Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vaterschatstests und verstossen

Norbert, Monday, 13.12.2004, 13:42 (vor 7421 Tagen)

Hi
In einem Radiobeitrag neulich wurde über das geplante Verbot der geheimen Vaterschaftstest berichtet.

Die überwältigende Mehrheit der Befragten (mehr als 80%) sei gegen ein deratiges Verbot.

So weit, so gut.
Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen.

Der subtile Vorwurf gegen Männer, die hier eben nicht die Väter sind, und deshalb auch keine Pflichten akzeptieren wollen und müssen.
Was für Unmenschen diese doch seien.

So wurde aus einem zunächst objektiven Beitrag, Demagogie.

Ich bin mir zwar nicht mehr sicher, glaube aber dieses im SWR gehört zu haben.

Gruß
Norbert

Re: Vaterschatstests und verstossen

Ferdi, Monday, 13.12.2004, 14:11 (vor 7421 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 13. Dezember 2004 11:42:54:

Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
[quote]Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen.
Der subtile Vorwurf gegen Männer, die hier eben nicht die Väter sind, und deshalb auch keine Pflichten akzeptieren wollen und müssen.
Was für Unmenschen diese doch seien.
So wurde aus einem zunächst objektiven Beitrag, Demagogie.
[/quote]

Hallo Norbert!

Allerdings, sowas macht mich auch stinksauer! Immer, wenn der Gegenseite die Argumente ausgehen, und das ist bei einer derartig hohen Ablehnungszahl der Fall, dann wird entweder das Totschlagargument "frauenfeindlich" aus der Asservatenkammer geholt, oder es wird auf der Mitleidsschiene gefahren.

Das passt nämlich prima in diese beknackte Jahreszeit. Mit zwei herzzerreissend traurig aussehenden Hundeblickaugen von Kindern soll der gigantische, schwere Betrug, der dahinter steht, zugekleistert werden. Es soll suggeriert werden, dass solche Kinder stante pede an die eiskalte frische Luft gesetzt werden. Dabei muss es ja irgendwo einen Erzeuger geben, der dann für das Kind zu sorgen hätte, wie es das Gesetz verlangt.

Wenn man diesen Gedanken logisch weiterführt, dann müsste man auf die gleiche Mitleidstour einem armen, halb verhungerten Menschen, der sich gerade mit einem Betrug Geld erschlichen hat, die "Früchte" seines Betruges lassen und auf eine Bestrafung verzichten. Warum macht man das eigentlich nicht? Der Staat könnte dadurch doch eine Menge Sozialhilfe sparen. Statt den Menschen Sozialhilfe oder Hartz IV auszuzahlen sollte man sie straffrei betrügen lassen. Die Banken zum Beispiel haben's doch!

Gruss,
Ferdi

Re: Vaterschatstests und verstossen

Andreas, Monday, 13.12.2004, 14:24 (vor 7421 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Ferdi am 13. Dezember 2004 12:11:31:

Wenn man diesen Gedanken logisch weiterführt, dann müsste man auf die gleiche Mitleidstour einem armen, halb verhungerten Menschen, der sich gerade mit einem Betrug Geld erschlichen hat, die "Früchte" seines Betruges lassen und auf eine Bestrafung verzichten. Warum macht man das eigentlich nicht? Der Staat könnte dadurch doch eine Menge Sozialhilfe sparen. Statt den Menschen Sozialhilfe oder Hartz IV auszuzahlen sollte man sie straffrei betrügen lassen. Die Banken zum Beispiel haben's doch!

Wenn man diesen Gedanken noch weiterführt, dann kommt man zu einem Szenario, in dem die gerade schwanger gewordene Frau einfach auf die Straße läuft, um sich irgendeinen zufällig vorbeilaufenden Mann zu schnappen, der dann den zukünftigen Unterhalt für Frau und Kind bestreiten darf. Wer das nicht tut, ist ein wahrer Unmensch!

Gruß
Andreas

Re: Vaterschatstests und verstossen

ein weiterer Andreas, Monday, 13.12.2004, 15:13 (vor 7421 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Andreas am 13. Dezember 2004 12:24:45:

... Wenn man diesen Gedanken noch weiterführt, dann kommt man zu einem Szenario, in dem die gerade schwanger gewordene Frau einfach auf die Straße läuft, um sich irgendeinen zufällig vorbeilaufenden Mann zu schnappen, der dann den zukünftigen Unterhalt für Frau und Kind bestreiten darf ...

Das dürfte dann das sein, was im Kern hinter diesen schwafelig-nebulösen Vorstellungen steckt, die von interessierter Seite unter dem Begriff Matriarchat lanciert werden.

Gruß

Andreas

Re: Vaterschatstests und verstossen

Nikos, Monday, 13.12.2004, 16:23 (vor 7421 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von ein weiterer Andreas am 13. Dezember 2004 13:13:09:

... Wenn man diesen Gedanken noch weiterführt, dann kommt man zu einem Szenario, in dem die gerade schwanger gewordene Frau einfach auf die Straße läuft, um sich irgendeinen zufällig vorbeilaufenden Mann zu schnappen, der dann den zukünftigen Unterhalt für Frau und Kind bestreiten darf ...

Das dürfte dann das sein, was im Kern hinter diesen schwafelig-nebulösen Vorstellungen steckt, die von interessierter Seite unter dem Begriff Matriarchat lanciert werden<

... Und wenn man es noch weiterführt, dann kommt es schon so weit, dass eine künstlich und ohne männliche Beteiligung (weil dies eben plötzlich und ohne weiteres möglich wäre..) schwanger gewordene Frau, sich nicht irgendeinen, sondern DEN reichsten (und genetisch "Stärksten", da "er" angeblich dadurch auch der Reichste sein kann und wird) Mann-Versorger der Stadt (des Landes?) holt und ihm zu Vaterschaft verdonnert (bei der Wehrpflicht klappt es doch auch..). Dabei werden ausschließlich weibliche Kinder gebärt und geboren. Die Männer, die dann folgerichtig in Zwangs-Zahl-Vaterschaft antreten müssen, sollen irgendwie auch vorhanden sein (können aber nicht vorhanden sein, weil ausschließlich Mädchen geboren werden..), werden deshalb wohl extra in speziell dafür eingerichteten Labors gezüchtet, und von speziell dafür entwickelten Frauen gezeugt (ebenfalls ohne männliches Zutun, das wird in Zukunft wirklich möglich sein!), getragen, geboren und großgezogen (durch Abkömmlinge von Alice) werden.

Ach ja, quoten Frauenbeauftragte regeln dann das Ganze. Sie sitzen glücklich und zufrieden auf eine rosa Wolke, ihre Fingenägeln bearbeitend...

Leider wird auch dieses System an die Gier der Frauen zusammenbrechen, den Besten und Reichsten Bezahl-Mann nur für sich selbst und für die eigenen Kinder zu bekommen, ohne Verantwortung für den Rest der Gesellschaft und ohne Konsequenz und Ethik.

Wie das "Angebot und Nachfrage"-System funktioniert, und wie es zusammenbricht, haben Frauen eh noch nie kappiert.

Nikos

Re: Vaterschatstests und verstossen

Peter, Monday, 13.12.2004, 17:58 (vor 7421 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Nikos am 13. Dezember 2004 14:23:21:

... Und wenn man es noch weiterfuehrt, dann kommt es schon so weit, dass eine kuenstlich und ohne maennliche Beteiligung (weil dies eben ploetzlich und ohne weiteres moeglich waere..) schwanger gewordene Frau, sich nicht irgendeinen, sondern DEN reichsten (und genetisch "Staerksten", da "er" angeblich dadurch auch der Reichste sein kann und wird) Mann-Versorger der Stadt (des Landes?) holt und ihm zu Vaterschaft verdonnert

Das geht auch heute nicht, siehe Diskussion weiter oben im Strang. Dagegen kann sich die Frau Hilfe vom Staat versprechen, dass heisst ein bischen Hilfe von allen. Viel kriegt sie dabei nicht.

Wie das "Angebot und Nachfrage"-System funktioniert, und wie es zusammenbricht, haben Frauen eh noch nie kappiert.

Solche sexisitischen Plattidueden schaden dem Maskulismus. Spiel doch lieber woanders, bitte.

Peter

Re: Vaterschatstests und verstossen

Nikos, Monday, 13.12.2004, 18:34 (vor 7421 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Peter am 13. Dezember 2004 15:58:40:

Du bist nicht mein Vater, also benimm dich auch so! Kontrolliere lieber dein eigenes Verhalten!

Wenn du jemand suchst, der an Paranoia und Sexismus leidet, dann fang lieber bei deinem eigenen Spiegel an.

In der Reih?

Solltest du wach werden, wäre auch nicht schlecht für dich.

Nikos

Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht....

Paul, Monday, 13.12.2004, 15:50 (vor 7421 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Andreas am 13. Dezember 2004 12:24:45:

Wenn man diesen Gedanken noch weiterführt, dann kommt man zu einem Szenario, in dem die gerade schwanger gewordene Frau einfach auf die Straße läuft, um sich irgendeinen zufällig vorbeilaufenden Mann zu schnappen, der dann den zukünftigen Unterhalt für Frau und Kind bestreiten darf. Wer das nicht tut, ist ein wahrer Unmensch!
Gruß
Andreas

Wenn das Test-Verbot kommt, wird genau das zur Realität werden. Frau kann sich dann einen beliebigen Mann auf der Strasse aussuchen (vorteilhafterweise jemanden, der schon aufgrund der Kleidung, seines Auftretens und seines Autos den Eindruck macht, finanzkräftig zu sein) und ihn der Vaterschaft bezichtigen. Hat der Bezichtigte dann kein "Alibi" für den fraglichen Zeitraum - oder irgendeinen anderen Ansatzpunkt, um vor Gericht zu gehen - bleibt ihm nichts anderes übrig als zu blechen, denn es ist ihm dann ja unmöglich, seine Nicht-Vaterschaft aussergerichtlich durch einen Test nachzuweisen.

Dann nützt es auch nichts mehr, einfach nur "vorsichtig" zu sein, und zu schauen, mit welchen Frauen man sich einlässt. Nein, dann ist mann, sofern entsprechend gut situiert, IMMER ein potentielles Abzock-Opfer. Der einzige sichere Schutz dagegen wäre dann nur noch die Sterilisation oder Auswanderung.

Gruss,
Paul

Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht....

Morb, Monday, 13.12.2004, 16:18 (vor 7421 Tagen) @ Paul

Als Antwort auf: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht.... von Paul am 13. Dezember 2004 13:50:59:

Wenn man diesen Gedanken noch weiterführt, dann kommt man zu einem Szenario, in dem die gerade schwanger gewordene Frau einfach auf die Straße läuft, um sich irgendeinen zufällig vorbeilaufenden Mann zu schnappen, der dann den zukünftigen Unterhalt für Frau und Kind bestreiten darf. Wer das nicht tut, ist ein wahrer Unmensch!
Gruß
Andreas

Wenn das Test-Verbot kommt, wird genau das zur Realität werden. Frau kann sich dann einen beliebigen Mann auf der Strasse aussuchen (vorteilhafterweise jemanden, der schon aufgrund der Kleidung, seines Auftretens und seines Autos den Eindruck macht, finanzkräftig zu sein) und ihn der Vaterschaft bezichtigen. Hat der Bezichtigte dann kein "Alibi" für den fraglichen Zeitraum - oder irgendeinen anderen Ansatzpunkt, um vor Gericht zu gehen - bleibt ihm nichts anderes übrig als zu blechen, denn es ist ihm dann ja unmöglich, seine Nicht-Vaterschaft aussergerichtlich durch einen Test nachzuweisen.
Dann nützt es auch nichts mehr, einfach nur "vorsichtig" zu sein, und zu schauen, mit welchen Frauen man sich einlässt. Nein, dann ist mann, sofern entsprechend gut situiert, IMMER ein potentielles Abzock-Opfer. Der einzige sichere Schutz dagegen wäre dann nur noch die Sterilisation oder Auswanderung.
Gruss,
Paul

Hallo,
ganz so einfach geht es (noch) nicht.
Es gibt da einen ganz entscheidenden Punkt: Der mal eben auf der Straße Auserwählte zahlt ja noch nicht.
D.h., du kannst dich dann erst mal zurüchlehnen und die Arbeit den Gerichten und der Mama überlassen. Die werden dann alle Hebel in Bewegung setzen, um an deine Euronen zu kommen und dich zu überführen - was ja ,im angedachten Fall, versagt.
Anders ist es, wenn du erst mal Daddy bist, egal ob verheiratet oder entsorgt.
Jetzt ist es plötzlich dein Problem, an ein Gutachten zu kommen.
Der Aufwand dafür ist immens, die Hürden, die der Staat dir in den Weg gesetzt hat, sind fast unüberwindbar. Logisch, es geht um viel Geld, welches der Kolektivvater Staat zahlen muss, wenn der Vaterschaftstest negativ ausfällt.

Gruß
Morb

Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht....

hquer, Monday, 13.12.2004, 20:44 (vor 7421 Tagen) @ Morb

Als Antwort auf: Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht.... von Morb am 13. Dezember 2004 14:18:07:

Logisch, es geht um viel Geld, welches der Kolektivvater Staat zahlen muss, wenn der Vaterschaftstest negativ ausfällt.

Gruß
Morb

Dieses Argument kommt oft - aber ich verstehe es nicht - dem Staat sollte das doch eigentlich Wurscht sein.
Das Kind hat - und das ist nunmal wirklich sicher - auf jeden Fall einen Vater. Und den kennt auch die Mutter! (von akademischen Konstellationen mal abgesehen).
Wieso sollte der Staat dann ein Problem haben? Die Mutter hat sich halt nur an den richtigen Vater wg. Unterhalt zu wenden.
Der Staat hat nur dann ein Problem wenn dieser dann nicht zahlen kann.
Über alle Fälle hinweg, sollte es sich aber im wesentlichen herausmitteln (es ist ja genauso auch der Fall möglich, in dem der falsche Vater nix hat - aber der richtige schon, so daß hier der Staat sozusagen spart)

Ich würde also sagen: Obwohl der Staat nicht einmal einen Vorteil daraus zieht, beabsichtigt er den Männern Grundrechte zu entziehen - und das allein aus ideologischen Gründen

meint hquer

Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht....

Norbert, Tuesday, 14.12.2004, 11:38 (vor 7420 Tagen) @ hquer

Als Antwort auf: Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht.... von hquer am 13. Dezember 2004 18:44:45:

Logisch, es geht um viel Geld, welches der Kolektivvater Staat zahlen muss, wenn der Vaterschaftstest negativ ausfällt.

Gruß
Morb

Dieses Argument kommt oft - aber ich verstehe es nicht - dem Staat sollte das doch eigentlich Wurscht sein.
Das Kind hat - und das ist nunmal wirklich sicher - auf jeden Fall einen Vater. Und den kennt auch die Mutter! (von akademischen Konstellationen mal abgesehen).
Wieso sollte der Staat dann ein Problem haben? Die Mutter hat sich halt nur an den richtigen Vater wg. Unterhalt zu wenden.
Der Staat hat nur dann ein Problem wenn dieser dann nicht zahlen kann.
Über alle Fälle hinweg, sollte es sich aber im wesentlichen herausmitteln (es ist ja genauso auch der Fall möglich, in dem der falsche Vater nix hat - aber der richtige schon, so daß hier der Staat sozusagen spart)
Ich würde also sagen: Obwohl der Staat nicht einmal einen Vorteil daraus zieht, beabsichtigt er den Männern Grundrechte zu entziehen - und das allein aus ideologischen Gründen
meint hquer

Du gehst von der Fehlannahme aus, daß es beim richtigen Vater etwas zu holen gibt.
Ist es eine Ferienbekanntschaft im Ausland, dann hat Mutter schon mal schlechte Karten.
Hat sie dann noch deren mehrere gehabt, wird es schon sehr schwierig.
Vor allem, wenn es sích um eien Bürger dies Landes handelt.
Dann gelten auch die Unterhaltsregeln dieses Staates!

Da ist es wesentlich einfacher dem damals aktuellen Lebenspartner ein Kuckuckskind zu unterschieben.
Dem das Recht auf kostengünstige, die Partnerschaft nicht belastende Überprüfung genommen werden soll.

Den die Justizminstein übersieht geflissentlich oder vorsätzlich, daß eine gerichtliche Überprüfung jede Partnerschaft zumindest schädigt oder gar zerstört.
Außerdem die Kosten für so eine gerichtliche Überprüfung immens hoch sind.

Gruß
Norbert

Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht....

Ferdi, Tuesday, 14.12.2004, 13:39 (vor 7420 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht.... von Norbert am 14. Dezember 2004 09:38:31:

Hallo!

Davon bin ich überzeugt: Eines Tages wird es ein handliches elektronisches Gerät geben, mit dem man berührungslos die Abstammung eines Menschen feststellen bzw. überprüfen kann. Wenn es möglich ist, von hier aus die Atmosphären weit entfernter Himmelskörper genauestens zu analysieren, dann wird es eines Tages möglich sein, das Gleiche mit der Zusammensetzung von Lebewesen zu machen. Ein möglicher Spin-off moderner Kosmologie. Man richtet einfach die Antenne des Gerätes erst auf das Kind, dann auf sich selbst. Das Gerät analysiert und spuckt ein Ergebnis aus, ähnlich dem, was die Gen-Labors machen. Vaterschaft möglich oder nicht möglich. Da braucht man dann keine Materie mehr von dem Kind, somit wird dann auch sein Recht auf "informelle Selbstbestimmung" nicht verletzt und das Justizfeminat hat das Nachsehen. Wenn die dann aber auf die Idee kommen, auch das Fernscannen unter Verletzung der informellen Selbstbestimmung zu stellen, dann darf man einem Kind nicht mehr in die Augen sehen, denn das wäre dann dasselbe.

Schöne Grüsse von "Spirit" und "Opportunity" und von Herrn Mössbauer. Die können das nämlich schon.

Ferdi

Re: so ist die Rechtslage nicht

Peter, Monday, 13.12.2004, 16:19 (vor 7421 Tagen) @ Paul

Als Antwort auf: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht.... von Paul am 13. Dezember 2004 13:50:59:

Wenn das Test-Verbot kommt, wird genau das zur Realität werden. Frau kann sich dann einen beliebigen Mann auf der Strasse aussuchen (vorteilhafterweise jemanden, der schon aufgrund der Kleidung, seines Auftretens und seines Autos den Eindruck macht, finanzkräftig zu sein) und ihn der Vaterschaft bezichtigen. Hat der Bezichtigte dann kein "Alibi" für den fraglichen Zeitraum - oder irgendeinen anderen Ansatzpunkt, um vor Gericht zu gehen - bleibt ihm nichts anderes übrig als zu blechen, denn es ist ihm dann ja unmöglich, seine Nicht-Vaterschaft aussergerichtlich durch einen Test nachzuweisen.

So ist es auch heute NICHT. Wenn die Frau und der Mann nicht verheiratet sind, hat der Mann IMMER erstmal die Moeglichkeit, vor Gericht die Vaterschaft zu bestreiten. Die meisten scheuen halt nur davor zurueck, ihre aktuelle Freundin der Untreue zu verdaechtigen (wer moechte schon seine Liebe durch Misstrauen zerstoeren?), und unterschreiben lieber die Vaterschaftsanerkennung. Eine voreilige Unterschrift wieder zurueckzuziehen, wird durch die Gesetzesaenderung allerdings schwieriger bis unmoeglich.

Gruss,

Peter

Nein! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden

Daddeldu, Monday, 13.12.2004, 17:13 (vor 7421 Tagen) @ Paul

Als Antwort auf: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht.... von Paul am 13. Dezember 2004 13:50:59:

Hallo!

die gerade schwanger gewordene Frau einfach auf die Straße läuft, um sich irgendeinen zufällig vorbeilaufenden Mann zu schnappen, der dann den zukünftigen Unterhalt für Frau und Kind bestreiten darf. [...]

[quote]Wenn das Test-Verbot kommt, wird genau das zur Realität werden. Frau kann sich dann einen beliebigen Mann auf der Strasse aussuchen (vorteilhafterweise jemanden, der schon aufgrund der Kleidung, seines Auftretens und seines Autos den Eindruck macht, finanzkräftig zu sein) und ihn der Vaterschaft bezichtigen. Hat der Bezichtigte dann kein "Alibi" für den fraglichen Zeitraum - oder irgendeinen anderen Ansatzpunkt, um vor Gericht zu gehen - bleibt ihm nichts anderes übrig als zu blechen, denn es ist ihm dann ja unmöglich, seine Nicht-Vaterschaft aussergerichtlich durch einen Test nachzuweisen. [/quote]

Ganz so schlimm ist es nicht. Automatisch zum Vater wird nur der Ehemann der Mutter. Er muss seine Vaterschaft widerlegen.

Wenn ein Mann als Vater benannt wird, der nicht mit der Mutter verheiratet ist, so kann er seine Vaterschaft bestreiten. Dann muss die Mutter beweisen, dass er der Vater ist, notfalls per Vaterschaftsklage.

Allerdings kann man jedem Mann, der in dieser Situation ist, nur dringendst raten, die Vaterschaft tunlichst zu bestreiten, und nicht einfach blauäugig anzuerkennen. Denn der Weg zurück ist schwierig und soll noch schwieriger gemacht werden.

Gruß,

Daddeldu

Re: Nein! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden

Nikos, Monday, 13.12.2004, 17:22 (vor 7421 Tagen) @ Daddeldu

Als Antwort auf: Nein! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden von Daddeldu am 13. Dezember 2004 15:13:05:

Du weisst aber auch, dass Gesetze einfach so verändert werden können? Oder einfach ignoriert?

Nikos

Re: Nein! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden

Peter, Monday, 13.12.2004, 17:55 (vor 7421 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Nein! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden von Nikos am 13. Dezember 2004 15:22:26:

Du weisst aber auch, dass Gesetze einfach so veraendert werden koennen?

Das kann nur der Bundestag in einem vorgeschriebenen Verfahren.

Oder einfach ignoriert?

Nein, sie koennen nicht einfach ignoriert werden. Paranoia schadet dem Makulismus.

Gruss,

Peter

Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden

Nikos, Monday, 13.12.2004, 18:28 (vor 7421 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Nein! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden von Peter am 13. Dezember 2004 15:55:20:

Du weisst aber auch, dass Gesetze einfach so veraendert werden koennen?

Das kann nur der Bundestag in einem vorgeschriebenen Verfahren.

Oder einfach ignoriert?

Nein, sie koennen nicht einfach ignoriert werden. Paranoia schadet dem Makulismus<

Ich stelle aber auch den Maskulismus nicht über konkrete Fakten hinweg.

Bei mir wurde zb das Unschuldsvermutungsprinzip völlig ignoriert. Erst beschwerte sich meine Ex beim JA, durch die Bearbeiterin wurde daraus erst ein Verdacht, dann eine Vermutung, eine Maßnahme empfohlen und anschließend umgesetzt, OHNE JEMALS VORHER MIT MIR GESPROCHEN ZU HABEN! Ich wurde nie angehört. Aufgrund der Aussage meines Ex wurde sanktioniert, ohne mir auch nur die Chanse einer Verteidigung zu geben, es wurde eben "einfach so" ignoriert, daß ich zb das Opfer eine Verleumdung sein konnte. Meine Schuld wurde als gegeben angesehen, ohne mich anzuhören. Wie soll das denn rausgefunden werde, wenn nicht durch Anhörung? Diese Maßnahme hat immer noch Gültigkeit, obwohl längst nachgewiesen, daß es Unsinn war. Wir reden hier von DER Grundsäule eines Demokratischen Staates!

Falls du nicht wissen solltest, was das ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Unschuldsvermutung

Verstehst du das?

Und wo ist das Problem ein "vorgeschriebenes Verfahren" anzuwenden und die Gesetze zu verändern und die passend zu machen?

Paranoia ist schlecht, Unaufmerksamkeit viel schlechter! So haben die Männer nämlich jahrzehnte lang geschlafen, um jetzt hier anzukommen, wo wir gerade sind.

Prost.

Nikos

Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden

Peter, Monday, 13.12.2004, 19:08 (vor 7421 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden von Nikos am 13. Dezember 2004 16:28:26:

Bei mir wurde zb das Unschuldsvermutungsprinzip voellig ignoriert. Erst beschwerte sich meine Ex beim JA, durch die Bearbeiterin wurde daraus erst ein Verdacht, dann eine Vermutung, eine Ma�nahme empfohlen und anschliessend umgesetzt, OHNE JEMALS VORHER MIT MIR GESPROCHEN ZU HABEN! Ich wurde nie angehoert. Aufgrund der Aussage meines Ex wurde sanktioniert, ohne mir auch nur die Chanse einer Verteidigung zu geben, es wurde eben "einfach so" ignoriert, dass ich zb das Opfer eine Verleumdung sein konnte. Meine Schuld wurde als gegeben angesehen, ohne mich anzuhoeren. Wie soll das denn rausgefunden werde, wenn nicht durch Anhoerung? Diese Massnahme hat immer noch Gueltigkeit, obwohl laengst nachgewiesen, dass es Unsinn war.

Dass die Sachbearbeiterin dich anscheinend ungerecht behandelt hast, tut mir leid fuer dich.

Wir reden hier von DER Grundsaeule eines Demokratischen Staates!
Falls du nicht wissen solltest, was das ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Unschuldsvermutung
Verstehst du das?

Es waere gut, wenn du deine Links auch selber verfolgen und nachlesen wuerdest, denn dort steht:
Praktisch bedeutet die Unschuldsvermutung, dass bis zum Beweis des Gegenteils der Beschuldigte eines Strafverfahrens als Unschuldiger gilt.

Du warst nicht in einem Strafverfahren, gilst also z.B. nicht als vorbestraft.

Angesichts deiner bisherigen Aeusserungen in diesem Strang verzichte ich auf weiteren Austausch mit dir.

Peter

Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden

Odin, Monday, 13.12.2004, 23:38 (vor 7421 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden von Peter am 13. Dezember 2004 17:08:22:

Angesichts deiner bisherigen Aeusserungen in diesem Strang verzichte ich auf weiteren Austausch mit dir.

Welcher?

Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden

Peter, Tuesday, 14.12.2004, 01:15 (vor 7421 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden von Odin am 13. Dezember 2004 21:38:40:

Angesichts deiner bisherigen Aeusserungen in diesem Strang verzichte ich auf weiteren Austausch mit dir.

Welcher?

index.php?id=37558

Wir haben da etwas aufgeschaukelt, das ich nicht weiter mitmachen will.

Gruss,

Peter

Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden

Nikos, Wednesday, 15.12.2004, 16:36 (vor 7419 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Doch! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden von Peter am 13. Dezember 2004 23:15:47:

Wenn du mich beschimfst, rechne damit dass du auch beschimft wirst.

index.php?id=37554
index.php?id=37553

Kann nicht auch ein verheirateter Vater die Vaterschaft anfechten ?

Advocatus feminae, Tuesday, 14.12.2004, 00:44 (vor 7421 Tagen) @ Daddeldu

Als Antwort auf: Nein! Einem Ledigen muss die Vaterschaft im Zweifel nachgewiesen werden von Daddeldu am 13. Dezember 2004 15:13:05:

Nach § 1600 auch kann der Ehemann der Mutter die Vaterschaft anfechten.

Die Frage ist nur, welche Konsequenz das hat ?! Führt eine solche Anfechtung automatisch zu einem Vaterschaftstest ?

Andererseits steht in § 1600c:
(1) In dem Verfahren auf Anfechtung der Vaterschaft wird vermutet, dass das Kind von dem Mann abstammt, dessen Vaterschaft nach § 1592 Nr. 1 und 2, § 1593 besteht.

(§1592 Nr.1 besagt, dass der Ehemann der Vater als Vater des Kindes gilt.)

Ich lese dass so, dass die Anfechtung eines Ehemanns zu der Annahme führt, dass er der Vater ist.

Mich würde wirklich mal interessieren, was passiert, wenn der Ehemann die Vaterschaft anfechtet.

Re: Kann nicht auch ein verheirateter Vater die Vaterschaft anfechten ?

XRay, Tuesday, 14.12.2004, 18:22 (vor 7420 Tagen) @ Advocatus feminae

Als Antwort auf: Kann nicht auch ein verheirateter Vater die Vaterschaft anfechten ? von Advocatus feminae am 13. Dezember 2004 22:44:05:

Nach § 1600 auch kann der Ehemann der Mutter die Vaterschaft anfechten.
Die Frage ist nur, welche Konsequenz das hat ?! Führt eine solche Anfechtung automatisch zu einem Vaterschaftstest ?
Andererseits steht in § 1600c:
(1) In dem Verfahren auf Anfechtung der Vaterschaft wird vermutet, dass das Kind von dem Mann abstammt, dessen Vaterschaft nach § 1592 Nr. 1 und 2, § 1593 besteht.
(§1592 Nr.1 besagt, dass der Ehemann der Vater als Vater des Kindes gilt.)
Ich lese dass so, dass die Anfechtung eines Ehemanns zu der Annahme führt, dass er der Vater ist.
Mich würde wirklich mal interessieren, was passiert, wenn der Ehemann die Vaterschaft anfechtet.

-------
Der Ehemann der Mutter wird automatisch als Vater angesehen.
Er kann die Vaterschaft bis zu 2 Jahre nach Bekanntwerden von
Umständen, die Zweifel an seiner Vaterschaft begründen, anfechten.

Welche Umstände das sein können kann ich nicht sagen.

Meines Wissens wird aber ein privater Vaterschaftstest
nicht als solcher Umstand anerkannt!
D.h. du kannst damit vielleicht rausfinden, daß du garnicht der Vater bist,
aber darfst den Beweis dafür nicht als Grund für die Anfechtung verwenden.
Das Problem wird also sein, wie man Zweifel begründet, bzw. inwieweit
das Gericht deine Zweifel als solche anerkennt.

Wenn die Frist (die meines Wissens gekürzt werden soll) verstrichen
ist, kann dann noch das Kind ab Volljährigkeit und mit eben der
gleichen Frist .. nach Bekanntwerden blabla.. die Vaterschaft anfechten..

Ebenso kann natürlich die Mutter die Vaterschaft anfechten.
Es soll ja auch Mütter geben, die bereits den Nachfolger ihres Nochehemanns
mit einem Kind beglücken wollen, aber die Scheidung nicht schnell genug
hinbekommen. Dann schlägt der Vaterschaftsautomatismus zu und dann
müsste jemand die Vaterschaft anfechten. Tun es in diesem Fall weder
Mutter noch Scheinvater, dann hat aber der leibliche Vater keine
Möglichkeit der Anfechtung....

Re: Kann nicht auch ein verheirateter Vater die Vaterschaft anfechten ?

Peter, Tuesday, 14.12.2004, 20:02 (vor 7420 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: Kann nicht auch ein verheirateter Vater die Vaterschaft anfechten ? von XRay am 14. Dezember 2004 16:22:59:

Der Ehemann der Mutter wird automatisch als Vater angesehen.
Er kann die Vaterschaft bis zu 2 Jahre nach Bekanntwerden von
Umst�nden, die Zweifel an seiner Vaterschaft begr�nden, anfechten.
Welche Umst�nde das sein k�nnen kann ich nicht sagen.
Meines Wissens wird aber ein privater Vaterschaftstest
nicht als solcher Umstand anerkannt!

Das wurde fuer sorgeberechtigte Vaeter noch nicht gerichtlich abschliessend geklaert. Das Gesetz der Zypries soll nun diese Klaerung bringen, und zwar grundsaetzlich zum Nachteil der Maenner. Eine gerichtliche Klaerung gab es nur beim OLG Celle im Fall eines nichtsorgeberchtigten Vater, dem ein Vaterschaftsprozess verwehrt wurde, weil sein privater Vaterschaftstest ohne Zustimmung der Mutter gemacht wurde.

D.h. du kannst damit vielleicht rausfinden, da� du garnicht der Vater bist,
aber darfst den Beweis daf�r nicht als Grund f�r die Anfechtung verwenden.

So will das Zypries kuenftig in allen Faellen regeln.

Das Problem wird also sein, wie man Zweifel begr�ndet, bzw. inwieweit
das Gericht deine Zweifel als solche anerkennt.
Wenn die Frist (die meines Wissens gek�rzt werden soll) verstrichen
ist, kann dann noch das Kind ab Vollj�hrigkeit und mit eben der
gleichen Frist .. nach Bekanntwerden blabla.. die Vaterschaft anfechten..
Ebenso kann nat�rlich die Mutter die Vaterschaft anfechten.
Es soll ja auch M�tter geben, die bereits den Nachfolger ihres Nochehemanns
mit einem Kind begl�cken wollen, aber die Scheidung nicht schnell genug
hinbekommen. Dann schl�gt der Vaterschaftsautomatismus zu und dann
m�sste jemand die Vaterschaft anfechten.

Dafuer diesen Fall wurde ein vereinfachtes Verfahren eingefuehrt, wenn der Ehemann, der neue Liebhaber und die Mutter gemeinsam schriftlich erklaeren, das Kind sei vom Neuen. Dann braucht es keinen Prozess.

Gruss,

Peter

Re: Vaterschatstests und verstossen

Odin, Monday, 13.12.2004, 15:53 (vor 7421 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 13. Dezember 2004 11:42:54:

Hi
In einem Radiobeitrag neulich wurde über das geplante Verbot der geheimen Vaterschaftstest berichtet.
Die überwältigende Mehrheit der Befragten (mehr als 80%) sei gegen ein deratiges Verbot.
So weit, so gut.
Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen.
Der subtile Vorwurf gegen Männer, die hier eben nicht die Väter sind, und deshalb auch keine Pflichten akzeptieren wollen und müssen.
Was für Unmenschen diese doch seien.
So wurde aus einem zunächst objektiven Beitrag, Demagogie.
Ich bin mir zwar nicht mehr sicher, glaube aber dieses im SWR gehört zu haben.
Gruß
Norbert

Da müßte man die Leute mal fragen, ob sie für ein x-beliebiges Kind von der Straße 200 und mehr Euro monatlich zahlen würden, oder ob sie das "arme Kind" "verstoßen" würden.
Männer sind hier Opfer von einem Verbrechen und müssen sich nicht rechtfertigen, wie sie darauf reagieren - allerdings ist hier wirklich auch Beratung und Hilfe angebracht um die Folgen des Betrugs der Mutter abzumildern.

Berliner Tagesspiegel

Odin, Monday, 13.12.2004, 16:42 (vor 7421 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 13. Dezember 2004 11:42:54:

Noch eine Frage zum Thema:
Bezieht hier jemand den Berliner Tagesspiegel?
Da soll heute ein Interview drin sein zum Thema Vaterschaftstests (angeblich über 4 Spalten!)
Bisher ist mir trotz Versprechen noch nicht zugeschickt worden.
Oder hat jemand die Emailadresse der Zeitung, damit ich da hinmailen kann?

Re: Berliner Tagesspiegel

Andreay, Monday, 13.12.2004, 16:52 (vor 7421 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Berliner Tagesspiegel von Odin am 13. Dezember 2004 14:42:00:

Hallo,

http://news.google.com ist Dein Freund. "Vaterschaftstests" eingeben und schon hast Du eine nette Presseschau.

Andreax

Noch eine Frage zum Thema:
Bezieht hier jemand den Berliner Tagesspiegel?
Da soll heute ein Interview drin sein zum Thema Vaterschaftstests (angeblich über 4 Spalten!)
Bisher ist mir trotz Versprechen noch nicht zugeschickt worden.
Oder hat jemand die Emailadresse der Zeitung, damit ich da hinmailen kann?

Google News Suche "Vaterschaftstests"

Re: Berliner Tagesspiegel

Simon, Monday, 13.12.2004, 16:52 (vor 7421 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Berliner Tagesspiegel von Odin am 13. Dezember 2004 14:42:00:

Noch eine Frage zum Thema:
Bezieht hier jemand den Berliner Tagesspiegel?
Da soll heute ein Interview drin sein zum Thema Vaterschaftstests (angeblich über 4 Spalten!)
Bisher ist mir trotz Versprechen noch nicht zugeschickt worden.
Oder hat jemand die Emailadresse der Zeitung, damit ich da hinmailen kann?

Hallo Odin,

ein Interview war zwar nicht drin, dafür aber ein Artikel, in dem Dein Alter Ego W. Wenger vorkommt. ;-)
Hier der Text:

gedruckte Ausgabe
vom 13.12.2004

Ressort: Weltspiegel

Ganz der Papa – oder?

Die Regierung will Männern verbieten, einen Vaterschaftstest machen zu lassen, wenn die Mutter das nicht will

Von Kathrin Schich

Siebzehn Jahre lang dachte der Mann, es sei sein eigener Sohn. Er zahlte für ihn noch, als er von seiner Frau längst geschieden war und verzichtete mit seiner neuen Partnerin auf ein weiteres Kind, weil er sich zwei nicht leisten konnte. Ein Speicheltest brachte schließlich ans Licht, dass er den Unterhalt gar nicht hätte zahlen brauchen. In diesem Fall, über den die Zeitschrift „Brigitte“ berichtete, diente ein heimlich eingeschickter Kaugummi als nützliches Utensil. Ein paar Haare des Kindes würden auch genügen. Nie hatten es zweifelnde Väter so leicht wie heute. Wer nicht sicher ist, ob der Sprössling tatsächlich von ihm abstammt, der sucht eben Sachen zusammen, an denen Genmaterial haftet, schickt sie in ein Testlabor und bekommt nach spätestens fünf Tagen eine eindeutige Antwort. Allein in Deutschland bieten inzwischen mehr als 30 dieser Labore ihren „absolut diskreten“ Service an. Schon für 200 Euro, so die Werbung im Internet, auf Plakaten in U-Bahnen oder in Kneipentoiletten, sei „99,9-prozentige Sicherheit“ zu haben.

Datenschützer schlagen seit einiger Zeit Alarm. Sie sehen das informationelle Selbstbestimmungsrecht der Mutter und des Kindes verletzt, das seine Interessen noch nicht selbst wahrnehmen kann. Die Geschäftsidee der meisten Firmen ziele ja eben darauf ab, jene angeblichen Väter anzusprechen, deren Partnerin einen Test im Zweifelsfall verweigern würde. Auch skeptische Schwiegermütter würden mitunter dazu animiert, heimlich die Genspuren ihrer Enkelkinder überprüfen zu lassen, um dem Sohn zu beweisen, dass er ein „Kuckuckskind“ großzieht. Die Datenschützer sind sich sicher: Leidtragende sind am Ende die Kinder. Doch moralische Appelle ändern nur wenig daran, dass pro Jahr 15 000 dieser Schnelltests durchgeführt werden, die meisten davon nach den Weihnachtsfeiertagen mit der lieben Familie. Ob zweifelnde Väter, Ex-Partner, die keinen Unterhalt zahlen wollen, oder abgelegte Liebhaber, denen ein Kind vorenthalten wird – die Liste derjenigen, die von den Angeboten der Testlabore Gebrauch machen, ist ebenso lang wie vielfältig. Um den Trend zu stoppen, arbeitet Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) nun zusammen mit ihren Kolleginnen aus dem Justiz- und Familienministerium an einem Gendiagnostik-Gesetz. Im Februar soll der erste Entwurf vorliegen. Das Ziel: Heimliche Vaterschaftstests ohne Erlaubnis der Mutter werden generell verboten. Die Frage ist nur noch, ob sie als Straftat oder als Ordnungswidrigkeit gelten.

„Es geht hier um die intimsten Daten, die man sich vorstellen kann“, sagt eine Sprecherin des Justizministeriums. Ein heimliches Vorgehen sei nicht akzeptabel, zumal dann nicht, wenn es auch anders gehe. Ehemänner oder unverheiratete Väter hätten schließlich schon heute bei ernsthaften Zweifeln die Möglichkeit, in einem familiengerichtlichen Verfahren einen offiziellen Vaterschaftstest per Richterbeschluss durchzusetzen – dann auch gegen den Willen der Mutter. Nur müssten sie die Vaterschaft eben offen anzweifeln. Wer dazu den Mut nicht aufbringe, solle eben auch nichts heimlich unternehmen können. Das Recht des Kindes auf eine unversehrte Familie wiege schwerer als das Recht des Mannes, sich Gewissheit zu verschaffen. Allerdings: Das offizielle Gerichtsverfahren gilt als ein mühsamer Weg, nur selten ordnet der Richter gegen den Willen der Mutter einen Test an.

Das Verbot der heimlichen Vaterschaftstests soll nur eine von mehreren Fragen sein, die im Gendiagnostik-Gesetz geregelt werden. In erster Linie wird es darum gehen, alle Personen vor dem Missbrauch ihrer Gendaten zu schützen. Arbeitgeber und Versicherungen etwa sollen ihre Angestellten und Kunden nicht auf Grund der Ergebnisse solcher Tests auswählen dürfen. Niemand dürfe wegen seiner Erbanlagen diskriminiert werden. Und ein Gesetz, dass alle Menschen vor Datenmissbrauch schützt, kann Kinder nicht ausschließen, darin sind sich die Ministerinnen einig.

Wolfgang Wenger vom Verein „Väteraufbruch“ sieht das anders. „Mit dem neuen Gesetz werden betroffene Männer kriminalisiert“, sagt der Sozialpädagoge aus Rosenheim. Zusammen mit den rund 2500 Mitgliedern, die der Verein bundesweit hat, kämpft er dafür, dass heimliche Vaterschaftstests weder als Straftat noch als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden. Auf der Internetseite pro-test.net hat er eine Unterschriftensammlung gestartet. Es könne doch nicht sein, dass Frauen, die ihren Partner für ein Kind zahlen lassen, das gar nicht sein eigenes ist, vom Gesetz geschützt würden. Selbst der Paragraf 169 im Strafgesetzbuch, der das vorsätzliche Unterschieben eines Kindes zur Straftat erklärt, würde in der Realität nur selten greifen, denn wann sei dieser Vorsatz schon nachweisbar?

Eine Umfrage des Hamburger Meinungsforschungsinstituts Gewis hat kürzlich gezeigt: Mehr als 80 Prozent von 1100 befragten Männern finden heimliche Tests in Ordnung. Die Gewissheit kann jedoch schlimme Folgen haben: In etwa jedem vierten Fall ist der Auftraggeber tatsächlich nicht der leibliche Vater. Rund zehn Prozent aller Kinder, davon gehen aktuelle Schätzungen aus, sind hier zu Lande „Kuckuckskinder“.

Re: Berliner Tagesspiegel

Odin, Monday, 13.12.2004, 18:32 (vor 7421 Tagen) @ Simon

Als Antwort auf: Re: Berliner Tagesspiegel von Simon am 13. Dezember 2004 14:52:41:

Prima, danke, da hab ich aber gut diktiert :-)

Was mir gerade auffällt..

Magnus, Monday, 13.12.2004, 18:39 (vor 7421 Tagen) @ Simon

Als Antwort auf: Re: Berliner Tagesspiegel von Simon am 13. Dezember 2004 14:52:41:

Im Februar soll der erste Entwurf vorliegen. Das Ziel: Heimliche Vaterschaftstests ohne Erlaubnis der Mutter werden generell verboten. Die Frage ist nur noch, ob sie als Straftat oder als Ordnungswidrigkeit gelten.

Es wird immer gesagt: kein Gentest ohne Erlaubnis der Mutter. Darf dann eigentlich ein Gentest ohne Erlaubnis des Vaters gemacht werden oder nicht? Weil von ihm würde man ja dann tatsächlich Gendaten ungefragt nehmen......

Die Mutter ist ja am Gentest eigentlich nicht beteiligt. Die Informationelle Selbstbestimmung kann sich nur auf ihr Sexualleben beziehen. In einer Ehe, bei der man sich am Anfang Treue schwört, ja sogar selbst Privatdetektive einem Ehepartner aus diesem Grund (legal) hinterherspionieren lassen kann, geht es in meinen Augen bei diesem Verbot nur um absichern vor unnötigen Sozialausgaben für den Staat.

Man sollte am besten dahingehend das Gesetz abändern, dass Frauen vom Staat kein KU etc. bekommen, sondern dies nur vom leiblichen Vater erhalten können. Außerdem sollte das falsche angeben von Vätern bestraft werden, aus Inzest und medizinischen Gründen. Z.B. sollten krankenkassen das Recht haben, von der Mutter Entschädigung mit Zins und Zinses zu verlangen, sollte bei einem Kind ungerechtfertigter Weise kostenintensive Vorsorgeuntersuchtungen gemacht werden, weil man ein falschen Verwandschaftsverhältnis annimmt. Hat da jemand Beispiele in der Rechtssprechung? Also wenn ich eine Krankenkasse leiten würde, würde ich mir das Geld vond er Mutter wieder zurückholen wollen und sie wegen Betruges anzeigen.

Die einzige Straftat ist das Unterschieben eines Kindes und das Verschleiern von Verwandtschaftsverhältnissen, aber nicht ein heimlicher Vaterschaftstest, der auch kein Informationelles Selbstbestimmungsrecht verletzt, das die Treue zur Ehe am Anfang i.d.R. geschworen wird. Umd die Treue zu überprüfen - ob mit Vaterschaftstest oder Privatdetektiv - braucht man somit meiner Meinung nach auch keinen zustimmung der zu observierenden Person oder der Mutter. Wenn man von ihr Gendaten nimmt, dann wäre es vielleicht was anderes - so aber nicht.

Magnus

Re: Was mir gerade auffällt..

ein weiterer Andreas, Monday, 13.12.2004, 19:12 (vor 7421 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Was mir gerade auffällt.. von Magnus am 13. Dezember 2004 16:39:41:

Die einzige Straftat ist das Unterschieben eines Kindes und das Verschleiern von Verwandtschaftsverhältnissen, aber nicht ein heimlicher Vaterschaftstest ...

Das einzig sinnvolle ist meiner Ansicht nach ein regelhafter Vaterschaftstest für alle Neugeborenen. Dieser müßte in die medizinischen Standarduntersuchungen, die bereits stattfinden, einbezogen werden.

Dann bräuchte keiner einen "Verdacht" zu äußern und durch Vaterschaftsklagen "Unfrieden" in die Familien zu tragen. Das Verfahren schnurrt einfach regelhaft ab.

Bei ehelichen Geburten erhalten die Eheleute standardmäßig Auskunft über das Testergebnis. Bei nicht-ehelichen Geburten die Mutter und ein von ihr benannter muthmaßlicher Vater.

Zudem werden die Gendaten der Neugeborenen in einer bundesweit einheitlichen Datenbank gespeichert. Nicht-verheiratete Männer, die von der Mutter nicht als muthmaßliche Väter genannt wurden, können einen Abgleich ihrer Gendaten mit den Werten des muthmaßlichen Kindes durchführen lassen. Dazu müssen sie sich gegenüber einer öffentlichen Stelle offenbaren (Jugendamt etc. pp.). Dieses führt den Abgleich durch und informiert über das Ergebnis.

Klagen auf Kindesunterhalt setzen zwingend eine durch den Gentest erwiesene Elternschaft voraus.

Der gesellschaftliche Skandal liegt doch nicht in irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Verletzungen von Persönlichkeitsrechten, sondern im Kuckucksanteil von 10 %!

Gruß

Andreas

Re: Was mir gerade auffällt..

