Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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PAPÁ ...

carlos, Thursday, 12.12.2002, 01:49 (vor 7824 Tagen)

PAPA...

Papá... ¡Cuántas imágenes trae a mi mente esta simple palabra! Hombros fuertes desde los cuales se puede contemplar una pradera. Una mano segura que nos guía en nuestro primer temblororo intento de montar una bicicleta. Alguien hacia el cual se levanta la mirada, no solamente porque cuando somos niños los padres son más altos, sino porque un niño siente un padre es alguien a quien amar y admirar.

Papá… a quien se le puede llamar para reparar un juguete roto o… (un corazón) …alguien que conoce las respuestas a preguntas como “¿Qué mantiene un avión en el aire?” o… tarde, mucho más tarde “¿Papi, me puedo casar con él?”.

Papá… una guía, cuando estamos inseguros; un camarada cuando necesitamos una compañía; un profesor cuando necesitamos ampliar nuestros horizontes; un confidente cuando tenemos un problema; un amigo cuando otros nos fallan.

Papá… alguien quien siempre está orgulloso de nuestros más pequeños logros; alguien que siempre alienta nuestras ideas y alguien que nos ayuda a construir nuestro sueños; alguien que siempre nos ama, no importa por qué, alguien que haría cualquier cosa en el mundo por nosotros, sólo por hacernos feliz.

PAPA…

Papa… Wieviele Bilder ruft mir dieses einfache Wort doch ins Gedächtnis! Starke Schultern, von denen aus man eine Wiese betrachten kann; eine sichere Hand, die uns sicher leitet bei unserem ersten, wackligen Versuch, auf ein Fahrrad zu steigen. Jemand, zu dem sich unser Blick erhebt: nicht nur deswegen, weil wir Kinder sind, sind die Eltern größer; sondern auch, weil Kind fühlt, ein Vater ist jemand, den es lieben und zu dem es aufschauen darf.

Papa... Wen kann man denn rufen, um ein zerbrochenes Spielzeug zu reparieren oder... (ein Herz)? Jemand, der die Antworten auf Fragen kennt, wie: „Was hält ein Flugzeug in der Luft?“, oder... später, sehr viel später: „Papi, kann ich ihn heiraten?“.

Papa... ein Führer, wenn wir unsicher sind, ein Kamerad, wenn wir Begleitung brauchen, ein Lehrer, wenn wir unseren Horizont erweitern wollen, ein Vertrauter, wenn wir Probleme haben, ein Freund, wenn andere uns im Stich lassen.

Papa... jemand, der immer stolz ist auf unsere Erfolge, und seien sie noch so klein; jemand, der immer unsere Ideen begleitet, der uns hilft, unsere Träume zu verwirklichen; jemand, der uns immer liebt, völlig gleichgültig aus welchem Grunde, jemand, der alles auf der Welt tun würde, nur, um uns glücklich zu machen.

Catarina Nerlson Davis

Servus an alle!
Obige Zeilen sind mir vor mehreren Jahren in Caracas / Venezuela „über den Weg gelaufen“. Es war einer jener tropischen Abendhimmel, wie man sie nur in Südostasien oder eben in der Karibik erleben kann; wir saßen gerade in einem schönen Restaurant. Der Kellner brachte die Speisekarten vorbei, und ich fand darin ein kleines Heft mit einigen netten Geschichtchen; darunter eben auch den „Papá“. Auf meine Frage hin hieß es, ich dürfe es natürlich mitnehmen. Spanisch werden nicht alle können, und deswegen habe ich es kurzerhand für Euch übersetzt. Den „Papᓠhabe ich auch schon einmal in Jörgs Forum geschrieben, aber die Resonanz war ein wenig mager. Ich bin ja selbst stolzer Papa zweier Töchter, und muß voll väterlicher Liebe an die beiden denken, wenn ich wieder einmal den „Papᓠlese. Vielleicht geht es ja den hier anwesenden Vätern, bzw. Töchtern unter Euch ebenso.
carlos,

... der sich vor Weihnachten so seine Gedanken macht und Euch allen schon einmal schöne solche wünscht, falls er bis dahin nicht mehr zum Schreiben kommen sollte ...

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