Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Prügelnden Frauen Denkmal gewidmet

Arne Hoffmann, Wednesday, 08.01.2003, 10:13 (vor 7795 Tagen)

Aus den aktuellen Männer-News:

--- Frankfurt an der Oder setzt gewalttätigen Frauen mit Steuermitteln ein Denkmal

Der Bildhauer Horst Engelhardt aus Eichwerder im Bundesland Brandenburg hat im Auftrag der Stadt Frankfurt/Oder die Brunnenplastik "Prügelndes Weib" geschaffen.Die Lokalzeitung "Märkischer Markt" aus dem Landkreis Oder-Spree schreibt in ihrer Ausgabe vom 16./17.10.2002: "An schönen Frauen kommt Engelhardt - künstlerisch gesehen - nicht vorbei. `Warum auch. Es gibt doch, auch in der Kunst, nichts an- und Erregenderes als Frauen. Frauen sind eine Faszination. Jede ist für mich wie ein Gemälde.` Vor einer neuen Skulptur für den neuen Marktbrunnen in Frankfurt (Oder) bleibt der 51-Jährige kurz stehen. ´Prügelndes Weib` nennt Horst Engelhardt die gewagte Plastik. Eine Frau drischt auf den am boden kauernden Ehemann ein. Der hält in der einen Hand die Bierpulle, in der anderen das Handy. Nebenbei übergibt er sich. ´Grund des Desasters ist, dass der Gute eine Sexnummer anwählte´, beschreibt der Künstler die drastische Szene - und lacht wieder schallend. Horst Engelhardt zählt zu den gefragtesten Künstlern Ostdeutschlands ..."

Kommentar maennerrat.de:

Ob der Künstler mit der Plastik eigene Lebenserfahrungen verarbeiten will, seine eigene Mutter oder die eigene Ehefrau gewalttätig war, wissen wir nicht. Dass aber eine Stadt in Deutschland für die Darstellung weiblicher Gewalt gegen Männer Geld ausgibt, und dies nicht etwa als Mahnmal, sondern offenbar als witzig gemeinter Kultureinlage, ist ein Skandal. Man stelle sich das einmal umgekehrt vor, eine Plastik, bei der ein Ehemann seine Frau verdrischt, der Oberbürgermeister von Frankfurt/Oder, wäre keine 7 Tage mehr im Amt. ---


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