Sven74, Monday, 13.12.2004, 20:11 (vor 7421 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Re: Was mir gerade auffällt.. von ein weiterer Andreas am 13. Dezember 2004 17:12:42:

Die einzige Straftat ist das Unterschieben eines Kindes und das Verschleiern von Verwandtschaftsverhältnissen, aber nicht ein heimlicher Vaterschaftstest ...

Das einzig sinnvolle ist meiner Ansicht nach ein regelhafter Vaterschaftstest für alle Neugeborenen. Dieser müßte in die medizinischen Standarduntersuchungen, die bereits stattfinden, einbezogen werden.
Dann bräuchte keiner einen "Verdacht" zu äußern und durch Vaterschaftsklagen "Unfrieden" in die Familien zu tragen. Das Verfahren schnurrt einfach regelhaft ab.
Bei ehelichen Geburten erhalten die Eheleute standardmäßig Auskunft über das Testergebnis. Bei nicht-ehelichen Geburten die Mutter und ein von ihr benannter muthmaßlicher Vater.
Zudem werden die Gendaten der Neugeborenen in einer bundesweit einheitlichen Datenbank gespeichert. Nicht-verheiratete Männer, die von der Mutter nicht als muthmaßliche Väter genannt wurden, können einen Abgleich ihrer Gendaten mit den Werten des muthmaßlichen Kindes durchführen lassen. Dazu müssen sie sich gegenüber einer öffentlichen Stelle offenbaren (Jugendamt etc. pp.). Dieses führt den Abgleich durch und informiert über das Ergebnis.
Klagen auf Kindesunterhalt setzen zwingend eine durch den Gentest erwiesene Elternschaft voraus.
Der gesellschaftliche Skandal liegt doch nicht in irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Verletzungen von Persönlichkeitsrechten, sondern im Kuckucksanteil von 10 %!
Gruß
Andreas

Bei 25% der Tests bestätigt sich der Verdacht des angegebenen Vaters.

Also wird jedem vierten mißtrauischen Vater, der zu so einem Test bereit ist, ein Kind und damit erhebliche Kosten untergeschoben.

Die Justizministerin betreibt mit dem geplanten Gesetz also Beihilfe zum Unterhaltsbetrug und der Personenstandsfälschung.

Wirklich weltfremd wird es bei Ehemännern. Bei gerichtlichen Vaterschaftstests wird der Rechtsgrundsatz der Unschuldsvermutung umgekehrt. Der Vater muss seine Unschuld beweisen, hat er keine stichhaltigen Beweise oder Indizien, so wird er zur Zahlung des Unterhalts verurteilt. Untreue Ehefrauen können also fast risikolos dem Ehemann fremde Kinder unterschieben.

Sven74

Re: Berliner Tagesspiegel

Martin, Monday, 13.12.2004, 20:21 (vor 7421 Tagen) @ Simon

Als Antwort auf: Re: Berliner Tagesspiegel von Simon am 13. Dezember 2004 14:52:41:

Das Recht des Kindes auf eine unversehrte Familie wiege schwerer als das Recht des Mannes, sich Gewissheit zu verschaffen.

In Zukunft sollten Mütter sich nicht mehr vom Vater ihres Kindes scheiden lassen bzw. trennen dürfen, denn:
"Das Recht des Kindes auf eine unversehrte Familie wiegt schwerer als das Recht der Mutter auf freie Partnerwahl..."
Wie klingt das...?

Das belogene Kind

Sam, Tuesday, 14.12.2004, 00:03 (vor 7421 Tagen) @ Simon

Als Antwort auf: Re: Berliner Tagesspiegel von Simon am 13. Dezember 2004 14:52:41:

Das Recht des Kindes auf eine unversehrte Familie wiege schwerer als das Recht des Mannes, sich Gewissheit zu verschaffen.

Eine Familie, die auf einer Lüge gründet, ist bereits versehrt. Schlimmer noch: Das belogene Kind ist es auch - und zwar von dem Moment an, in dem die Mutter es über seine wahre Abstammung täuscht. Diese Lüge in einer Angelegenheit von so elementarer Bedeutung für Identität und Selbstverständnis eines Menschen ist seelische Gewalt am Kind. Die Ministerinnen Schmidt und Zypries unterstützen und fördern mit ihrem Vorhaben diese Form der Kindesmisshandlung.

Re: Vaterschatstests und verstossen

Jörg Rupp, Monday, 13.12.2004, 19:30 (vor 7421 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 13. Dezember 2004 11:42:54:

Du hast keine Kinder, gell?

Re: Vaterschatstests und verstossen

Peter, Monday, 13.12.2004, 23:24 (vor 7421 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 13. Dezember 2004 17:30:23:

Du hast keine Kinder, gell?

Um das Wort 'verstossen' zu beurteilen, muessten wir erstmal wissen, wie es im Fernsehen gebraucht wurde. Meinten sie ganz allgemein, dass der Vater einen Vaterschaftsprozess anstraengt oder ein tatsaechliches, voelliges Abwenden vom Kind. Wenn ein Mann eine negatives Testergebnis nicht auf sich beruchen lassen will, koennte der Mann einerseits sich vom Kind abwenden und gar nicht mehr fuer es da sein oder andererseits der Mutter anbieten, weiter ein guter Stiefvater und eine wichtige Bezugsperson fuer das Kind zu sein.

Gruss,

Peter

Re: Vaterschatstests und verstossen

Jörg Rupp, Monday, 13.12.2004, 23:49 (vor 7421 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Peter am 13. Dezember 2004 21:24:21:

na, dann sind wir jetzt mal gespannt, was für eine Definition von "verstoßen" uns angeboten wird....

Re: Vaterschatstests und verstossen

Joseph S, Tuesday, 14.12.2004, 00:23 (vor 7421 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 13. Dezember 2004 21:49:12:

Ach Jörg,

die Antwort liegt doch auf der Hand, aber wenn ich mir Mühe gebe krieg ich
vielleicht eine Definition hin, bei der herauskommt, daß viele durch Wille und
Aktivität der Mutter ohne Mitwirkung des Vaters vom Vater vertoßene Kinder
entstehen. ;-)
Deren seelisches Wohl ist auch nicht weniger gefärdet.

Gruß
Joseph

Re: Vaterschatstests und verstossen

Peter, Tuesday, 14.12.2004, 17:39 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von J�rg Rupp am 13. Dezember 2004 21:49:12:

na, dann sind wir jetzt mal gespannt, was f�r eine Definition von "versto�en" uns angeboten wird....

Wichtig waere zu wissen, was die Statistiker denn damit im Fernsehen gemeint haben, als sie zu ihren Zahlen kamen.

Deine Diskussion mit Norbert dreht sich, wie erwartet, genau um die Bedeutung des Wortes verstossen. Eine Klaerung waere besser als weiteres aneinander vorbeireden.

Was sagst du eigentlich dazu, wenn die Mutter den Vater nach einer Trennung 'verstoesst' als Bezugsperson der Kinder, indem sie ihm den Umgang mit den Kindern verwehrt? In diesem Fall der Vater-Kind Trennung habe ich noch keinen Aufschrei der Datenschuetzer und Justizminister vernommen, stattdessen: "Umgangsmoeglichkeiten kann man gerichtlich schwer erzwingen, man muss auf die Mutter einwirken" etc.

Gruss,

Peter

Re: Vaterschatstests und verstossen

carlos, Tuesday, 14.12.2004, 01:21 (vor 7421 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 13. Dezember 2004 17:30:23:

du gehoerst definitiv zum Hinterletzten.
carlos

Re: Vaterschatstests und verstossen

Norbert, Tuesday, 14.12.2004, 11:54 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 13. Dezember 2004 17:30:23:

Du hast keine Kinder, gell?

Wie üblich, falsch geraten.
Hast du mal wieder keine Argumente?

Nur erkläre mir einmal, warum ein Mann, denn ein unterschobenes Kuckuckskind als seines betrachten soll.
Mit all den Pflichten, die sich ihm daraus für Kind und dessen Mutter ergeben?
Warum man ihm das Recht nehmen will, problemlos zu überprüfen, ob er überhaupt Pflichten hat?

Der Verweis auf eine gerichtliche Überprüfung ist kaum mehr als ein schlechter Witz.
Dieser soll nur eine emotionale und finanzielle Hürde aufbauen, die ein Mann nur schwer überwinden kann.
Eine gerichtliche Prüfung ist teuer und zerstört eine Partnerschaft mit hoher Sicherheit.

Auch als Grüner solltes du dir mal den Straftatbestand der Personenstandsfälschung durchlesen.
Verstehen wäre auch nicht ganz schlecht.

Re: Vaterschatstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 12:13 (vor 7420 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 14. Dezember 2004 09:54:20:

Nur erkläre mir einmal, warum ein Mann, denn ein unterschobenes Kuckuckskind als seines betrachten soll.

Darum gehts nicht. Es geht darum, dass Du die Tatsache, dass "Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen", wie Du schreibst, als Diskriminierung wahrnimmst bzw. den Vorwurf, der daraus resultiert.
1. ist imho eine reine Tatsachen beschreibung zunächst mal keine Diskriminierung. Und ich frage mich auch, wieso jmd., der ein Kind mt aufzieht - solche Vaterschaftstests passieren ja nciht nur bei Neugeborenen - dann auf einmal nichts mehr mit dem Kind zu tun haben wollte. Stell Dir das bei Deinen eigenen Kindern vor: du machst nen Test - hast Du schon? und wenn nein, warum- es kommt raus, es sind nciht Deine und ab morgen willst Du nichts mehr mit ihnen zu tun haben! Das ist "Kinder verstoßen", und das ist zu Recht mit Kritik zu belegen, zu erwähnen und herauszustellen.
Wenns nicht Deine leiblichen Kinder sind, hast Du sonst keine Pflichten mehr, eigentlihc gar keine, aber nichtsdestotrotz hast DU die gottverdammte moralische Pflicht desen Kindern gegenüber, sich ihnen gegenüber fair zu verhalten. Du hast übrigens sogar lt. Gesetzgeber als Bezgsperson ein Umgangsrecht.
Wer so argumentiert wie Du, muss sich schon fragen lassen, ob er eigene Kinder hat....

Jörg

Re: Vaterschatstests und verstossen

Sebastian, Tuesday, 14.12.2004, 12:49 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 10:13:01:

Nur erkläre mir einmal, warum ein Mann, denn ein unterschobenes Kuckuckskind als seines betrachten soll.
Darum gehts nicht. Es geht darum, dass Du die Tatsache, dass "Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen", wie Du schreibst, als Diskriminierung wahrnimmst bzw. den Vorwurf, der daraus resultiert.
1. ist imho eine reine Tatsachen beschreibung zunächst mal keine Diskriminierung. Und ich frage mich auch, wieso jmd., der ein Kind mt aufzieht - solche Vaterschaftstests passieren ja nciht nur bei Neugeborenen - dann auf einmal nichts mehr mit dem Kind zu tun haben wollte. Stell Dir das bei Deinen eigenen Kindern vor: du machst nen Test - hast Du schon? und wenn nein, warum- es kommt raus, es sind nciht Deine und ab morgen willst Du nichts mehr mit ihnen zu tun haben! Das ist "Kinder verstoßen", und das ist zu Recht mit Kritik zu belegen, zu erwähnen und herauszustellen.
Wenns nicht Deine leiblichen Kinder sind, hast Du sonst keine Pflichten mehr, eigentlihc gar keine, aber nichtsdestotrotz hast DU die gottverdammte moralische Pflicht desen Kindern gegenüber, sich ihnen gegenüber fair zu verhalten. Du hast übrigens sogar lt. Gesetzgeber als Bezgsperson ein Umgangsrecht.
Wer so argumentiert wie Du, muss sich schon fragen lassen, ob er eigene Kinder hat....
Jörg

ich glaube du stellst die frage an die falsche person (in diesem fall an den vater). die frage ist vielmehr "wie kann eine mutter es dem kind zumuten jemanden als vater anzugeben welcher garnicht der vater ist?".

am ende ist die frage wohl, ob man aufgrund des unfairen verhaltens der mutter selber fair bleiben will. aber hier würde ich die entscheidung demjenigen überlassen der betrogen wurde.
oder würdest du von einer betrogenen frau verlangen das sie mit dem mann zusammenbleibt weil dieser besser für die kinder ist (kann durchaus der fall sein)?

ich könnte noch mehr beispiele konstruieren, aber ich muß go spielen ;).

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Norbert, Tuesday, 14.12.2004, 13:30 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 10:13:01:

Nur erkläre mir einmal, warum ein Mann, denn ein unterschobenes Kuckuckskind als seines betrachten soll.
Darum gehts nicht. Es geht darum, dass Du die Tatsache, dass "Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen", wie Du schreibst, als Diskriminierung wahrnimmst bzw. den Vorwurf, der daraus resultiert.

Doch genau darum geht es.
Die subtile Unterschiebung, was für böse Menschen diese 'Väter' dann doch sein müssen.
Erkennbar hast du dich genau darauf eingeklinkt.
Die Wortwahl 'verstoßen' ist hier die Demagogie.

Richtig wäre: 'Sie würden das Kind nicht als seines annehmen.'
Was dem Aufbau einer Beziehung zu dem Kind ja nicht entgegen stehen würde.
Nur eben auf freiwilliger, und nicht erzwungener Ebene.
Und nebenbei ohne aufgezwungenen Pflichten der Mutter gegenüber.

1. ist imho eine reine Tatsachen beschreibung zunächst mal keine Diskriminierung. Und ich frage mich auch, wieso jmd., der ein Kind mt aufzieht - solche Vaterschaftstests passieren ja nciht nur bei Neugeborenen - dann auf einmal nichts mehr mit dem Kind zu tun haben wollte. Stell Dir das bei Deinen eigenen Kindern vor: du machst nen Test - hast Du schon? und wenn nein, warum- es kommt raus, es sind nciht Deine und ab morgen willst Du nichts mehr mit ihnen zu tun haben! Das ist "Kinder verstoßen", und das ist zu Recht mit Kritik zu belegen, zu erwähnen und herauszustellen.

Schön, daß du meine These so nachdrücklich beweist.
Du konstruierst sofort einen Fall, natürlich mit allen, für den Mann nachteilig wirkenden Unterstellungen.

Genau diese Wortwahl beinhaltet den demagogische Aspekt.
Und hat bei dir genau die beabsichtigte Wirkung.

Außerdem, es war eine Umfrage, was wäre wenn.
Weder repräsentativ, noch auf alle Gegebenheiten Rücksicht nehmend.
Die Mehrzahl der Männer hat sicher nicht das oben unterstellte gemeint.
Und haben vermutlich eher neugeborene Kinder im Sinn gehabt.

Abgesehen davon, ich habe nicht von Diskriminierung, sondern von Demagogie gesprochen.

Der Betrug an dem Mann durch die Mutter des Kindes entfällt deiner Betrachtung völlig.

Wenns nicht Deine leiblichen Kinder sind, hast Du sonst keine Pflichten mehr, eigentlihc gar keine, aber nichtsdestotrotz hast DU die gottverdammte moralische Pflicht desen Kindern gegenüber, sich ihnen gegenüber fair zu verhalten. Du hast übrigens sogar lt. Gesetzgeber als Bezgsperson ein Umgangsrecht.

Sicher habe ich gewisse Pflichten, dem Kind, aber nicht der Mutter gegenüber.
Und richtigerweise: keine gesetzlichen Pflichten.
Wer nur noch so mit Moral argumentiert hat übrigens schon die Sachebene verlassen.
Fairness ist übrigens nie eine Einbahnstraße.

Wer so argumentiert wie Du, muss sich schon fragen lassen, ob er eigene Kinder hat....

Ja, komisch, daß dieses mit Sachlichkeit überhaupt nichts zu tun hat, sondern ein rein persönlicher Angriff ist.
Weil dir meine Meinung nicht paßt.
Damit diskreditierst du dich mal wieder als Diskussionspartner.

Um es dir mal wieder klar zu machen.
Alles was meine persönlichen Dinge angeht, werde ich nicht hier mit dir diskuttieren.
Und auch nicht darauf eingehen.

Also laß es, andernfalls könnte ich versucht sein Äußerungen dieser Art im Archiv zu suchen, und der Leserschaft wieder einmal bekannt zu machen.
Obwohl es mir die Mühe kaum wert sein dürfte.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 15:37 (vor 7420 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Norbert am 14. Dezember 2004 11:30:44:


[quote]Erkennbar hast du dich genau darauf eingeklinkt.
Die Wortwahl 'verstoßen' ist hier die Demagogie.
Richtig wäre: 'Sie würden das Kind nicht als seines annehmen.'
[/quote]

Aber das ist etwas völlig anderes als "verstoßen". "Das Kind verstoßen" heisst, es nciht mehr kennen zu wollen.

Was dem Aufbau einer Beziehung zu dem Kind ja nicht entgegen stehen würde.

Doch, natürlich. Es wurde doch verstoßen.

Nur eben auf freiwilliger, und nicht erzwungener Ebene.
[quote]Und nebenbei ohne aufgezwungenen Pflichten der Mutter gegenüber.
[/quote]

Darum geht es nicht. Es gng lt. Deiner Aussage um die Väter, die nach einem Vaterschaftstest ihre Nichtkinder, die bisher ihre Kinder waren, verstoßen würden. 90% der Befragten.

Schön, daß du meine These so nachdrücklich beweist.
[quote]Du konstruierst sofort einen Fall, natürlich mit allen, für den Mann nachteilig wirkenden Unterstellungen.
[/quote]

Nein, ich konstruiere nicht, ich nehme Deine Wortwahl auf.

Außerdem, es war eine Umfrage, was wäre wenn.

Ja, das haben solche Umfragen so an sich: Was wäre, wenn nächsten Sonntag Wahl wäre.....

Weder repräsentativ, noch auf alle Gegebenheiten Rücksicht nehmend.

Mhm, für das, dass du nichts Genaues weisst, wie Du in Deinem Ursprungsposting schreibst, weisst jetzt sogar ob es eine repräsentative Umfrage war. Dann weisst Du ja sicher auch, welches Institut und welches Ergebnis genau die Umfrage hatte und wie die genaue Wortwahl war.....

Die Mehrzahl der Männer hat sicher nicht das oben unterstellte gemeint.

Aha, und jetzt weisst Du sogar noch, was die Antwortenden gemeint haben könnten. Bist Du Jesus?

Und haben vermutlich eher neugeborene Kinder im Sinn gehabt.

weitere, durch nichts belegte Spekulationen.

Abgesehen davon, ich habe nicht von Diskriminierung, sondern von Demagogie gesprochen.

Gut, okay. Ich finds aber nicht demagogisch, wenn das ein Ergebnis der Umfrage war, ist das halt so, wie's ist. Und dann muss man das auch so kommentieren und kritisieen dürfen.

Der Betrug an dem Mann durch die Mutter des Kindes entfällt deiner Betrachtung völlig.

Nö, denn um den gehts hier gar nicht - das auch als Antwort auf die anderen Antworter. Den sehe ich auch und natürlich ist das ne Sauerei, aber das ist nicht die Frage in diesem Thread. Du lenkst ab. Von den 90%.

Sicher habe ich gewisse Pflichten, dem Kind, aber nicht der Mutter gegenüber.

Um mehr gings mir auch nicht. Ich rede mit keinem Wort von der Mutter.

Ja, komisch, daß dieses mit Sachlichkeit überhaupt nichts zu tun hat, sondern ein rein persönlicher Angriff ist.

Ich versuchte nur nachzuvollziehen, woher denn Deine Meinung kommen könnte. Ich finde es erschreckend, dass du es gutheisst, dass diese Kinder einfach von ihren Nichtvätern, die sie dann auf einmal sind, verstoßen werden.

Weil dir meine Meinung nicht paßt.

Quatsch. WIr leben in einer Demokratie, hier herrscht Meinungsfreiheit. Du kannst jede Meinung haben, die Du willst, einschließlich der, dass die Erde eine Scheibe ist und sie auch äußern. Du musst nur damit leben, dass Deine Meinung hinterfragt wird oder gar eine andere als Deine geäußert wird, auch hier im Forum. Dazu gehört auch, dass ich Deinen eigenen Erfahrungshorizont erfragen kann. Du musst ja nicht antworten.
Dass Du auf die Frage, ob Du selbst schon so einen Test gemacht hast, nicht antwortest, ist doch eine Meinungsäußerung an und für sich. Aber okay.

Damit diskreditierst du dich mal wieder als Diskussionspartner.

Um Dich zu zitieren: Das sagst Du nur, weil Dir meine Meinung nicht passt.....

Um es dir mal wieder klar zu machen.
Alles was meine persönlichen Dinge angeht, werde ich nicht hier mit dir diskuttieren.

Musst Du ja nicht.

Und auch nicht darauf eingehen.

Musst Du auch nciht. Ich geb auch nicht auf jede Frage eine Antwort.

Also laß es, andernfalls könnte ich versucht sein Äußerungen dieser Art im Archiv zu suchen, und der Leserschaft wieder einmal bekannt zu machen.
[quote]Obwohl es mir die Mühe kaum wert sein dürfte.
[/quote]

Ich zittere vor Angst...:-)

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Norbert, Tuesday, 14.12.2004, 17:24 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 13:37:10:

Erkennbar hast du dich genau darauf eingeklinkt.
Die Wortwahl 'verstoßen' ist hier die Demagogie.
Richtig wäre: 'Sie würden das Kind nicht als seines annehmen.'[/i]

Aber das ist etwas völlig anderes als "verstoßen". "Das Kind verstoßen" heisst, es nciht mehr kennen zu wollen.
Was dem Aufbau einer Beziehung zu dem Kind ja nicht entgegen stehen würde.
Doch, natürlich. Es wurde doch verstoßen.

Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen ist unzulässige Verfälschung, Orginal:
[quote][quote]Richtig wäre: 'Sie würden das Kind nicht als seines annehmen.'[/quote][/quote]
Was dem Aufbau einer Beziehung zu dem Kind ja nicht entgegen stehen würde.[/i]

Außerdem kann man fremde Kinder ja nicht verstoßen.
Und Männer, die schon eine Beziehung zu einem Kind haben, werden schwerlich so reagieren.

Nur eben auf freiwilliger, und nicht erzwungener Ebene.

Und nebenbei ohne aufgezwungenen Pflichten der Mutter gegenüber.[/i]

Darum geht es nicht. Es gng lt. Deiner Aussage um die Väter, die nach einem Vaterschaftstest ihre Nichtkinder, die bisher ihre Kinder waren, verstoßen würden. 90% der Befragten.
Schön, daß du meine These so nachdrücklich beweist.

Du konstruierst sofort einen Fall, natürlich mit allen, für den Mann nachteilig wirkenden Unterstellungen.[/i]

Nein, ich konstruiere nicht, ich nehme Deine Wortwahl auf.

Nein, es ist nicht meine Wortwahl, sondern die des Radioberichts.
Und du hast aus dem Wort 'verstoßen' alles obige aus dem Finger gesogen.
In dem Bericht wurde nichts über die Dauer der Beziehung zu dem Kind gesagt.

Außerdem, es war eine Umfrage, was wäre wenn.
Ja, das haben solche Umfragen so an sich: Was wäre, wenn nächsten Sonntag Wahl wäre.....
Weder repräsentativ, noch auf alle Gegebenheiten Rücksicht nehmend.
Mhm, für das, dass du nichts Genaues weisst, wie Du in Deinem Ursprungsposting schreibst, weisst jetzt sogar ob es eine repräsentative Umfrage war. Dann weisst Du ja sicher auch, welches Institut und welches Ergebnis genau die Umfrage hatte und wie die genaue Wortwahl war.....

Noch einmal nachlesen.
Es war eine Umfrage des Radiosenders.
Und solche Spontanumfragen von Radiosendern sind eben üblicherweise nicht repräsentativ.
Ich habe nur geschrieben, daß ich aktuell nicht mehr weiß, bei welchem Radiosender ich es gehört hatte.
Ich höre nämlich nicht nur einen.

Die Mehrzahl der Männer hat sicher nicht das oben unterstellte gemeint.
Aha, und jetzt weisst Du sogar noch, was die Antwortenden gemeint haben könnten. Bist Du Jesus?

Nein, du etwa? Denn mit Spekulationen hast du begonnen.
Nämlich wie die bösen Männer doch reagieren würden.

Und haben vermutlich eher neugeborene Kinder im Sinn gehabt.
weitere, durch nichts belegte Spekulationen.

Klar, und du hast nur gesicherte Wahrheiten vorzuweisen.

Abgesehen davon, ich habe nicht von Diskriminierung, sondern von Demagogie gesprochen.
Gut, okay. Ich finds aber nicht demagogisch, wenn das ein Ergebnis der Umfrage war, ist das halt so, wie's ist. Und dann muss man das auch so kommentieren und kritisieen dürfen.

Schon mal was von Suggestivfragen gehört?
Aber ja, du versuchst sie ja selbst zu benutzen.

Der Betrug an dem Mann durch die Mutter des Kindes entfällt deiner Betrachtung völlig.
Nö, denn um den gehts hier gar nicht - das auch als Antwort auf die anderen Antworter. Den sehe ich auch und natürlich ist das ne Sauerei, aber das ist nicht die Frage in diesem Thread. Du lenkst ab. Von den 90%.

Nein, ich moniere die demagogisch gefärbte Berichterstattung.
Eben durch deren Wortwahl, die zu deinen Assotiationen führt.

Und daß Nichtväter immerhin noch zu 10% solche Kinder annehmen würden fällt dir gar nicht auf? Ohne Pflicht.
Und auch die anderen 90% sind gesetzlich eben zu nichts verpflichtet.
Und wenn sie diese Nichtverpflichtung als ihr gutes Recht ansehen, ist dieses völlig in Ordnung.

Sicher habe ich gewisse Pflichten, dem Kind, aber nicht der Mutter gegenüber.
Um mehr gings mir auch nicht. Ich rede mit keinem Wort von der Mutter.

Dein Fehler, es ist eben mehr als nur die Beziehung 'Vater'/Kind, auch die Mutter hat dabei ihre Rolle.
In diesem Fall allerdings keine glorreiche.


[quote][quote]Wer so argumentiert wie Du, muss sich schon fragen lassen, ob er eigene Kinder hat....[/quote][/quote]
fehlte hier etwa Text? So etwas aber auch.
Ich habe es freundlicherweise ergänzt.

Ja, komisch, daß dieses mit Sachlichkeit überhaupt nichts zu tun hat, sondern ein rein persönlicher Angriff ist.
Ich versuchte nur nachzuvollziehen, woher denn Deine Meinung kommen könnte. Ich finde es erschreckend, dass du es gutheisst, dass diese Kinder einfach von ihren Nichtvätern, die sie dann auf einmal sind, verstoßen werden.

Dies ist eine bloße Unterstellung, die aus meinen Postings nicht belegt werden kann.
Dazu habe ich mich nämlich in keiner Form geäußert.
Es belegt aber deine Scheuklappen.
Die aber in der Tat erschreckend sind.

Weil dir meine Meinung nicht paßt.
Quatsch. WIr leben in einer Demokratie, hier herrscht Meinungsfreiheit. Du kannst jede Meinung haben, die Du willst, einschließlich der, dass die Erde eine Scheibe ist und sie auch äußern. Du musst nur damit leben, dass Deine Meinung hinterfragt wird oder gar eine andere als Deine geäußert wird, auch hier im Forum. Dazu gehört auch, dass ich Deinen eigenen Erfahrungshorizont erfragen kann. Du musst ja nicht antworten.

Ja, und du findest einen persönlichen Angriff als zulässige Art einer Meinungsäußerung bzw. Nachfrage?
Nun, dies sind wir hier schon von dir gewohnt.
Offenbar hast du aber mit meiner Meinungsfreiheit ein Problem.

Dass Du auf die Frage, ob Du selbst schon so einen Test gemacht hast, nicht antwortest, ist doch eine Meinungsäußerung an und für sich. Aber okay.

Nö, geht dich schlicht nichts an.
Daraus ist nichts weiteres ableitbar.

Damit diskreditierst du dich mal wieder als Diskussionspartner.
Um Dich zu zitieren: Das sagst Du nur, weil Dir meine Meinung nicht passt.....

Ach, ich hatte ich persönlich angegangen?
Wer persönliche Attacken als zulässig ansieht, und sie als Meinungsäußerung verniedlicht ...
Diese feminstische Art der Diskussion ist allerdings auch nicht neu.
Aber soooo durchschaubar.

>Um es dir mal wieder klar zu machen.

Alles was meine persönlichen Dinge angeht, werde ich nicht hier mit dir diskuttieren.[/i]

Musst Du ja nicht.
Und auch nicht darauf eingehen.
Musst Du auch nciht. Ich geb auch nicht auf jede Frage eine Antwort.

Aaach, daß ist aber wirklich gaaaanz nett von dir.

Also laß es, andernfalls könnte ich versucht sein Äußerungen dieser Art im Archiv zu suchen, und der Leserschaft wieder einmal bekannt zu machen.

Obwohl es mir die Mühe kaum wert sein dürfte.[/i]

Ich zittere vor Angst...:-)

Ach nein, ich bin lange als nicht gewalttätig bekannt.
Allerdings aber auch nicht als faul.
Also bitte: ein Beispiel von vielen
(Für neue Leser des Forums: Jörg Rupp = Hemmaneddo)

Zeigt schön deine Art, die du immer fährst.

Es ist seit Jahren der selbe Sermon bei dir:
Unterstellungen gegen Männer
Forderungen an Männer

Wie furchtbar langweilig.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 17:53 (vor 7420 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Norbert am 14. Dezember 2004 15:24:29:

Wie auch immer Norbert,

Deine Argumentation kann ich einfach nichts entgegen setzen, das ist wahrlich nicht mein Niveau.

Unterstellungen gegen Männer
Forderungen an Männer

Schwachsinn, ich stelle schon immer Forderungen an beide Seiten:

Auszug gefällig?

* bei Trennung und Scheidung soll automatisch vor dem Jugendamt eine gemeinsame Umgangserklärung abgegeben werden, in dem die Eltern gemeinsam eine Umgangsregelung verabreden. Die Erstellung dieser Regelung wird bei Bedarf - Antrag eines Beteiligten - durch Jugendamtsmitarbeiter unterstützt. Die getroffene Regelung ist rechtsverbindlich und vollstreckbar.
* bei Ortsnähe soll hälftige Betreuung der Kinder die Regel sein. Einzige Einschränkung sind Stillkinder. Andere Regelungen bedürfen immer einem Antrag und sind nur in Härtefällen zu gewähren.
* Wegzugverbot über eine Grenze von 50 km hinaus. Umgangskosten trägt der, der die Entfernung schafft. Wegzug nur bei gemeinsamen Einverständnis, auf Antrag und in Härtefällen möglich, bis zur Volljährigkeit der Kinder.
* Umgangsaussetzungen sind nur noch in begründeten Härtefällen möglich. Ansonsten ersetzt begleiteter Umgang die bisherigen Regelungen und Praxis.
* Umgangskosten sind in voller Höhe steuerlich absetzbar, dies beinhaltet bei großen Entfernungen auch Übernachtungskosten. Bei geringen Einkünften übernimmt der Staat die Kosten, so dass ein mindestens 14-tägiger Umgang gewährleistet ist.
* Bei wiederholten festgestellten Umgangsvereitelungen - auch in geringem Maße - folgt sofortiger Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts. Der Lebensmittelpunkt muss davon nicht betroffen sein.
* Umgangsvereitelung muss zur Straftat und zum Offizialdelikt werden - die Staatsanwaltschaft ist gezwungen, Ermittlungen aufzunehmen, wenn ihr ein solcher Vorgang bekannt wird.
* In strittigen Fällen empfehlen wir, dass keine Gerichtsverhandlung ohne stattgefundene Mediation oder Vermittlung stattfindet.

Und um nochmal auf Deine Umfrage zurückzukommen, aus der Du Demagoge Demagogie gelesen haben willst:

Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen.

Ich interpretiere gar nix, denn das, was ich schrieb, steht da so. Ohne Zeitangabe, ohne Altersangabe. Und "Kinder verstoßen" ist ein eindeutig belegter Begriff.
Es geht hier nciht um gesetzl. Pflichten, sondern um moralische. Aber das ist wohl in Zeiten des praktizierten Egoismus zuviel verlangt - auch von manchem Vater.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Norbert, Tuesday, 14.12.2004, 18:32 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 15:53:15:

Wie auch immer Norbert,
Deine Argumentation kann ich einfach nichts entgegen setzen, das ist wahrlich nicht mein Niveau.

Aber klar doch Jörg, ich verstehe wohl, daß du da nicht mehr mithalten kannst. :-))
Es geht um Argumentation, nicht um Meinungsmache.
Ich hatte mich lediglich gegen die plumpe Meinungsmache geäußert.

Unterstellungen gegen Männer
Forderungen an Männer

Schwachsinn, ich stelle schon immer Forderungen an beide Seiten:
Auszug gefällig?
* bei Trennung und Scheidung soll automatisch vor dem Jugendamt eine gemeinsame Umgangserklärung abgegeben werden, in dem die Eltern gemeinsam eine Umgangsregelung verabreden. Die Erstellung dieser Regelung wird bei Bedarf - Antrag eines Beteiligten - durch Jugendamtsmitarbeiter unterstützt. Die getroffene Regelung ist rechtsverbindlich und vollstreckbar.
* bei Ortsnähe soll hälftige Betreuung der Kinder die Regel sein. Einzige Einschränkung sind Stillkinder. Andere Regelungen bedürfen immer einem Antrag und sind nur in Härtefällen zu gewähren.
* Wegzugverbot über eine Grenze von 50 km hinaus. Umgangskosten trägt der, der die Entfernung schafft. Wegzug nur bei gemeinsamen Einverständnis, auf Antrag und in Härtefällen möglich, bis zur Volljährigkeit der Kinder.
* Umgangsaussetzungen sind nur noch in begründeten Härtefällen möglich. Ansonsten ersetzt begleiteter Umgang die bisherigen Regelungen und Praxis.
* Umgangskosten sind in voller Höhe steuerlich absetzbar, dies beinhaltet bei großen Entfernungen auch Übernachtungskosten. Bei geringen Einkünften übernimmt der Staat die Kosten, so dass ein mindestens 14-tägiger Umgang gewährleistet ist.
* Bei wiederholten festgestellten Umgangsvereitelungen - auch in geringem Maße - folgt sofortiger Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts. Der Lebensmittelpunkt muss davon nicht betroffen sein.
* Umgangsvereitelung muss zur Straftat und zum Offizialdelikt werden - die Staatsanwaltschaft ist gezwungen, Ermittlungen aufzunehmen, wenn ihr ein solcher Vorgang bekannt wird.
* In strittigen Fällen empfehlen wir, dass keine Gerichtsverhandlung ohne stattgefundene Mediation oder Vermittlung stattfindet.

Um mit einem Klassiker zu antworten:
Die Worte hör ich wohl, allein, es fehlt mir der Glaube.

Die letzten Tage gab es auch schon eine Diskussion mit dir.
Auch da nur die üblichen Unterstellungen, die Männern die Schuld zuweisen sollten.

Im 'Schwarzer Peter' Spiel bist du da sehr gut.
Solange andere nicht widersprechen.

Dann geht dir allerdings effektiv schnell die Puste aus.

Und um nochmal auf Deine Umfrage zurückzukommen, aus der Du Demagoge Demagogie gelesen haben willst:

Beleidigungen zählen IMHO nicht zur erlaubten normalen Meinungsäußerung.
Auf dieses Niveau lasse mich bestimmt nicht herunter.

Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen.

Ich interpretiere gar nix, denn das, was ich schrieb, steht da so. Ohne Zeitangabe, ohne Altersangabe. Und "Kinder verstoßen" ist ein eindeutig belegter Begriff.
Es geht hier nciht um gesetzl. Pflichten, sondern um moralische. Aber das ist wohl in Zeiten des praktizierten Egoismus zuviel verlangt - auch von manchem Vater.
Jörg

Ich halte diesen Nachsatz, in seiner Wortwahl so gewählt, daß er ein Ziel verfolgte. Ein unrechtmäßiges Ziel.
Schlichte plumpe Meinungsmache eben.

Über Pflichten habe ich diesbezüglich gar nichts gesagt.
Ist dir auch gar nicht aufgefallen.

Aber deine Scheuklappen scheinen schon recht groß zu sein.

Es ist erkennbar, wie Leute deiner Art, durch diese Form der Meinungsmache im Sinne dieser Meinungsmache aktiviert werden.

Nun, du hast dich selbst entlarvt.
Allerdings, ... auch nicht neu.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 10:29 (vor 7419 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Norbert am 14. Dezember 2004 16:32:49:

Och jee, Norbert,

jetzt bin ich echt geplättet.

Nachdem Du Deine Interpretationen hier an den Mann gebracht hast, meinst Du, Du hast mich vorgeführt. Tut mir ja leid, dass Du selbst diesen Stein ins Rollen gebracht hast. 90% verstoßen ihre Kinder, eine sehr eindeutig Aussage, die du bisher nicht entkräften konntest. DU nimmst sie gar nicht warh, du rechtfertigst sie. Redest von 10%, die es nicht tun. Ja und? Reden wir doch von 90-95% der Kinder, die nach Schätzungen keine Kuckcuckskinder sind. Deine Argumentation übernommen hieße, Tests sind unötig, das ist nicht Kritisierbares.

Wie immer, wenn Du irgendwo beeiligt bist, kann nicht sein, was nicht sein darf, gell?

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Norbert, Wednesday, 15.12.2004, 11:20 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 08:29:46:

Och jee, Norbert,
jetzt bin ich echt geplättet.
Nachdem Du Deine Interpretationen hier an den Mann gebracht hast, meinst Du, Du hast mich vorgeführt. Tut mir ja leid, dass Du selbst diesen Stein ins Rollen gebracht hast. 90% verstoßen ihre Kinder, eine sehr eindeutig Aussage, die du bisher nicht entkräften konntest. DU nimmst sie gar nicht warh, du rechtfertigst sie. Redest von 10%, die es nicht tun. Ja und? Reden wir doch von 90-95% der Kinder, die nach Schätzungen keine Kuckcuckskinder sind. Deine Argumentation übernommen hieße, Tests sind unötig, das ist nicht Kritisierbares.
Wie immer, wenn Du irgendwo beeiligt bist, kann nicht sein, was nicht sein darf, gell?
Jörg

Du stellst Behauptungen auf, mehr nicht.
Der Radiosender hat eine Wortwahl getroffen, die ich als plumpe Meinungsmache ansehe.
Mehr hatte ich dazu gar nicht gesagt.

Der Rest ist nur das plumpe interpretieren und unterstellen von dir!

Außerdem, die Angabe 'würden verstoßen' und 'haben verstoßen' ist noch ein klarer semantischer Unterschied.
Aber in deiner gespielten emotionalen Empörung bekommst du es gar nicht mehr mit.

Nach diversen Angaben werden bei den heimlichen Vaterschaftstest ca 25% Kuckuckskinder aufgedeckt.
Deine Zahlen sind also nicht richtig.
Deine Schätzungen sind wie üblich nur feministisch geschönt.

Die bekannten 10% sind Angaben, bei denen mehr durch Zufall festgestellt wurde, daß der vorgebliche Vater ein Kuckuckskind unterschoben bekam.

Die Differenz zwischen den Zahlen ist leicht erklärbar.
Der Verdachtsmoment ist schon vorhanden, so daß hier logischerweise auch ein höherer Wert herauskommt.

Du versuchst ein plumpes Ablenkungsmanöver.
Wir redeten hier von den Vaterschaftstests und den Ergebnissen.

Und ob ein Verbot gerechtfertigt ist.
Meine klare Aussage dazu: Nein.

Klare Aussage zu Kinern und ihren 'Nicht'-Vätern:
der Nichtvater hat keine gesetzlichen Pflichten diesem Kind gegenüber.
Ebenso keine Pflichten gegenüber der Kindsmutter.

Sollte es zuvor schon ein Aufbau einer Beziehung zwischen dem Mann und dem Kind gegeben haben, so wird ein normaler Mensch diese Beziehung deshalb nicht einfach abbrechen.
Wohl muß diese Beziehung nun als auf einer anderen Basis stehend angesehen werden.

Männer, die ohne verpflichtet zu sein, freiwillig Pflichten übenehmen möchtest du einfach mal so abtun.
Ist ja unwichtig.
Es sind ja nur Männer, die so handeln.
Dieses spricht für sich.

Deine Schlußfolgerung, daß ich Tests als unnötig ansehe, völliger Schwachsinn.
Du kannst offenbar kaum noch klar denken, argumentieren schon gar nicht.

Deine fortgesetzten Provokationen in Form von persönlichen Angriffen gegen mich nehme ich zu Kenntnis.
Aber ich werde mich auf dieses Niveau nicht herablassen.

Eine Sachdiskussion durch die Verlagerung auf die persönliche Ebene kaputt zu machen, ist aus einigen Foren bekannt.
Mit mir klappt dieses aber nicht.
Dein Versuch mich dazu zu bringen, darfst du als kläglich gescheitert ansehen.
Daß dieses deine normale Taktik ist, zeigt der Diskussionsfaden aus diesem Forum, den ich zuvor verlinkt habe.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 12:08 (vor 7419 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Norbert am 15. Dezember 2004 09:20:21:

Du stellst Behauptungen auf, mehr nicht.
Der Radiosender hat eine Wortwahl getroffen, die ich als plumpe Meinungsmache ansehe.

Unfug. Lt. Deiner Aussage war es ein Ergebnis dieser Umfrage, dass 90% ihre Kinder - das waren sie ja bis dahin - verstoßen würden.

Außerdem, die Angabe 'würden verstoßen' und 'haben verstoßen' ist noch ein klarer semantischer Unterschied.

Sorry, aber schon das in Betracht ziehen bringt mich wirklich zum würgen.

Aber in deiner gespielten emotionalen Empörung bekommst du es gar nicht mehr mit.

Schließe nie von Dir auf Andere.

Nach diversen Angaben werden bei den heimlichen Vaterschaftstest ca 25% Kuckuckskinder aufgedeckt.

Alles was ich dazu finden konnte, genht wissenschaftlich von 5-10% aus. Woher hast Du denn 25%? Aus "Sind Frauen bessere Menschen?"

Deine Zahlen sind also nicht richtig.
[quote]Deine Schätzungen sind wie üblich nur feministisch geschönt.
[/quote]

Nö, ich hab die aus dem Internet. Suchmaschine bedienen kannst DU doch.

Die bekannten 10% sind Angaben, bei denen mehr durch Zufall festgestellt wurde, daß der vorgebliche Vater ein Kuckuckskind unterschoben bekam.

Ds sind wissenschaftlche Untersuchungen, soweit ich das feststellen konnte.

Die Differenz zwischen den Zahlen ist leicht erklärbar.
[quote]Der Verdachtsmoment ist schon vorhanden, so daß hier logischerweise auch ein höherer Wert herauskommt.
[/quote]

Vielleicht gibts mir einfach mal nen nachlesbaren Link, ich hab nirgends 25% finden können.

Du versuchst ein plumpes Ablenkungsmanöver.

Du sollst nie von Dir auf Andere schließen.

Wir redeten hier von den Vaterschaftstests und den Ergebnissen.
[quote]Und ob ein Verbot gerechtfertigt ist.
Meine klare Aussage dazu: Nein.
[/quote]

Du fingst davon an, über eine Umfrage zu reden, die Du im Radio gehört hast und nach der 90% der Väter nach einem solchen Test ihre Kinder verstoßen würden, wenn sie nciht der biologische Vater wären.

Klare Aussage zu Kinern und ihren 'Nicht'-Vätern:
[quote]der Nichtvater hat keine gesetzlichen Pflichten diesem Kind gegenüber.
Ebenso keine Pflichten gegenüber der Kindsmutter.
[/quote]

Hat auch niemand behauptet, vo allem Letzteres nciht. Das kannst Du ncoh so oft versuchen, das zieht nciht. Ich sprach auch nur von der moralischen Pflicht den Kindern gegenüber. Aber das ist für DIch scheinbar irrelevant

Sollte es zuvor schon ein Aufbau einer Beziehung zwischen dem Mann und dem Kind gegeben haben, so wird ein normaler Mensch diese Beziehung deshalb nicht einfach abbrechen.

Tja, dann wurden da nur 10% normale Menschen befragt. Achso, war ja nicht repräsentativ.

Wohl muß diese Beziehung nun als auf einer anderen Basis stehend angesehen werden.
[quote]Männer, die ohne verpflichtet zu sein, freiwillig Pflichten übenehmen möchtest du einfach mal so abtun.
[/quote]

Nö.

Deine Schlußfolgerung, daß ich Tests als unnötig ansehe, völliger Schwachsinn.

Ich übernahm nur Deine Argumentaitonsschiene der Gewichtung der Ergebnisse.

Du kannst offenbar kaum noch klar denken, argumentieren schon gar nicht.

Du bist nicht in der Lage, dein Argumenationsschema allgemeingültig zu betrachten.

Deine fortgesetzten Provokationen in Form von persönlichen Angriffen gegen mich nehme ich zu Kenntnis.
[quote]Aber ich werde mich auf dieses Niveau nicht herablassen.
[/quote]

Du wirst meins nie erreichen.

Daß dieses deine normale Taktik ist, zeigt der Diskussionsfaden aus diesem Forum, den ich zuvor verlinkt habe.

Boah, welche Beweis.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jolanda, Wednesday, 15.12.2004, 12:57 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 10:08:53:

Hallo Jörg

Ich habe niergendwo gelesen, was du hier so frei hineininterpertierst.

Niemals im Leben würden 90 % der Männer Ihre "Kukuckskinder" verstossen, Männer sind nämlich auch Menschen mit Herz Jörg, stell dir vor, auch sie lieben die Kinder, wenn Sie sie jahrelang gross gezogen haben.

Aber was ich nicht verstehen kann, das ist, dass du immer nur dann empört scheinst, wenn Männer etwas tun könnten, was nicht gut ist für das Kind. Bei Frauen scheint dich das nur wenig zu stören, verstehst es halt einfach viel besser als bei Männern, gell Jörg.

Von 10 Fällen in denen die Mutter dem Vater "Missbrauch" am Kind vorwirft, sind 9 Fälle gelogen. Die Frauen schrecken aber nicht davor zurück, obwohl das analgynäkologische Untersuchungen mit sich zieht. Sie muten Ihren Kindern so einen Untersuch zu, obwohl sie in den meisten Fällen sehr wohl wissen, dass sie gelogen haben.

Aber wenn ein Mann einfordert, das Recht zu besitzen, zu wissen, ob dieses Kind wirklich sein Kind ist, dann bekommt der Jörg gleich einen dicken Hals, echt!

Ich wäre auch für die Lösung, die X-Ray vorschlägt, man testet die Kinder unmittelbar nach der Geburt. So ist auch die Möglichkeit gewährt, dass das Kind seinen leiblichen Vater bald kennen lernt. Und nicht sein halbe Leben lang angelogen wird.

Du unterstellst zudem den Männern, dass sie diese Tests als Waffe einsetzen würden, einfach mal so, nicht wahr Jörg, um der Ex einen reinzuhauen, nun ja, dein Männerbild war schon immer ein bisschen klischeehaft und das wird es wohl auch immer bleiben.

Du empörst dich bei Männern über ein Verhalten, dass du bei Frauen gerne bereit bist zu entschuldigen, dass alleine sagt mir alles Jörg.

