Bin neu - Hier meine Vorstellung

ChrisTine, Saturday, 07.07.2001, 13:04 (vor 8336 Tagen)

Hallo an alle zusammen,

einige aus diesem Forum kennen mich ja bereits -manche sogar persönlich- aber für die anderen möchte ich mich doch mal etwas ausführlicher vorstellen.
Bin 45 Jahre JUNG *ggg, 1 Tochter wird nächsten Monat 24, 1 Sohn wird im Oktober 15 Jahre.
In diesem Medium bin ich seit fast 5 Jahren, im Internet bzw. anfänglich Usenet seit 2 Jahren.
Für die Familienpolitik fand ich schnell Interesse auf Grund der Trennungs- und scheidungssituation meines Mannes. Ich hatte bis dato überhaupt keine Ahnung, wie benachteiligt Männer in vielen Bereichen sind.
Ich denke, behaupten zu können, das ich mit'schuldig' bin an der Gründung von BIFIR (Bürgerinitiative Familienpolitik im Rechtsstaat), gehöre auf jeden Fall zu den Gründungsmitgliedern und bin in der Gruppe Familienpolitik gegen das Gewaltschutzgesetz, neben Peter Lichtenberg, der meine und andere Ideen in Form einer Homepage umgesetzt hat, Moderatorin.
Obwohl oder vielleicht gerade, weil ich sehr viel Gewalt in meinem Leben erfahren habe, engagiere ich mich (na ja, z. Zt. eher weniger wg. privater Probleme und Umzug) in diesem Bereich.
Ich bin mit 5 Jahren sex. von einem Großonkel vergewaltigt worden und der Vater meines Sohnes (Alkoholiker) war auch nicht fähig, wenn er zuviel getrunken hatte, seine Argumente verbal vorzubringen.
Aber........ die massivste Gewalt gegen mich ist von einer Frau ausgegangen: Meine 'Mutter'.
Ich habe den Kontakt zu meiner Familie vor 12 Jahren aufgegeben, da es nur 2 Möglichkeiten gab: Entweder sie oder ich und ich habe mich entschieden, das ICH weiterleben will.
Die Gewalt meiner Mutter gegen mich beeinträchtigt auch heute noch mein Leben, mal mehr mal weniger, wobei die psychische Gewalt die schlimmste war.
Leider werden bei diesem Gewaltschutzgesetz solche Menschen, die nicht ihren Partner, sondern ihre Kinder schlagen und in solchen Fällen die psychsische Gewalt ebenfalls anwenden, vergessen. Hier geht es anscheinend allein um den Schutz der Frauen, Kinder interessieren in unserem Staat sowieso weniger ((
Na ja, ich glaube, für den Anfang reicht das erst einmal.
Noch etwas, z.Zt. kann ich nur am Wochenende hier schreiben bzw. emails beantworten, da ich in der Woche wegen meinem Arbeitsplatz woanders schlafe.

Gruß - Christine

Bürgerinitiative Familienpolitik im Rechtsstaat