Zukünftige Generationen müssten dann evtl wieder das durchmachen
wie wir jetzt.

Ziemlich blöder Vergleich, aber du verstehst was ich meine..

Harald


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