Jolanda

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 13:24 (vor 7419 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jolanda am 15. Dezember 2004 10:57:07:

Ach du großer Gott, die heilige Jolanda...

Ich habe niergendwo gelesen, was du hier so frei hineininterpertierst.
[quote]Niemals im Leben würden 90 % der Männer Ihre "Kukuckskinder" verstossen,
[/quote]

für DIch ganz speziell, aber klick den Link ein bisserl langsam an, damit Du's auch mitkriegst:

index.php?id=37531

Männer sind nämlich auch Menschen mit Herz Jörg, stell dir vor, auch sie lieben die Kinder, wenn Sie sie jahrelang gross gezogen haben.

Das kann ich Norberts Umfrage leider nicht entnehmen. Da steht was von 90% die das Gegenteil tun würden von dem, was Du behauptest.

Aber was ich nicht verstehen kann, das ist, dass du immer nur dann empört scheinst, wenn Männer etwas tun könnten, was nicht gut ist für das Kind. Bei Frauen scheint dich das nur wenig zu stören, verstehst es halt einfach viel besser als bei Männern, gell Jörg.

Was Du nicht alles weißt, gell Jolanda? Du weißt gar nix. Ich werfe Frauen wie Männern vor, was sie in meinen Augen in solchen Dingen falsch machen, das geht von Umgangsvereitelungen bis hin zu Geldzahlungen - immer beiderseitig, gell Jolanda!

Von 10 Fällen in denen die Mutter dem Vater "Missbrauch" am Kind vorwirft, sind 9 Fälle gelogen.

Na, das ist jetzt aber die neueste Zahl. Bitte, bitte dazu einen Beleg.

Aber wenn ein Mann einfordert, das Recht zu besitzen, zu wissen, ob dieses Kind wirklich sein Kind ist, dann bekommt der Jörg gleich einen dicken Hals, echt!

Du blendest 90% von dem, was ich hier dazu geschrieben habe, aus. Also, lies halt nochmal.

Ich wäre auch für die Lösung, die X-Ray vorschlägt, man testet die Kinder unmittelbar nach der Geburt. So ist auch die Möglichkeit gewährt, dass das Kind seinen leiblichen Vater bald kennen lernt. Und nicht sein halbe Leben lang angelogen wird.

Sind es auch 9 von 10 Kindern, denen das passiert? Ja?
Aber ernthaft: da bin ich zwiegespalten, wegen Generalverdacht und so. Ich frag mich nur, was passieren würde, würde man das von getrennt lebenden Unterhaltspflichtigen erzielte Gehalt standardmäßig pfänden - nur mal so, zur Sicherheit. Nichtsdestotrotz ist der standardmäßige Vaterschaftstest keine schlechte Idee.

Du unterstellst zudem den Männern, dass sie diese Tests als Waffe einsetzen würden, einfach mal so, nicht wahr Jörg, um der Ex einen reinzuhauen, nun ja, dein Männerbild war schon immer ein bisschen klischeehaft und das wird es wohl auch immer bleiben.

Ich hab in Trennungsauseinandersetzungen von beiden Seiten schon genung erlebt um zu wissen, was alles möglich ist. Da brauch ich Dich nciht zu.

Du empörst dich bei Männern über ein Verhalten, dass du bei Frauen gerne bereit bist zu entschuldigen,

Nein. Gelogen.

dass alleine sagt mir alles Jolanda.

Naja, was man halt erwarten kann von so einer wie Dir.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jolanda, Wednesday, 15.12.2004, 15:19 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 11:24:49:

Ach Jörg

Du bist einfach und sonst nichts. Ich bin weder heilig noch mache ich keine Fehler.

Lies den Artikel in der Zeitschrift Facts, der hier verlinkt wurde, dort steht das mit den 10 Beschuldigungen wegen Missbrauch, wovon 9 gelogen sind. Innherhalb von einem Jahr hat der Vorwurf wegen Missbrauch um 40 % zugenommen.

Spuck hier nicht grosse Töne, wenn du selber nicht in der Lage bist zu lesen. Du kannst nur dumm labern, tut mir leid, du bist eben ein kleiner Frauenversteher, der lieber huldigt und kriecht.

Klar kannst du dann mit Frauen wie mir nichts anfangen, wäre auch eine echte Beleidigung, wenn du mich mögen würdest. Ich müsste mir echt überlegen, wie ich das verdient habe.

Dir liegt nichts an den Männern und nichts an ihren Rechten.

Aber kotz dich ruhig aus, wenn Grüne kotzen, dann kann man das zumindest kompostieren!

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 16:06 (vor 7419 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jolanda am 15. Dezember 2004 13:19:01:

Lies den Artikel in der Zeitschrift Facts, der hier verlinkt wurde, dort steht das mit den 10 Beschuldigungen wegen Missbrauch, wovon 9 gelogen sind. Innherhalb von einem Jahr hat der Vorwurf wegen Missbrauch um 40 % zugenommen.

Hab ich nicht gelesen, ich bat Dich um einen Link. So schwer?
du bist eben ein kleiner Frauenversteher, der lieber huldigt und kriecht.

Weil Du das weisst...gell?

Klar kannst du dann mit Frauen wie mir nichts anfangen, wäre auch eine echte Beleidigung, wenn du mich mögen würdest. Ich müsste mir echt überlegen, wie ich das verdient habe.

Das beruht dann ja ganz auf Gegenseitigkeit. Klar kannst Du mit Männern nichts anfangen, die in der Lage sind, selbst zu denken.

Dir liegt nichts an den Männern und nichts an ihren Rechten.

Eine ganze Menge mehr als Dir. Du bist eine von denen, die in Foren wie hier Leute an Themen halten, die so absurd sind, dass sie soalneg beschäftigt sind, bis jeder Zug abgefahren ist. Das ist das perfide an Leuten wie Dir.

Aber auch das hier wird offtopic, also, gib mir mal bitte den Link, ja?
Mach mich schlauer.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Nick, Wednesday, 15.12.2004, 16:21 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 14:06:25:

"Mach mich schlauer."

Das geht nicht.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Max, Wednesday, 15.12.2004, 17:13 (vor 7419 Tagen) @ Nick

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Nick am 15. Dezember 2004 14:21:28:

"Mach mich schlauer."
Das geht nicht.

Stimmt, Nick. Das geht nicht. "Schlauer" ist ja schon der Komparativ. Der müßte erst mal schlau werden, der GRÜNE. Schaut aber schlecht aus...

Herzlicher Gruß - Max

Re: Vaterschaftstests und verstossen

XRay, Wednesday, 15.12.2004, 18:22 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 11:24:49:

Ich wäre auch für die Lösung, die X-Ray vorschlägt, man testet die Kinder unmittelbar nach der Geburt. So ist auch die Möglichkeit gewährt, dass das Kind seinen leiblichen Vater bald kennen lernt. Und nicht sein halbe Leben lang angelogen wird.
Sind es auch 9 von 10 Kindern, denen das passiert? Ja?
Aber ernthaft: da bin ich zwiegespalten, wegen Generalverdacht und so. Ich frag mich nur, was passieren würde, würde man das von getrennt lebenden Unterhaltspflichtigen erzielte Gehalt standardmäßig pfänden - nur mal so, zur Sicherheit. Nichtsdestotrotz ist der standardmäßige Vaterschaftstest keine schlechte Idee.

-----
Also ernsthaft: Gereralverdacht, da muss man erst mal drauf kommen.
Es geht doch nicht um einen Verdacht, sondern darum, dass Männer
aus biologischen Gründen nicht sicher sein können, ob sie nun
Vater sind oder nicht. Auch Mütter sind sich bzgl. Vater nicht immer sicher.
Ich sähe es als einen Schritt in Richtung Gleichstellung, wenn
auch Väter sicher sein dürften, ob sie nun Vater sind oder nicht.

Man denke auch mal daran, daß sich Väter im Scheidungs-/Trennungsfall
evtl. leichter von ihren Kindern verabschieden,
weil es ihnen - anders als Müttern -
möglich ist, sich einzureden, daß die Kinder evtl. garnicht ihre sind.
(Auch wenn sie nicht wirklich begründetete Zweifel haben)

Man denke auch daran, daß es mitunter aus medizinischer Sicht
wichtig sein kann zu wissen.. usw.

Es geht - wenn schon - dann darum die latente Unsicherheit der Männer
und der Kinder und evtl. auch der Mutter in Bezug auf die Vaterschaft
frühzeitig auszuräumen und nicht um Verdächtigung.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Joseph S, Thursday, 16.12.2004, 01:13 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 11:24:49:

Hallo Jörg,

Du blendest 90% von dem, was ich hier dazu geschrieben habe, aus. Also, lies halt nochmal

nehmens wir das doch mal genau. Da steht, daß bei einer Umfrage 90% ausgesagt haben, daß sie
würden. Davon, daß sie es gemacht haben, steht nichts da. Vielleicht dachten diese an einen
Test bevor sie eine Beziehung zu dem Kind aufgebaut haben. Des weiteren ist gut möglich,
daß sie sich selbst falsch einschätzen, weil sie noch keine derartige Beziehung zu Kindern
aufgebaut haben. Ich denke, das vermutet Jolanda auch. Du dagegen tendierst zu der
feministisch korrekten Annahme, daß diese Männer gewachsene Beziehungen zu den Kindern
abbrechen. Beides ist spekulativ, und hängt davon ab, wie man die Umfrage und die Männer
einschätzt. Daß natürlich immer das schlechteste über Männer vermutet wird, ist männerfeindlich.
Bei Umfrageergebnissen ist immer ein gewisses Maß an Mißtrauen angebracht.

Im übrigen frage ich mich wo der Schaden liegt, wenn man dafür sorgen kann, daß auser der
Aussage: ... ist (nicht) Kind von ... nichts weiter herauskommt. Wenn man das gleich bei
der Geburt machen würde, hätte das Kind auf jeden Fall nicht den seelischen Schaden,
der ja auch entstehen kann, wenn das Kind die Nichtvaterschaft des vermeintlichen Vaters
auf andere Weise erfährt. Allein die Mutter hätte Probleme mit dem Unterschieben von
Kindern. Bei den immensen finanziellen Folgen, die eine Vaterschaft mitbringt, ist eine
derartige Absicherung nicht übertrieben.

Die Zahl der Kuckukskinder, die gelegentlich festgestellt wurde, können durchaus
einen Generalverdacht rechtfertigen.

Gruß
Joseph

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jolanda, Thursday, 16.12.2004, 13:27 (vor 7418 Tagen) @ Joseph S

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Joseph S am 15. Dezember 2004 23:13:18:

Lieber Joseph

Richtig erkannt. Ich denke, dass die Männer dachten, wenn ihre Partnerin schwanger wird und sich dann herausstellt, dass das Kind von einem anderen ist, dass sie es dann wohl ablehnen würden.

Nicht aber, dass wenn sie nach Jahren erfahren, dass die Kinder, die sie mit gross gezogen haben, dass die nicht von ihnen sind, dass sie sie dann einfach fallen lassen, wie eine heisse Kartoffel.

Das glaube ich nicht, sehe ich doch, wie sehr die Männer die Kinder lieben, die sie gross ziehen.

Zudem wer keine Kinder hat, der antwortet hier wohl eher nüchtern, wenn man ihm so eine Frage stellt. Der Gerchtigkeitssinn arbeitet hier eben dann noch ganz nüchtern, was nicht mehr der Fall sein dürfte, wenn es Kinder betrifft, die man liebt und mit denen man schon seit Jahren zusammen lebt.

Ich halte Männer nicht für Bestien, die nicht auf das Wohl der Kinder achten würden, im Gegenteil, ich denke, dass Männer da viel eher in der Lage sind, sich selber zurück zu nehmen als das Frauen können.

Ich finde das Kindeswohl auch sehr wichtig, aber nicht immer nur auf dem Buckel der Männer, verstehst du.

Kindeswohl ist wichtig, klar, aber auch das Wohl der Väter ist wichtig, ich kann es einfach nicht mehr ertragen, mit was für einer Selbstverständlichkeit das immer gekippt wird.

Ich sehe das schon viel differenzierter, richtig, mein Vertrauen in das Gute im Mann ist eben noch nicht so erschüttert, auch wenn das Jörg Rupp nicht verstehen kann.

Einen lieben Gruss
schickt dir
Jolanda

Parteigenosse Rupp

Nick, Friday, 17.12.2004, 05:03 (vor 7418 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jolanda am 16. Dezember 2004 11:27:02:

Liebe Jolanda,

das hast du gut durchschaut, sehe ich genau so. Die meisten Männer werden selbstverständlich nicht das Kind "büßen" lassen, wenn es ihnen über Jahre ans Herz gewachsen ist - wie absurd und widersinnig! Der Betrug geht ohnehin nicht vom Kind, sondern allein von der Frau aus. Jörgs bereitwillige Unterstellung ist ein Beleg für das zugrundeliegende Männerbild. Mehr nicht.

Jörg Rupp hat hier einfach einen rhetorischen Taschenspielertrick angewandt, um "die Männer" generell, weil er sie halt per se für igitt hält, mit seiner ideologischen Scheiße einzureiben: der allgemeine und abstrakte(!) Gedanke, daß man ein Kuckuckskind wohl nicht mal einfach so als eigenes akzeptieren würde, ist nämlich ganz logisch, menschlich nachvollziebar und völlig richtig. Warum? Weil das ist in dieser abstrakten Form (ein reales Kind existiert in der Umfragesituation schließlich gar nicht) in Wahrheit und dem Wesen nach überhaupt keine Frage nach dem Kind, sondern eine nach der persönlichen Selbstachtung und dem eigenen (mutmaßlichen) Verhalten nach einem (vorgestellten) schmählichen Betrug durch die eigene Frau ist!

Darauf, und nur darauf, haben diese Männer, wie eigentlich leicht einsehbar ist, hypothetisch geantwortet. Und deshalb sagt das eben genau garnichts aus über ihr eventuelles reales Verhalten in dem Fall, den Jörg (übrigens ganz selbstverständlich und ungerührt!) voraussetzt: daß sie davon erst nach Jahren erfahren, bei einem Kind, das sie all die Zeit über als ihr eigenes angesehen haben. Es hat einen verstehbaren Grund, daß Jörg diese Ebenen keineswegs sauber unterscheidet, sondern sie heimlich und absichtsvoll austauscht. Dieser Grund liegt aber ausschließlich in ihm begründet und muß deshalb auch nur von ihm verantwortet werden.

In Wahrheit verhalten sich Männer in solchen Dilemmata oft ganz entgegengesetzt. Meine Lebenserfahrung jedenfalls lehrt mich, daß viel eher Männer als Frauen in einer immerhin ziemlich furchtbaren Gewissenslage, wie sie Jörg "mal so eben" unterstellt, human und rational zu handeln versuchen werden. Ich sehe das täglich, wenn Männer, die gemäß "Gewaltschutzgesetz" nach irgendeinem banalen Ehestreit aus ihrer Wohnung geholt wurden, fast durchweg gewissermaßen die "Partei ihrer Ehe" ergreifen, trotz der üblen und schändlichen Lage, in die sie von Staats wegen gebracht worden sind, und z.B. fast nie eine Gegenanzeige gegen ihre Frau stellen, obwohl die ja umgekehrt keineswegs zimperlich war, "Vater Staat" als SchiRi zu bemühen, um es ihrem Mann mal "von höherer Stelle" heimzuzahlen. Kein Mann würde so etwas tun - eine ganze Reihe bestimmter Frauen tut es hingegen recht gern und ohne große Bedenken, wie die Erfahrung lehrt. Genau durch diese verzerrenden Effekte erscheinen dann die eigentlich Noblen als die schlimmen Täter und die üblen Charakterkrüppel als ihre armen Opfer.

Jörg unterstellt einfach, wie ich gezeigt habe, von vornherein und wie selbstverständlich, daß eine ganz allgemeine Aussage über die eigene Selbstachtung (angesichts einer hypothetischen Situation) ein "fester Entschluß" sei, sich konkret gegen einen realen Menschen (das Kind) zu entscheiden. Das einzige, was an der Sache schändlich ist, ist deshalb Jörgs Unterstellung. Er fühlt sich überhaupt nicht ein in die wirkliche Fragestellung und die reale Situation, sondern er benutzt es nur, um seine ideologische Mär vom "bösen Mann" unters Volk zu bringen.

So ein Vorgehen ist charakterlich abscheulich und extrem widerlich. Was mir an diesen grünen Mösenkriechern so sagenhaft auf den Keks geht, das ist diese willige Bereitschaft zur kleingeistigen Niedertracht, zur bösen Unterstellung und zur gemeinen Schmähung durch Bedienen primitiver Vorurteile - all das natürlich im Uniförmchen des "Biedermannes", der allein und einsam für die wahre Gerechtigkeit streitet, verfolgt von lauter "bösen Männern", die ihm dauernd nur böse mitspielen, diesem armen Streiter für Mamas Ruhe während ihrer Migräne. Man kann aber ruhig mal klarstellen und erkennen, wer hier eigentlich wem in Wahrheit "übel mitspielt"!

Jörg wurde hier mehrfach und direkt damit konfrontiert, daß doch wohl zunächst mal ein Betrug durch die Frau vorliegt; auch damit, daß dem Kind Unrecht geschieht und Leid zugefügt wird, wenn ihm der eigene Vater und damit die Herkunft (also die eigene Identität) vorenthalten wird. Seine Reaktion darauf: "Das sind ganz andere Fragen, da sag ich nichts dazu!" Dabei sind nur(!) dies die eigentlichen Fragen! Noch dazu sind das, im Gegensatz zu den virtuellen Ammenmärchen, um die herum er sich die ganze Zeit verrenkt, ganz konkrete Fragen, zu denen man auch ganz konkret Stellung nehmen könnte. Er aber kapriziert sich wohlweislich auf das rein Hypothetische, das er darüber in seiner ideologischen Vorstellungswelt vorfindet, weil ihm nämlich nur damit die "Illustrierung" seiner niederträchtigen Unterstellung möglich ist. Und damit schließt sich der Kreis.

Auf dem selben "Denkfehler" (neben einigen anderen) beruht im übrigen die ganze offizielle Begründung für dieses unsägliche Rassisten-Gesetz. Mit welcher Nonchalance wird die in der Tat komplexe ethische Problematik völlig von der schuldig gewordenen Frau weggelenkt und auf den betrogenen Mann abgewälzt! Wie schmierig-korrupt wird die Täterin zur richtenden Instanz über ihre eigene Tat ernannt! Wie eisern werden die katastrophalen Folgen ihres Betruges für die Entwicklung des Kindes einfach stur beschwiegen! Wie verlogen wird wiedermal das berühmte "Kindeswohl" bemüht - und im nämlichen Akt mit Füßen getreten! Wie unredlich wird die Karte "Persönlichkeitsschutz" gezückt, wo es doch sehr leicht wäre, diesen durch geeignete Vorkehrungen zu gewährleisten! Wie schäbig wird die Silbe "Gen" eingesetzt, als würde gewissermaßen "der Bauplan de Kindes" in dem Test ermittelt (was überhaupt nicht der Fall ist)! Das alles zusammen ist wirklich eine demagogische Chuzpe der ganz besonderen Art, wie wir sie nur von begnadeten Könnern ihres Faches, z.B. Josef Goebbels, kennen. Der konnte auch aus Schwarz Weiß machen, ohne mit der Wimper zu zucken oder rot dabei zu werden.

Ich habe Parteigenossen Rupp deshalb gestern einen "Blockwart" genannt. Das war kein Versehen. Für seine reflexhafte, selbstgerechte Bereitschaft zur dumpfspießigen Niedertracht gegen alles Männliche und zur pikiert-biedermännischen Unredlichkeit im Denken und Argumentieren (s.o.) fällt mir kein besseres Analogon ein. Ich finde solche "männlichen" Männerhetzer schlicht zum Kotzen und glaube inzwischen, daß es unter den Grünen überhaupt keine anderen gibt. Warum eigentlich? Sind die alle ohne Vater aufgewachsen und wissen deshalb gar nicht, wovon sie eigentlich reden?

"Väter sind Täter!" Das hat Mama ihnen wohl schon immer gesagt. Und deshalb sind sie dann später in eine Partei gegangen, in der eben die Mamas das Sagen haben. Sie können es sich vielleicht gar nicht anders vorstellen, als daß es halt immer so ist und bleibt wie zuhause. Wenn also Jörg Rupp davon redet, daß "die Grünen sich schließlich auch um Männerrechte kümmern" würden, dann kann man diese Feststellung wahrlich nur als ganz gefährliche Drohung auffassen.

Gruß vom
Nick

Re: Parteigenosse Rupp

Norbert, Friday, 17.12.2004, 11:12 (vor 7417 Tagen) @ Nick

Als Antwort auf: Parteigenosse Rupp von Nick am 17. Dezember 2004 03:03:21:

Danke Nick.

Dieses Psychogramm von Jörg Rupp halte ich für sehr gelungen.

Er glaubt zwar, daß er mich auf's Glatteis geführt hat, und tönt damit auch weiter herum.
Nur wird jeder normal denkende Leser erkennen, wie er versucht hat zu manipulieren, und Aussagen zu unterstellen, die gar nicht so vorhanden waren.

Und daß er offenbar eine krankhafte Neigung dazu hat, bei Männern immer nur das bösest mögliche Verhalten vorauszusetzen.
Gleichzeitig aber die Verantwortung der Frau dazu, als nichtig zu bezeichnen, und vom Tisch zu wischen.

Daß er dabei die Sachebene gar nicht erst in Erwägung zieht, sondern gleich auf den 'Mann' spielt, zeigt seine eigene Böswilligkeit.
In seiner Sicht muß er das bei diesen bösen Leuten hier so machen.
Da sie ihn nicht ernst nehmen.

Somit hat er sich in meinem Disput mit ihm, selbst bloßgestellt.

Jedem Psychotherapeuten würde wohl die Vorstellung ihn therapieren zu wollen ein ambivalentes Gefühl geben.
Einerseits lockt das Geld, da die Heilungschance sehr gering ist, und somit eine lang andauernde Therapie statt finden würde.
Allerdings dürfte diese Therapie durch die Aussichtslosikeit eines solchen Versuchs, nicht gerade motivieren.

Aber da findet sich vielleicht einer der Quacksalber aus diesem Metier.

Gruß
Norbert

Re: Parteigenosse Rupp

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 12:26 (vor 7417 Tagen) @ Nick

Als Antwort auf: Parteigenosse Rupp von Nick am 17. Dezember 2004 03:03:21:

Nick,
du hast noch nichtmal ansatzweise begriffen, um was es mir ging. Ich habe mehrfach, hier und anderswo, immer und immer wieder betont, dass der Betrug selbstverständlich nicht in Ordnung ist. Ich bin auch nach wie vor für Vaterschaftstests - aber nicht als Alleingang, weder von der Mutter noch vom Vater. Ich bin gegen unzertifizierte Labors, um Datenmissbrauch weitgehend auszuschließen und Löschung zu gewährleisten.
Doch darum ging es imho in dieser Frage nicht. So wie das Norbert dargestellt hat - nicht ich wohlgemerkt - wollten 90% der befragten Männer in einer solchen Situation das Kind verstoßen. Da geht es nicht um Frau oder den Betrug, da geht es alleine -imho- um das Verhältnis zwischen der Person, die sich bislang als Vater wähnte und seinem bisherigen Kind, dass er geliebt hat. Und das wollen diese 90% der Väter jetzt dann verstoßen.
DAS halte ich für verabscheuungswürdig. UNd in einer solchen Umfrgasituation sagt man oftmals geradeso heraus, wie man über solche Dinge enkt. Norbert war dann derjenige, als er gemerkt hat, was er da geschrieben hat, der angefangen hat, die Intention derjenigen, die geantwortet haben, umzuinterpretieren. Ich habe nur de tatsächliche, von Norbert dargestellte Antwort genommen, mehr nicht.
Die anderen Fragen, die sich daraus ableiten, sind auf der Basis der aufgeworfenenen Umfrage zunächst nebensächlich und auch zweitrangig, Nebelkerzenwerferei, nur damit Typen wie Du nicht zugeben müssen, dass dies ein nicht tolerierbares Verhalten darstellt.

Aber DU bist nicht gewillt, auf ernsthafte Argumente einzugehen, sofern sie auch nur ein bißchen Kritik an Männern beinhaltet, insofern verschwende ich meine Energie nicht weiter und mach lieber ernsthafte Väter - und Männerpolitik - Stammtischgeschwafel hab ich satt.

Jörg

Lügner

Norbert, Friday, 17.12.2004, 13:05 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteigenosse Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 10:26:48:

Nick,
du hast noch nichtmal ansatzweise begriffen, um was es mir ging.

Sicher besser als es dir lieb sein kann.

Doch darum ging es imho in dieser Frage nicht. So wie das Norbert dargestellt hat - nicht ich wohlgemerkt - wollten 90% der befragten Männer in einer solchen Situation das Kind verstoßen.

Diese Lüge wird auch durch noch so viele Wiederholungen nicht wahrer.
Oder du scheinst unter einer exzessiven Leseschwäche zu leiden.

Norbert war dann derjenige, als er gemerkt hat, was er da geschrieben hat, der angefangen hat, die Intention derjenigen, die geantwortet haben, umzuinterpretieren. Ich habe nur de tatsächliche, von Norbert dargestellte Antwort genommen, mehr nicht.

Für wie blöd hältst du eigentlich alle anderen Leser?
Meinst du wirklich, daß deine Manipulationen an den Postings nicht auffallen?
Und daß es deine Interpretationen waren, nicht die meinen?

Aber DU bist nicht gewillt, auf ernsthafte Argumente einzugehen,

Du kannst so etwas? Wirklich? Merkt man aber recht selten.
Wenn du aber dein männerfeindliches Geschwaffel dafür halten solltest ...

sofern sie auch nur ein bißchen Kritik an Männern beinhaltet,

Deine Kritik an Männern ist eine massive Manie von dir.
Von 'bißchen' kann bei dir nie die Rede sein.

insofern verschwende ich meine Energie nicht weiter und mach lieber ernsthafte Väter - und Männerpolitik -

Welche entsetzliche Drohung!

Stammtischgeschwafel hab ich satt.

Warum benutzt du dann dieses üblicherweise?
Wenn es auch jenes von Grünenstammtischen ist.

Re: Lügner

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 13:51 (vor 7417 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Lügner von Norbert am 17. Dezember 2004 11:05:56:

So,
ich hab jetzt Deine Umfrage gefunden:

Freitag, 10. Dezember 2004
Zehn Prozent Kuckuckskinder
Strafe für die Mütter gefordert

Ein Großteil der Männer würde bei Zweifel an der Vaterschaft auch ohne Wissen der Mutter einen Vaterschaftstest machen lassen. Eine repräsentative Umfrage der Zeitschrift "Freundin" ergab, dass 86 Prozent der 1103 befragten Männer zwischen 16 und 65 Jahren im Zweifelsfall einen heimlichen Test befürworten.

93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind. 40 Prozent fordern, dass Mütter so genannter Kuckuckskinder bestraft werden sollten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass zehn Prozent aller Kinder nicht vom vermeintlichen Vater stammen.
http://www.n-tv.de/5460850.html

Da steht ganz eindeutig das, was ich sagte:
93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind.

Da steht nichts von wollen, da steht nichts von "bisher ga es keine Bezihung", da steht nichts von " das haben die nicht so gemeint", all das, was Du Dir bisher aus den Fingern gesogen hast. 1103 ist eine übliche Größe, also ist es, wie da auch richtig steht, ein repräsentative Umfrage.

Gott Norbert, was hast Du für nen peinlichen Auftritt hingelegt. Der Lügner bist du!

Jörg

Re: Lügner

Magnus, Friday, 17.12.2004, 14:30 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Lügner von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:51:58:

Da steht ganz eindeutig das, was ich sagte:
[quote]93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind.
Da steht nichts von wollen, da steht nichts von "bisher ga es keine Bezihung", da steht nichts von " das haben die nicht so gemeint", all das, was Du Dir bisher aus den Fingern gesogen hast. 1103 ist eine übliche Größe, also ist es, wie da auch richtig steht, ein repräsentative Umfrage.
Gott Norbert, was hast Du für nen peinlichen Auftritt hingelegt. Der Lügner bist du!
[/quote]

Das steht aber ein hypothetisches "würden", du baceolus maximus!

Magnus

Re: Lügner

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 14:51 (vor 7417 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Re: Lügner von Magnus am 17. Dezember 2004 12:30:31:

Das steht aber ein hypothetisches "würden", du baceolus maximus!

Vielleicht solltest Du das mal mit dem Sprachgebrauch irgendwo nachschlagen. Selbstverständlich spricht man immer im Konjunktiv bei Umfragen.

Bsp: 5.12.04 - Kiel: Genau wie bei der letzten Befragung im November meldet Infratest-dimap aktuell ein knappes Rennen zwischen der amtierenden rot-grünen Regierung und CDU/FDP. Beide kämen demnach auf je 46 Prozent. Der SSW, der als Vertretung der Dänen und Friesen von der Sperrklausel befreit ist, käme demnach auf drei Prozent und könnte womöglich die entscheidenden Mandate in die Waagschale werfen. Bei der Kandidatenalternative liegt die seit 1993 regierede Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) gegenüber dem Herausforderer Peter Harry Carstensen (CDU) mit 59 zu 31 Prozent vorne.

oder

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre,

das ist die viel zitierte Sonntagsfrage

käme die SPD auf 30 Prozent, die Union auf 41 Prozent. Die Grünen kommen in der "Sonntagsfrage" auf 10 Prozent, die FDP auf 7 Prozent, die PDS und die sonstigen Parteien zusammen jeweils auf 6 Prozent (alle unverändert). Damit hätte eine schwarz-gelbe Koalition weiter eine knappe Mehrheit im Bundestag.

Jörg

Re: Lügner

Magnus, Friday, 17.12.2004, 14:56 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Lügner von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 12:51:20:

Jörg

Hier gehts aber nicht um eine Bundestagswahl, sondern um eine hypothetische Situation, mit der die Befragten noch gar nicht emotional betroffen wurden! Darüber dann eine Aussage zu treffen ist wesentlich komplizierter, als bei der Bundestagswahl. Interessant ist deswegen, dass diese Umfrage scheinbar als hinnehmbare Tatsache ansiehst und als begründung für ein Testverbot mißbrauchst - offenbar sollen Vater und Kind deiner Meinung nach weiterhin betrogen werden, um den Status Quo aufrechtzuerhalten. Na wenn das ne Lösung ist!

Magnus

Re: Lügner

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 15:01 (vor 7417 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Re: Lügner von Magnus am 17. Dezember 2004 12:56:36:

Nein, Junge, hier gehts um die Wahl der Zeit beim Bericht über eine Umfrage. Grammatik. Schulfach Deutsch.

Re: Lügner

Magnus, Friday, 17.12.2004, 15:04 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Lügner von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:01:19:

Nein, Junge, hier gehts um die Wahl der Zeit beim Bericht über eine Umfrage. Grammatik. Schulfach Deutsch.

Eben nicht. Hier geht es vor allem um deine Interpretation der Umfrage, die du als Tatsache hinstellst.

Aber mal eine andere Frage: glaubst du ein heimliches Testverbot kann an den Entscheidungen der gehörnten Männer etwas ändern? Wenn ja, wie? Ich bitte um Aufklärung! Danke!

Magnus

Re: Lügner

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 15:08 (vor 7417 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Re: Lügner von Magnus am 17. Dezember 2004 13:04:26:

Nein, Minimus:

Das steht aber ein hypothetisches "würden", du baceolus maximus!

Vielleicht solltest Du das mal mit dem Sprachgebrauch irgendwo nachschlagen. Selbstverständlich spricht man immer im Konjunktiv bei Umfragen.

Darum gings. Also, erstmal nachschlagen, dann darfste dich wieder melden

Beantworte doch einfach mal die Frage!

Magnus, Friday, 17.12.2004, 15:20 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Lügner von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:08:41:

Nein, Minimus:
Das steht aber ein hypothetisches "würden", du baceolus maximus!
Vielleicht solltest Du das mal mit dem Sprachgebrauch irgendwo nachschlagen. Selbstverständlich spricht man immer im Konjunktiv bei Umfragen.

Darum gings. Also, erstmal nachschlagen, dann darfste dich wieder melden

Wie ich bereits im Letzten Posting schrieb, auf welches du bedauerlicher Weise mit keinem Wort eingehst:

Hier geht es vor allem um deine Interpretation der Umfrage, die du als Tatsache hinstellst.

Aber mal eine andere Frage: glaubst du ein heimliches Testverbot kann an den (derzeit hypothetischen) Entscheidungen der gehörnten Männer etwas ändern? Wenn ja, wie? Ich bitte um Aufklärung! Danke!

Ich sehe da nämlich nicht ganz den Zusammenhang zwischen deiner Forderung und diesem Umstand.

Magnus

Re: Beantworte doch einfach mal die Frage!

Jörg Rupp, Saturday, 18.12.2004, 14:04 (vor 7416 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Beantworte doch einfach mal die Frage! von Magnus am 17. Dezember 2004 13:20:35:

Dich hätt ich ja fast vergessen:


[quote]Aber mal eine andere Frage: glaubst du ein heimliches Testverbot kann an den (derzeit hypothetischen) Entscheidungen der gehörnten Männer etwas ändern? Wenn ja, wie? Ich bitte um Aufklärung! Danke!
[/quote]

Also, zunächst kann man die Tests nicht heimlich verbieten, das muss man offiziell machen, damits auch jeder mitkriegt.
Nein, ich glaube nicht, dass ein Testverbot da was ändern würde, warum denn auch?

Ich glaube trotzdem nach wie vor, das schrieb ich ja schon am 15.12.:

Ich gehe davon aus, dass Du etwas falsch verstanden hast bei dieser Umfrage. Ich glaube nämlich nicht, dass 90% der Väter das tun würden...

dass die Zahl nicht so hoch sein wird. Zwischenzeitlich wissen wir ja alle, dass es sich um "nicht akzeptieren" handelt und Norbert etwas falsch verstanden hat.
Und wenn ich so drüber nachgrüble, dann denk ich, dass 7% der befragten Väter Väter der Kinder bleiben möchten, egal ob es von ihnen ist oder nicht - und nicht nur die Beziehung aufrecht erhalten möchten, wie Norbert schreibt.
Hoffentich hört er in Zukunft besser zu, bevor er sowas veröffentlicht :-)

Jörg

Re: Lügner

Norbert, Friday, 17.12.2004, 14:48 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Lügner von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:51:58:

So,
ich hab jetzt Deine Umfrage gefunden:
Freitag, 10. Dezember 2004
Zehn Prozent Kuckuckskinder
Strafe für die Mütter gefordert
Ein Großteil der Männer würde bei Zweifel an der Vaterschaft auch ohne Wissen der Mutter einen Vaterschaftstest machen lassen. Eine repräsentative Umfrage der Zeitschrift "Freundin" ergab, dass 86 Prozent der 1103 befragten Männer zwischen 16 und 65 Jahren im Zweifelsfall einen heimlichen Test befürworten.
93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind. 40 Prozent fordern, dass Mütter so genannter Kuckuckskinder bestraft werden sollten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass zehn Prozent aller Kinder nicht vom vermeintlichen Vater stammen.
http://www.n-tv.de/5460850.html
Da steht ganz eindeutig das, was ich sagte:
93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind.
Da steht nichts von wollen, da steht nichts von "bisher ga es keine Bezihung", da steht nichts von " das haben die nicht so gemeint", all das, was Du Dir bisher aus den Fingern gesogen hast. 1103 ist eine übliche Größe, also ist es, wie da auch richtig steht, ein repräsentative Umfrage.
Gott Norbert, was hast Du für nen peinlichen Auftritt hingelegt. Der Lügner bist du!
Jörg

Boah, wie toll von dir.
Gott, was für eine Labertasche du doch bist.
Ich hatte von einem Radiobericht gesprochen, den ich gehört hatte.
Gelesen? Verstanden? Sieht nicht danach aus.
Du solltest mal was gegen deine Leseschwäche tun.
Eine neue Brille vielleicht?

Somit kannst du mich schon mal nicht auf diesen Text festnageln, denn diesen hatte ich zuvor gar nicht gekannt, somit auch nicht darauf bezogen.
Also war es eine repräsentative Umfrage, na um so besser.

Aber, wo findest du hier nun den Begriff 'verstoßen'?
Dieser war aber definitiv im Radio genannt worden.

Es war ein plumper demagogischer Kunstgriff.
Und diese Art der Berichtserstattung hatte ich moniert.

Zu Recht, wie du gerade aufzeigst.
Denn dieser Begriff erscheint hier nicht.
Und an diesem hast du dich aufgehängt.
Bei der Befragung der Männer, wurde dieser somit wohl nicht benutzt.

Außerdem steht dort, 'Der befragten Männer', daß alle diese auch Väter sind steht da nicht.
Bei befragten 16-Jährigen wohl auch eher unwahrscheinlich.
Also sind dadurch schon eine ganze Anzahl nur hypothetischer, nicht real existierenden Kinder dabei.
Du kennst aber sicher viele 16-Jährige, die schon Väter sind, nicht wahr?

Und daß was du dir rausgesogen hast, es hätte schon eine Beziehung bestanden steht da schon gar nicht.
Du darfst dich erinnern, du hattest zuerst von so etwas geschwaffelt.
Und ich hatte deine Interpretation in Zweifel gezogen.

Was wiederum durch den Text bestätigt wird.

Was 'nicht akzeptieren' bedeuten soll, ist eher schwammig.
Jedenfalls ist es nicht mit 'verstoßen' vergleichbar.

Somit kann man dir nur klar sagen:
Du hast verloren

Du hast bis zuletzt versucht zu lügen, zu manipulieren, usw.
Und trotz all dieser unfairen Tricks, verloren.

Erspare uns jetzt bitte deine absolut oberpeinlichen Auftritte.
Du bist und bleibst der Verlierer, weil du gar kein Interesse an einer fairen Diskussion hattest.
Sondern abzuwürgen versuchtest, weil dir das Thema nicht paßte.

Du hast dich, auch mit diesem letzten Posting erneut selbst bloß gestellt.

Und um es dir noch extra klar zu machen.
Du wirst in dieser Diskussion nie das letzte Wort haben, außer wenn es 'Entschuldigung für mein Verhalten' lautet.

Deine Lügen werde ich nicht unwidersprochen stehen lassen.

Re: Lügner

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 14:58 (vor 7417 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Lügner von Norbert am 17. Dezember 2004 12:48:42:

Was 'nicht akzeptieren' bedeuten soll, ist eher schwammig.
Jedenfalls ist es nicht mit 'verstoßen' vergleichbar.

Kauf Dir nen Duden. Mach Dich schlau, wie man über Umfragen berichtet.
Das wird ja immer peinlicher. Da hilft auch fett schreiben nichts.

Jedem ist der Zusammenhang klar, nur Dir nicht. Naja, und Magnus vermutlich...

Re: Lügner

Norbert, Friday, 17.12.2004, 15:30 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Lügner von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 12:58:46:

Was 'nicht akzeptieren' bedeuten soll, ist eher schwammig.
Jedenfalls ist es nicht mit 'verstoßen' vergleichbar.

Kauf Dir nen Duden. Mach Dich schlau, wie man über Umfragen berichtet.
Das wird ja immer peinlicher. Da hilft auch fett schreiben nichts.
Jedem ist der Zusammenhang klar, nur Dir nicht. Naja, und Magnus vermutlich...

Falsch, du frönst einem handfesten Wahn.
Nur du bekommst es nicht mit.

Du bleibst der Verlierer.
Trotz deinem Geschwaffel, deine Lügen und Manipulationen.

Wo ist das Wort 'verstoßen' in der Umfrage?
Wo die von dir als existent angesehene Beziehung?

Oh Mann, bist du aber krank.

Re: Lügner

Andreas, Friday, 17.12.2004, 15:38 (vor 7417 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Lügner von Norbert am 17. Dezember 2004 13:30:07:

Falsch, du frönst einem handfesten Wahn.
Nur du bekommst es nicht mit.
Du bleibst der Verlierer.
Trotz deinem Geschwaffel, deine Lügen und Manipulationen.
Wo ist das Wort 'verstoßen' in der Umfrage?
Wo die von dir als existent angesehene Beziehung?
Oh Mann, bist du aber krank.

Leute, regt euch mal wieder etwas ab! Müssen diese ganzen Beleidigungen immer sein? Auch wenn Jörg eine andere Meinung zu den Dingen hat, dann kann man das doch in normalem Ton klären. Wenn das jetzt so weitergeht, mache ich den Thread bald dicht.

Gruß
Andreas

Re: Lügner

Norbert, Friday, 17.12.2004, 15:45 (vor 7417 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Lügner von Andreas am 17. Dezember 2004 13:38:35:

Falsch, du frönst einem handfesten Wahn.
Nur du bekommst es nicht mit.
Du bleibst der Verlierer.
Trotz deinem Geschwaffel, deine Lügen und Manipulationen.
Wo ist das Wort 'verstoßen' in der Umfrage?
Wo die von dir als existent angesehene Beziehung?
Oh Mann, bist du aber krank.

Leute, regt euch mal wieder etwas ab! Müssen diese ganzen Beleidigungen immer sein? Auch wenn Jörg eine andere Meinung zu den Dingen hat, dann kann man das doch in normalem Ton klären. Wenn das jetzt so weitergeht, mache ich den Thread bald dicht.
Gruß
Andreas

Entschuldige Andreas.
Aber würdest du dann bitte Herrn Rupp bezüglich seiner Unwahrheiten rügen?
Denn er hat mit persönlichen Angriffen aller Art begonnen.
Auf die ich bislang doch wohl eher zurückhaltend reagiert habe.

Aber ich bin nicht bereit, seine Lügen unwidersprochen zu lassen.
Mit denen er in den verschiedenen Thread hausieren geht.

Nach dem Motto, es wird doch etwas hängenbleiben.
Gruß
Norbert

Re: Lügner

delete, Friday, 17.12.2004, 15:23 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Lügner von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:51:58:

93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind.

Was sollten sie denn deiner Meinung nach machen? Sie wurden belogen, betrogen, benutzt. Klar, das Kind kann nichts dafür, daß seine Mutter eine Schl... ist. Aber, ganz realistisch: was empfiehlst du einem Mann, dessen Welt dermaßen zerstört wird? Business as usual? Wie stellst du dir das vor?

Re: Lügner

CnndrBrbr, Friday, 17.12.2004, 15:50 (vor 7417 Tagen) @ delete

Als Antwort auf: Re: Lügner von delete am 17. Dezember 2004 13:23:45:

93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind.

Was sollten sie denn deiner Meinung nach machen? Sie wurden belogen, betrogen, benutzt. Klar, das Kind kann nichts dafür, daß seine Mutter eine Schl... ist. Aber, ganz realistisch: was empfiehlst du einem Mann, dessen Welt dermaßen zerstört wird? Business as usual? Wie stellst du dir das vor?

Denk doch mal selber drüber nach, was Du machen würdest. Ich baue eine Beziehung zu meinem Kind auf, vom Moment der Geburt an, vielleicht auch schon früher. Das werden viele Jahre, die ich ihm ein Papa bin, was sind dagegen denn schon 5 Minuten zucken?

naja

reinecke54, Friday, 17.12.2004, 15:45 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Lügner von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:51:58:

93% ist sehr hoch - erinnert irgendwie an DDR-wahlen.
Die 93% sind auch hoeher als die 86%, die heimliche
tests befuerworten.

Woran liegt's nun, dass ein so hoher prozentsatz dieses
kaestchen angekreuzt hat? An der anfaenglichen wut,
dass man betrogen wurde (so schaetzen sich die befragten
selbst ein)? So viele maenner kuemmern sich doch tagtaeglich
liebevoll um fremder maenner kinder in den so zahlreichen
patchwork-familien. Das kann ich nicht mit den 93% zusammenbringen,
und mich befaellt schon der verdacht, dass mit der umfrage
stimmung gemacht werden sollte.

Re: naja

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 15:51 (vor 7417 Tagen) @ reinecke54

Als Antwort auf: naja von reinecke54 am 17. Dezember 2004 13:45:47:

So viele maenner kuemmern sich doch tagtaeglich
[quote]liebevoll um fremder maenner kinder in den so zahlreichen
patchwork-familien.
[/quote]

Mhm, das tun sie.

Das kann ich nicht mit den 93% zusammenbringen,

Ich auch nicht wirklich. Irgendwo weiter oben schrieb ich das ja schonmal. Passt nicht zusammen. Allerdings wissen sie da schon, dass es nicht ihrs ist.

und mich befaellt schon der verdacht, dass mit der umfrage
[quote]stimmung gemacht werden sollte.
[/quote]

Zudem sie wohl noch von einer Frauenzeitschrift kam? Was heisst Stimmung machen. Da wird ein Unternehmen beauftragt, da werden Fragen gestellt. Da wird schon mit der Fragestellung Meinung gemacht. Logisch.
Aber immerhin wird drüber diskutiert.

Re: Parteigenosse Rupp

Max, Friday, 17.12.2004, 13:06 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteigenosse Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 10:26:48:

Hehe,

- Stammtischgeschwafel hab ich satt.

...faule Ausrede. Das kommt nur daher, daß man Dich an keinen einzigen Stammtisch mehr dranläßt.

Dein Nasenring - Max

@All

Magnus, Friday, 17.12.2004, 13:20 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteigenosse Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 10:26:48:

Wie sich herausgestellt hast, ist es inzwischen reine Zeitverschwendung auf diesen Grünen Troll zu antworten.

Seine Arroganz, wie eine Mann sich zu verhalten hat, der plötzlich damit fertig werden muss, dass sein ganzer Lebenstraum, den er die ganze Zeit gelebt hat, ja sogar seine ganze Existenz und sen Heim nicht mehr das ist, was er sich darunter vorgestellt hat, dass er es letzten Endes verloren hat und dass er jahrlang auf das hinterfotzigste von der Mutter belogen und eigennützig betrogen wurde, ist einfach unerträglich(!) - genauso unerträglich ist es, dass der Grüne Jörg Rupp verlangt, dass der Mann auch noch von dieser hinterfotzigen Person, die ohne Skrupel lügt und betrügt und zwei ganze Menschenleben (das des vermeintlichen Vaters und des Kindes) den Bach runtergespült hat, noch eine Erlaubnis für einen Vaterschaftstest holen muss.

Wenn ihr also wissen wollt, was ein Grüner ist: Jörg Rupp ist das beste Beispiel dafür: realitätsfern, männerfeindlich und ohne Sinn und Verstand!

Und damit Ende der Diskussion!

Magnus

Re: @All

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 13:55 (vor 7417 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: @All von Magnus am 17. Dezember 2004 11:20:22:

Wie sich herausgestellt hast, ist es inzwischen reine Zeitverschwendung auf diesen Grünen Troll zu antworten.
[quote]Seine Arroganz, wie eine Mann sich zu verhalten hat, der plötzlich damit fertig werden muss, dass sein ganzer Lebenstraum, den er die ganze Zeit gelebt hat, ja sogar seine ganze Existenz und sen Heim nicht mehr das ist, was er sich darunter vorgestellt hat, dass er es letzten Endes verloren hat und dass er jahrlang auf das hinterfotzigste von der Mutter belogen und eigennützig betrogen wurde, ist einfach unerträglich(!) - genauso unerträglich ist es, dass der Grüne Jörg Rupp verlangt, dass der Mann auch noch von dieser hinterfotzigen Person, die ohne Skrupel lügt und betrügt und zwei ganze Menschenleben (das des vermeintlichen Vaters und des Kindes) den Bach runtergespült hat, noch eine Erlaubnis für einen Vaterschaftstest holen muss.
Wenn ihr also wissen wollt, was ein Grüner ist: Jörg Rupp ist das beste Beispiel dafür: realitätsfern, männerfeindlich und ohne Sinn und Verstand!
Und damit Ende der Diskussion!
[/quote]

Magnus...Minimus wäre wohl der richtige Namen:

es geht nicht nur alleine um den Mann, es geht auch um das Kind, geht das in deinen kleinen Schädel rein?
Um nicht mehr, aber auch nicht um weniger.
Jörg

Re: @All

Magnus, Friday, 17.12.2004, 14:20 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:55:45:

Magnus...Minimus wäre wohl der richtige Namen:
[quote]es geht nicht nur alleine um den Mann, es geht auch um das Kind, geht das in deinen kleinen Schädel rein?
Um nicht mehr, aber auch nicht um weniger.
[/quote]

Genau. Nicht mehr und nicht weniger. Die Frau, die willst du aber in ihrer strafbaren Handlung decken, damit die falsche Vaterschaft womöglich noch viel später aufgedeckt wird und der Schaden noch viel größer wird, als wenn der Mann familienschonend einfach heimlich einen Test machen kann, und - falls er positiv ist - höchstens ein schlechtes Gewissen bekommt, sich aber der Vaterschaft sicher ist.

Nein, unser Jörg möchte den Familienkrach im wahrsten Sinne des Wortes gerichtlich erzwingen oder durch die Notwendigkeit der Zustimmung der Mutter in die Familien tragen - toll wie es dir um das Wohl des Kind geht.

Fazit: Du bist ein hinterhältiger Pseudolus, nicht mehr und nicht weniger!

Magnus

Re: @All

Norbert, Friday, 17.12.2004, 14:55 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:55:45:

Wie sich herausgestellt hast, ist es inzwischen reine Zeitverschwendung auf diesen Grünen Troll zu antworten.

Seine Arroganz, wie eine Mann sich zu verhalten hat, der plötzlich damit fertig werden muss, dass sein ganzer Lebenstraum, den er die ganze Zeit gelebt hat, ja sogar seine ganze Existenz und sen Heim nicht mehr das ist, was er sich darunter vorgestellt hat, dass er es letzten Endes verloren hat und dass er jahrlang auf das hinterfotzigste von der Mutter belogen und eigennützig betrogen wurde, ist einfach unerträglich(!) - genauso unerträglich ist es, dass der Grüne Jörg Rupp verlangt, dass der Mann auch noch von dieser hinterfotzigen Person, die ohne Skrupel lügt und betrügt und zwei ganze Menschenleben (das des vermeintlichen Vaters und des Kindes) den Bach runtergespült hat, noch eine Erlaubnis für einen Vaterschaftstest holen muss.
Wenn ihr also wissen wollt, was ein Grüner ist: Jörg Rupp ist das beste Beispiel dafür: realitätsfern, männerfeindlich und ohne Sinn und Verstand!
Und damit Ende der Diskussion![/i]

Magnus...Minimus wäre wohl der richtige Namen:
es geht nicht nur alleine um den Mann, es geht auch um das Kind, geht das in deinen kleinen Schädel rein?
Um nicht mehr, aber auch nicht um weniger.
Jörg

Ach mal wieder voll den 'Mann' gespielt?
Bei dir geht es nie wirklich um die Rechte des Mannes.

Und das Recht des Kindes um das Wissen über seine Abstammung, geht dir auch voll an den Hinterbacken vorbei?

Du willst etwas anderes, doch darfst es nicht sagen.
Denn dieses würde sofort als nicht akzeptabel verworfen werden.

Re: @All

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 15:02 (vor 7417 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: @All von Norbert am 17. Dezember 2004 12:55:52:

Lenk nicht ab. Es ging um Deine verstoßenen Kinder, nicht um ihr Recht auf das Wissen um ihre Abstammung. Versuchs nicht, ich lass es nicht zu. Oder hör auf. Du blamierst Dich nur.

Re: @All

Paul, Friday, 17.12.2004, 15:33 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:02:51:

Lenk nicht ab. Es ging um Deine verstoßenen Kinder, nicht um ihr Recht auf das Wissen um ihre Abstammung. Versuchs nicht, ich lass es nicht zu. Oder hör auf. Du blamierst Dich nur.

Ich hab mich ja bisher hier rausgehalten. Erstens, weil ich ich keinerlei Fortschritt in dieser Diskussion sehen, zweitens, weil sie ja bereits ziemlich eskaliert ist und ich eigentlich keine Lust auf gegenseitige Beleidungen habe.

Aber: Was Du da dauernd schreibst, ist wirklich nicht auszuhalten. Wenn ein VERMEINTLICHER Vater feststellt, dass dessen VERMEINTLICHE Kinder nicht von ihm sind, dann kann er NICHT "seine Kinder verstossen", da er ja gar niemals deren Vater war! Geht das nicht in deinen Schädel rein? Er kann sich allenfalls - und jetzt pass gut auf! - "weigern, die Kinder eines anderen als seine eigenen anzunehmen". Leuchtet Dir dieser wesentliche Unterschied nicht ein? Im ersten Fall würde er tatsächlich unmoralisch handeln - wobei diese Handlung allerdings nicht möglich, ja nicht mal denkbar ist, weil man _fremde_ Kinder per Definition nicht verstossen _kann_, im zweiten Fall weigert er sich lediglich, für Fehler von anderen finanziell u. evtl. emotional zu haften. Man kann ihm also höchstens vorwerfen, nicht altruistisch zu handeln. Dies ist nach dem Empfinden des gesunden Menschenverstandes - der Dir offenbar fehlt - aber nicht unmoralisch. Falls Du anderer Meinung bist, solltest Du mir einfach monatlisch einen Betrag von 1000 Euro (oder gerne mehr) überweisen. Wie, Du willst nicht? Du siehst keine Veranlassung dazu? Ja sowas... DU SCHWEIN!

Gruss,
Paul

PS: Wie behämmert kann man eigentlich sein?

Re: @All

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 15:45 (vor 7417 Tagen) @ Paul

Als Antwort auf: Re: @All von Paul am 17. Dezember 2004 13:33:17:

Wenn ein VERMEINTLICHER Vater feststellt, dass dessen VERMEINTLICHE Kinder nicht von ihm sind, dann kann er NICHT "seine Kinder verstossen", da er ja gar niemals deren Vater war!

Also, das sind Haarspaltereien. Ersetze seine durch "die".
DIe Umfrage haben wir ja jetzt gefunden - also ich - und insofern ist das Ergebnis ja auch klar. Ich versteh das ja alles. Ich würde die Kinder, von denen ich bislang glaubte, sie wären meine, nicht verstoßen oder nicht nicht mehr akzeptieren. Ihr schon. naja, dann gehör ich eben zu den 7% und ihr zu den 93. Ist ja okay.

93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind.

steht da so. Kann ich nix für.

Jörg

Re: @All

XRay, Friday, 17.12.2004, 19:10 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:45:46:

Wenn ein VERMEINTLICHER Vater feststellt, dass dessen VERMEINTLICHE Kinder nicht von ihm sind, dann kann er NICHT "seine Kinder verstossen", da er ja gar niemals deren Vater war!
Also, das sind Haarspaltereien. Ersetze seine durch "die".
DIe Umfrage haben wir ja jetzt gefunden - also ich - und insofern ist das Ergebnis ja auch klar. Ich versteh das ja alles. Ich würde die Kinder, von denen ich bislang glaubte, sie wären meine, nicht verstoßen oder nicht nicht mehr akzeptieren. Ihr schon. naja, dann gehör ich eben zu den 7% und ihr zu den 93. Ist ja okay.
93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind.
steht da so. Kann ich nix für.
Jörg

----------
"IHR = das ganze Dorf", pflegte meine Oma zu sagen.

Ich sage mal so:

Hypothetisch betrachtet ist es doch leicht zu sagen, man
akzeptiert Kinder nicht als die eigenen, wenn es nicht die eigenen sind.
Mich hätte es gewundert, wenn da die Mehrheit HIER gerufen hätte.

Was aber bedeutet "nicht akzeptieren"
Bedeutet es:
- den Kontakt abbrechen?
- keinen Unterhalt mehr leisten?
- Kontakt abbrechen und keinen Unterhalt leisten?
- verstoßen? was immer das bedeutet
- ....
Was bedeutet Kinder?
- ein Neugeborenens?
- ein Jugendlicher?
- ....

Ist "verstoßen" das Gleiche wie "nicht akzeptieren"?
Was haben die Befragten in die Frage interpretiert?
Was wurde wurde in die Antwort interpretiert?

Ich verstehe nicht, daß zwar nach "nicht akzeptieren" gefragt wurde und
dann so getan wird als wäre nach "verstoßen" gefragt worden.
Für mich sind das 2 paar Stiefel.

Tausend Dinge, die diese "Umfrage" offen läßt.
Vielleicht deshalb auch viele Möglichkeiten der Interpretation.

Konkret würde ich - sollte ich heute erfahren, daß meine Kinder
garnicht meine Kinder sind - keine Unterhaltszahlungen mehr leisten wollen.
Die Beziehung zu den Kindern -incl. der damit verb. Zuwendungen -
würde ich allerdings aufrecht erhalten wollen.
Vermuten läßt sich aber, daß die Beziehung sicherlich über die Zeit
leiden würde. Es ist einfach nicht das Gleiche, ob man sich für die
eigenen Kinder, oder für Kinder anderer Leute einsetzt...menschlich, oder?
Ja und dann wäre es ja wohl auch an der Zeit, daß die Kinder mit
ihrem tatsächlichen Vater in Kontakt treten und womöglich an dem
falschen Vater weniger Intresse haben...auch menschlich, oder?

Wäre ich damit dann jemand, der die Kinder vertößt?
oder vielleicht jemand, der die Kinder nicht akzeptiert?

Fragen über Fragen..........

Re: @All

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 22:05 (vor 7417 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: @All von XRay am 17. Dezember 2004 17:10:45:

Ist "verstoßen" das Gleiche wie "nicht akzeptieren"?
[quote]Was haben die Befragten in die Frage interpretiert?
Was wurde wurde in die Antwort interpretiert?
Ich verstehe nicht, daß zwar nach "nicht akzeptieren" gefragt wurde und
dann so getan wird als wäre nach "verstoßen" gefragt worden.
[/quote]

Du musst Norbert nach dem grund fragen, der war das.

Jörg

Re: @All

XRay, Friday, 17.12.2004, 23:46 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 20:05:02:

Ist "verstoßen" das Gleiche wie "nicht akzeptieren"?

Was haben die Befragten in die Frage interpretiert?
Was wurde wurde in die Antwort interpretiert?
Ich verstehe nicht, daß zwar nach "nicht akzeptieren" gefragt wurde und
dann so getan wird als wäre nach "verstoßen" gefragt worden. [/i]

Du musst Norbert nach dem grund fragen, der war das.
Jörg

-----------
Warum muss ich da Norbert fragen? Was war Norbert?

Soweit ich mich erinnere hatte es ihn gestört, daß
am Ende der Radiosendung davon die Rede war, daß
Männer Kinder verstoßen würden....

Wenn da nach "nicht akzeptieren" gefragt war, dann fände ich
dies als Resumee doch völlig verfehlt, du nicht?

Re: @All

Jörg Rupp, Saturday, 18.12.2004, 00:16 (vor 7417 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: @All von XRay am 17. Dezember 2004 21:46:20:

Wenn da nach "nicht akzeptieren" gefragt war, dann fände ich
[quote]dies als Resumee doch völlig verfehlt, du nicht?
[/quote]

Ah, endlich fragt mal jemand...
Bis ich diese Umfrage gefunden hatte, stand ja das "verstoßen wollen" im Raum - also die Absicht es zu tun. Nachdem die Umfrage aufgetaucht ist, sieht es jetzt so aus, als wäre da "nicht akzeptieren" gefragt gewesen.

Du hast Recht, das sind 2 paar Stiefel - keine großen Unterschiede, aber die Worwahl ist deutlich sanfter, auch wenn das Ergebnis vermutlich das selbe wäre.

Nach Norberts Auftritt bin ich aber nahezu sicher, dass im Radio auch nicht "verstoßen wollen" kam, sondern eher was in die Richtung von "nicht mehr als das eigene Kind akzeptieren".

Insofern find ich "verstoßen" ein gänzlich anderes Bild, denn es ist ja ein wesentlich aktiveres Bild, dass da gemalt wird und ist ein sehr ungenaues, wenn auch nicht völlig falsches Bild.

Aber da wir die Radiosendung nicht gehört haben, wissen wir nicht, was Norbert verstanden hat. Er hat das "verstoßen" ins Spiel gebracht.

Reine Spekulatius.

Jörg

Re: @All

Norbert, Saturday, 18.12.2004, 00:47 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 22:16:30:

Nach Norberts Auftritt bin ich aber nahezu sicher, dass im Radio auch nicht "verstoßen wollen" kam, sondern eher was in die Richtung von "nicht mehr als das eigene Kind akzeptieren".

Ach ein Hellseher.
Ich weiß was ich gehört habe.

Du bleibst ein Schwätzer.
Und was Auftritt angeht, war doch wohl dein Schwachsinn, den du vorgeführt hast.

Aber da wir die Radiosendung nicht gehört haben, wissen wir nicht, was Norbert verstanden hat. Er hat das "verstoßen" ins Spiel gebracht.
Reine Spekulatius.

Richtig, du spekulierst, und willst es als Wahrheit verkaufen.
Es paßt dir nur nicht.
Kann ich verstehen.

Re: @All

Norbert, Friday, 17.12.2004, 15:33 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:02:51:

Lenk nicht ab. Es ging um Deine verstoßenen Kinder, nicht um ihr Recht auf das Wissen um ihre Abstammung. Versuchs nicht, ich lass es nicht zu. Oder hör auf. Du blamierst Dich nur.

Schwätzer, das Wort 'verstoßen' steht doch nicht in der Umfrage, oder?
Nett von dir, daß du es mir rausgesucht hast.
Du hast dich selbst widerlegt.

Danke schön.

Re: @All

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 15:41 (vor 7417 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: @All von Norbert am 17. Dezember 2004 13:33:38:

Nein,
aber jetzt schau Dir doch mal das Datum an, an dem Du die Umfrage gehört hast. Und das Ergebnis. Na, merkste was? Nein? Auch gut
So, nun ist aber wirklich Ende der Debatte. Mit Dir.

Re: @All

Norbert, Friday, 17.12.2004, 15:48 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:41:47:

Nein,
aber jetzt schau Dir doch mal das Datum an, an dem Du die Umfrage gehört hast. Und das Ergebnis. Na, merkste was? Nein? Auch gut
So, nun ist aber wirklich Ende der Debatte. Mit Dir.

Und?
Was soll das beweisen?
Ich habe etwas im Radio gehört.
Und die Freundin lese ich wohl nicht.

Du bleibst ein Lügner.

Re: Parteigenosse Rupp

ein weiterer Andreas, Friday, 17.12.2004, 13:47 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteigenosse Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 10:26:48:

... Ich bin auch nach wie vor für Vaterschaftstests - aber nicht als Alleingang, weder von der Mutter noch vom Vater.

Er spricht sich also tatsächlich dafür aus, Vater und Mutter gleichermaßen zu verbieten, heimlich ihre jeweilige Elternschaft ohne Zustimmung des jeweils anderen (muthmaßlichen) Elternteils testen zu lassen.

Da die finanziellen Interessen und die natürliche Informationslage über die Elternschaft (afrikanisches Sprichwort: "Mama's baby, Papa's maybe") aber vollkommen asymmetrisch verteilt sind, ist dieser Vorschlag genauso gerecht, wie Obdachlosem und Millionär gleichermaßen das Betteln in Fußgängerzonen zu verbieten.

... oder Hunden und Goldfischen das Pinkeln gegen parkende Autos.

Borniert.

Gruß

Andreas

LOL - Guter Vergleich, genau so ist es! (n/t)

Magnus, Friday, 17.12.2004, 14:40 (vor 7417 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Re: Parteigenosse Rupp von ein weiterer Andreas am 17. Dezember 2004 11:47:37:

Re: Parteigenosse Rupp

Bruno, Friday, 17.12.2004, 13:59 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteigenosse Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 10:26:48:

... insofern verschwende ich meine Energie nicht weiter und mach lieber ernsthafte Väter - und Männerpolitik

...interessant, du willst wirklich bei den Grünen austreten, oder hab ich da was falsch verstanden?

Gleichberechtigung ist etas Tolles, Schade, das sie nur für Frauen gilt.

Re: Parteigenosse Rupp

Odin, Friday, 17.12.2004, 15:49 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteigenosse Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 10:26:48:

So wie das Norbert dargestellt hat - nicht ich wohlgemerkt - wollten 90% der befragten Männer in einer solchen Situation das Kind verstoßen. Da geht es nicht um Frau oder den Betrug, da geht es alleine -imho- um das Verhältnis zwischen der Person, die sich bislang als Vater wähnte und seinem bisherigen Kind, dass er geliebt hat. Und das wollen diese 90% der Väter jetzt dann verstoßen.
DAS halte ich für verabscheuungswürdig.

Das halte ich in keinster Weise für verabscheuungswürdig, sondern für eine - angesichts des Schocks - verständliche Reaktion. Natürlich muß man hier Möglichkeiten finden, diesen Männern zu helfen um das Leid, das die Mutter über die Familie gebracht hat, zu lindern und vielleicht doch noch die Beziehung Mann/Kind zu retten. Männer sind einsame Klasse darin, fremde Kinder anzunehmen, auch wenn es nicht ihre eigenen sind. Sie haben Jahrtausende Übung darin. Wieviele Stiefväter gibt es in Deutschland? (Wieviele zigtausend mein ich)
Wie "gut" Frauen das können, das hat schon Einzug in unsere Märchen genommen.

Re: Parteifreund Rupp

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 15:54 (vor 7417 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Parteigenosse Rupp von Odin am 17. Dezember 2004 13:49:18:

Wieviele Stiefväter gibt es in Deutschland? (Wieviele zigtausend mein ich)
[quote]Wie "gut" Frauen das können, das hat schon Einzug in unsere Märchen genommen.
[/quote]

LoL. Die böse Schwiegermutter und die böse Stiefmutter sind Legende (Vorsicht, das ist eine Redewendung).
aber du wolltest natürlich nicht die massenweise Zweitfrauen in diesem Land beleidigen, oder?

Jörg
*ich hab mal das Subject leicht geändert, Genossen sind nur bei der SPD, Grüne sind Freunde

Re: Parteifreund Rupp

Magnus, Friday, 17.12.2004, 17:45 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteifreund Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:54:25:

Jörg
*ich hab mal das Subject leicht geändert, Genossen sind nur bei der SPD, Grüne sind Freunde

Warum widmet ihr euch endlich nicht wieder ausschließlich dem Grasrauchen und habt euch alle in eurem Kreis lieb? Aber verschont doch bitte den Rest von uns, die ein geregelten Leben führen wollen. Kannst du auch den Parteigenossen der SPD mitteilen.

Magnus

grüne sind Freunde?

MeckMax, Friday, 17.12.2004, 17:52 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteifreund Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:54:25:

*ich hab mal das Subject leicht geändert, Genossen sind nur bei der SPD, Grüne sind Freunde<<<

Also das ist weder politisch korreckt, noch grünlich überhaupt vertretbar.
Richtig muss es heissen: "Grüne sind FreundInnen & Freunde..."
Das wäre politsch korreckt und grünlich vertretbar.

Aber: Die Freunde der schimmeligen werden stetig weniger, was gut und berechtigt ist.
Ihre Weltverbesserer - Mentalität im Naturschutz haben sie an den berühmten
Nagel gehangen.
Dem Gutmenschentum nach feministischem Diktat folgen sie seit der Regierungsbildung.
An sonstiger Camäleon - Taktik bleibt also nicht mehr viel übrig.
Bestenfalls Verdrehungen und Verrenkungen, wie sie ja von den männlichen(?) Mit(?)gliedern dieser Partei demonstrativ nach aussen getragen werden.
Diese überaus weibliche Taktik, ständig die Nadel im Heuhaufen suchen zu wollen, ein Problem in zerbröselnder Art und Weise puzzelartig zu entfremden,ist kollektiv gesehen zerstörerisch.
Der Kern eines Problems, dessen Lösung bei richtiger Betrachtung auf der Hand liegen müsste, wird soweit verwässert, bis die Lösung nach rein feministischen Überzeugungen passend wirkt.
Bestes aktuelles Beispiel ist die Unsinnigkeit mit dem Verbot von annonymen Vaterschaftstests.
Das politische Herangehen an diese Sache demonstriert überdeutlich die zerbröselnde Art und Weise weiblicher Denke (soweit man überhaupt von Denken reden kann...).
"Was da (denen eben) nicht passt, wird formal passend gemacht..."
Was aber ideologisch unpassend ist, wird mit Hilfe der Vergesetzlichung verschlimmschönert, zu Lasten derer die zur Kasse verpflichtet sind.

Anderes Beispiel:
Im heimlichen Hintergrund dieses verlogenen Gutmenschentums wiedersprechen sich
unserer Umweltverbesserer und drehen ihre eigenen Ursprünge um 180 Grad.
Wie war das noch....?
Z.B.: Grenzwerte von Schadstoffen in Nahrungsmitteln
Als die CDU noch an der Regierung war, wurden diese Grenzwerte u.a. auf Betreiben unserer Gutmenschen ständig herab gesetzt.
Nachdem sie selbst im Elfenbeinturm radikalisieren, sind diese Grenzwerte von uns Künast heimlich aber ständig wieder nach oben korregiert worden.

Dazu unten stehendem Link folgen....

Ich mag gar keinen Lebkuchen mehr futtern.

So wird überall ein wenig gewulackt um den Anschein zu erwecken, eine Art Kompetenz per Mandat erhalten zu haben.
Die sprichwörtliche Inkompetenz zeigt sich jedoch praktisch in der kollektiven Antwort auf diese Politik.

Deswegen ist meine diesbezügliche Überzeugung folgende:
"Grün - am besten vergessen und abhaken, weil sie ideologisch statt nach GG handeln und zu regieren versuchen"
...und der Teutone wird es auch noch merken, das die grünlinge regierungsunfähig sind....

MeckMax

Lebkuchen

Abgesehen davon....

Magnus, Friday, 17.12.2004, 18:01 (vor 7417 Tagen) @ MeckMax

Als Antwort auf: grüne sind Freunde? von MeckMax am 17. Dezember 2004 15:52:21:

Als die CDU noch an der Regierung war, wurden diese Grenzwerte u.a. auf Betreiben unserer Gutmenschen ständig herab gesetzt.
[quote]Nachdem sie selbst im Elfenbeinturm radikalisieren, sind diese Grenzwerte von uns Künast heimlich aber ständig wieder nach oben korregiert worden.
[/quote]

...hatte Bayern unter CSU als erstes ein Umweltministerium eingeführt und auch heute den höchsten Anteil an regenerativem Strom im gesamten Bundesgebiet, während Rot/Grün weiterhin die Kohlewirtschaft in ihren Ländern förderte. Schade nur, solche Kleinigkeiten immer wieder vergessen werden....

Magnus

Das Netz vergisst es nicht.....

MeckMax, Friday, 17.12.2004, 18:23 (vor 7417 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Abgesehen davon.... von Magnus am 17. Dezember 2004 16:01:23:

Hi Magnus

Es mag nicht direkt abrufbar sein. Aber es ist nicht vergessen.
Die Gesellschaft insgesamt glaubt lieber, was einige Zeitungen und TV-Sender als Wirklichkeit verbreiten.
Es ist eben bequemer sich berieseln zu lassen, als das Gesamtwerk zu sehen.

By the Way...

Wir haben ja nächstes Jahr wieder Landtagswahlen in NRW.
Von dem Ergebnis schliessen die gerne auf die nächste Bundestagswahl.
Nicht von ungefähr tauchen immer mal wieder diese positiv-Statistiken in der
Presse auf, in denen rot/kotz mal wieder nach oben fliegt.
Das hier aber alle nach Strich und Faden belogen und manipuliert werden, um
denen die Macht zu erhalten, liegt ja auf der Hand.

Die Frage in diesem Zusammenhang lautet jedoch:

Wie funktioniert diese Manipulation des Volkes eigentlich?

Eine recht gute und detaillierte Antwort darauf gab Nick im M&M - Forum.
Ein Auszug von Nick´s Posting dort...der für mich Massgebliche:

---------------------------------------------------------------------------
"Keine westliche Gesellschaft ist immun gegen diese Seuche. Unsere Gruppe, NARAL, wußte im Jahre 1968, daß, wenn man eine sorgfältige, ehrliche Umfrage über die Meinung der Amerikaner zur Abtreibung gemacht hätte, wir eine klare, vernichtende Niederlage erlitten hätten. Was wir nun taten war folgendes: Wir gaben Zahlen an die Medien und an die Öffentlichkeit weiter mit der Erklärung, wir hätten Umfragen gemacht und tatsächlich seien 50 oder 60 % der Amerikaner für eine Legalisierung der Abtreibung. Das war natürlich die sehr einträgliche und sehr erfolgreiche Taktik der sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Denn wenn man der amerikanischen Öffentlichkeit lange genug sagte, daß jeder für die Legalisierung der Abtreibung war, dann würde automatisch mit der Zeit wirklich jeder für die Abtreibung sein. Nur sehr wenige Leute sind gern in der Minderheit. Dies war eine unserer sehr nützlichen Taktiken, die Verwendung von erfundenen, unehrlichen, doppeldeutigen Umfragen, und ich möchte meinen Zuhörern dringend raten, sehr vorsichtig und sehr kritisch zu sein gegenüber allen Umfragen, von denen Sie in der Presse lesen und von denen Sie in den 6-Uhr-Nachrichten im Fernsehen hören. Das ist, wie ich schon sagte, eine auch heute noch verwendete Taktik in der Bewegung für die Abtreibung. Wir wußten ebenfalls, daß wenn wir die Situation genügend dramatisieren, wir genug Sympathie erwecken würden, um unser Programm der Legalisierung der Abtreibung zu verkaufen.

Wir taten darum folgendes: Wir fälschten die Zahl der illegalen Abtreibungen, die jährlich in den USA gemacht wurden. Wir wußten, daß die Gesamtzahl der illegalen Abtreibungen in den USA jährlich etwa 100.000 betrug. Die Anzahl aber, die wir wiederholt - wiederholt! - an die Öffentlichkeit und an die Medien weitergaben, war 1 Million. Und wenn man die große Lüge oft genug wiederholt, wird man die Öffentlichkeit überzeugen, wie unser Freund, Herr Hitler in Deutschland bewiesen hat. Wir wußten ebenfalls, daß die Zahl der Frauen, die in den USA jährlich bei illegalen Abtreibungen starben, zwischen 200 und 250 lag. Die Anzahl, die wir beständig wiederholten und an die Medien weitergaben, war 10.000. Diese Zahlen begannen das öffentliche Bewußtsein in Amerika zu prägen, und diese Zahlen waren das beste Mittel, Amerika zu überzeugen, daß wir die Abtreibungsgesetze beseitigen mußten. Wenn man weiß, daß wir diese Zahlen gefälscht haben, besonders die Zahl der jährlichen illegalen Abtreibungen in den USA (100.000 pro Jahr), drängen sich einige Schlußfolgerungen auf. Wenn man daran denkt, daß 1973, im 1. Jahr nach dem Entscheid des Obersten Gerichtshofs, die Zahl der Abtreibungen in den USA 750.000 betrug, ist diese Ziffer sehr niedrig. Vor 2 Jahren, 1980, für das wir vollständige Angaben haben, waren es 1,55 Millionen Abtreibungen. Wenn man die Zahl von 100.000 Abtreibungen vor der Legalisierung mit 1,55 Millionen vergleicht (einem 15fachen Anstieg), werden gewisse Mythen, Erfindungen und Lügen, die wir in der amerikanischen Öffentlichkeit verbreiteten, durchschaubar. Zum Beispiel war eine Taktik, die wir benutzten, um die Öffentlichkeit zu überzeugen, die Behauptung, daß wenn man die Abtreibung verbot, immer noch genauso viele Abtreibungen gemacht werden, nur eben illegal. Das stimmt einfach nicht! Aus diesen Zahlen ist deutlich ersichtlich, daß wir, bevor Abtreibung erlaubt war, 100.000 Abtreibungen jährlich hatten, heute dagegen 1,55 Millionen. Und auch umgekehrt: Wenn wir heute die Abtreibung verbieten würden, hätten wir keine 1,55 Millionen mehr, wir würden wieder auf 100.000 kommen. Zweitens beweisen diese Zahlen, daß seit der Legalisierung der Abtreibung in Amerika das Verantwortungsgefühl auf sexuellem Gebiet abgenommen hat. Der Sprung von 100.000 auf 1,55 Millionen zeigt klar, daß Abtreibung in den USA als ein Hauptmittel der Geburtenkontrolle eingesetzt wird. Und schließlich: Der uneingeschränkte Exzeß der Abtreibung führt zu noch mehr Abtreibungen. "
---------------------------------------------------------------------------

Na dämmert es beim lesen?
Dieser Vorgang, der sich hier auf das Thema Abtreibung konzentriert, ist
auch auf die politische Manipulation übertragbar.
Denn sie wird bereits vollzogen im Hinblick auf die anstehenden Wahlen.
Um hier gegensteuern zu können, müsste jeder Mensch um diese Manipulation wissen.
Wir können eine ganze Menge tun, um hier Transparenz rein zu bringen.
Denn wenn Faktor Schimmel wieder auf der Ersatzbank Platz nimmt, kann es nur besser werden.
Am Besten ist natürlich, wenn die komplett in der Versenkung verschwinden würden..

Gruß back
MeckMax

Nick´s Posting

Interessant, wie sehr ...

Magnus, Friday, 17.12.2004, 19:29 (vor 7417 Tagen) @ MeckMax

Als Antwort auf: Das Netz vergisst es nicht..... von MeckMax am 17. Dezember 2004 16:23:22:

...in manchen Dingen doch Konsens vorliegt:

Auch hier wurde mehrfach auf den Text von anderen hingewiesen und auch mir ist der Text schon lange bekannt und für mich ein typisches Beispiel für die Form der Meinungsbildung, die insbesondere im Feminismus (jeder 3. Frau vergewaltigt..etc) und anderen Gebieten immer wieder verwendet wird.

Erst gestern habe ich diesen Beitrag geschrieben und auf den Text verlinkt: index.php?id=37782

Wir können eine ganze Menge tun, um hier Transparenz rein zu bringen.

Schau mal in die Diskussion um Jörg Rupp. Solche Personen wird man zwar nicht überzeugen können, aber dem Rest der Bevölkerung wird dann hoffentlich ein Licht aufgehen....

Denn wenn Faktor Schimmel wieder auf der Ersatzbank Platz nimmt, kann es nur besser werden.

Stimmt! Hoffentlich. Und zwar Ersatzbank und Besserung. Die Ersatzbank für Rot/Grün ist leider noch kein GARANT für eine Besserung, nur die Chancen dafür sind wesentlich(!) größer...

Schlechter kann es ja auch nicht mehr werden - es sei denn Rot/Grün bekommt noch mal Verlängerung.

Gruß,
Magnus

Re: Parteikasper Rupp

Max, Friday, 17.12.2004, 18:36 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteifreund Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:54:25:

Das da:

... Genossen sind nur bei der SPD, Grüne sind Freunde

...setzt dem Ganzen die Krone auf! Da hast Du dir ja ein paar "tolle Freunde" rausgesucht! Die grünen "Freunde" sind, wenn man äußerst abstoßenden, parteiinternen Berichten glauben darf, das intriganteste, hinterfotzigste, widerwärtigste, verlogenste und heuchlerischste Pack, das sich in der gesamten Parteienlandschaft von Dummdeutschland findet! Ein hungriges Wolfsrudel ist dagegen noch Kinderkacke. Braucht jemand einen Link?

Im Bilde - Max

Re: Parteikasper Rupp

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 21:52 (vor 7417 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: Parteikasper Rupp von Max am 17. Dezember 2004 16:36:05:

Im Bilde - Max

Dachte ich mir, dass Du die liest

Re: Parteikasper Rupp

Max, Friday, 17.12.2004, 23:33 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Parteikasper Rupp von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 19:52:01:

Im Bilde - Max
Dachte ich mir, dass Du die liest

___________________________________________________

Bäh, der war aber lausig! - Max

Mütter gegen Kinderrechte

Joseph S, Saturday, 18.12.2004, 01:42 (vor 7417 Tagen) @ Nick

Als Antwort auf: Parteigenosse Rupp von Nick am 17. Dezember 2004 03:03:21:

Hallo Nick,

ich hatte den Eindruck, daß ich heute noch darauf hinweisen müsse,
daß in der Vaterschaftstestdiskussion fälschlicherweise immer von Vätern
die Rede ist, die ihr Informationsrecht gegen die Kinder durchsetzten.
Schön, daß auch Du dies bemerkt hast.
Welches Kind hat denn Interesse, daß es nicht erfährt, wer wirklich sein
Vater ist? Das dürften nicht viele sein.
Also ist es die Mutter, die die Durchsetzung des Kinderinteresses verhindert,
wenn sie den Vaterschaftstest verhindert. Das Verbot bedeudet also, daß
der Vater nicht mehr in der Lage ist, ohne großen Aufwand und Konflikte
das Recht des Kindes auf Information gegen die Mutter durchzusetzen.

Des weiteren hast Du am Beispiel von Jörg (und nur wegen diesem Beispielcharachter
macht es Sinn über ihn zu diskutieren) deutlich den Mechanismus dargestellt,
der die Kritik von Norbert im Ursprungsposting des Threads rechtferttigt.

Gruß
Joseph

Re: Mütter gegen Kinderrechte

Nick, Saturday, 18.12.2004, 02:06 (vor 7417 Tagen) @ Joseph S

Als Antwort auf: Mütter gegen Kinderrechte von Joseph S am 17. Dezember 2004 23:42:39:

Lieber Joseph!

"Welches Kind hat denn Interesse, daß es nicht erfährt, wer wirklich sein Vater ist? Das dürften nicht viele sein."

Das wird genau niemand sein!

Wer mit der Problematik "Adoption" schon einmal Berührung hatte, der weiß, was für eine gewaltige, alles überragende Bedeutung das sichere Wissen um die eigene Herkunft für uns Menschen hat. Das Nichtwissen um die eigene Identität, die eigenen Wurzeln, vermag Menschen, die davon betroffen sind (oder noch viel schlimmer: erst später davon erfahren), völlig aus der Bahn zu werfen. Die Suche nach den eigenen Wurzeln ist dann oft lebenslanger Hauptinhalt der intimen Seele dieser Menschen, die nie zu dem "Urvertrauen" finden können, das vielen von uns, sofern wir in gesunden Familien aufwuchsen, so selbstverständlich ist.

Deshalb ist die Argumentation mit dem angeblichen "Kindeswohl", das durch die Unwissenheit über den wahren Vater angeblich geschützt werden müsse, auch ein so überaus zynisches, bösartiges, niederträchtiges "Argument".

Wenn ein erwachsener Mensch erfährt, daß die Personen, die er immer als seine Eltern angesehen hat, nicht seine leiblichen Eltern sind, dann stürzt er in Zwiespälte von Verrat, Verlassenheit und Identitätsverlust, die ihn töten - seelisch oder auch physisch.

Gruß vom
Nick

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Norbert, Wednesday, 15.12.2004, 14:10 (vor 7419 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jolanda am 15. Dezember 2004 10:57:07:

Hi Jolanda
Ich teile deinen Eindruck von Jörg Rupp.

Er möchte etwas unbedingt durchgesetzt bekommen.
Zum Schutz der betrügenden Mütter.
Da seine Argumentation aber auf tönernen Füßen steht, versucht er es mit persönlichen Attacken.
In einer Sachdiskussion hat so etwas keinen Platz.
Was aber die Schwäche seiner Argumentation erst richtig aufzeigt.

Dieser Art können wir aber locker widerstehen.
Sind wir so etwas doch zur Genüge gewohnt.

Ich finde es richtig niedlich, wie er sich selbst vorführt, ihm dabei der der Geifer des Eiferers geradezu aus dem Mund trieft.

Er hat in einem Posting einige vernünftige Forderungen beschrieben.
Könnten aus dem Sorgerecht von Frankreich abgeschrieben sein.

So, wie er sich aber darstellt, ist es völlig unwahrscheinlich, daß er jemals in der Lage sein wird, so etwas in seiner Partei durchzusetzen.
Eher wird er dort wohl ausgelacht.

ein ganz herzlichen Gruß
Norbert

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jolanda, Wednesday, 15.12.2004, 16:33 (vor 7419 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Norbert am 15. Dezember 2004 12:10:37:

Lieber Norbert

Wir wissen beide nur zu gut, dass wir uns von dem dummen Geschwätz von Jörg Rupp eigentlich nicht beeindrucken lassen sollten. Beindrucken tut es uns ja auch nicht, wie denn auch....aber am besten wäre es, gar nicht erst auf ihn einzugehen, wissen wir doch mittlerweile alle, welch Geistes Kind er ist.

Aber auch wir sind nur Menschen....schmunzelt...und hin und wieder macht es wirklich Spass, ihm zuzusehen, wie er sich selber die Hosen runter lässt, ist zwar nicht gerade die feine Art, aber damit widerlege ich zumindest das Vorurteil von Jörg Rupp...eine Heilige zu sein ;-))

Denn Heilige begucken sich keine nackten Hintern ;-)

Einen ganz lieben Gruss
schickt dir
Jolanda

Re: Bloßstellen

Norbert, Wednesday, 15.12.2004, 17:02 (vor 7419 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jolanda am 15. Dezember 2004 14:33:47:

Lieber Norbert
Wir wissen beide nur zu gut, dass wir uns von dem dummen Geschwätz von Jörg Rupp eigentlich nicht beeindrucken lassen sollten. Beindrucken tut es uns ja auch nicht, wie denn auch....aber am besten wäre es, gar nicht erst auf ihn einzugehen, wissen wir doch mittlerweile alle, welch Geistes Kind er ist.
Aber auch wir sind nur Menschen....schmunzelt...und hin und wieder macht es wirklich Spass, ihm zuzusehen, wie er sich selber die Hosen runter lässt, ist zwar nicht gerade die feine Art, aber damit widerlege ich zumindest das Vorurteil von Jörg Rupp...eine Heilige zu sein ;-))
Denn Heilige begucken sich keine nackten Hintern ;-)
Einen ganz lieben Gruss
schickt dir
Jolanda

Hi Jolanda

Klar kenn ich unseren Pappenheimer.
Wobei Pappenheimer eigentlich mal ein rein positiv besetzter Begriff war.
Pappnase wäre da vielleicht angebrachter.

Sicher hast du recht, daß man auf solche Leute eigentlich nicht eingehen sollte.
Aber ab und zu benötigen sie eine richtige Portion Widerstand und Widerspruch.

Wie ich schon Andreas geschrieben habe, es hat mir aber mal wieder Spaß gemacht, Jörg Rupp die Gelegenheit zu geben, sich selbst völlig bloßzustellen.

Beeindruckt war ich aber wirklich davon, wie vollkommen er es diesmal hingebracht hat.
Aber sonst beeindruckt er mich wahrlich nicht.

Sollte ich damit aber auch nur einen Zweifler seinen Zweifel verlieren lassen, so wäre mir dieses meine Mühe vielfach wert.

Heilige sind wir beide auch nicht.

Aber müssen wir dann doch so masochistisch sein, uns so einen bloßen Hintern auch noch länger anzusehen? Schauder ;-)

Ich freue mich, wenn dir diesmal dieses Schauspiel Spaß gemacht hat. :-))

ein ganz lieber Gruß zurück
Norbert

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Norbert, Wednesday, 15.12.2004, 13:54 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 10:08:53:

>Du stellst Behauptungen auf, mehr nicht.

Der Radiosender hat eine Wortwahl getroffen, die ich als plumpe Meinungsmache ansehe.[/i]

Unfug. Lt. Deiner Aussage war es ein Ergebnis dieser Umfrage, dass 90% ihre Kinder - das waren sie ja bis dahin - verstoßen würden.
Außerdem, die Angabe 'würden verstoßen' und 'haben verstoßen' ist noch ein klarer semantischer Unterschied.
Sorry, aber schon das in Betracht ziehen bringt mich wirklich zum würgen.

mein Orginaltext:
Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen.

Somit verfälscht du meine Aussage in unzulässiger Form.

Und wenn dir schon der Unterschied zwischen einem 'wollen' und 'tun' ein würgen verursacht, so muß ich sagen, armer Bub. So sensibel.

Aber in deiner gespielten emotionalen Empörung bekommst du es gar nicht mehr mit.
Schließe nie von Dir auf Andere.

Würdest du natürlich niemals nicht tun?

Nach diversen Angaben werden bei den heimlichen Vaterschaftstest ca 25% Kuckuckskinder aufgedeckt.
Alles was ich dazu finden konnte, genht wissenschaftlich von 5-10% aus. Woher hast Du denn 25%? Aus "Sind Frauen bessere Menschen?"

Billige Polemik.
Die Zahlen gehen weiterhin von ca. 8-10% Kuckuckskindern aus.
Daß es höhere Zahlen bei den Tests gibt ist recht logisch begründbar.
Es gibt schon einen Verdacht, somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß es dann auch der Fall ist, einfach höher.
Bei den 8-10% sind ja auch viele, wo keine Tests statt gefunden haben.

Deine Zahlen sind also nicht richtig.

Deine Schätzungen sind wie üblich nur feministisch geschönt.[/i]

Nö, ich hab die aus dem Internet. Suchmaschine bedienen kannst DU doch.

Die üblichen Zahlen gehen von 8-10% aus.
Daraus machst du mal locker 5-10%.
Kann man schon mal als gezielte Manipulation ansehen.

Vielleicht solltest du mal die Zahlen von anderen Seiten als deinen Grünen oder dem VAMV ansehen.

Die bekannten 10% sind Angaben, bei denen mehr durch Zufall festgestellt wurde, daß der vorgebliche Vater ein Kuckuckskind unterschoben bekam.
Ds sind wissenschaftlche Untersuchungen, soweit ich das feststellen konnte.

Es sind aber keine gezielten Vaterschaftstest gewesen.

Die Differenz zwischen den Zahlen ist leicht erklärbar.

Der Verdachtsmoment ist schon vorhanden, so daß hier logischerweise auch ein höherer Wert herauskommt.[/i]

Vielleicht gibts mir einfach mal nen nachlesbaren Link, ich hab nirgends 25% finden können.

Such selber, siehe deine Bemerkung von oben

Du versuchst ein plumpes Ablenkungsmanöver.
Du sollst nie von Dir auf Andere schließen.

Ach ja?
An deinem Versuch ändert diese Bemerkung allerdings gar nichts.

Wir redeten hier von den Vaterschaftstests und den Ergebnissen.

Und ob ein Verbot gerechtfertigt ist.
Meine klare Aussage dazu: Nein.[/i]

Du fingst davon an, über eine Umfrage zu reden, die Du im Radio gehört hast und nach der 90% der Väter nach einem solchen Test ihre Kinder verstoßen würden, wenn sie nciht der biologische Vater wären.


Mein Orginaltext:

Hi
In einem Radiobeitrag neulich wurde über das geplante Verbot der geheimen Vaterschaftstest berichtet.

Die überwältigende Mehrheit der Befragten (mehr als 80%) sei gegen ein deratiges Verbot.

So weit, so gut.
Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen.

Der subtile Vorwurf gegen Männer, die hier eben nicht die Väter sind, und deshalb auch keine Pflichten akzeptieren wollen und müssen.
Was für Unmenschen diese doch seien.

So wurde aus einem zunächst objektiven Beitrag, Demagogie.

Ich bin mir zwar nicht mehr sicher, glaube aber dieses im SWR gehört zu haben.

Ich wandete mich gegen diese demagogische Art der Berichterstattung.
Ich halte diese nach wie vor als Meinungsmache plumpster Art.

Klare Aussage zu Kinern und ihren 'Nicht'-Vätern:

der Nichtvater hat keine gesetzlichen Pflichten diesem Kind gegenüber.
Ebenso keine Pflichten gegenüber der Kindsmutter.[/i]

Hat auch niemand behauptet, vo allem Letzteres nciht. Das kannst Du ncoh so oft versuchen, das zieht nciht. Ich sprach auch nur von der moralischen Pflicht den Kindern gegenüber. Aber das ist für DIch scheinbar irrelevant

Stimmt, deine Vorstellungen sind für mich in der Tat völlig irrelevant.
Genau, wie du das Thema der Verantwortung der Mutter für die Situation verdrängen willst.
Du plapperst vor dich hin, hast offenbar meinen direkt folgenden Satz nicht verstanden, in dem ich genau darauf einging.

Sollte es zuvor schon ein Aufbau einer Beziehung zwischen dem Mann und dem Kind gegeben haben, so wird ein normaler Mensch diese Beziehung deshalb nicht einfach abbrechen.
Tja, dann wurden da nur 10% normale Menschen befragt. Achso, war ja nicht repräsentativ.

Mehr hast du nicht zu bieten?
Ein kleines bisschen Argumentation ist zuviel verlangt?

Wohl muß diese Beziehung nun als auf einer anderen Basis stehend angesehen werden.

Männer, die ohne verpflichtet zu sein, freiwillig Pflichten übenehmen möchtest du einfach mal so abtun. [/i]

Nö.

Aber sicher.
Du hast es zuvor einfach mal so zur Seite gewischt.
Glaubst du dir eigentlich noch selbst?

Deine Schlußfolgerung, daß ich Tests als unnötig ansehe, völliger Schwachsinn.
Ich übernahm nur Deine Argumentaitonsschiene der Gewichtung der Ergebnisse.

Offenbar kannst du nicht lesen.
Aber ist mir schon klar:
Du möchtest unbedingt ein Verbot, die Begründung dafür ist dir völlig egal.
Damit stehst du aber ziemlich allein.
Selbst in Juristenkreisen, wie z.B. der ehemaligen Justizministerin von BW wird dieses Ansinnen als verfassungswidrig angesehen.

Du kannst offenbar kaum noch klar denken, argumentieren schon gar nicht.
Du bist nicht in der Lage, dein Argumenationsschema allgemeingültig zu betrachten.

Gäääähn, der Oberlehrer spricht.
Leider fallen ihm nur geschwollene Phrasen ein.

Deine fortgesetzten Provokationen in Form von persönlichen Angriffen gegen mich nehme ich zu Kenntnis.

Aber ich werde mich auf dieses Niveau nicht herablassen.[/i]

Du wirst meins nie erreichen.

Stimmt, ich hoffe inbrünstig, menschlich und verstandesmäßig nie so weit abzusinken.

Daß dieses deine normale Taktik ist, zeigt der Diskussionsfaden aus diesem Forum, den ich zuvor verlinkt habe.

Boah, welche Beweis.

Boah, welche Widerlegung.
Vor allem die willkürlichen Kürzungen meines Textes.
Nennt man: aus dem Zusammenhang reißen.
Hatten wir in dem Diskussionsfaden schon einige Male von dir.
Eine allzu plumpe Form der Manipulation.

Wie langweilig und durchschaubar.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 14:36 (vor 7419 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Norbert am 15. Dezember 2004 11:54:06:

Deine Beiträge werden jetzt aber immer komischer:

Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen
Somit verfälscht du meine Aussage in unzulässiger Form.
Und wenn dir schon der Unterschied zwischen einem 'wollen' und 'tun' ein würgen verursacht, so muß ich sagen, armer Bub. So sensibel.
[/b]

Für mich besteht zwischen den beiden Aussagen kein Unterschied. Das liegt vermutlich daran, dass ich mich zunächst mal hinstelle und schau mir an, was mit dem Kind passiert. Dich interessiert nur, was mit dem Vater passiert. Da ist eben der Unterschied. Kann man nix machen. Das ist auch keine Verfälschung, sondern lediglich ein anderes Verstehen, das an der unterschiedlichen Wahrnehmung liegt. Du blendest jedoch das Kind völlig aus, das auf jeden Fall der betroffenste Beteiligte in dieser Sache ist, wenn es vom Vater verstoßen wird.
Sag mal, merkst Du überhaupt was? Du erzählst: 90% der befragten Väter ziehen ernthaft in Erwägung ihr Kind zu verstoßen, wenn es nach einem Vaterschaftstes nicht mehr ihres wäre.

Nach diversen Angaben werden bei den heimlichen Vaterschaftstest ca 25% Kuckuckskinder aufgedeckt.
Alles was ich dazu finden konnte, genht wissenschaftlich von 5-10% aus. Woher hast Du denn 25%? Aus "Sind Frauen bessere Menschen?"

Billige Polemik.
Die Zahlen gehen weiterhin von ca. 8-10% Kuckuckskindern aus.
Daß es höhere Zahlen bei den Tests gibt ist recht logisch begründbar.
Es gibt schon einen Verdacht, somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß es dann auch der Fall ist, einfach höher.
Bei den 8-10% sind ja auch viele, wo keine Tests statt gefunden haben.
[/i]

Nach wie vor kein Beleg für 25%, außer irgendwelche "logischen" Erklärungen. Lachhaft. Wenn Du Vergleiche ziehen wllst, dann musst Du alle Geburten in Bezug setzen.

Zwischen fünf bis zehn Prozent aller Kinder, so das Ergebnis wissenschaftlicher Untersuchungen, wurden ihrem Vater untergeschoben, sind so genannte Kuckuckskinder.</font>
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=9020&key=standard_document_1626084

Deine Zahlen sind also nicht richtig.

Ich hab die genommen, die ich gefunden habe: die größte und die Kleinste, macht 5-10%. Deine 25 sind völlig an den Haaren herbeigezogen.
Aber ich glaube, ich versteh jetzt, was Du meinst: von allen veranlassten Vaterschaftstests waren nur 25% negativ? Das ist ja ne Hammerzahl. 75% falsche Verdächtigungen.....

>Deine Schätzungen sind wie üblich nur feministisch geschönt.

Nicht meine. Du musst lernen, richtig zu lesen: wissenschaftliche Untersuchungen....

Nö, ich hab die aus dem Internet. Suchmaschine bedienen kannst DU doch.
Die üblichen Zahlen gehen von 8-10% aus.
Daraus machst du mal locker 5-10%.
Kann man schon mal als gezielte Manipulation ansehen.
[/b]

Hihi, weil ich statt 8-10% von 5-10% ausgehe? Da ist ja ein Witzchen. Wie gesagt, nimm Dir ne Suchmaschine und behaupte nciht einfach Dinge ins Blaue hinein, wenn Du sie nciht richtig weisst oder gar wiedergeben kannst.

Und um dem ganzen Theater jetzt ein Ende zu bereiten:

Ich gehe davon aus, dass Du etwas falsch verstanden hast bei dieser Umfrage. Ich glaube nämlich nicht, dass 90% der Väter das tun würden, das Du ihnen unterstellt hast. Ich glaube, dass es welche geben wird, die sowas tun, sogar leibliche Väter und Mütter verlassen ihre Kinder.
Ich glaube jedoch, da Du diese Umfrage ja auch durch nix belegen kannst, dass Du nciht mehr gewusst hast, wei Du da jetzt wieder raus kommst und statt dessen leiber den ganzen Unfug geschrieben hast anstatt zu sagen:
Hmm, vielleicht hab ich mch auch verhört. aber es war Dir wichtiger, ein Mosaiksteinchen für die feministische Verschwörung gefunden zu haben.
Peinlicher Auftritt.
Jörg
EoD

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Norbert, Wednesday, 15.12.2004, 15:58 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 12:36:27:

Deine Beiträge werden jetzt aber immer komischer:

Ein Nachsatz jedoch stieß mir gewaltig auf:
Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen
Somit verfälscht du meine Aussage in unzulässiger Form.
Und wenn dir schon der Unterschied zwischen einem 'wollen' und 'tun' ein würgen verursacht, so muß ich sagen, armer Bub. So sensibel.
[/b]

Für mich besteht zwischen den beiden Aussagen kein Unterschied.

Nun, das belegt, daß du der deutschen Sprache nicht mächtig bist.
Potentiell eine Absicht haben, und diese dann auszuführen ist schon ein großer Unterschied.
Schau mal im Strafrecht rein.

Das liegt vermutlich daran, dass ich mich zunächst mal hinstelle und schau mir an, was mit dem Kind passiert. Dich interessiert nur, was mit dem Vater passiert. Da ist eben der Unterschied. Kann man nix machen. Das ist auch keine Verfälschung, sondern lediglich ein anderes Verstehen, das an der unterschiedlichen Wahrnehmung liegt. Du blendest jedoch das Kind völlig aus, das auf jeden Fall der betroffenste Beteiligte in dieser Sache ist, wenn es vom Vater verstoßen wird.

Wenn du meine Worte falsch zitierst, ist es eine Verfälschung.
Deine Unterstellung ist haltlos.
Hast du meine Postings überhaupt gelesen?
Es hat nicht den Anschein.

Es ist allerdings ein Unterschied, ob ein Vater sein Kind verstößt, oder ein Mann sagt, daß er sein Nichtkind verstoßen wollen würde.
Ersteres halte ich auch nicht für rechtens.
Zweites geht schon deshalb nicht, weil eben Nichtvater.
Hier ist der Begriff völlig verfehlt.

Für den zweiten Fall fordere ich die Unterscheidung, ob es bereits eine Beziehung zwischen dem Mann und dem Kind gibt.
Gibt es eine solche Beziehung, so sollte der Mann diese Beziehung nach Möglichkeit weiter aufrecht erhalten.
Gibt es eine solche nicht, so ist es ihm aber völlig freigestellt was er tut.

Die weitere Entrechtung von Männern zu verhindern, ist allerdings mein Anliegen.
Deines nicht.

Sag mal, merkst Du überhaupt was? Du erzählst: 90% der befragten Väter ziehen ernthaft in Erwägung ihr Kind zu verstoßen, wenn es nach einem Vaterschaftstes nicht mehr ihres wäre.

Der befragten Männer, die dann Nichtväter wären, nicht Väter.
Dabei dürfte es eine ganze Anzahl von Männern bei der Umfrage gegeben haben, die eben keine Kinder haben, auch nicht vorgeblich.
Auch ein kleiner Unterschied, der dir in deinem Eifer völlig entgeht.

Nach diversen Angaben werden bei den heimlichen Vaterschaftstest ca 25% Kuckuckskinder aufgedeckt.
Alles was ich dazu finden konnte, genht wissenschaftlich von 5-10% aus. Woher hast Du denn 25%? Aus "Sind Frauen bessere Menschen?"

Billige Polemik.
Die Zahlen gehen weiterhin von ca. 8-10% Kuckuckskindern aus.
Daß es höhere Zahlen bei den Tests gibt ist recht logisch begründbar.
Es gibt schon einen Verdacht, somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß es dann auch der Fall ist, einfach höher.
Bei den 8-10% sind ja auch viele, wo keine Tests statt gefunden haben.
[/i]

Nach wie vor kein Beleg für 25%, außer irgendwelche "logischen" Erklärungen. Lachhaft. Wenn Du Vergleiche ziehen wllst, dann musst Du alle Geburten in Bezug setzen.

Welch ein völliger Quatsch.
Ich habe nirgends behauptet, daß 25% aller Kinder Kuckuckskinder sind.
Bei den heimlichen Vaterschaftstest besagen ca. 25% das der Verdacht auf ein Kuckuckskind zutrifft.
Du hörst kein Radio, siehst kein Fernsehen?
Ich halte mich eben auch mehr im RL auf.

Die Zahl stammt aus den Nachtcafe im SWR. Hier hat die Leiterin eines Institutes, welches Vaterschaftstests macht, diese Zahl genannt.

Zwischen fünf bis zehn Prozent aller Kinder, so das Ergebnis wissenschaftlicher Untersuchungen, wurden ihrem Vater untergeschoben, sind so genannte Kuckuckskinder.</font>
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=9020&key=standard_document_1626084

Deine Zahlen sind also nicht richtig.

Ich hab die genommen, die ich gefunden habe: die größte und die Kleinste, macht 5-10%. Deine 25 sind völlig an den Haaren herbeigezogen.

Kommt davon, wenn man im blinden Eifer nicht liest, was geschrieben wurde. Du unterstellst mir eine Angabe, die ich nicht gemacht habe.

Daß du dir die kleinste Zahl herausgesucht hast wundert mich allerdings auch nicht.

Aber ich glaube, ich versteh jetzt, was Du meinst: von allen veranlassten Vaterschaftstests waren nur 25% negativ? Das ist ja ne Hammerzahl. 75% falsche Verdächtigungen.....

Na ja, aber lang hat es bei dir gedauert.

Aber, oh, jetzt kommt der Moralist raus.

Ja, in ca. 75% aller Tests ist die Vaterschaft bestätigt worden.
Damit ist allerdings, was du völlig ausblendest, die Partnerschaft gefestigt worden, ohne Belastungen durch ein gerichtliches Verfahren.
Die vorher vorhandenen Zweifel stören die Partnerschaft auch nicht mehr.

Außerdem, eine nicht unerhebliche Anzahl dieser Test wurden durch die Mütter und nicht durch die potentiellen Väter, veranlaßt.

> > Deine Schätzungen sind wie üblich nur feministisch geschönt.
Nicht meine. Du musst lernen, richtig zu lesen: wissenschaftliche Untersuchungen....
>Nö, ich hab die aus dem Internet. Suchmaschine bedienen kannst DU doch.

Die üblichen Zahlen gehen von 8-10% aus.
Daraus machst du mal locker 5-10%.
Kann man schon mal als gezielte Manipulation ansehen.[/i]

Hihi, weil ich statt 8-10% von 5-10% ausgehe? Da ist ja ein Witzchen. Wie gesagt, nimm Dir ne Suchmaschine und behaupte nciht einfach Dinge ins Blaue hinein, wenn Du sie nciht richtig weisst oder gar wiedergeben kannst.

Im Gegensatz zu dir etwa?
Wieviel hast du in deiner Begriffstutzigkeit allein in diesem Diskussionsfaden schon behauptet?
Nun, es ist ja nachlesbar.

Und um dem ganzen Theater jetzt ein Ende zu bereiten:
Ich gehe davon aus, dass Du etwas falsch verstanden hast bei dieser Umfrage. Ich glaube nämlich nicht, dass 90% der Väter das tun würden, das Du ihnen unterstellt hast. Ich glaube, dass es welche geben wird, die sowas tun, sogar leibliche Väter und Mütter verlassen ihre Kinder.

Du wirst vollends albern.
Ich habe dieses niemandem unterstellt, sondern du.
Ich habe eine Aussage aus dem Bericht genannt, und diese als demagogisch bezeichnet.
All der sonstige Sermon, war nur deine Erfindung.

Ich glaube jedoch, da Du diese Umfrage ja auch durch nix belegen kannst, dass Du nciht mehr gewusst hast, wei Du da jetzt wieder raus kommst und statt dessen leiber den ganzen Unfug geschrieben hast anstatt zu sagen:
Hmm, vielleicht hab ich mch auch verhört. aber es war Dir wichtiger, ein Mosaiksteinchen für die feministische Verschwörung gefunden zu haben.
Peinlicher Auftritt.

Von dir, aber völlige Zustimmung.
Leseschwäche, Unterstellungen, blinder Eifer, Begriffstutzigkeit, Verfälschungen, Argumentationsmängel, ...

Dein übliches männerfeindliches Repertoire in voller Breite.

Sachlichkeit ist ganz offenbar nicht dein Metier.
Du erträgst es nicht, wenn man dir widerspricht.
Dann wirst du sofort persönlich.

Eine üble Charakterschwäche.

Und nun noch diese lächerliche Tour, nachdem dir alles ausgegangen ist.
Nicht einmal deine persönlichen Attacken haben bei mir eine Wirkung.
Damit bist du mit deinem Latein am Ende.
War ja nicht viel, muß ich noch hinzufügen.
Ich hätte doch ein bisschen mehr von dir erwartet.

Als Politiker bist du dann allenfalls ein Superultraleichtgewicht.

Und damit kannst deine tollen Vorschläge kaum durchsetzen, die teilweise ja wirklich gut sind.
Sind die eigentlich aus dem französischen Sorgerecht abgeschrieben?
Welches solche Regelungen schon lange enthält.

Jörg
EoD

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 16:47 (vor 7419 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Norbert am 15. Dezember 2004 13:58:59:

So, nun wollen wir mal Deine Erinnerungsvermögen betrachten:

Du schreibst:
Wenn du meine Worte falsch zitierst, ist es eine Verfälschung.

Aber, ich bezog mich auf:

Nur erkläre mir einmal, warum ein Mann, denn ein unterschobenes Kuckuckskind als seines betrachten soll.

Und dazu meinst dann Du:
(ich) Ich finde es erschreckend, dass du es gutheisst, dass diese Kinder einfach von ihren Nichtvätern, die sie dann auf einmal sind, verstoßen werden.
Dies ist eine bloße Unterstellung, die aus meinen Postings nicht belegt werden kann.
Dazu habe ich mich nämlich in keiner Form geäußert.

wie man sieht, Norbert, weisst Du nicht, was Du schreibst.

Du schreibst:
Richtig wäre: 'Sie würden das Kind nicht als seines annehmen.'
und
Außerdem kann man fremde Kinder ja nicht verstoßen.

Jaja, Norbert. Es muss doch heissen "verstoßen wollen"! Du siehst, ich habe mich an Deine Argumentation gehalten.

oder
Und daß Nichtväter immerhin noch zu 10% solche Kinder annehmen würden fällt dir gar nicht auf? Ohne Pflicht.

ist nichts anderes, wenn man Deine Argumenationsebene einhält, wenn ich sage, 75% falsche Verdächtigungen statt 25% Bestätigungen. Du bist mir schön aufs Eis gefolgt.

Ich könnte jetzt noch Weilchen so weiter machen, aber ich denke das reicht dem neutralen Leser um einzuschätzen, was Du für einer bist:

Einer, der gerne Behauptungen in den Raum stellt. Ohne Belege natürlich. Einer von den: "ich hab da was gehört"....

Jörg

noch wirrer geht es auch noch?

Norbert, Wednesday, 15.12.2004, 17:07 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 14:47:34:

Offenbar bist du der Schriftsprache nicht mächtig.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Joseph S, Thursday, 16.12.2004, 01:24 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 12:36:27:

Hallo Jörg,

ob 5-10% oder 25% ist egal. Das sind in jedem Fall für eine Betrug mit
derartigen Folgen zu viele.

Gruß
Joseph

Re: Mal nur aus Interesse ...

Andreas (d.a.), Wednesday, 15.12.2004, 15:59 (vor 7419 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Norbert am 15. Dezember 2004 11:54:06:

Gibt Dir diese Diskussion eigentlich wirklich etwas? Oder fürchtest Du vielleicht nur, daß irgendjemand hier - außer Jörg - auch nicht verstanden hätte, was Du meinst. Dann nämlich ...

Re: Mal nur aus Interesse ...

Norbert, Wednesday, 15.12.2004, 16:23 (vor 7419 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Mal nur aus Interesse ... von Andreas (d.a.) am 15. Dezember 2004 13:59:51:

Gibt Dir diese Diskussion eigentlich wirklich etwas? Oder fürchtest Du vielleicht nur, daß irgendjemand hier - außer Jörg - auch nicht verstanden hätte, was Du meinst. Dann nämlich ...

Hi Andreas

Och, ich habe mir einfach den Spaß gegönnt, Jörg Rupp sich mal wieder selbst vorführen zu lassen.

Das kannst du auch leicht an meinem Posting an Jolanda erkennen.

Daß hier alle anderen nicht so begriffstutzig sind, wie er, ist mir schon klar.
Sonst hätte ich vielleicht einem einzelnen in einem einzelnen Posting eine Klarstellung geben müssen.
Daß ich nicht einmal dieses machen mußte, habe ich einfach als Bestätigung aufgefaßt.

Wenn du den einen angegebenen Link ansiehst, kannst du leicht erkennen, wie lange ich schon in diesem Forum zugegen bin.

Ich kenne meine Pappenheimer.

Als wichtig empfinde ich allerdings auch, daß man solchen Leuten nicht mehr das letzte Wort überlassen darf.

Er hat unterstellt, persönlich angegriffen, manipuliert, und schließlich noch ein geradezu klägliches Rückzugsgefecht inklusive Nachtreten geführt.
Und doch keinerlei Erfolgserlebnis dabei gehabt.

Somit war es mir dieses Geplänkel wert.

Jeder, der sich diesen Diskussionsfaden durchliest, wird über Jörg Rupp nur den Kopf schütteln können.

Gruß
Norbert

Re: Vaterschaftstests und verstossen

delete, Wednesday, 15.12.2004, 11:30 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 08:29:46:

90% verstoßen ihre Kinder

Wieso 'ihre' Kinder? Das sind doch Kinder anderer Väter, die ihnen unter Vortäuschung falscher Tatsachen als 'ihre' untergejubelt wurden.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Magnus, Wednesday, 15.12.2004, 21:29 (vor 7419 Tagen) @ delete

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von delete am 15. Dezember 2004 09:30:01:

90% verstoßen ihre Kinder

Wieso 'ihre' Kinder? Das sind doch Kinder anderer Väter, die ihnen unter Vortäuschung falscher Tatsachen als 'ihre' untergejubelt wurden.

Schade, dass Jörg auf diese einfachen und simplen Fragen nie eine Antwort hat.

Magnus

Re: Vaterschaftstests und verstossen

XRay, Tuesday, 14.12.2004, 17:46 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 13:37:10:

Ich versuchte nur nachzuvollziehen, woher denn Deine Meinung kommen könnte. Ich finde es erschreckend, dass du es gutheisst, dass diese Kinder einfach von ihren Nichtvätern, die sie dann auf einmal sind, verstoßen werden.

----------
Wie erschreckend würde es wohl sein, wenn ein Schein-Vater schon kurz
nach der Geburt seines vorgeblichen Kindes erführe, daß er garnicht
der Vater ist?
Für den Scheinvater wäre es wohl der größte Schreck. Für das Kind
wohl eher weniger. Die Mutter kann das i.d.R. kaum überraschen.
Die erlarvte Mutter kann ja dem Kind dann nochimmer den richtigen Vater antun, etwa nicht?

Deine Qual (von wegen verstoßen) resultiert also vermutlich aus Fällen,
wo Scheinväter erst sehr spät erfahren, daß sie eben nur Scheinväter sind.
Hier werden dann nicht nur diese aus allen Wolken fallen...klar.
Für Kind und Scheinvater wohl ein sehr saurer Apfel.

Das Problem aber wäre vermeidbar, wenn Männer frühzeitig
Sicherheit darüber erhielten, ob sie tatsächlich Vater sind oder nicht.

Du würdest das wohl eher dadurch vermeiden wollen, daß Männer
sich grundsätzlich nicht davon überzeugen dürfen, ob sie nun
tatsächlich Vater sind, oder?
Das fände ich nicht wirklich erschreckend, nicht bei dir,
aber gutheissen würd ich es auch nicht......

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 21:29 (vor 7420 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von XRay am 14. Dezember 2004 15:46:50:

Deine Qual (von wegen verstoßen) resultiert also vermutlich aus Fällen,
[quote]wo Scheinväter erst sehr spät erfahren, daß sie eben nur Scheinväter sind.
[/quote]

Ich versuche nur mir vorzustellen, was mit dem Kind passiert...denn für das Kind ist plötzlich der Mensch, den es die ganze Zeit als Vater gesehen hat, weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar. Das Kind ist dasjenige, das am wenigsten für die Situation kann.

Du würdest das wohl eher dadurch vermeiden wollen, daß Männer
[quote]sich grundsätzlich nicht davon überzeugen dürfen, ob sie nun
tatsächlich Vater sind, oder?
[/quote]

Falsch. Ich bin für einen Vaterschaftstest mit Einverständnis beider Eltern - in erster Linie aus datenschutzrechtlichen Gründen und weil ich es für eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung halte, ersatzweise gerichtliche Regelung - bei begründetem Verdacht, nicht einfach mal so.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und Abtreibung

Eugen Prinz, Tuesday, 14.12.2004, 21:38 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 19:29:01:

Falsch. Ich bin für einen Vaterschaftstest mit Einverständnis beider Eltern - in erster Linie aus datenschutzrechtlichen Gründen und weil ich es für eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung halte, ersatzweise gerichtliche Regelung - bei begründetem Verdacht, nicht einfach mal so.
Jörg

"...aus datenschutzrechtlichen Gründen" - das ist doch nur Formelkram, der hier vorgeschoben wird.

Eine Frau darf das Kind eines Mannes nach eigener Wahl austragen oder abtreiben, und der Mann hat dabei garnichts zu bestimmen, was mit seinen "Daten" passiert.

Da sieht man doch, dass die rechtlichen Gründe nach Bedarf so zurecht gezimmert werden, dass sie auf jeden Fall den den Frauen zuarbeiten.

Re: Vaterschaftstests und Abtreibung

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 23:27 (vor 7420 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und Abtreibung von Eugen Prinz am 14. Dezember 2004 19:38:57:

"...aus datenschutzrechtlichen Gründen" - das ist doch nur Formelkram, der hier vorgeschoben wird.

Nein, es sind ernsthafte datenschutzrechtliche Gründe.

Eine Frau darf das Kind eines Mannes nach eigener Wahl austragen oder abtreiben, und der Mann hat dabei garnichts zu bestimmen, was mit seinen "Daten" passiert.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat erschließt sich mir nicht wirklich.

Da sieht man doch, dass die rechtlichen Gründe nach Bedarf so zurecht gezimmert werden, dass sie auf jeden Fall den den Frauen zuarbeiten.

Ich kann Dir nicht folgen, tut mir leid. DAs ist für mich sehr zusammenhanglos, was du da schreibst.

Re: Vaterschaftstests und Abtreibung

reinecke54, Wednesday, 15.12.2004, 12:10 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und Abtreibung von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 21:27:30:

Nein, es sind ernsthafte datenschutzrechtliche Gründe.

Ich denke, genau hier kommen die meisten nicht mit
Dir zusammen. Duerfte denn ein mann den test mit seinem
Kosmosbaukasten "Der kleine Gentechniker" zu hause
selbst machen? Duerfte er die fingerabdruecke von nachbars
sohnemann nehmen, wenn er den verdacht hat, dass der
die fensterscheibe zerdeppert hat? Ein fingerabdruck
enthaelt ja auch informationen. Es gibt viel zu verbieten.
Packen wir's an!

Re: Vaterschaftstests und Abtreibung

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 12:17 (vor 7419 Tagen) @ reinecke54

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und Abtreibung von reinecke54 am 15. Dezember 2004 10:10:47:

Ich denke, genau hier kommen die meisten nicht mit
[quote]Dir zusammen.
[/quote]

Das mag ja sein. Wie gesagt, eine Frage der Gewichtung der Interessen. Ich halte DNA-Daten für zu wesentlich als sie so einer Freigabe zu unterwerfen.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und Abtreibung

Magnus, Thursday, 16.12.2004, 00:53 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und Abtreibung von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 10:17:51:

Ich denke, genau hier kommen die meisten nicht mit

Dir zusammen.[/i]

Das mag ja sein. Wie gesagt, eine Frage der Gewichtung der Interessen. Ich halte DNA-Daten für zu wesentlich als sie so einer Freigabe zu unterwerfen.
Jörg

Ich glaube der heimliche Vaterschaftstest schütz am besten die Gendaten, da man für Test auch ein Postfach nehmen kann oder einfach über Bekannt den Test machen kann. Bei einem richterlichen Test wird das wohl nicht mehr möglich sein.

Abgesehen davon werden bei dem Test nur Verwandschaftsbeziehungen getestet und sonst keine Informationen gesammelt. Da ist es wohl gefährlicher in der U-Bahn ein paar Haare zu verlieren.....

Magnus

ambivalentes Verständnis von Kindswohl

Bruno, Wednesday, 15.12.2004, 17:26 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und Abtreibung von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 21:27:30:

Eine Frau darf das Kind eines Mannes nach eigener Wahl austragen oder abtreiben, und der Mann hat dabei garnichts zu bestimmen, was mit seinen "Daten" passiert.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat erschließt sich mir nicht wirklich.

...ganz einfach. Die gleiche „Kindswohl“ das bei beim Verbot der Vaterschaftstests vorgeheuchelt wird, kümmert die gleichen Leute bei der Abtreibung einen Dreck. Aber die ambivalente Interpretation von Gleichberechtigung und Menschenrechten, abhängig vom Geschlecht, war ja schon immer eine Stärke der Grünen.

Gleichberechtigung ist etwas Tolles. Schade, dass sie nur für Frauen gilt.

www.manndat.de

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 20:57 (vor 7419 Tagen) @ Bruno

Als Antwort auf: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Bruno am 15. Dezember 2004 15:26:30:


[quote][quote]Was das eine mit dem anderen zu tun hat erschließt sich mir nicht wirklich.[/quote][/quote]
[quote]...ganz einfach. Die gleiche „Kindswohl“ das bei beim Verbot der Vaterschaftstests vorgeheuchelt wird, kümmert die gleichen Leute bei der Abtreibung einen Dreck.
[/quote]

Tja, das magst Du so sehen, ich seh das anders. Zumal es zunächst zwei völlig verschiedene Themen sind, die völlig verschieden angegangen werden müssen.
Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass bei Abtreibungen ein Mitspracherecht für den Vater notwendig wäre, ist jetzt aber ziemlich aus dem hohlen Bauch raus, hab ich mir noch nicht allzuviele Gedanken drüber gemacht. Das durchzusetzen halte ich allerdings gesellschaftlich für praktisch unmöglich. Und über Konsequenzen dieser Forderung muss man sich intensiv Gedanken machen, das kann man nicht so einfach in den Raum stellen.

Aber die ambivalente Interpretation von Gleichberechtigung und Menschenrechten, abhängig vom Geschlecht, war ja schon immer eine Stärke der Grünen.

Die Grünen sind die Einzigen die bisher darauf gekommen sind, dass das Geschlecht ein Diskriminierungsgrund sein könnte. Ich kenn keine Partei, deren Stiftung sich so intensiv mit Männerproblematiken auseindersetzt wie die Grünen. Mach was draus.

Jörg

Re: ambivalentes Verständnis von ....*BRÜLL*

Max, Wednesday, 15.12.2004, 21:20 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 18:57:22:

Äh ja...

Die Grünen sind die Einzigen die bisher darauf gekommen sind, dass das Geschlecht ein Diskriminierungsgrund sein könnte.

...weil die GRÜNEN besonders schlau und alle Anderen ziemlich blöde sind? Oder weil die Anderen ziemlich schlau sind?

Ich kenn keine Partei, deren Stiftung sich so intensiv mit Männerproblematiken auseindersetzt wie die Grünen. Mach was draus.

...Gibt´s das? Du kennst was nicht? Nicht so schlimm! Ich kenne dafür keine Männerstiftung, die sich mit der GRÜNENproblematik auseinandersetzt. Kamma nix machen.

"Ist der Grüne blau
Dann schaut er aus
Wie eine Sau."
(Bauernregel)

- Max

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

Joseph S, Thursday, 16.12.2004, 01:49 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 18:57:22:

Ach Jörg,

Die Grünen sind die Einzigen die bisher darauf gekommen sind, dass das Geschlecht ein Diskriminierungsgrund sein könnte.

das soll ich Dir glauben ?
Ich glaube, daß dieser Gedanke älter als die Grünen ist.

Ich kenn keine Partei, deren Stiftung sich so intensiv mit Männerproblematiken auseindersetzt wie die Grünen. Mach was draus.

Mit was die sich alles auseinandersetzten, ist nicht so wichtig.
Wichtig ist, was die durchsetzen.

Gruß
Joseph

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

reinecke54, Thursday, 16.12.2004, 10:54 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 18:57:22:

Ich kenn keine Partei, deren Stiftung sich so intensiv mit Männerproblematiken auseindersetzt wie die Grünen.

Ich hab eher den eindruck, dass bei den gruenen gilt

Männerproblematik = maenner sind ein problem

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 11:32 (vor 7418 Tagen) @ reinecke54

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von reinecke54 am 16. Dezember 2004 08:54:34:

Ich kenn keine Partei, deren Stiftung sich so intensiv mit Männerproblematiken auseindersetzt wie die Grünen.

Ich hab eher den eindruck, dass bei den gruenen gilt
Männerproblematik = maenner sind ein problem

BÖLL-Stiftung

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

reinecke54, Thursday, 16.12.2004, 12:50 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 09:32:48:

Ich kenn keine Partei, deren Stiftung sich so intensiv mit Männerproblematiken auseindersetzt wie die Grünen.

Ich hab eher den eindruck, dass bei den gruenen gilt
Männerproblematik = maenner sind ein problem

BÖLL-Stiftung

War mir schon klar, dass die Boell-Stiftung gemeint war, und
dass die auch veranstaltungen fuer maenner macht. Aber was ist
intensiv? Was dominiert? Schau doch z.B. die gremien der
stiftung an. An erster stelle der fachbeiraete steht der frauenrat,
der laut §10 Abs. 3 "aus mindestens sieben und höchstens zehn Frauen"
besteht. Irgendwie gehoert doch auch das GLOW/feministische institut
dazu. Das klingt nicht danach, dass maennerthemen mehr als nur
randthemen sind. Wenn sich andere parteien oder deren stiftungen
sich noch weniger darum kuemmern, zeugt das eher vom zustand der
gesellschaft.

Aber eigentlich schweifen wir ab...

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Max BÖLLT , Thursday, 16.12.2004, 13:23 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 18:57:22:

Paß´mal auf, Grünling,

Die Grünen sind die Einzigen die bisher darauf gekommen sind, dass das Geschlecht ein Diskriminierungsgrund sein könnte. Ich kenn keine Partei, deren Stiftung sich so intensiv mit Männerproblematiken auseindersetzt wie die Grünen. Mach was draus.

...deine geschissene BÖLL- Stiftung kanst Du Dir sonst wo hinstecken.
Der geschätzte Tommy hatte zur BÖLL- Stiftung letztes Jahr schon Folgendes herausgefunden - kuckst Du:

______________________________

Zur sog. "Böll-Stiftung"

Habe mir die sogenannte "Böll-Stiftung" mal näher angeschaut und einige Seltsamkeiten entdeckt, die schon damit beginnen, daß Stiftungen und Vereine juristisch unterschiedliche Dinge sind.

Die Böll-Stiftung ist keine Stiftung. Es ist ein Verein, der sich eines Etikettenschwindels bedient.

Hier wird einem Verein via Namensgebung das Etikett einer Stiftung aufgedrückt. Es wird der falsche Eindruck erweckt, es handle sich beim Böll-Verein um eine von Böll inaugurierte und mit Finanzmitteln ausgestattete Stiftung, was NICHT der Fall ist.

Ich habe Bedenken, ob solche irreführenden "Tricks" registerrechtlich überhaupt zulässig sind. Es ist so ähnlich als würde man einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts den Namen "GmbH" verpassen oder eine Aktiengesellschaft als "Stiftung" firmieren. Grundsätzliche rechtliche Organisationsformen wie GbR, OHG, KG, GmbH, eG, AG etc. und eben auch Stiftungen darf man keinesfalls im Wege der Namensgebung durcheinanderbringen.

Könnte mir vorstellen, daß ein sachkundiges Schreiben an das zuständige Registergericht ausreicht, um diesen Etikettenschwindel auffliegen zu lassen. Der Name der "Böll-Stiftung" müßte dann geändert werden. Widrigenfalls ist der Verein im Vereinsregister zu löschen, womit er seine Rechtsfähigkeit verliert.

Was steckt hinter diesem Etikettenschwindel?

Die Böll-"Stiftung" ist laut Satzung ein eingetragener Verein mit laut Satzung maximal(!) 49 Mitgliedern, die keinen Beitrag zahlen.

"Die Mitglieder werden als Einzelpersonen aufgrund von Wahlvorschlägen aus
a) der Bundespartei und der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen,
b) aus jeder Landesstiftung,
c) dem Förderkreis
durch die Mitgliederversammlung gewählt."
(§ 4 Absatz 3 der Satzung)

Derzeitige Mitglieder:
Margarete Bause, Lukas Beckmann, Mechthild Bereswill, Maren Bock, Viktor Böll, Barbara Böttger, Reinhard Bütikofer, Gernot Folkers, Jürgen Gneiting, Katrin Göring-Eckardt, Winfried Hammann, Monika Hantschick, Cilja Harders, Annette Hecker, Antje Hermenau, Dorothea Höck, Georg Hörnschemeyer, Willi Hoss, Irmgard Jochum, Ali Kuhlmann, Uta Leichsenring, Kordula Leites, Reinhold Mau, Christoph Meertens, Brigitte Moritz, Christiane Overkamp, Cem Özdemir, Pino Olbrich, Lothar Probst, Gabriele Rosenbaum, Heide Rühle, Jörg Sauskat, Dirk Scheelje, M. Max Schön, Kristina Steenbock, Tine Stein, Edda Stelck, Gerda Stuchlik, Malti Taneja, Elisabeth von Thadden, Alena Wagnerova-Köhler, Henriette Wägerle, Elisabeth Weber, Reinhard Weißhuhn, Christine von Weizsäcker, Volker Wiedersberg

Neue Mitglieder können nur von den vorhandenen Mitgliedern gewählt werden. Man bezeichnet das auch wohl als "closed shop" oder Inzucht. Daß die Mitglieder, wie das sonst üblich ist, Beiträge zahlen, ist NICHT vorgesehen. Sie sind auch nicht automatisch Teil der "Mitglieder"-Versammlung (§ 6 Zif. 2 der Satzung). Offenbar wollte man mit dieser seltsamen Konstruktion die staatliche Stiftungsaufsicht umgehen und trotzdem den falschen Eidnruck erwecken, es handle sich um eine Stiftung von Heinrich Böll.

Der vorrangige FemiZweck des Böll-Vereins folgt aus § 2 Zif. 3 der Satzung:

"Ein besonderes Anliegen ist ihr (der "Stiftung") die Verwirklichung von Geschlechterdemokratie als ein von Abhängigkeit und Dominanz freies Verhältnis der Geschlechter. Diese Gemeinschaftsaufgabe ist sowohl für die interne Zusammenarbeit als auch für die öffentliche Tätigkeit aller Bereiche ein maßgebliches Leitbild."

"Zur Unterstützung frauenpolitischer Ziele der Stiftung nach § 2 der Satzung und zur Umsetzung der Gemeinschaftsaufgabe Geschlechterdemokratie nach innen und außen wird der Frauenrat eingesetzt, der mit dem Koordinationsbereich der Gemeinschaftsaufgabe eng verknüpft ist." (§ 10)
Mitglieder dieses mit umfangreichen Befugnissen ausgestatteten "Frauenrats" können -- wen wunderts? -- nur Weiber sein (§ 10 der Satzung).

Satzung des Vereins hier: http://www.boell.de/de/08_found/39.html

Vorstand und Geschäftsführung des Vereins bestehen aus zwei Weibern und einem Mann (Ralf Fücks, Barbara Unmüßig, Birgit Laubach). Gemeinsam ist allen die Nähe zur verfassungsfeindlichen Partei der GRÜNEN, siehe http://www.boell.de/de/08_found/1153.html, wie das bereits aufgrund § 4 Absatz 3 a) der Satzung (s.o.) zu erwarten ist.

Besonders vom Gedanken der "Gleichberechtigung" geprägt ist auch § 6 Zif. 6 der Satzung:

Ein Beschluß der Mitgliederversammlung, der gegen die Mehrheit der anwesenden Frauen gefaßt worden ist, ist bis zur nächsten Mitgliederversammlung auszusetzen, wenn mindestens die Hälfte der Frauen der Mitgliederversammlung anwesend ist und dies mit Mehrheit beschließt (aufschiebendes Veto). Die Abstimmung erfolgt auf Antrag von mindestens zwei der anwesenden Frauen der Mitgliederversammlung.

Fazit:
Der Böll-Verein ist
nach Satzung und personeller Struktur(s.o.),
nach Entstehungsgeschichte und Selbstverständnis
eine neoGrüne und damit verfassungsfeindliche Organisation zwecks Verwirklichung weiblicher Dominanz auf möglichst allen Ebenen von Staat und Gesellschaft.

Kein Wunder, daß die Jahres-Agitationsberichte seit 1998 diesen Befund auf Schritt und Tritt bestätigen.

Finanzierung
Nachdem

1. Herr Böll der Böll-"Stiftung" offenbar keinen Pfennig gestiftet hat,
2. die maximal 49 Vereinsmitglieder keinen Beitrag zahlen
3. der "Förderkreis" nur ein Schattendasein führt

stellt sich sehr dringlich die Frage, wer das alles bezahlt?

Da wird man nur mühsam fündig, aber an EINER Stelle immerhin andeutungsweise:

Im Jahresbericht 2001 (nur im graphischen!) findet sich eine Bilanz mit GuV für das Jahr 2000 und "vorläufig" auch für 2001

Die GuV 2001 weist Erträge von 70 Millionen DM aus.

Wovon knapp 20 Millionen alsbald für "Verwaltungskosten" draufgingen (wieviel Prozent vom Umsatz sind das eigentlich?).
Böll-Bilanz mit GuV siehe hier, auf Seite 55 und benachbart:
http://www.boell.de/downloads/jb2001_de.pdf

Noch dringlichere Preisfrage:
Wo mögen die 70 Millionen wohl herkommen bei einem angeblichen Vereinsvermögen gemäß Bilanz 2001 von läppischen 110.000 DM?

Tja, darüber schweigt sich der Weiberladen lieber aus. Darüber hüllt er sich peinlichst in Schweigen, wie er seine Jahresabschlüsse am liebsten überhaupt nicht bekannt gibt (siehe Vorjahre) und schon gar nicht erläuternd kommentiert.

Fällt Geld vom Himmel, muss man edlen Spendern im Jahresbericht nicht wenigstens mal ein kleines Wort des Dankes schenken? - Kein Wort des Dankes weder an Böll noch an irgendwen auf knapp hundert Seiten Jahresbericht? Ist es ein Zufall, daß die "Böll-Stiftung" 1998 zusammmen mit der rot-grünen Weiberregierung aus der Taufe gehoben wurde?

Klar, die Wahrheit, die verträgt man nicht. Die schweigen wir lieber tot.

These:
Die "Böll-Stiftung" ist neben dem allgemein bekannten und berüchtigten Wahlbetrug vom 22.09.2002 ein weiterer nicht einmal besonders raffiniert getarnter 70-Millionen-Betrug am deutschen Michel durch die rot-grüne FemiMafia.

Ist es mit 70 Mio p.a. getan?

Sieht nicht so aus. Da existieren nämlich noch diverse ganz schlau als rechtlich selbständig konstruierte "Landesstiftungen". Die Krake hat jede Menge weiterer Saugnäpfe etabliert. Wirtschaftsjuristen kennen das und nennen das Ganze einen Konzern - einen rot-grünen Böll-Konzern.

In solchen Fällen sind normalerweise summierte und konsolidierte Konzernbilanzen fällig (siehe HGB).

Da der Böll-Konzern das nicht für nötig hält, können wir nur vermuten oder schätzen wieviele Millionen die weiteren Saugnäpfe des Konzerns zusätzlich einstreichen. Da ich das nicht näher untersucht habe, bin ich mal vorsichtig und sage, daß allein die Böll-Krake des Feminats locker zwischen 100-200 Millionen DM p.a. verschlingt, ich befürchte eher mehr.

Für alle hier dargestellten und kommentierten Fakten verweise ich auf die Homepage des Böll-Vereins bzw. -Konzerns, insbesondere auf die oben explizit angegebenen Links.

Wenn jetzt erwidert wird, selbst beim Böll-Verein sei auf einer Tagung ausnahmsweise mal etwas halbwegs Gescheites herausgekommen (kenne das und stimme zu), so sage ich dazu nur: das war aus der Sicht des Weiberrats dieser "böllschen" FemiMafia ein Betriebsunfall, der jetzt umso hektischer auszubügeln versucht wird.

Der "Maennerrat" belügt sich selbst und uns. Er ist auf der femifasc*istischen Linie abgefahren. Der "Maennerrat" ist ein Verein von
Sozial-Masochisten im Sinne der klarsichtigen Analyse von Eva/Miss Marple.
Ich wiederhole mit Nachdruck: die sollen sich SELBST therapieren, statt andere mit ihren widerlichen Botschaften zu behelligen.

Männer haben sich IMO durchaus zu ändern:
Wie sagte doch Ferdi ebenso drastisch wie plastisch? Männer lassen sich von den Weibern nicht an der Nase, sondern am Schwanz herumführen.

Meine Meinung:
Männer sollten endlich aufhören, Weiber nur weil es Weiber sind wie die heiligen Affen von Benares zu glorifizieren, ihnen in den A** zu kriechen.

Vollends unmöglich, absolut undenkbar, sich Kindern oder Kindweibern gar anzupassen! Sich auf ihr kindliches Niveau zu begeben!

Nichts ist widerlicher als ein weiblicher=kindischer Mann!

Was die Weiber angeht:
Weiber können seit mindesten 100 Jahren Neuland betreten, nämlich die Ebene der RATIONALITÄT, der Wissenschaft. Einige wenige haben das durchaus erfolgreich getan, indem sie die rational geltenden Spielregeln verstanden und umgesetzt haben.

Wer einen Berg besteigt, glaubt der, der Berg kommt zu ihm runter?
Heutige Weiber erwarten das ;-).

Kann jemand Schachspielen ohne die Regeln zu kennen und zu beachten?
Heutige Weiber erwarten das ;-).

Wer wo auch immer mitspielen will -- und ich habe weißgott NICHTS dagegen, daß das jeder nach seiner Neigung und Fähigkeit überall tut -- der muß sich in JEDEM Zusammenhang den Spielregeln auf dem jeweiligen Terrain fügen.

Die RATIO hat sich nicht dem Schwachsinn der Weiber, Kinder oder Männer zu fügen. Das gilt für jeden Mann, das gilt für jedes Weib, für jedes Kind. für Schwarz und Weiß, für Moslems und Christen etc.pp..

Das alles hat mit dem Sex nichts zu tun.

Nur Männer wissen und akzeptieren das. Heutige FemiWeiber NICHT, sie verneinen und bekämpfen das regelrecht - und da hört sich der Spaß auf!

Frühere Ikonen des Feminismus wußten hier Gesagtes wohl allesamt. Zuletzt ausdrücklich gesagt und hier diskutiert von Simone de Beauvoir:
http://f27.parsimony.net/forum66375/messages/982.htm
http://f27.parsimony.net/forum66375/messages/1588.htm

Heutige FemiWeiber denken nicht. Sie lehnen Denken ausdrücklich ab. Sie spielen total verrückt. Schlimm, daß sich auch Männer davon anstecken lassen. Lieber Gott, ich danke Dir, daß ich nicht so bin wie die andern ;-)))

Quelle: http://f27.parsimony.net/forum66375/messages/3516.htm
________________________________________________

Na, Grünling? Was fällt Dir dazu noch ein?

- Max

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 14:06 (vor 7418 Tagen) @ Max BÖLLT

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Max BÖLLT am 16. Dezember 2004 11:23:44:

ich kann Tommy einfach nicht ernst nehmen, liegt vermutlich an seinem pubertären Gestammel....und dich auch nicht. Schließlich bist Du eh nur ne Satire, nehm ich an.

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Max, Thursday, 16.12.2004, 14:59 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 12:06:48:

Wußte ich´s doch: Kaum präsentierst man dem Grünling Fakten, schon kneift er und versteckt sich hinter persönlichen Animositäten, die es zwar zurecht gibt, die aber mit der Faktenlage nicht das geringste zu tun haben.

Grün is´für´n Arsch - Max

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 15:15 (vor 7418 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Max am 16. Dezember 2004 12:59:16:

Meinste vielleicht ich diskutier mit Dir über Texte von Menschen, die auch schon herausgearbeitet haben:

Wieder falsch! Erwiesen und hier im Forum längst auch an anderen Stellen gewürdigt ist, daß einvernehmliche Pädophilie völlig harmlos ist:

man muss nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingehalten wird. Ich fang ja auch nciht mt dem komischen Preis an, den er für AH ins Leben gerufen hat, oder? also.
Ende der Debatte

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Max, Thursday, 16.12.2004, 15:33 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 13:15:19:

Nanana,

Ende der Debatte

....? Du kapitulierst, nachdem du noch ein bißchen wadenbeißerisch Sachen aufs Tableau bringst, die mit der ursprünglich diskutierten BÖLL-"Stiftung" überhaupt nichts zu tun haben? Schade. Nicht aufgeben, Grünling!
Erzähl´doch mal!
Thema: Meine geliebte grüne BÖLL-Stiftung, die sich ganz wahnsinnig arg mit "Männerproblematiken" beschäftigt.
Da wäre ich endlich ganz gespannt drauf, was so ein Grünling Feines zusammenzufabulieren in der Lage ist und schon ist wieder Essig, weil der Grünling befindet, daß die BÖLL-"Stiftung" ein Stöckchen ist, er selbst ein Hund, der springen soll und dann sagt er einfach: Ende der Debatte.

"Frrrrüher hätte man einen wie dich wegen Feigheit vorrrr dem Feind standrrrrechtlich errrrschossen!"

"Jaaaa, das weiß er, Opa. Mußt du immer dazwischenrufen?"

Tschuljung, das war mein Opa....tztztz...die alten Leute...*seufz*

Wie isses? Die BÖLL-Stiftung, bitte...

- Max

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 15:42 (vor 7418 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Max am 16. Dezember 2004 13:33:12:

Nein, Mäxchen, Du Satire,
ich gebe nix aus das Geschreibsel von jmd., der meint herausgearbeitet zu haben, dass es einvernehmliche "Pädophilie" gibt, die sog. "einvernehmlichkeitslüge" nennt man das auch. Was der "herausgearbeitet" hat, kann ich nciht ernst nehmen, und werde mich darüber auch nicht unterhalten.
Das les ich erst gar nicht. So einfach mach ich mirs da.
Dass Du aber so nen geistigen Dünnschiss produzierenden Juristen brauchst, so als Beleg, enttäuscht mich jetzt wirklich ein bißchen.
Aber es ist immer wieder schön, die Windungen zu sehen, wenn man Irrtümern wie Dir etwas zeigt, was nicht in ihr Weltbild passt.
Aber gut iss jetzt.
Geh wieder Bus fahren

Re: Rupp´sche Erklärungsnot.../ und Rupp kläfft!

Max BÖLLT, Thursday, 16.12.2004, 15:58 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 13:42:29:

Harharhar,

Nein, Mäxchen, Du Satire

...aber ja, Jörgili, grünes Nichts.

ich gebe nix aus das Geschreibsel von jmd., der meint herausgearbeitet zu haben, dass es einvernehmliche "Pädophilie" gibt, die sog. "einvernehmlichkeitslüge" nennt man das auch. Was der "herausgearbeitet" hat, kann ich nciht ernst nehmen, und werde mich darüber auch nicht unterhalten.

...das will auch gar keiner wissen. Wir wollen wissen, wie sich das mit der BÖLL-Stiftung verhält. Jetzt kneif´nicht dauernd! BÖLL-STIFTUNG! Muß doch irgendwie zu machen sein?

Das les ich erst gar nicht. So einfach mach ich mirs da.

...du weißt aber, worum´s geht. Hast du Dir´s etwa vorlesen lassen?

Dass Du aber so nen geistigen Dünnschiss produzierenden Juristen brauchst, so als Beleg, enttäuscht mich jetzt wirklich ein bißchen.

...naja, man kann sich´s halt nicht immer raussuchen. Ein Ettlinger Taxifahrer wäre mir auch lieber gewesen.

Aber es ist immer wieder schön, die Windungen zu sehen, wenn man Irrtümern wie Dir etwas zeigt, was nicht in ihr Weltbild passt.
Aber gut iss jetzt.

...du bist echt schwer am Ende der Debatte interessiert!? Verständlich...

Geh wieder Bus fahren

...was ich jederzeit könnte, du hingegen nicht, Taxler.

Dein Hundeführer - Max

Re: Rupp´sche Erklärungsnot.../ und Rupp kläfft!

Andreas, Thursday, 16.12.2004, 16:14 (vor 7418 Tagen) @ Max BÖLLT

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot.../ und Rupp kläfft! von Max BÖLLT am 16. Dezember 2004 13:58:27:

Hallo Jörg, hallo Max!

Könnt ihr beide euch mal etwas zusammenreißen? Das geht ja hier langsam ab wie im Teletubbie-Land. Beleidigungen könnt ihr euch gegenseitig auch woanders an den Kopf werfen. In Kürze werde ich alles unterhalb von 37798 löschen.

Gruß
Andreas

Re: Rupp´sche Erklärungsnot.../ und Rupp kläfft!

Max, Thursday, 16.12.2004, 17:48 (vor 7418 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot.../ und Rupp kläfft! von Andreas am 16. Dezember 2004 14:14:47:

Hallo Jörg, hallo Max!

...Hallo Andreas,

Könnt ihr beide euch mal etwas zusammenreißen?

...leider....äh...NEIN.

Das geht ja hier langsam ab wie im Teletubbie-Land.

...tut mir leid. Das wußte ich nicht. Hat´s dort auch eine linke Bazille?

Voller Verständnis - Max

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Wolfgang, Thursday, 16.12.2004, 15:08 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 12:06:48:

ich kann Tommy einfach nicht ernst nehmen, liegt vermutlich an seinem pubertären Gestammel....und dich auch nicht. Schließlich bist Du eh nur ne Satire, nehm ich an.

Klar ist er oft ein Satiriker. Es bleibt angesichts solcher absurder, undemokratich-totalitärer, dem feminstischen Zeitgeist als Tribut dargegebenen Bestimmungen ja oft auch gar nichts anderes als Satire übrig, wenn man als vorurteilsfreier Mensch nicht wahnsinnig werden will:

"Ein Beschluß der Mitgliederversammlung, der gegen die Mehrheit der anwesenden Frauen gefaßt worden ist, ist bis zur nächsten Mitgliederversammlung auszusetzen, wenn mindestens die Hälfte der Frauen der Mitgliederversammlung anwesend ist und dies mit Mehrheit beschließt (aufschiebendes Veto). Die Abstimmung erfolgt auf Antrag von mindestens zwei der anwesenden Frauen der Mitgliederversammlung."

(Aus der Satzung der Böll-Stiftung)

Was, wenn nicht feministisch-totalitär, ist dieses suspensive Frauen-Veto in der Satzung der Böllstiftung?
Was, wenn nicht totalitär und undemokratisch ist es deiner Meinung nach, wenn einer Menschengruppe auf Grund biologischer Kollektiveigenschaften Vorrechte vor einer anderen Menschengruppe, die diese biologischen Kollektiveigenschaften nicht besitzt, eingeräumt werden? Und ein suspensives Veto ist ja das klassische Satzungs-Privileg überhaupt.

Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man so etwas verdrängen kann, wie man, ohne sich dagegen offen zu empören, ja dagegen aufzuschreien, als demokratisch gesonnener Mann Mitglied in so einem Verein sein kann.

Ich hoffe, du kannst es verstehen, dass es Leute gibt, die das nicht verstehen können.

Nix für ungut! Trotzdem friedliche Weihnacht! Wir sind alle nur Menschen.

Wolfgang

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 15:20 (vor 7418 Tagen) @ Wolfgang

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Wolfgang am 16. Dezember 2004 13:08:44:

"Ein Beschluß der Mitgliederversammlung, der gegen die Mehrheit der anwesenden Frauen gefaßt worden ist, ist bis zur nächsten Mitgliederversammlung auszusetzen, wenn mindestens die Hälfte der Frauen der Mitgliederversammlung anwesend ist und dies mit Mehrheit beschließt (aufschiebendes Veto). Die Abstimmung erfolgt auf Antrag von mindestens zwei der anwesenden Frauen der Mitgliederversammlung."
[quote](Aus der Satzung der Böll-Stiftung)
[/quote]

Das entspricht dem Frauenstatut der gründne Partei, resultiert aus imho verständlichen Gründen. Schau Dir die historie an, die Anzahl der weiblichen vertreter zu Beginn der 80er Jahre im Bundestag - huete noch bei Parteien mit wie CDU oder FDP.
Da gings um Meinungshoheiten, um männliche und weibliche Sichtweisen. Ich halts auch für nicht mehr zeitgemäß, ich kenns aber auch nicht angewandt.

Was, wenn nicht feministisch-totalitär, ist dieses suspensive Frauen-Veto in der Satzung der Böllstiftung?
[quote]Was, wenn nicht totalitär und undemokratisch ist es deiner Meinung nach, wenn einer Menschengruppe auf Grund biologischer Kollektiveigenschaften Vorrechte vor einer anderen Menschengruppe, die diese biologischen Kollektiveigenschaften nicht besitzt, eingeräumt werden? Und ein suspensives Veto ist ja das klassische Satzungs-Privileg überhaupt.
[/quote]

Es ist im Gegenteil einfacher Minderheitenschutz.

Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man so etwas verdrängen kann, wie man, ohne sich dagegen offen zu empören, ja dagegen aufzuschreien, als demokratisch gesonnener Mann Mitglied in so einem Verein sein kann.

Ich kann an sowas relativ ruhig herangehen. Ich finde auch, dass es Themen gibt, wo es eine spezielle weibliche Sichtweise geben könnte.

Ich hoffe, du kannst es verstehen, dass es Leute gibt, die das nicht verstehen können.

DAs ist doch logisch. Ich kann auch nicht alles verstehen, was sonst noch so läuft. Ich find auch nciht alles gut, was in der Partei läuft.

Nix für ungut! Trotzdem friedliche Weihnacht! Wir sind alle nur Menschen.

Eben

Jörg

Re: Rupp´sche Erklärungsnot - durchsichtig!

Max, Thursday, 16.12.2004, 15:48 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 13:20:41:

... Wir sind alle nur Menschen.

Eben

Jörg

...*pruuust* - Eben!?
Schwer am Runterfahren der Debatte interessiert, wie? Es spricht immerhin für Dich, daß Du erkennen kannst, wann der Zug für Dich abgefahren ist. Gescheiter wäre gewesen, Du hättest Dich mit Deiner femisexistischen BÖLL-"Stiftung" gar nicht erst hinter´m Ofen vorgetraut.
Wir machen aber alle mal Fehler, denn: Wir sind alle nur Menschen.

Eben!

Ach ja, das sagtest du bereits....

Eben keine Satire - Max Eben

Re: Rupp´sche Erklärungsnot - durchsichtig!

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 17:42 (vor 7418 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot - durchsichtig! von Max am 16. Dezember 2004 13:48:07:

Mäxle,

also gut, du kriegst Deinen Text:

4. Die Legitimation zur öffentlichen Finanzierung

Die Politischen Stiftungen sind ein wichtiger Teil der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland. Sie leisten für das Gemeinwesen nützliche Arbeit (Kommissionsgutachten), so dass deren staatliche Förderung im öffentlichen Interesse liegt (BVerfG 2 BvE 5/83). Die Legitimation Politischer Stiftungen wird deutlich, wenn man ihre Aufgaben von den Funktionen politischer Parteien und dem Bildungsauftrag des Staates abgrenzt.

a) Die Politischen Stiftungen sind privatrechtlich konstituierte Organisationen, die unabhängig, eigenverantwortlich und in geistiger Offenheit Leistungen erbringen, die im öffentlichen Interesse liegen, aber vom Staat selbst nicht wahrgenommen werden können. Die Tätigkeit der Politischen Stiftungen hat ihre verfassungsrechtliche Grundlage in Art. 9 Abs. 1 GG, soweit es ihre vereinsrecht-liche Organisation betrifft, und in Art. 12 Abs. 1 GG bezogen auf ihre Funktion, die professionelle, auf Dauer angelegte gesellschaftspolitische und demokratische Bildungsarbeit.

Die Tätigkeit der Politischen Stiftungen hat ihre verfassungsrechtliche Grundla-ge nicht in Art. 21 GG. Die dort genannten politischen Parteien nehmen an der politischen Willensbildung, vornehmlich durch und im Hinblick auf die Beteiligung an den Wahlen teil. Sie sammeln die auf die politische Macht und ihre Ausübung gerichteten Meinungen, Interessen und Bestrebungen, gleichen sie in sich aus und formen sie zu Alternativen, unter denen die Bürger wählen können. Sie beeinflussen die Bildung des Staatswillens, indem sie in das System der staatlichen Institutionen und Ämter hineinwirken, und zwar insbesondere durch Einflussnahme auf die Beschlüsse und Maßnahmen von Parlament und Regierung (BVerfG 2 BvE 5/83; BVerfGE 52, 63 – 82 ff).

Von diesem auf Erringung politischer Macht und deren Ausübung gerichteten Wettbewerb der Parteien heben sich Zielsetzung und Tätigkeiten der Politischen Stiftungen deutlich ab. Ihre politische Bildungsarbeit soll die Beschäftigung der Bürger mit politischen Sachverhalten anregen und den Rahmen bieten für eine – allen Bürgern – zugängliche Diskussion politischer Fragen (BVerfG 2 BvE 5/83).

b) Die gesellschaftspolitische Bildungsarbeit der Politischen Stiftungen im In- und Ausland steht zwar im öffentlichen Interesse, ist aber keine öffentliche Aufgabe. Dies ergibt sich aus dem Subsidiaritätsprinzip, das den Bildungsauftrag im freiheitlichen Gemeinwesen und in besonderer Weise prägt: Das grundgesetzliche Gemeinwesen, das auf der Freiheit des Bürgers und dem Pluralismus der gesellschaftlichen Kräfte gründet, lebt davon, dass die Freiheit gemeinwohlgerecht ausgeübt wird. Was aber gemeinwohlgerecht ist, steht – abgesehen von wenigen ethischen und verfassungsrechtlichen Spielregeln – nicht von vorneherein fest, sondern steht zur politischen Disposition und ist Gegenstand demokratischer Auseinandersetzung. Politische Diskussionen und politische Entscheidungen setzen Information und ethisch-politische Orientierung voraus. Die verantwortliche Wahrnehmung der Freiheit ist nicht möglich ohne Erziehung zur Freiheit. Politische Bildung ist folglich das notwendige Pendant zur politischen Freiheit.

Daraus folgt, dass der freiheitliche Staat durch die Verfassung einen politischen Bildungsauftrag hat. Seine Zuständigkeit ist aber weder ausschließlich noch umfassend. Der freiheitliche Staat ist nicht Erziehungsdiktatur; er hat nur eine subsidiäre Bildungskompetenz gegenüber den Grundrechtsträgern, die sich in freier Selbstbestimmung und offener Kommunikation miteinander bilden. Der Staat hat die grundrechtlich geschützte Autonomie der Bürger und der gesellschaftlichen Kräfte zu respektieren. Er darf nicht die private Bildungsarbeit durch eigene Maßnahmen verdrängen (vgl. BVerGE 44, 125 – 138 ff). Staatliche Einrichtungen dürfen nicht Aufgaben an sich ziehen, die von Grundrechtsträgern eben so gut erfüllt werden können und erfüllt werden (BVerGE 38, 281 – 302). Die politische Bildungsarbeit wird also verfassungsrechtlich durch das Subsidiaritätsprinzip begrenzt.

Der Bildungsauftrag, den der Staat selbst wahrnehmen kann, beschränkt sich deshalb auf das Allgemeine, den gesellschaftlichen Grundkonsens, dessen Kern die Grundwerte der Verfassung ausmachen. Gleichwohl lebt er aus der politischen Kultur, deren gesellschaftliche und politische Wurzeln sich seiner Gewalt entziehen. Politische Bildungsarbeit sichert den Fortbestand des freiheitlichen, pluralistischen Gemeinwesens. Der Staat verstößt nicht gegen seine Neutralitätspflicht, wenn er die Bildungsarbeit von Grundrechtsträgern finanziell unterstützt. Der Staat darf finanziell unterstützen, was er nicht selbst leisten darf, und anregen, was er nicht erzwingen könnte.

Sankt Augustin, 13. April 2004 / Rolf Halfmann

Re: Rupp´sche Erklärungsnot - durchsichtig!

Max, Thursday, 16.12.2004, 17:52 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot - durchsichtig! von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 15:42:40:

Ja und, Jörgili? Was hat das alles mit dem BÖLL-VEREIN zu tun?

Lasst Euch nicht verarschen - Max

Sag doch mal, Jörg

Bruno, Thursday, 16.12.2004, 15:11 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 12:06:48:

wäre aber schon schön, wenn du uns sagen könntest, was an den Ausführung über die Böll-"Stiftung" nicht richtig ist, bzw. was richtig ist.

Weißt du, es gibt schon Männerforschung, aber die wird oftmals von Frauenforschungsinstituten betrieben und dient dazu, zu eruieren, wie man den Mann besser nutzbar machen kann für Feministinnen. Das ist der Unterschied zur Frauenforschung, die dazu dient, Frauen zu helfen.

Gleichberechtigung ist etwas Tolles. Schade, dass sie nur für Frauen gilt.

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jolanda, Thursday, 16.12.2004, 16:01 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 12:06:48:

ich kann Tommy einfach nicht ernst nehmen, liegt vermutlich an seinem pubertären Gestammel....und dich auch nicht. Schließlich bist Du eh nur ne Satire, nehm ich an.

Tommy ist sicher eigen und sicher ist er auch oft satirisch, was ich jedoch sehr gut verstehen kann.

Nur weiss Tommy sehr wohl, was er schreibt, er ist nicht dumm und dass du auf dieses Posting nicht mehr weisst, als die anderen zu diffarmieren, zeigt doch nur, dass du eben keine guten Argumente hast, weder gegen Tommy, noch gegen sonst jemanden.

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 17:44 (vor 7418 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jolanda am 16. Dezember 2004 14:01:58:

Dass Du hier jmd. verteidigst, der "einvernehmliche Pädophilie" in seinem forum "herausgearbeitet" hat, wundert nun schon...naja...

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Arne Hoffmann, Thursday, 16.12.2004, 21:12 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 15:44:17:

Dass Du hier jmd. verteidigst, der "einvernehmliche Pädophilie" in seinem forum "herausgearbeitet" hat, wundert nun schon...naja...

Jörg, sorry, du spielst hier kontinuierlich den Mann und nicht den Ball. Immer und immer wieder, wenn hier in den letzten Tagen irgendein Streitthema aufgekommen ist, debattierst du nicht zur Sache, sondern bist dabei einzelne Leute zu dissen, ob das Norbert war oder Monika (die sich bis dahin gar nicht an der Debatte beteiligt hatte) und aktuell Tommy (der sich auch nicht beteiligt). Zugegebenermaßen springt Max mit dir nicht anders um. *seufz* Ich wär dir aber dankbar, wenn du wenigstens Leute draußen lassen könntest, die hier nicht mitdiskutieren, und wenn du von dem Thema Böll-Stiftung keine Sprünge zu Killer-Argumenten wie Pädophilie machen würdest. Weder wird sich Tommy hier dazu äußern, noch kann man die Äußerungen in der damaligen Debatte hier in ein-zwei Postings nebenbei aufarbeiten.

Arne

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 21:30 (vor 7418 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Arne Hoffmann am 16. Dezember 2004 19:12:42:

Dass Du hier jmd. verteidigst, der "einvernehmliche Pädophilie" in seinem forum "herausgearbeitet" hat, wundert nun schon...naja...

Jörg, sorry, du spielst hier kontinuierlich den Mann und nicht den Ball. Immer und immer wieder, wenn hier in den letzten Tagen irgendein Streitthema aufgekommen ist, debattierst du nicht zur Sache, sondern bist dabei einzelne Leute zu dissen, ob das Norbert war oder Monika (die sich bis dahin gar nicht an der Debatte beteiligt hatte) und aktuell Tommy (der sich auch nicht beteiligt). Zugegebenermaßen springt Max mit dir nicht anders um. *seufz* Ich wär dir aber dankbar, wenn du wenigstens Leute draußen lassen könntest, die hier nicht mitdiskutieren, und wenn du von dem Thema Böll-Stiftung keine Sprünge zu Killer-Argumenten wie Pädophilie machen würdest. Weder wird sich Tommy hier dazu äußern, noch kann man die Äußerungen in der damaligen Debatte hier in ein-zwei Postings nebenbei aufarbeiten.
Arne

Arne, Max, die Satire, hat hier Tommy ins Spiel gebracht, sorry, nicht ich.
Und wenn mir jmd. mit einer "Ausarbeitung" zum Thema BÖLL kommt, die Hervorragendes in Sachen Männerpolitik leistet, von einem, der eben das, was ich ztierte "herausgearbeitet" hat, dann darf man das schon in Bezug setzen, um mal die Qualität der "Herausarbeitungen" aufzuzeigen.
Ich halte solche Pädo-Äußerungen für sehr gefährlich, da die Männerszene da immer ein bißchen unter Beobachtung steht.

Dass Du Tommy dankbar bist, kann ich ja verstehen, nichtsdestptrotz habe ich ihn wörtlich zitiert. Seine Aussage, in seinem Forum. Zitieren darf ich ihn aber wohl, oder?

Danke

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Arne Hoffmann, Thursday, 16.12.2004, 22:52 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 19:30:11:

Hi Jörg,

Und wenn mir jmd. mit einer "Ausarbeitung" zum Thema BÖLL kommt, die Hervorragendes in Sachen Männerpolitik leistet, von einem, der eben das, was ich ztierte "herausgearbeitet" hat, dann darf man das schon in Bezug setzen, um mal die Qualität der "Herausarbeitungen" aufzuzeigen.

Es ist nur meine private Meinung, aber ich glaube, das hättest du mit ein-zwei Beispielen überzeugender rübergebracht als mit der Argumentation, dass Tommy eh indiskutabel wäre. :-)

Ich halte solche Pädo-Äußerungen für sehr gefährlich, da die Männerszene da immer ein bißchen unter Beobachtung steht.

Klar, und natürlich nicht nur deshalb. Gerade die von dir kritisierte Äußerung fand ich auch nicht glücklich - wobei ich bis heute nicht weiß, welchen Hintergrund sie hatte und ob sie verkürzt oder missverständlich formuliert war. Aber diese Äußerung gehört eigentlich nicht in diesen Teil der Debatte.

Dass Du Tommy dankbar bist, kann ich ja verstehen,

Dachte mir, dass diese Antwort kommen würde. Das meine ich mit "den Mann spielen". Das hatte mich schon geärgert, als du gestern en passant Monika und vorgestern Norbert angegangen bist, aber ich hab mir einen Kommentar verkniffen, weil ich nicht immer die Forengouvernante spielen mag (und weil es mir nicht gefällt, wenn viele Leute gegen einen einzigen stehen, da musste ich nicht auch noch mitmischen). Inzwischen stört es mich aber so, dass ich wenigstens einen kurzen Kommentar abgeben wollte. Das hat nix mit Tommy zu tun; wenn du in vergleichbarer Weise einen anderen Nicht-Anwesenden mit einem Uralt-Posting abgewatscht hättest (meinetwegen Maesi oder Beatrix), hätte ich mich auch gemeldet.

Du kennst dich doch in der Materie aus und _hast_ doch Sachargumente (auch wenn mir Max da widersprechen wird :-)). Warum bringst du die denn nicht viel früher in die Diskussion rein, statt auf die persönliche Ebene zu gehen?

Andererseits, mein Gott, es ist ein Internet-Forum. Vielleicht seh ich das alles auch wieder viel zu verkniffen.

Zitieren darf ich ihn aber wohl, oder? Danke

Schnippisch. ;-)

Du darfst von mir aus alles. Und ich darf sagen, wenn´s mich nervt. :-)
Aber ich bin schon wieder ruhig, kloppt euch ruhig weiter.

Grüße

Arne

Re: Rupp´sche Erklärung

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 23:40 (vor 7418 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Arne Hoffmann am 16. Dezember 2004 20:52:30:


[quote][quote]Dass Du Tommy dankbar bist, kann ich ja verstehen, [/quote][/quote]
[quote]Dachte mir, dass diese Antwort kommen würde. Das meine ich mit "den Mann spielen". Das hatte mich schon geärgert, als du gestern en passant Monika und vorgestern Norbert angegangen bist,
[/quote]

Nu Arne, jezt sein mal nicht so empfindlich. Ich geh hier nur so mit Leuten um wie die mit mir. Ich hab mirs abgewöhnt, da noch irgendwelche Rücksichten zu nehmen. Und Du musst Dir halt nach Annahme Deines sagenhaften Preises anhören, dass Du Tommy dankbar sein musst - so siehts jedenfalls aus. Wie gesagt, kann ich ja verstehen, das Leben ist ein Nehmen und Geben. Bei manchen sorum, bei andern andersrum...

Ich kann nix dafür, wenn sich Norbert "ich hab da was gehört, SKANDAL!" unüberprüfte Sachen hier reinstellt oder halt, wenn hier Männerwitze kritisiert werden, mir immer Monika einfällt...die Vorzeigemaskulistin mit der Femiseite. Andererseits, hast ja Recht, ist'n alter Gag.

Du kennst dich doch in der Materie aus und _hast_ doch Sachargumente (auch wenn mir Max da widersprechen wird :-)). Warum bringst du die denn nicht viel früher in die Diskussion rein, statt auf die persönliche Ebene zu gehen?

Weil ich selten zu den Sachargumenten komme. Ich kann damit anfangen, aber ab dem nächsten Posting bin ich dann der "Grüne". Einzige Ausnahme ist da Peter - bislang.

Schnippisch. ;-)

Klar, ein bißchen "schnipp" gehört in ne Diskussion.

Jörg

Re: Rupp´sche Erklärung

Max, Friday, 17.12.2004, 00:21 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärung von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 21:40:20:

Tja,

Weil ich selten zu den Sachargumenten komme. Ich kann damit anfangen, aber ab dem nächsten Posting bin ich dann der "Grüne".

...geh´ doch austreten...äh...ich meine: Tret´ halt aus, aus diesem Sauhaufen, GRÜNER. Und schon bist Du der EX-GRÜNE. Problem gelöst...

Beste Ratschläge gibt´s von - Max

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Max, Thursday, 16.12.2004, 23:09 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 19:30:11:

*Rülps*,

Arne, Max, die Satire, hat hier Tommy ins Spiel gebracht, sorry, nicht ich.

...Quatsch mit Sosse. Ich habe einen Text von Tommy hier reingebracht, mit der Aufforderung an dich, dich dazu zu äußern. Geäußert hast du dich zwar - aber nicht zu dem Text. Stattdessen ziehst du über Tommy her und hängst das an etwas auf, das mit dem Text, um den es ging, rein überhaupt nichts zu tun hat.

Und wenn mir jmd. mit einer "Ausarbeitung" zum Thema BÖLL kommt, die Hervorragendes in Sachen Männerpolitik leistet,(...)

...kleine, aber wesentliche Korrektur: Es heißt "wenn mir jemand mit einer Ausarbeitung zum Thema BÖLL-"Stiftung" kommt, DER Hervorragendes in Sachen Männerpolitik leistet,(...)" Oder meintest Du, daß diese "Stiftung" Hervorragendes leistet? Dann laß´doch endlich mal hören, was da so hervorragend sein soll.

von einem, der eben das, was ich ztierte "herausgearbeitet" hat, dann darf man das schon in Bezug setzen, um mal die Qualität der "Herausarbeitungen" aufzuzeigen.

...du machst also die Qualität eines Textes von derjenigen eines anderen Textes abhängig? Ei, warum das denn? Ist Hitler´s Satz: "Ich habe österreichische Eier" deswegen falsch, weil er an anderer Stelle sagte "Mein Mercedes hat 11 Zylinder" - was ja nun wirklich falsch gewesen ist?

Ich halte solche Pädo-Äußerungen für sehr gefährlich, da die Männerszene da immer ein bißchen unter Beobachtung steht.

...das glaube ich sofort, daß Dich das kümmert, wenn ein paar hysterische TugendterroristInnen ihre Feldstecher auspacken.

Dass Du Tommy dankbar bist, kann ich ja verstehen, nichtsdestotrotz habe ich ihn wörtlich zitiert

...und? was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Logiker bist Du nicht.

Seine Aussage, in seinem Forum. Zitieren darf ich ihn aber wohl, oder?

...na gut, mach´ich mir eben die Arbeit und werde Dich in Zukunft ein bißchen zitieren. Das werd´ich ja wohl dann auch dürfen. Und Du wirst dann ganz schön dumm aus der Wäsche schauen dürfen. Ätsch!

Danke

...aber bitte doch.

- Max

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Max, Thursday, 16.12.2004, 21:39 (vor 7418 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Arne Hoffmann am 16. Dezember 2004 19:12:42:

Hi Arne,

Zugegebenermaßen springt Max mit dir nicht anders um. *seufz*

...tut mir leid, daß Du meinen eleganten Diskussionsstil betrüblich findest.
Du bist bestimmt der Letzte, dem ich Kummer machen möchte. Aber diesem Ettlinger ********, dem könnte ich die **** absengen, so er noch welche haben sollte. Echt jetzt...

Freundlicher Gruß - Max

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Arne Hoffmann, Thursday, 16.12.2004, 22:29 (vor 7418 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Max am 16. Dezember 2004 19:39:12:

Hi Max,

...tut mir leid, daß Du meinen eleganten Diskussionsstil betrüblich findest.
Du bist bestimmt der Letzte, dem ich Kummer machen möchte. Aber diesem Ettlinger ********, dem könnte ich die **** absengen, so er noch welche haben sollte. Echt jetzt...

Och, wenn ihr euch untereinander fetzt, hab ich deswegen keine schlaflosen Nächte. Ihr könnt beide genausogut austeilen wie einstecken, und ich brauch´s ja nicht zu lesen, wenn es zu privat zwischen euch beiden wird. :-) Aber ich frag mich auch ein bisschen, was das bringen soll, wenn es dermaßen heftig wird wie jetzt. Jörg weiß doch, dass er deine volle Sympathie besitzt.

Arne

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jolanda, Thursday, 16.12.2004, 22:49 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 15:44:17:

Dass Du hier jmd. verteidigst, der "einvernehmliche Pädophilie" in seinem forum "herausgearbeitet" hat, wundert nun schon...naja...

Ach Jörg

Ich war bestimmt nie eine Freundin von Tommy, aber deswegen werde ich trotzdem nicht über ihn herziehen. Warum kannst du nie aber auch gar nie sachlich bleiben.

Du machst hier den Eindruck, dass dir jedes Mittel Recht ist, um alle möglichen Menschen in den Dreck zu ziehen. Mich nennst du spöttisch die Heilige, die eh keine Ahnung hat, Monika beleidigst du auch grundlos und auch über Norbert ziehst du her.

Nun kommt noch Tommy. Was soll das Jörg. Weisst du, wie mühsam es für den Forenbetreiber und seine Leute ist, wenn jemand krankhaft immer rumstänkert und jeden unter der Gürtellinie angreift.

Wenn du dich hier nicht finden kannst, bei all diesen Leuten, die ja nach deinen Aeusserungen einer schlechter ist als der andere, dann komm doch einfach nicht hierher und mach es uns allen doch nicht so schwer.

Denkst du, du könntest das hinkriegen?

Jolanda

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 23:45 (vor 7418 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jolanda am 16. Dezember 2004 20:49:27:

Ach Jörg
[quote]Ich war bestimmt nie eine Freundin von Tommy, aber deswegen werde ich trotzdem nicht über ihn herziehen. Warum kannst du nie aber auch gar nie sachlich bleiben.
[/quote]

Aber es ist doch sachlich. Hab ich ja Arne schon geantwortet.

Du machst hier den Eindruck, dass dir jedes Mittel Recht ist, um alle möglichen Menschen in den Dreck zu ziehen.

Wie man in den Wald....

Mich nennst du spöttisch die Heilige, die eh keine Ahnung hat

schau mal Dein erstes Posting an mich an....

Monika beleidigst du auch grundlos

grundlos? Ich könnte Dir ein paar "nette" Mails zeigen...

und auch über Norbert ziehst du her.

Na, das war ne heftige Diskussion, das wars aber auch schon. Wieso muss ich hier eigentich der Friedensfürst sein und ihr dürft auf mich einkloppen, wie ihr wollt?

Nun kommt noch Tommy

Tommy hab nicht ich ins Spiel gebracht. Das war der Busfahrer

Was soll das Jörg. Weisst du, wie mühsam es für den Forenbetreiber und seine Leute ist, wenn jemand krankhaft immer rumstänkert und jeden unter der Gürtellinie angreift.

Ich stänkere nicht, ich versuche das Schlimmste abzuwenden :-).

Wenn du dich hier nicht finden kannst, bei all diesen Leuten, die ja nach deinen Aeusserungen einer schlechter ist als der andere, dann komm doch einfach nicht hierher und mach es uns allen doch nicht so schwer.
[quote]Denkst du, du könntest das hinkriegen?
[/quote]

Sind doch gar nciht alle so schlimm. Und vielleicht denkt der Eine oder Andere doch noch nach - ich mach mir ja auch so meine Gedanken - z.B. über den generellen Vaterschaftstest. Außerdem lesen hier Einige mit, die sich nicht zu Wort melden....

Jörg

Re: Rupp´sche Erklärungsnot

Rüdiger, Friday, 17.12.2004, 00:07 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 21:45:48:

Ich stänkere nicht, ich versuche das Schlimmste abzuwenden :-).

Was ist denn das Schlimmste?

Gruß, Rüdiger

Mimose

Norbert, Friday, 17.12.2004, 12:23 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Rupp´sche Erklärungsnot von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 21:45:48:

und auch über Norbert ziehst du her.
Na, das war ne heftige Diskussion, das wars aber auch schon. Wieso muss ich hier eigentich der Friedensfürst sein und ihr dürft auf mich einkloppen, wie ihr wollt?

Oh, der SchlägerIn auf OpferInnentour?

Wer sofort persönlich angriffen hat, ohne angegriffen worden zu sein, ist OpferIn?
Und dieses noch als 'Diskussion' hinstellen wollen?
Au weia, was für eine lächerliche Art.

Allerdings, du konntest mich gar nie treffen.
Dazu kenne ich dich und deine Art längst zu gut.
Da kann ich recht locker und überlegt agieren.

Wie mimosenhaft du allerdings selbst bist, konnte man die letzten Tage auch sehen.

Nach Fairness schreien, und selbst tückisch vorgehen?
Leute mit Hufeisen in den Boxhandschuhen, aber mit Glaskinn sind mir ehrlicherweise ziemlich zuwider.

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

Bruno, Thursday, 16.12.2004, 14:57 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 18:57:22:

Die Grünen sind die Einzigen die bisher darauf gekommen sind, dass das Geschlecht ein Diskriminierungsgrund sein könnte.

...ich korrigiere: dassdas WEIBLICHE Geschlecht ein Diskrimierungsgrund sein könnte. Für das männliche Geschlecht gilt das ja offensichtlich nicht, denn weshalb ist z.B. ein Frauenanteil von über 50% gerecht, während ein Männeranteilvon 50% Diskriminierung ist?

Sieh mal in das Frauenstaut deiner Partei, dann siehst du Diskriminierung in der Realität.

Ich kenn keine Partei, deren Stiftung sich so intensiv mit Männerproblematiken auseindersetzt wie die Grünen.

...ohne Frage, das tun die Grünen. Sie zermartern sich den Kopf darüber, wo und wie man Jungen und Männer noch mehr diskriminieren kann. Der Geologe, der die Erde nur ausbeuten möchte, beschäftigt sich auch intensiv mit ihr.

Ist es nicht eine Grüne, die als Migrationsbeauftragte die Förderung von weiblichen Migrantenkindern anmahnte, während ihr die männlichen Migrantenkinder am Anus vorbei ging?

IMO

Gruß

Bruno

Gleichberechtigung ist etws Tolles. Schade, dass sie nur für Frauen gilt.

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 15:13 (vor 7418 Tagen) @ Bruno

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Bruno am 16. Dezember 2004 12:57:26:

weisst Du Bruno, wenn Du auch nur ein Stückchen weit Deinen Absolutheitsanspruch aufgeben würdest, dann würdest Du auch verstehen, dass nicht jedes Problem global erschlagen werden kann. Manchmal muss man sich einen Teilsaspekt herausarbeiten. Aber ich denke nicht, dass Du das verstehen möchtest.
Ich rede mit Leuten wie Dir auch nicht mehr über das Frauenstatut, denn es ist müßig. Ich finde es nicht toll und ich erlebe es im Falle von Listenbesetzungen auch nicht als positiv. Ich weiß aber, dass sich Frauen seltenst trauen, auf offenen Plätzen sehr weit vorne zu kandidieren, der Sprachgebrauch geht auch bei uns in Richtung "Frauen - und Männerplätze". Ich suche derzeit für einen Änderungsantrag UnterstützerInnen, was allerdings schwer wird, weil satzungsändernd nur mit 2/3 geht. Aber eine Diskussion anstoßen kann sowas auch. Die Grüne Jugend hat in Ba-Wü ein Männerstatut als Reaktion verabschiedet. Also, es kommt aus historischen Wurzeln, ist in Teilen zeitgemäß, in Teilen unzeitgemäß. Es wird großteils nicht umgesetzt - wir delegieren tw. ausschließlich Männer, z.Bsp., Frauenveto kenne ich aus meiner Zeit überhaupt nicht.
Innerparteilich ist das eher ein Thema, aber da Du weder grün wählen möchtest noch Mitglied bist, geht Dich das eigentlich auch gar nichts an. Wenn Du's für verfassungswidrig hältst: bitte, du weisst, wo das BVG steht.
Jörg

verstehe ich

Bruno, Thursday, 16.12.2004, 15:26 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 13:13:03:

Ich rede mit Leuten wie Dir auch nicht mehr über das Frauenstatut, denn es ist müßig.

...das verstehe ich, denn wenn man sexistische Diskrimierung rechtfertigen wollte, könnte man sich auf intellektueller Ebene nur lächerlich machen.

Gruß

Bruno

Gleichberechtigung ist etws Tolles. Schade, dass sie nur für Frauen gilt.

Re: verstehe ich

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 15:36 (vor 7418 Tagen) @ Bruno

Als Antwort auf: verstehe ich von Bruno am 16. Dezember 2004 13:26:57:

Ich rede mit Leuten wie Dir auch nicht mehr über das Frauenstatut, denn es ist müßig.
...das verstehe ich, denn wenn man sexistische Diskrimierung rechtfertigen wollte, könnte man sich auf intellektueller Ebene nur lächerlich machen.

Nö, denn Du bist ja gar nciht bereit, zuzu"hören". Das ist das Problem an Leutchen wie Dir. Aber macht ja nix.

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

Ferdi, Friday, 17.12.2004, 18:55 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Jörg Rupp am 16. Dezember 2004 13:13:03:

Hallo Jörg!

Innerparteilich ist das eher ein Thema, aber da Du weder grün wählen möchtest noch Mitglied bist, geht Dich das eigentlich auch gar nichts an.

Ich meine, dass es Bruno und alle anderen interessierten Wähler durchaus was angeht, wie sich eine Partei, die als Koalitionspartner in der Regierung dieses Landes ist und ein demokratisches Land mitregiert, intern organisiert. Eine Partei mit undemokratischen Satzungen entspricht nicht den Anforderungen, die der Wähler eines demokratischen Landes an eine Regierungspartei zu stellen berechtigt ist. Der Wähler hat auch ein Recht auf Informationen darüber, damit er das in seine Wahlentscheidungen einbeziehen kann.

Wenn sagen wir mal 100 Mitglieder eine Parteiversammlung besuchen, und da sind meinetwegen 4 Frauen dabei, dann ist es IMO extrem undemokratisch, wenn diese 4 Frauen einen Mehrheitsbeschluss dieses Gremiums blockieren können. So habe ich das jetzt jedenfalls verstanden, wie das sogenannte "Frauenstatut" wirkt.

Verfassungswidrig wird das wohl nicht sein, denn dann wäre schon längst ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ergangen. Eine neue Situation könnte allerdings entstehen, wenn das geplante Antidiskriminierungsgesetz wirksam würde. Da steht nämlich auch was von "Diskriminierung wegen Geschlecht" drin. Das könnte dazu führen, dass sowohl die Grünen das Frauenstatut abschaffen müssten, als auch Diskothekenbetreiber, Friseure, Versicherungen und andere gezwungen werden könnten, Frauen und Männern die gleichen Preise abzuverlangen.

Grüsse,
Ferdi

Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 22:03 (vor 7417 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: ambivalentes Verständnis von Kindswohl von Ferdi am 17. Dezember 2004 16:55:00:

Wenn sagen wir mal 100 Mitglieder eine Parteiversammlung besuchen, und da sind meinetwegen 4 Frauen dabei, dann ist es IMO extrem undemokratisch, wenn diese 4 Frauen einen Mehrheitsbeschluss dieses Gremiums blockieren können. So habe ich das jetzt jedenfalls verstanden, wie das sogenannte "Frauenstatut" wirkt.

Richtig, so ist das. Anwendung bislang: nicht bekannt, keiner afaik. Handlungszwang daher: gleich null. Verfassungsmäßig: aber sicher, selbst die UNO kennt das VETO-Recht. Anderer Meinung: lass es prüfen!

Was ich davon halte: relativ wenig, die Frauen, die ich kenne, akzeotieren die Mehrheitsergebnisse. Und selbst das bei ihnen widerstrebenden Ergebnisses bei reinen Frauenthemen. Du siehst. Larifari.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Sven74, Tuesday, 14.12.2004, 22:04 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 19:29:01:

Falsch. Ich bin für einen Vaterschaftstest mit Einverständnis beider Eltern - in erster Linie aus datenschutzrechtlichen Gründen und weil ich es für eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung halte, ersatzweise gerichtliche Regelung - bei begründetem Verdacht, nicht einfach mal so.
Jörg

Warum sollte die Frau einen solchen Test verweigern? Weil sie

a) fremdgegangen ist und nicht weiss, ob der angegebene Vater auch wirklich der Vater ist.

b) fremdgegangen ist und weiss, dass der angegebene Vater nicht der leibliche Vater ist.

Vergleich: Warum ist ein Tatverdächtiger gegen die Abnahme seiner Fingerabdrücke und damit dem Abgleich der gefundenen Spuren vom Tatort?

Datenschutz ist eine faule Ausrede. Ich bin allerdings dafür, dass der mögliche Vater vor einem Test eine schriftliche Erklärung abgibt, welche seine berechtigten Gründe angeben. Es dürfen nur Personen so einen Test machen, die entweder als Vater angegeben wurden bzw. in Frage kommen.

Mögliche berechtigte Gründe: Geschlechtsverkehr in der fraglichen Zeit mit der Frau, bzw. umgekehrt, Baby zweier Weißer ist kaffeebraun, Hinweise auf fremdgehen der Frau,...

Sven74

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 23:30 (vor 7420 Tagen) @ Sven74

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Sven74 am 14. Dezember 2004 20:04:40:

Warum sollte die Frau einen solchen Test verweigern? Weil sie
[quote]a) fremdgegangen ist und nicht weiss, ob der angegebene Vater auch wirklich der Vater ist.
b) fremdgegangen ist und weiss, dass der angegebene Vater nicht der leibliche Vater ist.
[/quote]

Weil sie weiß, dass der Vater der Vater ist und der Test nur eine Waffe in einem Streit ist.
Weil der Mann tierisch eifersüchtig ist, oft grundlos.

....

Datenschutz ist eine faule Ausrede.

Klar, wir schicken jetzt alle eine DNA-Probe ans BKA, so für alle Fälle.

Ich bin allerdings dafür, dass der mögliche Vater vor einem Test eine schriftliche Erklärung abgibt, welche seine berechtigten Gründe angeben. Es dürfen nur Personen so einen Test machen, die entweder als Vater angegeben wurden bzw. in Frage kommen.

Nö, Mütter sollen das auch machen dürfen....

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Peter, Wednesday, 15.12.2004, 00:20 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von J�rg Rupp am 14. Dezember 2004 21:30:14:

Warum sollte die Frau einen solchen Test verweigern? Weil sie

a) fremdgegangen ist und nicht weiss, ob der angegebene Vater auch wirklich der Vater ist.
b) fremdgegangen ist und weiss, dass der angegebene Vater nicht der leibliche Vater ist.[/i]

Weil sie wei�, dass der Vater der Vater ist und der Test nur eine Waffe in einem Streit ist.

Was fuer eine tolle Waffe - lass ihn die 400 Euro bezahlen, den Test machen und sich dann freuen, dass er doch der Vater ist - entschuldige, aber ein Waffe gegen die Mutter ist sowas doch niemals. Eine Waffe koennte der wiederholt geaeusserte Verdacht sein, ohne dass die Mutter ihn ausraeumen koennte - aber gerade das kann sie jetzt ja: Geh hin und teste selbst!

Ich bin allerdings daf�r, dass der m�gliche Vater vor einem Test eine schriftliche Erkl�rung abgibt, welche seine berechtigten Gr�nde angeben. Es d�rfen nur Personen so einen Test machen, die entweder als Vater angegeben wurden bzw. in Frage kommen.
N�, M�tter sollen das auch machen d�rfen....

Ja, z.B. mit dem Einverstaendnis des ausserehelichen Liebhabers, um zu sehen, ob er der Vater ist und man dem Ehemann etwas beichten muesste.

Gruss,

Peter

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Peter, Tuesday, 14.12.2004, 22:56 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von J�rg Rupp am 14. Dezember 2004 19:29:01:

Falsch. Ich bin f�r einen Vaterschaftstest mit Einverst�ndnis beider Eltern - in erster Linie aus datenschutzrechtlichen Gr�nden und weil ich es f�r eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung halte, ersatzweise gerichtliche Regelung - bei begr�ndetem Verdacht, nicht einfach mal so.

Damit verlangst du erstens vom Mann, der die Wahrheit wissen will, gerichtsfeste Ermittlungsarbeit und deckst zweitens du die Lebensluegen der Frau auf Kosten des Mannes. Anstatt beizutragen, die Zahl der Kuckuckskinder zu vermindern, verschlimmerst du deren Lage bei spaeter Aufdeckung. Wenn du dich mal wieder fragen solltest, ob du bei den maennerdiskriminierenden Gruenen richtig bist - ja, du bist es.

Am besten scheint mir ein verpflichtetender Vaterschaftstest bei Geburt, ansonsten gilt KEIN Mann als Vater.

Gruss,

Peter

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 23:25 (vor 7420 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Peter am 14. Dezember 2004 20:56:51:

Damit verlangst du erstens vom Mann, der die Wahrheit wissen will, gerichtsfeste Ermittlungsarbeit

Ich verlange bei einer solchen Frage handfeste Gründe, um auch Missbrauch auszuschließen.

und deckst zweitens du die Lebensluegen der Frau auf Kosten des Mannes.

Nein, denn es besteht die Möglickeit der Einverständnis.

Anstatt beizutragen, die Zahl der Kuckuckskinder zu vermindern,

Vaterschaftstests werden Kuckukskinder nicht verhindern.

Wenn du dich mal wieder fragen solltest, ob du bei den maennerdiskriminierenden Gruenen richtig bist - ja, du bist es.

LoL. Nein, denn es gelten nicht nur die Rechte des Mannes, sondern auch die des Kindes. Und die kann der Vater nicht alleine vertreten. Das hat nichts mit "Männerdiskrinierung" zu tun, sondern das verschiedene Rechte und Ansprüche gegeneinander aufgewogen werden müssen und der beste Kompromiss zwischen diesen Rechtsansprüchen ist imho der notfalls gerichtlich angeordnete Vaterschaftstest.

Am besten scheint mir ein verpflichtetender Vaterschaftstest bei Geburt, ansonsten gilt KEIN Mann als Vater.

Wer bezahlt den?

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Peter, Wednesday, 15.12.2004, 00:04 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von J�rg Rupp am 14. Dezember 2004 21:25:47:

Ich verlange bei einer solchen Frage handfeste Gruende, um auch Missbrauch auszuschliessen.

Bitte beschreibe doch mal einen Fall, in dem der rechtliche Vater testet, der deiner Ansicht nach Missbrauch darstellt.

Anstatt beizutragen, die Zahl der Kuckuckskinder zu vermindern,
Vaterschaftstests werden Kuckukskinder nicht verhindern.

Wenn sich einmal rumsspricht, dass es zwecklos ist bei der Vaterbenennung zu betruegen, werden sich die falschen Benennungen vermindern. Ausserdem wird sich eine Mutter, die im Zweifel ueber den Vater ist, auf den Test verlassen muessen statt auf ihre Wuensche. Bezweifelst du das?

Wenn du dich mal wieder fragen solltest, ob du bei den maennerdiskriminierenden Gruenen richtig bist - ja, du bist es.
LoL. Nein, denn es gelten nicht nur die Rechte des Mannes, sondern auch die des Kindes. Und die kann der Vater nicht alleine vertreten.

Das macht der Vater und gegebenenfalls die Mutter heute schon dauernd beim Arzt oder bei der Bank.

Das Kind hat ausserdem kein Recht darauf, den von der Mutter bezeichneten Mann als Vater zu erhalten, es ist deshalb auch nicht schuetzenswert.

Das hat nichts mit "Maennerdiskrinierung" zu tun, sondern das verschiedene Rechte und Ansprueche gegeneinander aufgewogen werden muessen und der beste Kompromiss zwischen diesen Rechtsanspruechen ist imho der notfalls gerichtlich angeordnete Vaterschaftstest.

Dass die Ehe als verbindende, ausschliesliche Lebensgemeinschaft abgeschafft wird, aber dem Ehemann trotzdem die Kinder der Ehefrau automatisch angelastet werden, halte ich fuer Maennerdiskriminierung.

Am besten scheint mir ein verpflichtetender Vaterschaftstest bei Geburt, ansonsten gilt KEIN Mann als Vater.
Wer bezahlt den?

Die Krankenkasse des Kindes. Bei den Kosten der Geburt und der Batterie von Tests, die heute schon vorgenommen werden, sind die Kosten eines Vaterschaftstestes relativ gering. Es liegt im Interesse des Kindes, seinen leiblichen Vater ermittelt zu bekommen. Bei augenblicklich 5-10% Kuckuckskindern halte ich das fuer eine vernuenftige Entscheidung. Bedenke auch, dass bei regelmaessig vorgenommenen Tests die Kosten deutlich niedriger sind als wenn du den Test privat kaufst (aus Infos zum englischen System schaetze ich mal 50 Euro statt 400 Euro).

Gruss,

Peter

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 10:24 (vor 7419 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Peter am 14. Dezember 2004 22:04:58:

Bitte beschreibe doch mal einen Fall, in dem der rechtliche Vater testet, der deiner Ansicht nach Missbrauch darstellt.

So ein Test kann ein gezieltes Mittel sein, um bestimmte Reaktionen zu provozieren. In gewissen Fällen gibt es nichts, was Partner nicht tu würden, um den anderen zu verletzen, ihn aus der Fassung zu bringen oder sonstwie etwas bestimmtes zu erreichen.

Wenn sich einmal rumsspricht, dass es zwecklos ist bei der Vaterbenennung zu betruegen, werden sich die falschen Benennungen vermindern. Ausserdem wird sich eine Mutter, die im Zweifel ueber den Vater ist, auf den Test verlassen muessen statt auf ihre Wuensche. Bezweifelst du das?

Klar, denn es ist jetzt schon zwecklos. Es findet statt, obwohl Tests möglich sind.

Nein, denn es gelten nicht nur die Rechte des Mannes, sondern auch die des Kindes. Und die kann der Vater nicht alleine vertreten.
[quote]Das macht der Vater und gegebenenfalls die Mutter heute schon dauernd beim Arzt oder bei der Bank.
[/quote]

Eben nicht. Nur mit gegenseitigem Einverständnis, außer bei (richterlicher) Übertragung der elterlichen Sorge gesamt oder in Einzelpunkten.

Das Kind hat ausserdem kein Recht darauf, den von der Mutter bezeichneten Mann als Vater zu erhalten, es ist deshalb auch nicht schuetzenswert.

Es geht darum, dass die Weitergabe der persönlichen Daten des Kindes nicht Sache alleine eines Elternteils sein können.

Dass die Ehe als verbindende, ausschliesliche Lebensgemeinschaft abgeschafft wird, aber dem Ehemann trotzdem die Kinder der Ehefrau automatisch angelastet werden, halte ich fuer Maennerdiskriminierung.

Wer wird diskriminiert? Der biologische Vater, der Ehemann? Beide? Und inwiefern?

Am besten scheint mir ein verpflichtetender Vaterschaftstest bei Geburt, ansonsten gilt KEIN Mann als Vater.
Wer bezahlt den?

Die Krankenkasse des Kindes.[/i]

Lächerlich. Warum soll die Allgemeinheit dafür aufkommen? Nein, dann sollen das die Beteiligten selbst bezahlen.

Bei den Kosten der Geburt und der Batterie von Tests, die heute schon vorgenommen werden, sind die Kosten eines Vaterschaftstestes relativ gering.

Aber zusätzlich. Du stellst mit einem solchen Test zunächst mal alle Frauen unter einen Generalverdacht.

Es liegt im Interesse des Kindes, seinen leiblichen Vater ermittelt zu bekommen. Bei augenblicklich 5-10% Kuckuckskindern halte ich das fuer eine vernuenftige Entscheidung.

Klar. Warum auch nicht. Also ich bin da sehr zwiespältig und hab meine Meinungsbildung noch nicht abgeschloßen. Wobei ein verbindlicher Test natürlich die Lügerei beenden würde. Ein gewichtiges Argument.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Peter, Wednesday, 15.12.2004, 21:51 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von J�rg Rupp am 15. Dezember 2004 08:24:00:

Bitte beschreibe doch mal einen Fall, in dem der rechtliche Vater testet, der deiner Ansicht nach Missbrauch darstellt.
So ein Test kann ein gezieltes Mittel sein, um bestimmte Reaktionen zu provozieren. In gewissen Faellen gibt es nichts, was Partner nicht tu wuerden, um den anderen zu verletzen, ihn aus der Fassung zu bringen oder sonstwie etwas bestimmtes zu erreichen.

Bestimmte Reaktionen, gewisse Faelle, sonstwie - ich habe dich nach Beispielen gefragt und du redest drumherum. Koenntest du es bitte noch einmal versuchen? Konkrete Beispiele von Missbrauch bitte, wenn der rechtliche Vater testet.

Dass ein wiederholt geaeusserter Verdacht, die Frau habe ein Kuckuckskind untergeschoben, eine Beziehung vergiften kann, ist klar - wenn die Frau sich aber sicher waere, braeuchte sie Maenne heute nur sagen: Mach mal! Seine Geldausgabe fuer den Test und das positive Ergebnis werden Maenne schon abkuehlen.

Wenn sich einmal rumsspricht, dass es zwecklos ist bei der Vaterbenennung zu betruegen, werden sich die falschen Benennungen vermindern. Ausserdem wird sich eine Mutter, die im Zweifel ueber den Vater ist, auf den Test verlassen muessen statt auf ihre Wuensche. Bezweifelst du das?
Klar, denn es ist jetzt schon zwecklos. Es findet statt, obwohl Tests m�glich sind.

Die Verfuegbarkeit des Tests ist relativ neu - die Verhaltensweisen hatten erst kurze Zeit, sich auf die neue Situation anzupassen. Zypries Gesetzentwurf moechte den Frauen die Anpassung ersparen auf Kosten der Maenner und der Wahrheit. Das trifft letzlich auch das Kind.

Nein, denn es gelten nicht nur die Rechte des Mannes, sondern auch die des Kindes. Und die kann der Vater nicht alleine vertreten.

Das macht der Vater und gegebenenfalls die Mutter heute schon dauernd beim Arzt oder bei der Bank.[/i]

Eben nicht. Nur mit gegenseitigem Einverstaendnis, ausser bei (richterlicher) Uebertragung der elterlichen Sorge gesamt oder in Einzelpunkten.

Du hast keine Kinder, oder? Was glaubst du, sieht die Praxis aus?

Das Kind hat ausserdem kein Recht darauf, den von der Mutter bezeichneten Mann als Vater zu erhalten, es ist deshalb auch nicht schuetzenswert.
Es geht darum, dass die Weitergabe der persoenlichen Daten des Kindes nicht Sache alleine eines Elternteils sein koennen.

Und mir geht es darum, dass ein Kind keinen Anspruch gegen einen Mann haben soll, es sei denn, die Vaterschaft sei bewiesen. Wenn das Kind seine Gene nicht zur Verfuegung stellt, hat es den Nachteil davon.

Dass die Ehe als verbindende, ausschliesliche Lebensgemeinschaft abgeschafft wird, aber dem Ehemann trotzdem die Kinder der Ehefrau automatisch angelastet werden, halte ich fuer Maennerdiskriminierung.
Wer wird diskriminiert? Der biologische Vater, der Ehemann? Beide? Und inwiefern?

Erstmal der Ehemann. Seine Interessen werden nicht mehr geschuetzt, Ehebruch der Frau ist kein Delikt mehr - Ehebruch will auch ich nicht bestrafen, aber umgekehrt den Mann von den Folgen der Untreue seiner Frau freistellen.

Der biologische Vater ist insoweit diskriminiert, als dass seine Beziehung vom Kind vom Willen des Ehemannes oder der Mutter abhaengt, die Vatersschaft anzufechten, sonst hat er nichts zu bestellen. Selbst schuld, koennte jemand sagen, was macht er auch mit einer verheirateten Frau, aber die Situation waere auch nicht unterschiedlich, wenn ein Bekannter der Frau als Nebenbuhler die Vaterschaft anerkennen wuerde, wenn Vater und Mutter nicht verheiratet waeren. Der Vater waere ausgeschlossen.

Am besten scheint mir ein verpflichtetender Vaterschaftstest bei Geburt, ansonsten gilt KEIN Mann als Vater.
Wer bezahlt den?

Die Krankenkasse des Kindes.[/i]

Laecherlich. Warum soll die Allgemeinheit dafuer aufkommen? Nein, dann sollen das die Beteiligten selbst bezahlen.

Wenn per Gesetz ohne Vaterschaftstest kein Kind einen Vater erhielte, laege es stark im Interesse des Kindes, einen Vater zu gewinnen. Warum sollte die Allgmeinheit dafuer nicht aufkommen (Solidarprinzip der Krankenkasse), sonst muesste sie dem Kind moeglicherweise Sozialhilfe bezahlen. Ein Mann ist uebrigens kein Beteiligter bis zum positiven Test.

Bei den Kosten der Geburt und der Batterie von Tests, die heute schon vorgenommen werden, sind die Kosten eines Vaterschaftstestes relativ gering.
Aber zusaetzlich. Du stellst mit einem solchen Test zunaechst mal alle Frauen unter einen Generalverdacht.

Bei 5-10% Kuckuckskinder ist der Generalverdacht schon berechtigt. Die meisten Frauen erweisen sich gluecklicherweise als besser oder weniger dumm.

Es liegt im Interesse des Kindes, seinen leiblichen Vater ermittelt zu bekommen. Bei augenblicklich 5-10% Kuckuckskindern halte ich das fuer eine vernuenftige Entscheidung.
Klar. Warum auch nicht. Also ich bin da sehr zwiespaeltig und hab meine Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen. Wobei ein verbindlicher Test natuerlich die Luegerei beenden wuerde. Ein gewichtiges Argument.

Lass uns darueber reden - was spraeche fuer, was gegen einen verpflichtenden Test? Ich glaube, ein Aufwachsen mit der Wahrheit hilft dem Kind schon mal.

Gruss,

Peter

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 13:13 (vor 7417 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Peter am 15. Dezember 2004 19:51:32:

Da stand noch ne Antwort aus:

Koenntest du es bitte noch einmal versuchen? Konkrete Beispiele von Missbrauch bitte, wenn der rechtliche Vater testet.

Ich hatte vor gar nicht allzu langer Zeit den Fall, dass ein Vater wider besseres Wissen einen Test hat machen lassen. Er hat einfach behauotet, das Kind wäre nicht seins und er will mit ihm nihcts mehr zu tun haben - wie Norberts 90%. Im Ergebnis kam raus, dass er der Vater war, das Verhältnis zum Kind zerstört war. Es ging ihm nur um Eskalation im Scheidungsverfahren. Ein ähnlicher Fall war mal im Exentreff. Dann gibt es immer noch die berühmte Schwiegermutter...

Klar, denn es ist jetzt schon zwecklos. Es findet statt, obwohl Tests m�glich sind.
Die Verfuegbarkeit des Tests ist relativ neu - die Verhaltensweisen hatten erst kurze Zeit, sich auf die neue Situation anzupassen.

Tests gibts schon lange. Und bislang musste eben ein konkreter Verdachtsmoment her.

Zypries Gesetzentwurf moechte den Frauen die Anpassung ersparen auf Kosten der Maenner und der Wahrheit. Das trifft letzlich auch das Kind.

Wir haben es hier mit einem klaren Zielkonflikt zu tun. Gleichzeitig ist der Datenschutz berührt. Ich für mich habe einen klaren Fokus auf den Datenschutz, weil durch den möglichen Gerichtsweg der Test an und für sich nicht gefährdet ist und ich die DNA-Daten für zu empflindlich halte und kein vertrauen zu unzertifizierten Labors, vor allem im Ausland habe. Ich glaube auch nicht, dass sich tatsächlich eine Frau sperren wird, wenn der Verdacht konkret ist - und auch belegbar. Ich glaube, die hohe Zahl der Kuckuckskinder heutzutage kommt auch daher, dass es manche (beide) gar nicht wissen wollen.

Eben nicht. Nur mit gegenseitigem Einverstaendnis, ausser bei (richterlicher) Uebertragung der elterlichen Sorge gesamt oder in Einzelpunkten.
Du hast keine Kinder, oder? Was glaubst du, sieht die Praxis aus?

Die Praxis sieht so aus, dass bei Entscheidungn erheblicher Bedeutung gem. Sorgerecht abgefragt werden sollte und entsprechend beide gefragt werden müssten. Ich erleb im eigenen Fall wie schwierig das sein kann. Es geht hier um ein völlig neus Feld, so dass keine eingefahrenen Gleise befahren werden, sondern Neuland betreten wird. Bei klaren Vorschriften erwarte ich da auch keine größeren Probleme.

Und mir geht es darum, dass ein Kind keinen Anspruch gegen einen Mann haben soll, es sei denn, die Vaterschaft sei bewiesen.

Das steht überhaupt nicht zur Diskussion. Wenn er nicht der Vater ist, hat er keine Pflichten, außer moralische gegenüber dem Kind - und zwar nur dem Kind gegenüber, dass ihn als seinen Vater kennen gelernt hat.

Wenn das Kind seine Gene nicht zur Verfuegung stellt, hat es den Nachteil davon.

Ich sehe Probleme im Bereich der privaten Insititute. Im letzten Ökotest kommen die ziemlich schlecht weg - bis hin zu spekultiven Ergebnissen. Da wurden jüngere Brüder zu Vätern gemacht, nur weil man sich die Ähnlichkeit der Daten nciht anders erklären konnte statt die Wahrheit zu erkennen. Sorry, das ist qualitativ nicht hinzunehmen und stellt den Sinn solcher Tests grundsätzlich in Frage.

Dass die Ehe als verbindende, ausschliesliche Lebensgemeinschaft abgeschafft wird, aber dem Ehemann trotzdem die Kinder der Ehefrau automatisch angelastet werden, halte ich fuer Maennerdiskriminierung.
Wer wird diskriminiert? Der biologische Vater, der Ehemann? Beide? Und inwiefern?

Erstmal der Ehemann. Seine Interessen werden nicht mehr geschuetzt, Ehebruch der Frau ist kein Delikt mehr - Ehebruch will auch ich nicht bestrafen, aber umgekehrt den Mann von den Folgen der Untreue seiner Frau freistellen. [/i]

Die Vaterschaft kann schon immer angefochten werden, vm Ehemann und vom biologischen Vater.

Der biologische Vater ist insoweit diskriminiert, als dass seine Beziehung vom Kind vom Willen des Ehemannes oder der Mutter abhaengt, die Vatersschaft anzufechten, sonst hat er nichts zu bestellen.

Nein, er kann das selbst anfechten. ((Beschluss des BVerfG vom 9. April 2003: Gz: 1 BvR 1493/96, 1 BvR 1724/01))

Laecherlich. Warum soll die Allgemeinheit dafuer aufkommen? Nein, dann sollen das die Beteiligten selbst bezahlen.
Wenn per Gesetz ohne Vaterschaftstest kein Kind einen Vater erhielte, laege es stark im Interesse des Kindes, einen Vater zu gewinnen.

Auweh, das ist gefährliches Gebiet. Wir haben doch heute schon die Situation, dass Kinder keinen Vater haben, weil die Mutter diesen nicht angibt. Nein, das ist nicht okay. Das würde noch mehr Kinder ohne Vater aufwachsen lassen. Es wäre ja noch einfacher.

Warum sollte die Allgmeinheit dafuer nicht aufkommen (Solidarprinzip der Krankenkasse), sonst muesste sie dem Kind moeglicherweise Sozialhilfe bezahlen.

Du weisst doch, wie das ist mit den getrennten Kassen. Aber vielleicht kann das ja selbst bezahlt werden, bis auf Sozialfälle.

Bei 5-10% Kuckuckskinder ist der Generalverdacht schon berechtigt. Die meisten Frauen erweisen sich gluecklicherweise als besser oder weniger dumm.

Ach, fremdgehen kann schonmal passieren, die Unterschiede zwischen Frauen und Männer sind hier nciht so groß. Es sind wohl bei Frauen zwischenzeitlich mehr, wobei ich daran zweifle, ob Männer den gang zu einer Prosituierten als "fremdgehen" bezeichnn würden. Aber sei's drum. Es kann passieren. Und wenn's tatsächlich gewollt wäre, warum sollte jemand denn sowas machen? Ich denke, dass auch Frauen überwiegend keinen verdacht haben - oder es verdrängen.

Klar. Warum auch nicht. Also ich bin da sehr zwiespaeltig und hab meine Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen. Wobei ein verbindlicher Test natuerlich die Luegerei beenden wuerde. Ein gewichtiges Argument.
Lass uns darueber reden - was spraeche fuer, was gegen einen verpflichtenden Test?

So allmählich tendiere ich dazu, die Einführung zumindest zu prüfen. Ich werd mal bis nächstes Jahr checken, ob ich das bei uns irgendwie auf die tagesordnung bekomme. Mal sehen, was die Fachmenschen dazu meinen.

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Max, Friday, 17.12.2004, 13:39 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:13:28:

Also sowas!

Ich werd mal bis nächstes Jahr checken, ob ich das bei uns irgendwie auf die tagesordnung bekomme. Mal sehen, was die Fachmenschen dazu meinen.

...ein erster Lichtblick! Da arbeite ich doch gleich ganz konstruktiv mit und schlage hiermit einen GRÜNlichen Arbeitstitel für die Fachgruppe vor:

"Hochschwanger und niederträchtig - der Kuckuck, Liebling der ökologisch korrekten Vögelfreundin."

KandidatIn für den/die Parteivorstand/vorständin - Max/Maximiliane

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Bruno, Friday, 17.12.2004, 13:55 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:13:28:

Ich hatte vor gar nicht allzu langer Zeit den Fall, dass ein Vater wider besseres Wissen einen Test hat machen lassen. Er hat einfach behauotet, das Kind wäre nicht seins und er will mit ihm nichts mehr zu tun haben - wie Norberts 90%. Im Ergebnis kam raus, dass er der Vater war, das Verhältnis zum Kind zerstört war. Es ging ihm nur um Eskalation im Scheidungsverfahren.

...warum findesn es die grünen FeministInnen eigentlich gerechtfertigt, immer gleich alle Männer bestrafen, wenn einzelne Gauner dabei sind?

Ich glaube, die hohe Zahl der Kuckuckskinder heutzutage kommt auch daher, dass es manche (beide) gar nicht wissen wollen.

...das spielt doch gar keine Rolle. Wenn beide es nicht wissen wollen, dann ist es ja gut. Es geht darum, dass einer es wissen will und dann das Einverständnis der mutmaßlichen Betrügerin braucht. Was ist, wenn eine Betrügerin nicht zustimmt, den Beweis für ihren Betrug liefern zu wollen - ich weiß, das ist jetzt sehr hypothetisch, da Frauen natürlich immer selbstlos für die Wahrheitsfindung sind - aber nur mal theoretisch?

Ich sehe Probleme im Bereich der privaten Insititute. Im letzten Ökotest kommen die ziemlich schlecht weg - bis hin zu spekultiven Ergebnissen. Da wurden jüngere Brüder zu Vätern gemacht, nur weil man sich die Ähnlichkeit der Daten nciht anders erklären konnte statt die Wahrheit zu erkennen. Sorry, das ist qualitativ nicht hinzunehmen und stellt den Sinn solcher Tests grundsätzlich in Frage.

...kein Problem. Qualitätssicherung ist heute kein Neuland mehr.

Die Vaterschaft kann schon immer angefochten werden, vm Ehemann und vom biologischen Vater.

...nein, das stimmt nicht. Der Vater muss hinweisende Beweise für einen Betrug erbringen, wenn er gerichtlich eine vaterschaftsbestimmung erreichen möchte. Zudem ist das verfahren um 2 bis 3 Größenordnungen teurere und zeitintensiver. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Durch den Verbot des Vaterschafttests wird das Unterschieben eines Kindes erleichtert. Das wissen die FeministInnen.

Der biologische Vater ist insoweit diskriminiert, als dass seine Beziehung vom Kind vom Willen des Ehemannes oder der Mutter abhaengt, die Vatersschaft anzufechten, sonst hat er nichts zu bestellen.
Nein, er kann das selbst anfechten. ((Beschluss des BVerfG vom 9. April 2003: Gz: 1 BvR 1493/96, 1 BvR 1724/01))

...ein bilogischer Vater hat in Deutschland noch nicht einmal ein Anrecht auf Gewährung der Menschenrechte. Siehe Fall Görgülü/Naumburg.

Auweh, das ist gefährliches Gebiet. Wir haben doch heute schon die Situation, dass Kinder keinen Vater haben, weil die Mutter diesen nicht angibt. Nein, das ist nicht okay. Das würde noch mehr Kinder ohne Vater aufwachsen lassen. Es wäre ja noch einfacher.

...was soll jetzt das für ein Grund sein? Wir haben heute ja auch den Fall, dass ein Kind gar nicht mehr geboren wird, weil es abgetrieben wurde. Das dürfte ja dann auch nicht sein, da ja dann noch weniger Kinder als ohnehin schon geboren werden.

Ach, fremdgehen kann schonmal passieren, die Unterschiede zwischen Frauen und Männer sind hier nciht so groß. Es sind wohl bei Frauen zwischenzeitlich mehr, wobei ich daran zweifle, ob Männer den gang zu einer Prosituierten als "fremdgehen" bezeichnn würden.

...wir können die feministische Ambivalenz. Wenn der Mann fremd geht ist er ein mieses Schwein, wenn die Frau fremd geht ist sie eine selbsbewusste Dame die nur ihr Anrecht auf erfülltes Liebesleben in Anspruch nimmt. Wie heißt es bei den Grünen: Die Würde der Frau ist unantastbar. Die Würde des mannes interesiert die Grünen offensichlich nicht die Bohne.

Aber sei's drum. Es kann passieren. Und wenn's tatsächlich gewollt wäre, warum sollte jemand denn sowas machen? Ich denke, dass auch Frauen überwiegend keinen verdacht haben - oder es verdrängen.

...o.k., nenne wir´s halt "verdrängen". Aber umso besser ist es doch, dass auch sie die Wahrheit erfahren, oder?

Gleichberechtigung ist etwas Tolles, Schade, dass sie nur für Frauen gilt.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Garfield, Friday, 17.12.2004, 14:11 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:13:28:

Hallo Jörg!

"Ich hatte vor gar nicht allzu langer Zeit den Fall, dass ein Vater wider besseres Wissen einen Test hat machen lassen. Er hat einfach behauotet, das Kind wäre nicht seins und er will mit ihm nihcts mehr zu tun haben - wie Norberts 90%. Im Ergebnis kam raus, dass er der Vater war, das Verhältnis zum Kind zerstört war. Es ging ihm nur um Eskalation im Scheidungsverfahren."

Aber wäre das anders verlaufen, wenn private DNA-Tests schon verboten wären? Wer ein Kind nicht will, der will es eben nicht. Es lag doch nicht an diesem Test, daß das Verhältnis zum Kind zerstört wurde. Wenn solche Tests schon verboten gewesen wären, dann hätte dieser Vater eben versucht, einen offiziellen Vaterschaftstest gerichtlich herbei zu führen. Das hätte das Verhältnis zum Kind genauso zerstört, ganz egal, ob es zum Test gekommen wäre oder nicht.

"Dann gibt es immer noch die berühmte Schwiegermutter..."

Die findet auch andere Mittel und Wege, um quer zu schießen, wenn sie das denn will. Und was nützt einer Schwiegermutter denn ein privater DNA-Test, der positiv ausfällt? Ein negativer Test nützt ihr natürlich, wenn sie ein Paar auseinander bringen möchte. Aber dann liegt doch die Ursache weniger bei der Schwiegermutter oder beim Test, sondern vor allem in der Tatsache, daß die Frau tatsächlich fremdgegangen ist und versucht hat, ihrem Partner das Kind ihres Liebhabers als seins unterzuschieben. DAS zerstört dann das Vertrauen, nicht der DNA-Test. Da Ursache mit Wirkung zu vertauschen, ist blanke Polemik.

"Und bislang musste eben ein konkreter Verdachtsmoment her."

Genau das ist doch das Problem. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es schon Präzedenzfälle, in denen Gerichte die Aussage von Bekannten, daß eine Frau ein sexuelles Verhältnis mit einem anderen Mann hatte, nicht als konkreten Verdachtsmoment anerkannt haben. Bisher konnte das negative Ergebnis eines privaten Vaterschaftstests als Verdachtsmoment ausreichen, um dann eine gerichtliche Klärung mit offiziellem Test herbei zu führen.

Diese Möglichkeit will man den Männern jetzt nehmen. Damit kämen wir wieder zu den Zuständen, die noch vor 200 Jahren üblich waren. Damals mußte ein Mann, der den Verdacht hatte, daß seine Frau fremd geht, sie dabei in Anwesenheit glaubwürdiger Zeugen in flagranti mit ihrem Liebhaber in eindeutiger Position erwischen, um die Scheidung einreichen zu können, ohne dabei obendrein noch Unterhaltszahlungen befürchten zu müssen.

So wäre das dann auch wieder, wenn es um Vaterschaft und Unterhalt geht - und womöglich würde noch nicht mal das von den Gerichten anerkannt. Da zeigt sich doch deutlich das Bestreben der Justiz, die Unterhaltszahlungen für Kuckuckskinder von unbekannten oder mittellosen Vätern auf die von den Müttern genannten Väter abzuwälzen.

"Gleichzeitig ist der Datenschutz berührt. Ich für mich habe einen klaren Fokus auf den Datenschutz, weil durch den möglichen Gerichtsweg der Test an und für sich nicht gefährdet ist und ich die DNA-Daten für zu empflindlich halte und kein vertrauen zu unzertifizierten Labors, vor allem im Ausland habe."

Datenschutz halte ich gerade bei DNA-Daten auch für wichtig. Mißbrauch mit Daten kann aber nur betrieben werden, wenn man diesen Daten sicher eine konkrete Person zuordnen kann. Bei vielen Testlabors sind anonyme Tests möglich. Ein Mann könnte da beispielsweise einen Bekannten hinschicken, der den Test für ihn in Auftrag gibt. Wie sollte das Unternehmen dann herausfinden, zu welchen Personen die Daten gehören? Und was soll irgendjemand mit DNA-Daten anfangen, deren Herkunft man nicht kennt? Wozu sollte jemand solche Daten illegal speichern?

Bei den offiziellen Tests sehe ich da eher Probleme. Da die vor Gericht verwertet werden, muß natürlich sichergestellt sein, daß die Proben von den richtigen Personen stammen. Zwar muß das Labor die Personen-Daten nicht bekommen und bekommt sie ja auch üblicherweise nicht. Aber auf Ebene der Justiz müssen die Personendaten gespeichert werden, und dabei müssen sie zwangsläufig auch mit den Proben und den daraus gewonnenen DNA-Daten klar in Verbindung gebracht werden können. Da ist durch Korruption oder Schlamperei sehr wohl Mißbrauch möglich. Denn DNA- mit den dazugehörigen Personen-Daten sind ja erst wirklich interessant.

Ich hätte deshalb weniger Bedenken dabei, DNA-Proben von mir für einen privaten Test einzuschicken als sie für einen gerichtlich angeordneten Test abzugeben.

"Ich glaube auch nicht, dass sich tatsächlich eine Frau sperren wird, wenn der Verdacht konkret ist - und auch belegbar."

Wenn der Verdacht belegbar ist, dann kriegt man eventuell auch einen offiziellen Test durch. Wieso aber die hohen Kosten dafür aufwenden, wenn man dasselbe mit einem privaten Test viel billiger haben kann? Auch wenn eine Frau wirklich fremd gegangen ist, bedeutet das ja nicht automatisch, daß ein im fraglichen Zeitraum gezeugtes Kind von ihrem Liebhaber abstammen muß.

"Ich glaube, die hohe Zahl der Kuckuckskinder heutzutage kommt auch daher, dass es manche (beide) gar nicht wissen wollen."

Ja ja, ich kann mir vorstellen, daß so mancher Mann in der Situation das gar nicht so genau wissen möchte - solange es in der Beziehung oder Ehe ansonsten gut läuft. Die echten Probleme beginnen dann erst, wenn es zur Trennung oder Scheidung kommt. Dann darf er Unterhalt noch und nöcher zahlen, und das alles für ein Kind, das eventuell gar nicht von ihm ist. Super. Zumal man unberechtigt kassierten Unterhalt ja auch praktisch nicht zurück bekommt.

"Wenn er nicht der Vater ist, hat er keine Pflichten..."

Nein? Erzähle das mal den Männern, die für Kinder Unterhalt zahlen müssen, obwohl erwiesen ist, daß sie nicht die biologischen Väter sind. Oder die wzar keinen Unterhalt mehr zahlen müssen, aber vorher jahrelang gezahlt haben und davon nun keinen Cent wieder sehen.

"Ich sehe Probleme im Bereich der privaten Insititute. Im letzten Ökotest kommen die ziemlich schlecht weg - bis hin zu spekultiven Ergebnissen."

Na ja, deshalb kann man ja mehrere Tests machen, um sicher zu gehen. Sogar bei den Laboren, die für die Justiz tätig sind, werden immer wieder Test-Proben verschickt, weil man nur so sicher sein kann, daß die korrekt arbeiten.

"Die Vaterschaft kann schon immer angefochten werden, vom Ehemann und vom biologischen Vater."

Ja, Jörg, aber denk doch mal darüber nach, was es bedeutet, eine Vaterschaft anzufechten. Keine Frau wird darüber begeistert sein, schon gar nicht, wenn sie nie fremd gegangen ist. Das belastet eine Beziehung oder Ehe enorm.

Wenn das von Frau Zypries geplante Gesetz Realität wird, dann bleibt Vätern tatsächlich nur eine Wahl, um 100%ig sicher zu gehen, daß sie wirklich die biologischen Väter sind: Nach einer Geburt die Vaterschaft grundsätzlich zu bestreiten. Dann nämlich wird auf jeden Fall ein Vaterschaftstest gerichtlich angeordnet.

Aber würdest du das deiner Partnerin oder Ehefrau antun?

Das wird also viele Beziehungen oder Ehen schwerer belasten als die jetzigen privaten Tests, die ohnehin zu ca. 80% positiv ausfallen dürften.

Außerem sind offizielle Test eben teurer, und ich sehe gerade da auch mehr Probleme bezüglich Datenschutz. Und ich habe so das Gefühl, daß genau das auch die wahren Motive für diesen Gesetzentwurf sind.

"So allmählich tendiere ich dazu, die Einführung zumindest zu prüfen."

Wenn es standardmäßig DNA-Tests bei der Geburt gäbe, wäre das natürlich eine Lösung für das Problem mit Unterhalt und dem Recht der Kinder, ihre biologischen Väter zu kennen. Aber auch da sehe ich Probleme mit dem Datenschutz. Dafür müßte man ja wieder Personen-Daten mit erfassen, und so könnte man theoretisch nach und nach illegal die gesamte Bevölkerung in einer DNA-Datenbank erfassen. Zuerst Väter und ihre Kinder, und wenn die Kinder selbst alt sind, wären fast alle drin.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 14:46 (vor 7417 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Garfield am 17. Dezember 2004 12:11:45:

Tach Garfield,

Aber wäre das anders verlaufen, wenn private DNA-Tests schon verboten wären?

Man könnte sich vorstellen, dass im Falle dass so ein Test ohne Einverständnis des Partners möglich ist, auch die Genmaterialprobe nicht sicher ist.
2 Fälle dazu:
Der Vater will nachweisen, dass er nciht der Vater ist. Also nimmt er ne Haarprobe seines Kumpels, schickt die mit ein, nimmt das Ergebnis und sagt: so, ich bin nicht der Vater, tschüß, das wars.
Oder die Mutter nimmt eine Probe des biologischen Vaters, schickt die ein und präsentiert dem gehörnten Ehegatten das Ergebnis als: schua, du bist es...
Alles denkbar.

"Und bislang musste eben ein konkreter Verdachtsmoment her."
[quote]Genau das ist doch das Problem. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es schon Präzedenzfälle, in denen Gerichte die Aussage von Bekannten, daß eine Frau ein sexuelles Verhältnis mit einem anderen Mann hatte, nicht als konkreten Verdachtsmoment anerkannt haben.
[/quote]

Muss eine Einzelfallbetrachtung bleiben. Aber selbst da gibt es Revivionsmöglichkeiten.

Diese Möglichkeit will man den Männern jetzt nehmen.

Man will nur, dass beide einverstanden sind mit dem Test. Ich teile das in Bezug auf die datenschutzrechtlichen Gründe.

Da zeigt sich doch deutlich das Bestreben der Justiz, die Unterhaltszahlungen für Kuckuckskinder von unbekannten oder mittellosen Vätern auf die von den Müttern genannten Väter abzuwälzen.

Das Bestreben kann ich so nicht sehen. Ich denke, es geht tatsächlich drum, so einen Test nicht inflationär werden zu lassen. Ich befürchte, dass bspw. mit dieser konkreten Angst auch versucht wird, Männern das Geld aus der Tasche zu ziehen und von interessierter Seite auch immer wieder deshalb Medienpolitik betrieben wird.

Datenschutz halte ich gerade bei DNA-Daten auch für wichtig. Mißbrauch mit Daten kann aber nur betrieben werden, wenn man diesen Daten sicher eine konkrete Person zuordnen kann. Bei vielen Testlabors sind anonyme Tests möglich. Ein Mann könnte da beispielsweise einen Bekannten hinschicken, der den Test für ihn in Auftrag gibt.

Und dann? Kauf die den Ökotest vom November, dann weisst Du, warum das keine adäquate Lösung ist. Ich möchte in diesem Bereich keine Pfuscher haben.

Wie sollte das Unternehmen dann herausfinden, zu welchen Personen die Daten gehören? Und was soll irgendjemand mit DNA-Daten anfangen, deren Herkunft man nicht kennt? Wozu sollte jemand solche Daten illegal speichern?

Och, Daten speichern, einfach mal so, ist ein ausreichender Grund. Vielleicht kann man sie ja in 10 Jahren verkaufen?

Bei den offiziellen Tests sehe ich da eher Probleme. Da die vor Gericht verwertet werden, muß natürlich sichergestellt sein, daß die Proben von den richtigen Personen stammen. Zwar muß das Labor die Personen-Daten nicht bekommen und bekommt sie ja auch üblicherweise nicht. Aber auf Ebene der Justiz müssen die Personendaten gespeichert werden, und dabei müssen sie zwangsläufig auch mit den Proben und den daraus gewonnenen DNA-Daten klar in Verbindung gebracht werden können. Da ist durch Korruption oder Schlamperei sehr wohl Mißbrauch möglich. Denn DNA- mit den dazugehörigen Personen-Daten sind ja erst wirklich interessant.

Und hier lässt sich über Zertifizierung und Kontrolle alles erreichen, was zu erreichen ist.

"Ich glaube auch nicht, dass sich tatsächlich eine Frau sperren wird, wenn der Verdacht konkret ist - und auch belegbar."
[quote]Wenn der Verdacht belegbar ist, dann kriegt man eventuell auch einen offiziellen Test durch. Wieso aber die hohen Kosten dafür aufwenden, wenn man dasselbe mit einem privaten Test viel billiger haben kann?
[/quote]

Weil es eine erhebliche Bedeutung hat und somit der gem. verantwortung beider Eltern. Und weil die Wahrscheinlichkeit bei einem billigen, privaten Labor viel höher ist, dass das Testergebnis falsch ist. Zumal pribate Labors auf Gewinnerzielung aus sind und wer weiß, was daraus resultieren mag. Nee, da bin ich echt empfindlich.

"Ich glaube, die hohe Zahl der Kuckuckskinder heutzutage kommt auch daher, dass es manche (beide) gar nicht wissen wollen."
[quote]Ja ja, ich kann mir vorstellen, daß so mancher Mann in der Situation das gar nicht so genau wissen möchte - solange es in der Beziehung oder Ehe ansonsten gut läuft.
[/quote]

Beide, Garfield, beide wollen das nicht wissen.

Die echten Probleme beginnen dann erst, wenn es zur Trennung oder Scheidung kommt. Dann darf er Unterhalt noch und nöcher zahlen, und das alles für ein Kind, das eventuell gar nicht von ihm ist.

Richtig, und wenn er konkrete Verdachtsmomente schon länger als 2 Jahre hat - und die blöderweise auch nachweisbar geäußert hat - dann bleibt er auch der Vater. Halte ich auch für Unfug.

Super. Zumal man unberechtigt kassierten Unterhalt ja auch praktisch nicht zurück bekommt.

Korrekt, zuviel bezahlter Unterhalt ist nicht rückholbar. Auch Unfug.

"Wenn er nicht der Vater ist, hat er keine Pflichten..."
[quote]Nein? Erzähle das mal den Männern, die für Kinder Unterhalt zahlen müssen, obwohl erwiesen ist, daß sie nicht die biologischen Väter sind. Oder die wzar keinen Unterhalt mehr zahlen müssen, aber vorher jahrelang gezahlt haben und davon nun keinen Cent wieder sehen.
[/quote]

Hier wären biologischer Vater und Mutter in Regreß zu nehmen, völlig richtig.

"Ich sehe Probleme im Bereich der privaten Insititute. Im letzten Ökotest kommen die ziemlich schlecht weg - bis hin zu spekultiven Ergebnissen."
[quote]Na ja, deshalb kann man ja mehrere Tests machen, um sicher zu gehen.
[/quote]

UNd dann hat man vielleicht 3 Ergebnisse....

Sogar bei den Laboren, die für die Justiz tätig sind, werden immer wieder Test-Proben verschickt, weil man nur so sicher sein kann, daß die korrekt arbeiten.

Korrekt. Aber warum das dann teurer machen, in dem man den Markt öffnet?

Wenn das von Frau Zypries geplante Gesetz Realität wird, dann bleibt Vätern tatsächlich nur eine Wahl, um 100%ig sicher zu gehen, daß sie wirklich die biologischen Väter sind: Nach einer Geburt die Vaterschaft grundsätzlich zu bestreiten. Dann nämlich wird auf jeden Fall ein Vaterschaftstest gerichtlich angeordnet.

Das macht keiner. Oder fast keiner.

Aber würdest du das deiner Partnerin oder Ehefrau antun?

Eben. Zudem kann ich keinen der 4 verleugnen....interessante Redewendung übrigens.

Wenn es standardmäßig DNA-Tests bei der Geburt gäbe, wäre das natürlich eine Lösung für das Problem mit Unterhalt und dem Recht der Kinder, ihre biologischen Väter zu kennen. Aber auch da sehe ich Probleme mit dem Datenschutz. Dafür müßte man ja wieder Personen-Daten mit erfassen, und so könnte man theoretisch nach und nach illegal die gesamte Bevölkerung in einer DNA-Datenbank erfassen. Zuerst Väter und ihre Kinder, und wenn die Kinder selbst alt sind, wären fast alle drin.

Die Löschung kann man via Datenschutzbeauftragte kontrollieren lassen, bei privaten Labors im Ausland geht das nicht.

Auch freundliche Grüße

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Magnus, Friday, 17.12.2004, 14:53 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 12:46:01:

2 Fälle dazu:
[quote]Der Vater will nachweisen, dass er nciht der Vater ist. Also nimmt er ne Haarprobe seines Kumpels, schickt die mit ein, nimmt das Ergebnis und sagt: so, ich bin nicht der Vater, tschüß, das wars.
[/quote]

Das ist nach dem Verbot des heimlichen Testverbotes genauso möglich, zwei Röhrchen zu vertauschen ist kein Aufwand! Außerdem zählt das vor Gericht sowieso nicht!

Oder die Mutter nimmt eine Probe des biologischen Vaters, schickt die ein und präsentiert dem gehörnten Ehegatten das Ergebnis als: schua, du bist es...

Das ist doch bei einem heimlichen Testverbot genauso möglich, du Witzbold! Da können die Röhrchen noch genauso auf geschickte Weise ausgetauscht werden. Nur ein heimlicher Test kann das verhindern, denn dann wird nur der Vater heimlich und ohne Wissen der Mutter die Proben entnehmen! Wie du siehst: Wieder ein Argument für den heimlichen Test!

Magnus

Re: Vaterschaftstests / So ein Schwachsinn!

Max, Friday, 17.12.2004, 16:02 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 12:46:01:

Also glaubsters!

Man könnte sich vorstellen, dass im Falle dass so ein Test ohne Einverständnis des Partners möglich ist, auch die Genmaterialprobe nicht sicher ist.
2 Fälle dazu:
Der Vater will nachweisen, dass er nciht der Vater ist. Also nimmt er ne Haarprobe seines Kumpels, schickt die mit ein, nimmt das Ergebnis und sagt: so, ich bin nicht der Vater, tschüß, das wars.
Oder die Mutter nimmt eine Probe des biologischen Vaters, schickt die ein und präsentiert dem gehörnten Ehegatten das Ergebnis als: schua, du bist es...
Alles denkbar.

...was sollen denn das für Argumente sein? Dann werden eben keine Genmaterialproben verschickt, sondern die Tests werden ausschließlich vor Ort unter Vorlage eines gültigen Personalausweises gemacht.

Rupp, Du erinnerst mich an ein Kind, das sich die "raffiniertesten" Einwände ausdenkt, um nur ja nicht zu Bett gehen zu müssen. Gib´s einfach auf, du kriegst bei dem Thema keinen Boden mehr unter die Füsse. Dein Geschreibsel ist nur noch eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes.

Geh´sterben! - Max

Re: Vaterschaftstests / So ein Schwachsinn!

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 16:14 (vor 7417 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests / So ein Schwachsinn! von Max am 17. Dezember 2004 14:02:45:

Dein Geschreibsel ist nur noch eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes.

He Satire, es ging um anonyme Vaterschaftstests...mal so nebenbei. Erst denken, dann schreiben.

Geh´sterben!

und du Bus fahren.

Re: Vaterschaftstests / So ein Schwachsinn!

Max, Friday, 17.12.2004, 16:24 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests / So ein Schwachsinn! von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 14:14:57:

Dein Geschreibsel ist nur noch eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes.
He Satire, es ging um anonyme Vaterschaftstests...mal so nebenbei. Erst denken, dann schreiben.
Geh´sterben!
und du Bus fahren.

____________________________________________________

Jetzt paß´ mal auf! Geh´zum Arzt und laß Deine fürchterliche Zerebralphimose behandeln! Ich weiß, daß es um anonyme Vaterschaftstests ging! Was glaubst Du eigentlich, warum ich gerade geschrieben hatte, daß solche Tests vor Ort und unter Vorlage eines Personalausweises gemacht werden sollten? Erst lesen, dann denken, dann antworten!

Langsam reicht´s! - Max

Re: Vaterschaftstests / So ein Schwachsinn!

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 21:47 (vor 7417 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests / So ein Schwachsinn! von Max am 17. Dezember 2004 14:24:17:

[...] anonym [...] unter Vorlage eines Personalausweises [...]

[quote]Langsam reicht´s! - Max [/quote]

Find ich auch :-)

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Garfield, Friday, 17.12.2004, 18:33 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 12:46:01:

Hallo Jörg!

"Alles denkbar."

Ja, und? So ein privater DNA-Test hat doch direkt gar keine juristische Relevanz! Natürlich könnte ein Vater auf die Idee kommen, DNA-Material einer fremden Person als die seines Kindes an das Labor zu schicken. Dann würde selbstverständlich herauskommen, daß er nicht der Vater sein kann. Und was nützt ihm das dann? Nichts. Denn wenn er damit vor Gericht geht, sagen die Richter ihm, daß so ein heimlicher privater Test für sie nicht zählt. Da muß dann erst ein offizieller Test gemacht werden, bei dem dann auch die Identität der Personen zweifelsfrei festgestellt wird.

Natürlich kann auch eine Mutter so ein Testergebnis fälschen. Aber dann steht es ihrem Partner ja genauso frei, ebenfalls einen Test machen zu lassen. Da sehe ich kein Problem.

"Muss eine Einzelfallbetrachtung bleiben."

Auch ein Einzelfall ist ein Fall zuviel. Außerdem ist mir schon lange aufgefallen, daß immer dann, wenn es um Nachteile für Männer geht, gern von Einzelfällen die Rede ist. Bis dann irgendwann unübersehbar ist, daß es ziemlich viele solcher Einzelfälle gibt. Das lief beim Thema häusliche Gewalt auch sehr lange so und ändert sich auch dort nur sehr langsam. Und es gibt genügend Männer, die über Kindesunterhalt abgezockt wurden und werden.

"Aber selbst da gibt es Revivionsmöglichkeiten."

Ja, nach jahrelangen Prozessen gewinnt ein Mann dann eventuell mal und muß nicht weiter zahlen. Die Unterhaltsummen, die er bis dahin gezahlt hat, kriegt er dann aber üblicherweise nicht zurück.

"Man will nur, dass beide einverstanden sind mit dem Test. Ich teile das in Bezug auf die datenschutzrechtlichen Gründe."

Ach Jörg, glaubst du im Ernst, daß eine Frau, die ihrem Partner einen Seitensprung verschweigt, mit so einem Test einverstanden sein wird, wenn sie befürchten muß, daß das Kind tatsächlich nicht von ihm ist?

Das ist etwa so, als würde man ein Gesetz herausbringen, daß es der Polizei verbietet, ohne die Zustimmung verdächtiger Personen irgendwelche Ermittlungen anzustellen. Was wäre die Folge davon? Die Polizei könnte faktisch aufgelöst werden und wir hätten bald das totale Chaos.

Ein Gesetz gegen heimliche Vaterschaftstests würde sich zuächst nicht so extrem auswirken. Aber auf lange Sicht wäre es katastrophal: Männern würde es so enorm erschwert, ihre Vaterschaft überprüfen zu lassen. Denn die Justiz wird es weitgehend vermeiden, ihnen das irgendwie zu erleichtern, damit die Staatskasse auch ja möglichst entlastet wird. Zunächst würden viele Männer das resignierend akzeptieren. Bald wird es aber auch hormonelle Verhütungsmittel für Männer geben, die mit denen für Frauen vergleichbar sind. Und dann werden viele Männer, die keine Lust darauf haben, für das Kind eines anderes aufzukommen, diese Verhütungsmittel nehmen. Dann sinkt die Geburtenrate noch weiter. Zunächst wird das gut sein, weil das die Arbeitslosenzahlen senken wird. Aber es wird sich dann auch auf verschiedene Weise negativ auswirken.

"Das Bestreben kann ich so nicht sehen."

Ich schon, und nicht nur dort. Polizisten werden ja auch angewiesen, bevorzugt Delikte mit hohen Bußgeldern zu ahnden. Das läuft bei Gerichten sehr ähnlich. Nicht nur auf dem Gebiet des Kindesunterhalts. Das Schuldprinzip bei Scheidungen wurde ja auch vor allem deshalb abgeschafft, um die Sozialkosten für geschiedene Frauen, die ihre Ehen durch ihr Fehlverhalten zerstört hatten, auf die Ex-Männer abzuwälzen. Solche Kosteneinsparungen wirken immer erst einmal verlockend, später zahlen wir alle aber doppelt und dreifach drauf.

"Ich denke, es geht tatsächlich drum, so einen Test nicht inflationär werden zu lassen. Ich befürchte, dass bspw. mit dieser konkreten Angst auch versucht wird, Männern das Geld aus der Tasche zu ziehen und von interessierter Seite auch immer wieder deshalb Medienpolitik betrieben wird."

Ja, sicher wird da Medienpolitik betrieben und Lobby-Arbeit geleistet. Die Test-Labore, die jetzt zu überhöhten Preisen die offiziellen Tests machen, sind selbstverständlich über die Konkurrenz von billigeren Anbietern nicht erfreut. Denen wäre es natürlich sehr recht, wenn nur die Gerichte entscheiden würden, wer die lukrativen Vaterschaftstests machen darf. Das läßt sich nach Aushebelung des freien Marktes gut über Schmiergeld regeln, und dann ist die Justiz auf einmal auch sehr großzügig mit unseren Steuergeldern. Und die billigeren Anbieter wiederum sind auch nicht begeistert davon, daß man sie nun per Gesetz vom Markt verdrängen will.

"Kauf die den Ökotest vom November, dann weisst Du, warum das keine adäquate Lösung ist. Ich möchte in diesem Bereich keine Pfuscher haben."

Du kannst doch im Ökotest nachlesen, welche Unternehmen Pfuscher sind und welche nicht! Das ist wie mit der Stiftung Warentest. Die stellt auch regelmäßig Mängel an diversen Produkten fest. Müssen Rauchmelder verboten werden, weil jetzt jemand gefälschte Rauchmelder verkauft hat? Wo ist da das Problem?

"Och, Daten speichern, einfach mal so, ist ein ausreichender Grund."

Jörg, hast du eine blasse Vorstellung davon, was es kostet, eine große Datenbank professionell zu betreiben? Kannst du dir vorstellen, wie teuer über Hardware-, Personal- und Lizenzkosten sowas wird? Weißt du eigentlich, daß man solche Rechenzentren (oder zumindest die Backup-Systeme) mit allen Mittel gegen Einflüsse von außen (wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge) absichern muß? Und daß man Reserve-Systeme braucht, die einfach nur ungenutzt herumstehen, für den Fall, daß das Hauptsystem ausfällt? Und was allein Datensicherung dann kostet? Das ist nicht so wie eine Access-Datenbank zu Hause auf deinem PC. Wir schreiben hier über Millionen-Summen, Jörg. Glaubst du im Ernst, jemand investiert soviel Aufwand, um DNA-Daten zu speichern, die er nicht sicher konkreten Personen zuordnen kann?

"Vielleicht kann man sie ja in 10 Jahren verkaufen?"

Jörg, wer kann denn mit den Daten etwas anfangen, wenn es keinen Bezug zur Person gibt? Die Personendaten sind doch das wesentliche Problem! Ohne Personendaten kann man der DNA mit sehr viel Fantasie möglicherweise entnehmen, daß die Person zur Alkoholsucht neigt. Wem nützt diese Information? Wem bringt es was, zu wissen, daß es vielleicht irgendwo einen mehr oder weniger anonymen Alkoholiker gibt? Interessant wird es doch erst, wenn man dazu auch noch weiß, daß Hans Müller dieser anonyme Alkoholiker ist. Wenn dann eine Versicherung oder sonst jemand nach Hans Müller fragt, kann man denen freudestrahlend mitteilen, daß der Typ sich bald totsaufen wird. Weiß man aber nicht, daß die DNA von Hans Müller stammt, kann man da nur mit den Schultern zucken und nur die üblichen Daten mitteilen, die jetzt schon mehr oder weniger illegal gespeichert werden, also Adresse, Einkommensverhältnisse, Kaufgewohnheiten usw.

"Und hier lässt sich über Zertifizierung und Kontrolle alles erreichen, was zu erreichen ist."

Gegen Zertifizierung und Kontrolle hat ja auch niemand etwas. Darum geht es ja gar nicht.

"Weil es eine erhebliche Bedeutung hat und somit der gem. verantwortung beider Eltern."

Wenn ich Zweifel an meiner Vaterschaft hätte, dann würde ich so einen heimlichen Test machen lassen. Wenn dabei herauskommt, daß ich der Vater bin, würde ich vielleicht bei einem anderen Unternehmen noch einen Test machen lassen, um sicher zu sein. Und dann wäre alles in Ordnung. Meine Frau bräuchte ich damit gar nicht belästigen, und ich wäre beruhigt.

Stellt sich aber heraus, daß ich nicht der Vater bin, dann lasse ich eben auch noch einen zweiten Test machen. Oder ich rede gleich mit meiner Frau darüber. Das wäre dann dieselbe Situation wie mit so einem Testverbot. Nur daß ich jetzt den offiziellen Test wahrscheinlich einfacher bekomme. Und ohne offiziellen Test läuft ja auch jetzt juristisch gar nichts.

Wo ist das Problem?

"Und weil die Wahrscheinlichkeit bei einem billigen, privaten Labor viel höher ist, dass das Testergebnis falsch ist. Zumal pribate Labors auf Gewinnerzielung aus sind und wer weiß, was daraus resultieren mag. Nee, da bin ich echt empfindlich."

Das läßt sich durch Tests verbessern.

"Beide, Garfield, beide wollen das nicht wissen."

Ja, aber nach einer Trennung oder Scheidung ist dann üblicherweise der Mann der Gelackmeierte. Wenn die Frauen dann meist zahlen müßten, hätten wir heute eine ganz andere Diskussion. Dann würde man nicht darüber debattieren, wie man es den Frauen erschweren kann, den Männern nachzuweisen, daß sie nicht unterhaltspflichtig sind, sondern man würde im Gegenteil darauf hin arbeiten, ihnen diesen Nachweis zu erleichtern und Gesetze fordern, um solchen Betrug von Männern an ihren Frauen und Ex-Frauen zu erschweren.

Da die Rollen aber nun einmal anders verteilt sind, passiert das genaue Gegenteil. Man versucht, es den Männern zu erschweren, Betrug aufzudecken und erleichtert es den Frauen damit, ihre Partner zu betrügen. Wieso wohl?

"Richtig, und wenn er konkrete Verdachtsmomente schon länger als 2 Jahre hat - und die blöderweise auch nachweisbar geäußert hat - dann bleibt er auch der Vater. Halte ich auch für Unfug."

Ja, das kommt dann auch noch dazu.

"Hier wären biologischer Vater und Mutter in Regreß zu nehmen, völlig richtig."

Wie soll das aber funktionieren, wenn die Justiz Männern dabei noch höhere Hürden in den Weg stellt?

"Das macht keiner. Oder fast keiner."

Ja, jetzt wird kaum ein Mann auf die Idee kommen, grundsätzlich einen offiziellen Vaterschaftstest zu fordern. Genau darauf wird ja auch spekuliert. Man kalkuliert eiskalt, daß die Männer nach einem Verbot heimlicher DNA-Tests wie früher auch bei Zweifeln an ihrer Vaterschaft nicht nachforschen und dann nach einer Trennung zähneknirschend zahlen werden, weil die Justiz ihnen keine andere Wahl lassen wird.

"Die Löschung kann man via Datenschutzbeauftragte kontrollieren lassen,"

Aha. Glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann? Es gibt da zwei Grundregeln:

1. Fast jeder Mensch ist käuflich.
2. Was mißbraucht werden kann, wird auch mißbraucht.

Du kannst Mißbrauch deiner DNA-Daten nur verhindern, indem du einen anonymen Test machen läßt. Aber gerade diese anonymen Tests will man ja verbieten! Daß das auch noch mit Datenschutz begründet wird, ist der blanke Hohn.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Vaterschaftstests

Jörg Rupp, Saturday, 18.12.2004, 11:45 (vor 7416 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Garfield am 17. Dezember 2004 16:33:09:

Tach Garfield,

Dann würde selbstverständlich herauskommen, daß er nicht der Vater sein kann. Und was nützt ihm das dann? Nichts.

So naiv bist Du aber nicht, oder? Oftmals reicht das, um das Weggehen zu begründen. Ein bißchen mit Dreck werfen, wird schon was hängen bleiben. Den Gegentest als "vorsätzlich falsch" deklarieren. Der Mutter bliebe nur der Weg, die Vaterschaf aberkennen zu lassen um einen Gegentest zu erreihen, außer, sie machte auch einen privaten, der ebenfalls keine Aussagekraft hat. Sowas reicht, um einen anderen Menschen zu zerstören und das kann als alleiniges Ziel genügen.

[..] Da sehe ich kein Problem.

Ich schon.

"Muss eine Einzelfallbetrachtung bleiben."
Auch ein Einzelfall ist ein Fall zuviel. Außerdem ist mir schon lange aufgefallen, daß immer dann, wenn es um Nachteile für Männer geht, gern von Einzelfällen die Rede ist.

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich denke, dass eine Einzelfallbetrachtung zwingend ist, um den jeweils richtigen Sachverhalt heraus zu arbeiten. Nicht, dass es Einzelfälle sind.

Das lief beim Thema häusliche Gewalt auch sehr lange so und ändert sich auch dort nur sehr langsam.

5% sind eine relevante Größe, das ist richtig.

"Aber selbst da gibt es Revivionsmöglichkeiten."
[quote]Ja, nach jahrelangen Prozessen gewinnt ein Mann dann eventuell mal und muß nicht weiter zahlen. Die Unterhaltsummen, die er bis dahin gezahlt hat, kriegt er dann aber üblicherweise nicht zurück.
[/quote]

In solchen Fällen theoreitsch zumindest schon.

"Man will nur, dass beide einverstanden sind mit dem Test. Ich teile das in Bezug auf die datenschutzrechtlichen Gründe."
[quote]Ach Jörg, glaubst du im Ernst, daß eine Frau, die ihrem Partner einen Seitensprung verschweigt, mit so einem Test einverstanden sein wird, wenn sie befürchten muß, daß das Kind tatsächlich nicht von ihm ist?
[/quote]

Dann besteht die Möglichkeit, die Einverständnis gerihtlich ersetzen zu lassen.

Das ist etwa so, als würde man ein Gesetz herausbringen, daß es der Polizei verbietet, ohne die Zustimmung verdächtiger Personen irgendwelche Ermittlungen anzustellen.

Na, das ist sehr an den Haaren herbeigezogen.

Ein Gesetz gegen heimliche Vaterschaftstests würde sich zuächst nicht so extrem auswirken. Aber auf lange Sicht wäre es katastrophal: Männern würde es so enorm erschwert, ihre Vaterschaft überprüfen zu lassen. Denn die Justiz wird es weitgehend vermeiden, ihnen das irgendwie zu erleichtern, damit die Staatskasse auch ja möglichst entlastet wird.

Verschwörungstheorien helfen uns da nicht weiter.

Das Schuldprinzip bei Scheidungen wurde ja auch vor allem deshalb abgeschafft, um die Sozialkosten für geschiedene Frauen, die ihre Ehen durch ihr Fehlverhalten zerstört hatten, auf die Ex-Männer abzuwälzen.

Und sowas glaubst Du? Nicht wirklich, oder?

Ja, sicher wird da Medienpolitik betrieben und Lobby-Arbeit geleistet. Die Test-Labore, die jetzt zu überhöhten Preisen die offiziellen Tests machen, sind selbstverständlich über die Konkurrenz von billigeren Anbietern nicht erfreut. Denen wäre es natürlich sehr recht, wenn nur die Gerichte entscheiden würden, wer die lukrativen Vaterschaftstests machen darf.

Und die Möglichkeit einer reinen Stimmungsmache ziehst Du nicht in Betacht? Hast Du gemerkt, dass aus den ursprünglich geschätzten 5-10% Kuckuckskinder zwischenzeitlich 10% als unverrückbare Tatsache behauptet werden?

Und die billigeren Anbieter wiederum sind auch nicht begeistert davon, daß man sie nun per Gesetz vom Markt verdrängen will.

Sie bewegen sich derzeit in einer Grauzone. Tatsächlich haben sie ein elementares Interesse an einer Weiterführung der Tests. Ich vermute, dassdeshalb auch die Zahl der Kuckuckskinder so explodiert. Kann man denn hier nicht mal mit zahlen gleich umgehen? Die einen sind falsch, die anderen sind richtig, und da kommt es nicht darauf an, warum, sondern auf den Inhalt.

"Kauf die den Ökotest vom November, dann weisst Du, warum das keine adäquate Lösung ist. Ich möchte in diesem Bereich keine Pfuscher haben."
[quote]Du kannst doch im Ökotest nachlesen, welche Unternehmen Pfuscher sind und welche nicht! Das ist wie mit der Stiftung Warentest. Die stellt auch regelmäßig Mängel an diversen Produkten fest. Müssen Rauchmelder verboten werden, weil jetzt jemand gefälschte Rauchmelder verkauft hat? Wo ist da das Problem?
[/quote]

Ohman...Das Problem ist, dass sowas überhaupt passieren kann! Ein Vaterschaftstest ist doch kein Rauchmelder. Wenn ich nenn kaputten Rauchmelder kaufe, merk ich immer noch ob's brennt. Es geht hier um Entscheidungen von erheblicher Tragweite.

"Och, Daten speichern, einfach mal so, ist ein ausreichender Grund."
[quote]Jörg, hast du eine blasse Vorstellung davon, was es kostet, eine große Datenbank professionell zu betreiben? Kannst du dir vorstellen, wie teuer über Hardware-, Personal- und Lizenzkosten sowas wird?
[/quote]

Ja natürlich. Wo ist das problem. Das kostet heute keine zigtausende mehr.

Weißt du eigentlich, daß man solche Rechenzentren (oder zumindest die Backup-Systeme) mit allen Mittel gegen Einflüsse von außen (wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge) absichern muß?

Komm, mach Dich nicht lächerlich. Eine Datenbank eines privaten Unternehmens wird nciht gegen terorristische angriffe geschützt. UNd es bedarf keines Rechenzentrums. Sowas betreib ich auf nem redundaten 500er Server mit ner Adabas-Datenbank

Und daß man Reserve-Systeme braucht, die einfach nur ungenutzt herumstehen, für den Fall, daß das Hauptsystem ausfällt? Und was allein Datensicherung dann kostet?

Ja, nen Streamer, ein Band und das täglich mit nach Hause nehmen. Unsummen....
Ich hab sowas schon gebaut, u.a. für die Regierung.

Glaubst du im Ernst, jemand investiert soviel Aufwand, um DNA-Daten zu speichern, die er nicht sicher konkreten Personen zuordnen kann?

Ich sprach nicht von anonymen Tests.

"Und hier lässt sich über Zertifizierung und Kontrolle alles erreichen, was zu erreichen ist."
[quote]Gegen Zertifizierung und Kontrolle hat ja auch niemand etwas. Darum geht es ja gar nicht.
[/quote]

Doch. Denn ein seriöser Test kann nciht anonym ausgeführt werden.

Wenn ich Zweifel an meiner Vaterschaft hätte, dann würde ich so einen heimlichen Test machen lassen.

Wenn ich ernthafte Zweifel hätte, würde ich auch einen Test machen lassen, aber keinen anonymen und keinen ohne Einverständnis. UNd wenn sie sich weigerte, würde ich auch die Einverständnis ersetzt bekommen, weil Dein Argument richtig ist und das schon als Indiz gilt.

Wenn dabei herauskommt, daß ich der Vater bin, würde ich vielleicht bei einem anderen Unternehmen noch einen Test machen lassen, um sicher zu sein. Und dann wäre alles in Ordnung. Meine Frau bräuchte ich damit gar nicht belästigen, und ich wäre beruhigt.

Und ich wäre nciht beruhigt, wenn ich meine Frau so hintergehen müsste und ich so in das Persönlichkeitsrecht meines Kindes eingreifen müsste, ohne das Einverstndnis des Mitsorgerechtsinhabers zu haben. Denn ich halte die gemeinsame elterliche Sorge für ein hohes Gut, dass ich nciht opfern möchte auf dem Altar der Selbstjustiz. Das ist vielelicht der Unterschied: ich verlange etwas in Sachen gem. Sorge - und bin bereit, daraus Konsequenzen für mein persönliches Handeln abzuleiten.

Wo ist das Problem?

Der Rechtsbruch ist das Problem.

Da die Rollen aber nun einmal anders verteilt sind, passiert das genaue Gegenteil. Man versucht, es den Männern zu erschweren, Betrug aufzudecken und erleichtert es den Frauen damit, ihre Partner zu betrügen. Wieso wohl?

Ich weiß nicht, ob Du es verstehen kannst: darum geht es nicht. Es geht um ein Recht des Kindes, dass es nicht alleine vertreten kann und das deshalb von beiden Eltern vertreten werden muss.

"Die Löschung kann man via Datenschutzbeauftragte kontrollieren lassen,"
[quote]Aha. Glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann? Es gibt da zwei Grundregeln:
1. Fast jeder Mensch ist käuflich.
2. Was mißbraucht werden kann, wird auch mißbraucht.
[/quote]

damit beendest Du jede Diskussion. Denn dann kann man alle Forderungen einstellen und jedes Handeln der Willkür überlassen.

Du kannst Mißbrauch deiner DNA-Daten nur verhindern, indem du einen anonymen Test machen läßt. Aber gerade diese anonymen Tests will man ja verbieten! Daß das auch noch mit Datenschutz begründet wird, ist der blanke Hohn.

Och, dann ist selbst der Freund, der die Daten einschickt, käuflich und somit der anonyme Test nicht anonym. Ein anonymer Test ist nicht okay, weil das Kind kein Einverständnis gegeben hat. Garfield, es gibt Rechtsstaatsprinzipien, und da gehört Selbstjustiz nicht hin.

Schönes Wochenende
Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Magnus, Friday, 17.12.2004, 14:36 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:13:28:

Koenntest du es bitte noch einmal versuchen? Konkrete Beispiele von Missbrauch bitte, wenn der rechtliche Vater testet.

Ich hatte vor gar nicht allzu langer Zeit den Fall, dass ein Vater wider besseres Wissen einen Test hat machen lassen. Er hat einfach behauotet, das Kind wäre nicht seins und er will mit ihm nihcts mehr zu tun haben - wie Norberts 90%. Im Ergebnis kam raus, dass er der Vater war, das Verhältnis zum Kind zerstört war. Es ging ihm nur um Eskalation im Scheidungsverfahren.

Kannst du eigentlich Denken? In dem Fall hat doch der Test das unsägliche Verhalten des Vaters beendet und klarheit geschaffen! Solche Situationen werden doch dann verschärft und gefördert, wenn der heimliche Test verboten wird und die Anfrage an die Mutter diese zutiefst kränkt und sie aus trotz die Unterschrift verweigert. DANN eskaliert doch situation so, wie du sie oben beschrieben hast viel leichter, als wenn der skeptische Vater heimlich den Test macht und sich hinterher nur schämt seiner Frau nicht vertraut zu haben....

Magnus

Nachtrag:Re: Vaterschaftstests und verstossen

Magnus, Friday, 17.12.2004, 14:38 (vor 7417 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Magnus am 17. Dezember 2004 12:36:07:

>Koenntest du es bitte noch einmal versuchen? Konkrete Beispiele von Missbrauch bitte, wenn der rechtliche Vater testet.
Ich hatte vor gar nicht allzu langer Zeit den Fall, dass ein Vater wider besseres Wissen einen Test hat machen lassen. Er hat einfach behauotet, das Kind wäre nicht seins und er will mit ihm nihcts mehr zu tun haben - wie Norberts 90%. Im Ergebnis kam raus, dass er der Vater war, das Verhältnis zum Kind zerstört war. Es ging ihm nur um Eskalation im Scheidungsverfahren.
Kannst du eigentlich Denken? In dem Fall hat doch der Test das unsägliche Verhalten des Vaters beendet und klarheit geschaffen! Solche Situationen werden doch dann verschärft und gefördert, wenn der heimliche Test verboten wird und die Anfrage an die Mutter diese zutiefst kränkt und sie aus trotz die Unterschrift verweigert. DANN eskaliert doch situation so, wie du sie oben beschrieben hast viel leichter, als wenn der skeptische Vater heimlich den Test macht und sich hinterher nur schämt seiner Frau nicht vertraut zu haben....
Magnus

Fazit: Offensichtlich geht es dir also doch nicht ums Kindeswohl! Danke für diese Bestätigung!

Nochwas zum Thema Kindeswohl und Familienfrieden

Magnus, Friday, 17.12.2004, 14:48 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:13:28:

Die böse Schwiegermutter wird nicht mit einem heimlichen Vaterschaftstest Unfrieden in die Familie tragen, sondern durch Auftachelung ihres Sohnes! Dieser kann durch einen heimlichen Test das Gequängele und skeptische Verhalten seiner Mutter vor seiner Familie schützen, in dem er einfach heimlich den Test macht und so seine Mutter zum Schweigen bringt.

Hingegen, wenn der heimliche Test verboten ist, dann wird das nicht mehr möglich sein, dann wird der Streit zwangsweise in die ganze Familie getragen und auch das Kind wird darunter leiden.

FAZTI: Der heimliche Test ist derzeit die einzige Möglichkeit solche Streitigkeiten von Mutter und Kind fernzuhalten, und das wollen SPD und GRÜNE wie JÖRG RUPP kaputt machen!

Soviel zum Thema denen Grünen wie Jörg Rupp gehts ums Kindes- und Familienwohl. Dass ich nicht lache!

Magnus

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Odin, Friday, 17.12.2004, 15:57 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 11:13:28:

Da stand noch ne Antwort aus:
Koenntest du es bitte noch einmal versuchen? Konkrete Beispiele von Missbrauch bitte, wenn der rechtliche Vater testet.
Ich hatte vor gar nicht allzu langer Zeit den Fall, dass ein Vater wider besseres Wissen einen Test hat machen lassen. Er hat einfach behauotet, das Kind wäre nicht seins und er will mit ihm nihcts mehr zu tun haben - wie Norberts 90%. Im Ergebnis kam raus, dass er der Vater war, das Verhältnis zum Kind zerstört war. Es ging ihm nur um Eskalation im Scheidungsverfahren. Ein ähnlicher Fall war mal im Exentreff. Dann gibt es immer noch die berühmte Schwiegermutter...

Na prima! Und genau das sind die Kerle, die jetzt auch noch staatliche Unterstützung kriegen. Der Typ braucht sich jetzt gar nicht mehr fragen zu lassen, warum er so ein Arsch war und nicht erst einen heimlichen Test machen läßt, bevor der mit der Tür ins Haus fällt. In Zukunft wird dieses Verhalten GENAU SO von ihm gefordert.
Deshalb meine ich: von dem neuen Gesetz werden nur diejenigen betroffen sein, die ihre "Kinder" und Frauen wirklich lieben. Den anderen geht die Sache ohnehin am Arsch vorbei und je besser es knallt umso besser.

Danke Frau Zypries. Jammern sie uns nicht in drei Jahren die Ohren voll, wie böse die Männer doch sind.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Friday, 17.12.2004, 16:01 (vor 7417 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Odin am 17. Dezember 2004 13:57:31:

In Zukunft wird dieses Verhalten GENAU SO von ihm gefordert.

Blödsinn. Er hatte keinerlei Anlass für seinen Verdacht. Vater und Sohn sahen sich auch ähnlich. Es war reine Schikane. Jeder, der das gehört hat, hat sich an den Kopf gefasst.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Magnus, Friday, 17.12.2004, 17:39 (vor 7417 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 14:01:25:

In Zukunft wird dieses Verhalten GENAU SO von ihm gefordert.
Blödsinn. Er hatte keinerlei Anlass für seinen Verdacht. Vater und Sohn sahen sich auch ähnlich. Es war reine Schikane. Jeder, der das gehört hat, hat sich an den Kopf gefasst.

Und wie soll nun ein heimliches Testverbot SO ETWAS verhindern? Erklär mir den Zusammenhang!

Nebenbei wäre es noch schön, wenn du mal zu den folgenden Argumenten gegen ein heimliches Testverbot Stellung nehmen würdest, und zwar
hier: index.php?id=37893
hier: index.php?id=37897 und
hier: index.php?id=37910

Vielen Dank im voraus!

Dein Minimus!

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Ferdi, Tuesday, 14.12.2004, 23:58 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 19:29:01:

Ich versuche nur mir vorzustellen, was mit dem Kind passiert...denn für das Kind ist plötzlich der Mensch, den es die ganze Zeit als Vater gesehen hat, weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar. Das Kind ist dasjenige, das am wenigsten für die Situation kann.

Diesen Einwand kann ich ja verstehen und als emotionaler Mensch nachvollziehen, aber ist es denn wirklich nicht möglich zu verhindern, dass solche Situationen erst entstehen? Komisch, in so einer Situation wird auf einmal das leidende Kind wie das Karnickel aus dem Hut gezogen "Der Vater ist weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar"..... Und was ist mit den Vätern, den leiblichen Vätern, die ihr Kind selbst gezeugt haben? Da ist es auf einmal nicht mehr tragisch, dass der Vater, und zwar nicht der Vater, den das Kind als solchen gesehen hat, sondern der Vater, der das Kind selbst gezeugt hat, dessen Fleisch und Blut es wirklich ist, nicht mehr da ist. Nicht mehr da sein darf, nicht mehr ansprechbar sein darf, weil seine Mutter sich in eine rachsüchtige Hyäne verwandelt hat, die das Kind rücksichtslos als juristischen Hebel gegen seinen eigenen Vater einsetzt. Und diesen Hebel hat so eine Partei wie die Grünen diesen Hyänen in die Hand gedrückt, oder hat es zumindestens zugelassen. Das kommt davon, wenn in einer "demokratischen" Partei die Grundsätze der Demokratie (=Volksherrschaft) mit Füssen getreten werden (Frauenstatut, Art 3 Abs 3 GG). Ich bin masslos enttäuscht von dieser Partei, deren Ziele ich mal so unterstützt habe. Sie hat sich von einer Partei des Umwelt- und Naturschutzes in eine Männer-Verarschungs- und Ausbeuterpartei verwandelt.

Gruss,
Ferdi

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 00:05 (vor 7420 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Ferdi am 14. Dezember 2004 21:58:12:

Ich versuche nur mir vorzustellen, was mit dem Kind passiert...denn für das Kind ist plötzlich der Mensch, den es die ganze Zeit als Vater gesehen hat, weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar. Das Kind ist dasjenige, das am wenigsten für die Situation kann.
Diesen Einwand kann ich ja verstehen und als emotionaler Mensch nachvollziehen, aber ist es denn wirklich nicht möglich zu verhindern, dass solche Situationen erst entstehen?

Nein, scheinbar nicht, denn die Antwort in der Umfrage lautete wohl, dass 90% der Väter nach einem negativen vaterschaftstest ihre Kinder verstoßen würden, soweit Norbert.

<iUnd was ist mit den Vätern, den leiblichen Vätern, die ihr Kind selbst gezeugt haben? Da ist es auf einmal nicht mehr tragisch, dass der Vater, und zwar nicht der Vater, den das Kind als solchen gesehen hat, sondern der Vater, der das Kind selbst gezeugt hat, dessen Fleisch und Blut es wirklich ist, nicht mehr da ist. Nicht mehr da sein darf, nicht mehr ansprechbar sein darf, weil seine Mutter sich in eine rachsüchtige Hyäne verwandelt hat, die das Kind rücksichtslos als juristischen Hebel gegen seinen eigenen Vater einsetzt. [/i]

Du sprichst von Umgangsvereitelung und die ist nicht tolerierbar.

Und diesen Hebel hat so eine Partei wie die Grünen diesen Hyänen in die Hand gedrückt, oder hat es zumindestens zugelassen.

Unfug. Gegen Rechtsbeuger kommt kein Gesetz an. Aber ich bin hier auch für Strafen wie Entzug des Sorgerechts, mindestens des Aufnethaltsbestimmungsrechts.

Das kommt davon, wenn in einer "demokratischen" Partei die Grundsätze der Demokratie (=Volksherrschaft) mit Füssen getreten werden (Frauenstatut, Art 3 Abs 3 GG).

Jedes Mitglied kennt die Satzung und unterwirft sich ihr freiwilig. Das ist nicht undemokratisch. Man muss ja nicht Mitglied sein oder werden. Aber es gibt zwischenzeitlich Widerstände gegen das Frauenstatut, in Teilen. UNd man kann ja Mehrheiten suchen....

Jörg

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Magnus, Wednesday, 15.12.2004, 20:58 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 22:05:18:

Ich versuche nur mir vorzustellen, was mit dem Kind passiert...denn für das Kind ist plötzlich der Mensch, den es die ganze Zeit als Vater gesehen hat, weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar. Das Kind ist dasjenige, das am wenigsten für die Situation kann.
Diesen Einwand kann ich ja verstehen und als emotionaler Mensch nachvollziehen, aber ist es denn wirklich nicht möglich zu verhindern, dass solche Situationen erst entstehen?

Nein, scheinbar nicht, denn die Antwort in der Umfrage lautete wohl, dass 90% der Väter nach einem negativen vaterschaftstest ihre Kinder verstoßen würden, soweit Norbert.

Hi Grüner,
nimm doch einfach mal hierzu: index.php?id=37589 Stellung.
Danke!

Magnus

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Joseph S, Thursday, 16.12.2004, 01:39 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 22:05:18:

Hallo Jörg,

Gegen Rechtsbeuger kommt kein Gesetz an.

Man könnte Strafen für das Nichtbeachten in den Gesetzen vorsehen, und
auch verhängen. Dadurch kann man, wenn man will, aber das bezweifle ich
stark, daß man will, eine Mensge verhindern.

Ich wüßte einige Gründe, die Grünen zu wählen, welche hier nicht hingehören.
Daher bedauere ich zutiefst die grüne Männerfeindlichkeit, den ich kann nicht
später sagen, ich hätte das nicht wissen können, insbesondere, wenn ich sehe,
welche grüne Themen umgesetzt werden.

Gruß
Joseph

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Andreas (d.a.), Wednesday, 15.12.2004, 00:36 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 19:29:01:

Hi.

Ich versuche nur mir vorzustellen, was mit dem Kind passiert...denn für das Kind ist plötzlich der Mensch, den es die ganze Zeit als Vater gesehen hat, weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar. Das Kind ist dasjenige, das am wenigsten für die Situation kann.

Das finde ich aber sehr schön. - Dann kannst Du ja vielleicht auch ein wenig an dem positiven Image der Alleinerziehenden kratzen, das in den Köpfen mancher Deiner Parteigenossinnen ein zweifelhaftes Ansehen genießt. Die Situation für das Kind ist ja wohl vergleichbar.

Falsch. Ich bin für einen Vaterschaftstest mit Einverständnis beider Eltern - in erster Linie aus datenschutzrechtlichen Gründen und weil ich es für eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung halte, ersatzweise gerichtliche Regelung - bei begründetem Verdacht, nicht einfach mal so.

Wobei Du zugeben müßtest, daß Du hierbei entscheiden willst, was denn nun der "begründete Verdacht" sei und was "einfach mal so". Anders: Wer ließe sein Kind testen, wenn er nicht einen Verdacht hätte? Außerdem ist Deine Aussage in sich ein wenig widersprüchlich - wie denn nun: Mit dem Einverständnis beider Eltern, oder auch, wenn ein begründeter Verdacht vorläge? Oder ist der Verdacht von der Zustimmung beider abhängig? *g* Und wie könnte ein solcher "begründeter" Verdacht Deiner Meinung nach konkret aussehen?

Beste Grüße, Andreas, d.a.

Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 10:05 (vor 7419 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Andreas (d.a.) am 14. Dezember 2004 22:36:16:

Wobei Du zugeben müßtest, daß Du hierbei entscheiden willst, was denn nun der "begründete Verdacht" sei und was "einfach mal so".

Ich? Nö, das soll bitte schön ein Richte nach Abwägung des Einzelfalls tun.

Anders: Wer ließe sein Kind testen, wenn er nicht einen Verdacht hätte?

Kann ja auch ne Waffe in ner Auseinandersetzung sein.

Außerdem ist Deine Aussage in sich ein wenig widersprüchlich - wie denn nun: Mit dem Einverständnis beider Eltern, oder auch, wenn ein begründeter Verdacht vorläge?

Das steht schon woanders: mit dem Einverständnis beider ELtern und wenn einer nicht zustimmt, Ersatz der Zustimmung durch ein gericht.

Oder ist der Verdacht von der Zustimmung beider abhängig? *g* Und wie könnte ein solcher "begründeter" Verdacht Deiner Meinung nach konkret aussehen?

Ich denke nciht, dass dazu eine Positiv - oder Negativliste notwendig ist.
Das muss der Einzelfall aufzeigen

Jörg

Re: Verstehe ... ... ... (n/t)

Andreas d.a., Wednesday, 15.12.2004, 10:14 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 08:05:37:

Re: Vaterschaftstests und verstossen

XRay, Wednesday, 15.12.2004, 11:21 (vor 7419 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 19:29:01:

Deine Qual (von wegen verstoßen) resultiert also vermutlich aus Fällen,

wo Scheinväter erst sehr spät erfahren, daß sie eben nur Scheinväter sind.[/i]

Ich versuche nur mir vorzustellen, was mit dem Kind passiert...denn für das Kind ist plötzlich der Mensch, den es die ganze Zeit als Vater gesehen hat, weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar. Das Kind ist dasjenige, das am wenigsten für die Situation kann.
Du würdest das wohl eher dadurch vermeiden wollen, daß Männer

sich grundsätzlich nicht davon überzeugen dürfen, ob sie nun
tatsächlich Vater sind, oder?[/i]

Falsch. Ich bin für einen Vaterschaftstest mit Einverständnis beider Eltern - in erster Linie aus datenschutzrechtlichen Gründen und weil ich es für eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung halte, ersatzweise gerichtliche Regelung - bei begründetem Verdacht, nicht einfach mal so.
Jörg

--------
Die "Entscheidung von erheblicher Bedeutung" trifft doch eine
Frau schon alleine, wenn sie einem Kind den falschen Vater vorgauckelt, bzw. einem Mann ein Kind, das nicht seines ist.
Für diese "Entscheidung von erheblicher Bedeutung" braucht es
im ehelichen Fall zunächst mal nur den Väterautomatismus.
Für diese Entscheidung von erheblicher Bedeutung braucht es kein Gericht.
Der "begründete Verdacht" liegt hier in der Ehelichkeit.
Das ist allerdings IMHO unbegründet.

Im Übrigen kann natürlich auch ein belogener Vater für die Situation wohl
recht wenig, kann es vielleicht (nur vielleicht) leichter wegstecken, als
ein betroffenes Kind.

Wie gesagt.

Die Situation, daß es ein Kind oder Vater überhaupt hart trifft entsteht
wesentlich dann, wenn die Lüge lange lebt. Solange, bis sich vielleicht
irgendwann ein Verdacht einstellt.

Wer auch noch die Zustimmung des Lügners einfordert, um die Lüge
aufzudecken, schützt die Lüge, nichts sonst.

Ich bin nach wie vor für automatische Prüfung der Vaterschaft unmittelbar
nach der Geburt. Im Intresse von allen beteiligten.
Wie das Datenschutzrechtlich zu lösen ist, ist ne andere Frage.
Ich denke das aber wohl noch leichter kontrollierbar ist, als wenn
schon der kleine Beamte im Finanzamt die Konten beliebiger
Leute einsehen kann.

Wer beschliesst eigentlich sowas..
Etwa die gleichen Leute, die nachher von informeller Selbstbestimmung
schwätzen?

Re: Vaterschatstests und verstossen

Odin, Tuesday, 14.12.2004, 16:22 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 10:13:01:

Nur erkläre mir einmal, warum ein Mann, denn ein unterschobenes Kuckuckskind als seines betrachten soll.
Darum gehts nicht. Es geht darum, dass Du die Tatsache, dass "Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen", wie Du schreibst, als Diskriminierung wahrnimmst bzw. den Vorwurf, der daraus resultiert.
1. ist imho eine reine Tatsachen beschreibung zunächst mal keine Diskriminierung. Und ich frage mich auch, wieso jmd., der ein Kind mt aufzieht - solche Vaterschaftstests passieren ja nciht nur bei Neugeborenen - dann auf einmal nichts mehr mit dem Kind zu tun haben wollte. Stell Dir das bei Deinen eigenen Kindern vor: du machst nen Test - hast Du schon? und wenn nein, warum- es kommt raus, es sind nciht Deine und ab morgen willst Du nichts mehr mit ihnen zu tun haben! Das ist "Kinder verstoßen", und das ist zu Recht mit Kritik zu belegen, zu erwähnen und herauszustellen.
Wenns nicht Deine leiblichen Kinder sind, hast Du sonst keine Pflichten mehr, eigentlihc gar keine, aber nichtsdestotrotz hast DU die gottverdammte moralische Pflicht desen Kindern gegenüber, sich ihnen gegenüber fair zu verhalten. Du hast übrigens sogar lt. Gesetzgeber als Bezgsperson ein Umgangsrecht.
Wer so argumentiert wie Du, muss sich schon fragen lassen, ob er eigene Kinder hat....
Jörg

Öh... Hallo,
weißt Du schon: Wenn Du feststellst, daß Du nicht der Vater bist, hast Du automatisch kein Umgangsrecht mit den Kindern mehr, egal wie viele Jahr du sie gewickelt, gebadet, gefüttert und versorgt hast.
Gerade dass ist es, was viele Männer davon abhält, einen Test zu machen und lieber mit der Angst leben.
Es muß durchgesetzt werden, daß der Mann nach einigen Jahren Erziehung automatisch ein Umgangsrecht hat.
Die Frauen sind es, die den Mann sonst verstoßen. Denen geht doch das Kindeswohl schon längst am Anus vorbei

Re: Vaterschatstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 17:58 (vor 7420 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Odin am 14. Dezember 2004 14:22:29:

weißt Du schon: Wenn Du feststellst, daß Du nicht der Vater bist, hast Du automatisch kein Umgangsrecht mit den Kindern mehr, egal wie viele Jahr du sie gewickelt, gebadet, gefüttert und versorgt hast.

Das entspricht nicht der Wahrheit und ich schiebs jetzt mal auf Deine Unkenntnis. Ebenso wie soziale Väter - ncihtbiologische, nichteheliche Väter nach einer Zeit des Zusammenlebens Umgansrechte haben, so auch selbstverstndlich ehemalige Väter.

Es muß durchgesetzt werden, daß der Mann nach einigen Jahren Erziehung automatisch ein Umgangsrecht hat.

Schon passiert.

Die Frauen sind es, die den Mann sonst verstoßen. Denen geht doch das Kindeswohl schon längst am Anus vorbei

"den" Frauen? Ebenso wie "den" Männern - wenn ich als Basis diejenigen nehme, die einfach von heute auf morgen ihr Köfferchen packen und nicht mehr gesehen wurden.

Jörg

Re: Vaterschatstests und verstossen

delete, Tuesday, 14.12.2004, 19:15 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 15:58:08:

Es muß durchgesetzt werden, daß der Mann nach einigen Jahren Erziehung automatisch ein Umgangsrecht hat.
Schon passiert.

Genauso wie die gemeinsame Sorge ist dieses 'Recht' ein Papiertiger. Ohne aktive Kooperation der Mama geht in der Realität so gut wie gar nichts.

Genau so ist es! (n/t)

Magnus, Thursday, 16.12.2004, 00:57 (vor 7419 Tagen) @ delete

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von delete am 14. Dezember 2004 17:15:15:

Re: Vaterschatstests und verstossen

Peter, Tuesday, 14.12.2004, 19:55 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von J�rg Rupp am 14. Dezember 2004 15:58:08:

wei�t Du schon: Wenn Du feststellst, da� Du nicht der Vater bist, hast Du automatisch kein Umgangsrecht mit den Kindern mehr, egal wie viele Jahr du sie gewickelt, gebadet, gef�ttert und versorgt hast.
Das entspricht nicht der Wahrheit und ich schiebs jetzt mal auf Deine Unkenntnis. Ebenso wie soziale V�ter - ncihtbiologische, nichteheliche V�ter nach einer Zeit des Zusammenlebens Umgansrechte haben, so auch selbstverstndlich ehemalige V�ter.

Hier muss ich Joerg einmal Recht geben. Die Aenderung ist allerdings noch relativ neu, und ein Umgangsrecht ohne Kooperation der Mutter nur schwer wahrnehmbar.

Die Frauen sind es, die den Mann sonst versto�en. Denen geht doch das Kindeswohl schon l�ngst am Anus vorbei
"den" Frauen? Ebenso wie "den" M�nnern - wenn ich als Basis diejenigen nehme, die einfach von heute auf morgen ihr K�fferchen packen und nicht mehr gesehen wurden.

Zustimmung.

Gruss,

Peter

Re: Vaterschatstests und verstossen

Magnus, Tuesday, 14.12.2004, 13:19 (vor 7420 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 13. Dezember 2004 17:30:23:

Du hast keine Kinder, gell?

Unabhängig davon wie der Mann entscheidet - ob er das Kind verstößt und ein völlig neues Leben anfängt, oder ob er sich weiterhin um das nicht von ihm stammende Kind kümmert - dem Mann kann man keine Vorwürfe machen oder sagen, was er zu tun oder zu lassen hat. Vielleicht haben dir die Grünen ja dein Gehirn verdreht, aber wenn du jemandem Vorwürfe machen willst, dann mach sie der Mutter, die den Mann und das Kind jahrelang jeden Tag hinterhältig und unmenschlich aus reinem Eigennutz belogen und betrogen hat. Der FRAU solltest du einen Vorwurf machen, aber nicht dem Mann - egal wie er dann entscheidet.

Magnus

Re: Vaterschatstests und verstossen

Jörg Rupp, Thursday, 16.12.2004, 01:29 (vor 7419 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Magnus am 14. Dezember 2004 11:19:17:

Im Unterschied zu Dir mache ich beiden einen Vorwurf. Ihr, dass das überhaupt passiert ist (meinetwegen gelogen und betrogen hat)und ihm, wenn er hinterher das Kind, das nur ihn bislang als Vater kennt, alleine lässt.
Ich hab da auch keinrlei Verständnis für die Frau, aber um die gings in dem Fall überhaupt nicht. Die Frage war wohl, wie sich Männer verhalten nach einem solchen Test.

Re: Vaterschatstests und verstossen

delete, Thursday, 16.12.2004, 12:48 (vor 7418 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 23:29:00:

Die Frage war wohl, wie sich Männer verhalten nach einem solchen Test.

Wie sollten sie sich denn deiner Meinung nach verhalten?

Re: Vaterschatstests und verstossen

Joseph S, Monday, 13.12.2004, 22:16 (vor 7421 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 13. Dezember 2004 11:42:54:

Hallo,

was ich bei der ganzen Vaterschaftstestdisskussion nicht verstehe, ist,daß
scheinbar niemand daran denkt, daß man nach negativem Test den richtigen
Vater des Kindes suchen und finden könnte.

Gruß
Joseph

Re: Vaterschatstests und verstossen

Max, Monday, 13.12.2004, 22:38 (vor 7421 Tagen) @ Joseph S

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Joseph S am 13. Dezember 2004 20:16:27:

Hallo,
was ich bei der ganzen Vaterschaftstestdisskussion nicht verstehe, ist,daß
scheinbar niemand daran denkt, daß man nach negativem Test den richtigen
Vater des Kindes suchen und finden könnte.
Gruß
Joseph

___________________________________________________

Hi Joseph,

ich verstehe die ganze Diskussion nicht, will sagen, verstehe nicht, was es da zu diskutieren gibt. Du hegst den Verdacht, das geliebte Kind sei gar nicht von Dir? Dann läßt du das eben testen und fertig. Die ganzen "Problemchen", die da vorgeschoben werden und die fadenscheinigen Begründungen, warum du einen solchen Test nicht machen dürfen sollst - lachhaft! So pingelig wenn wir in anderen Daten - und Persönlichkeitsrechtschutz-Dingen wären....da ist dieses Geeiere um die Vaterschaftstests nur noch eine Farce!

Männer dürfen also nach Lust und Laune feststellen lassen, welche Kinder von ihnen sind und welche nicht. Und wenn rauskommt, daß eines nicht seines ist und ihn die Kindsmutter jahrelang belogen hat, dann hat er freie Hand, d.h. - er kriegt für alles, was der Kindsmutter danach passiert, die mildesten mildernden Umstände, quasi so ein Äquivalent zum prä- oder postmenstrualen Gagasyndrom... oder wie der Scheißdreck heißt, wegen dem sämtliche kriminellen Weibsen für nix was können und allesamt mordend und brandschatzend frei herum laufen.

Der Gesetzgeber - Max

"Männer sind Schweine" zieht immer

Bruno, Tuesday, 14.12.2004, 14:12 (vor 7420 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 13. Dezember 2004 11:42:54:

Der Wert eines Vaters wird auf politischer Ebene in Deutschland nur an seiner Zahlpotenz gemessen. Die rot-grünen Frauenweltverbesserer, die nun Männer zu Verbrechern stempeln wollen, wenn diese wissen möchten, ob sie der wirkliche Vater sind, können dies natürlich nicht offen sagen, da man sie sofort als Sexisten entlarven würde. Also kommt man mit der üblichen und von rot-grün erfolgreich erprobten Männer-sind-Schweine-Nummer, das zieht immer.

Gleichberechtigung ist etwas Tolles. Schade, dass sie nur für Frauen gilt.

www.manndat.de

Ca. 10 Prozent der Kinder sollen nicht von Männern sein, ...

M., Tuesday, 14.12.2004, 21:13 (vor 7420 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 13. Dezember 2004 11:42:54:

die sich für den biologischen Vater halten.
Ich habe diese Zahl aus einer BBC-Dokumentation in Erinnerung, in der es (ganz allgemein gesagt) um das Thema "Mensch" ging.
Die Höhe der Zahl hat mich doch sehr überrascht, insbesondere, da dies BBC-Dokumentation m.E. eine hohe Qualität haben.
Man stelle sich vor: Für 10 % Prozent aller Kinder, für die jemand zahlt, soll plötzlich der Staat zahlen...
Gruß !

Re: Ca. 10 Prozent der Kinder sollen nicht von M�nnern sein, ...

Peter, Tuesday, 14.12.2004, 21:24 (vor 7420 Tagen) @ M.

Als Antwort auf: Ca. 10 Prozent der Kinder sollen nicht von M�nnern sein, ... von M. am 14. Dezember 2004 19:13:08:

die sich fuer den biologischen Vater halten.
Ich habe diese Zahl aus einer BBC-Dokumentation in Erinnerung, in der es (ganz allgemein gesagt) um das Thema "Mensch" ging.
Die Hoehe der Zahl hat mich doch sehr ueberrascht, insbesondere, da dies BBC-Dokumentation m.E. eine hohe Qualitaet haben.

Andere Schaetzungen sprechen von 5 bis 10 %.

Man stelle sich vor: Fuer 10 % Prozent aller Kinder, fuer die jemand zahlt, soll ploetzlich der Staat zahlen...

Da gibt's ja in den meisten Faellen auch noch einen leiblichen Vater.

Gruss,

Peter

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