Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Tagtraum eines Mannes
06.00 Wecker klingelt
06.15 Blow Job
06.30 Großer befriedigender Morgenschiss, dabei den Sportteil der Zeitung lesen
07.00 Frühstück: Rumpsteak und Eier, Kaffee und Toast, zubereitet von einer nackten Hausangestellten.
07.30 Limousine kommt an
07.45 Einige Gläser Wiskey auf dem Weg zum Flughafen.
09.15 Flug in Privatjet
09.30 Limousine mit Chauffeur zum Golf Club (Blow Job unterwegs)
09.45 Golf spielen
11.45 Mittagessen: Fast Food, 3 Bier, eine Flasche Dom Perignon
12.15 Blow Job
12.30 Golf spielen
14.15 Limousine zurück zum Flughafen (einige Gläser Wiskey)
14.30 Flug nach Monte Carlo
15.30 Nachmittagsausflug zum Fischen, Begleiterinnen sind alle nackt.
17.00 Flug nachhause, Ganzkörpermassage durch Verona Feldbusch
18.45 Scheißen, Duschen, Rasieren
19.00 Nachrichten anschauen: Michael Jackson umgebracht, Marihuana und Hardcore-Pornos legalisiert.
19.30 Abendessen: Hummer als Vorspeise, Dom Perignon, großes saftiges Filetsteak, gefolgt von Eiscreme serviert auf bloßen Brüsten
20.00 Sex mit drei Frauen (alle drei mit lesbischen Neigungen)
21.00 Napoleon Cognac und eine Cohuna Zigarre vor einem Großbildschirm-Fernseher, Sportschau anschauen. England schlägt Deutschland
23:00 Massage und Bad im Whirlpool, dazu eine leckere Pizza und ein reinigendes helles Bier
23.30 Gute-Nacht-Blow-Job
23.45 Alleine im Bett liegen
23.50 Ein 12-sekündiger Furz, der die Tonart 4-mal wechselt und den Hund nötigt, den Raum zu verlassen.
Realität eines Mannes
06:00 Wecker klingelt. Aufstehen, die Tränensäcke aufreißen und von der Sonne geblendet über die Wäsche von gestern stolpern. Fluchen.
06:15 Kaffeepulver in die Tasse schütten und den Aschenbecher mit Heiß-Wasser aufgießen. Fehler nicht bemerken.
06:30 Angewiderten Blick auf die verschimmelten Lebensmittel im Kühlschrank werfen, Türe wieder schließen.
06:31 Kaffee trinken wollen und den Fehler bemerken.
06:32 Zum Kotzen aufs Klo und die Durchfallspuren vom Vorabend in die Augen kriegen. Haltloses Kotzen.
06:53 Wird Zeit fürs Büro. Keine Zeit mehr fürs Waschen. Anziehen. Unterhose hält noch mindestens drei Tage, ein Hemd aus dem Wäscheberg fischen, die Jeans passt immer.
07.00 Schnell ins Auto und bei der Bäckerei vorbei. Kein Geld dabei. Fluchen. Noch schnell zum Automaten. Zeit wird knapp. Auf ins Büro.
07:27 Firmenparkplatz randvoll, verbotswidrig parken. Fluchen
07:30 Im Aufzug abfällige Bemerkungen über den Neuen, der immer wie aus dem Ei gepellt aussieht, reißen und ihn als Homo bezeichnen. Gerümpfte Nasen und verdrehte Augen der Mitfahrenden nicht bemerken.
07:35 Am Schreibtisch Platz nehmen. Wichtig aussehen.
07:47 Den überfälligen Termin für die Präsentation erneut vergessen. Hektische Aktivität entwickeln. Jede Störung mit einem Fluchen kommentieren.
12:00 In die Kantine zum Essen und wieder den Magen verderben.
12:30 Von der Chefin wegen miserabler Leistungen verwarnt werden. Den Kollegen wegen Rauchens denunzieren und ihm die eigenen Fehler anlasten.
17:30 Nach einem anstrengenden Arbeitstag (Kaffee getrunken, Sekretärin belästigt, die eigenen Fehler als Plus für die Firma verkauft) den Computer ausschalten.
17:35 Zum Auto laufen, den Strafzettel abnehmen, mit der Politesse streiten und eine Verwarnung bekommen.
18:00 Beim Imbisswagen gegenüber Currywurst und Pommes einwerfen. Über die unhaltbaren Zustände im Land klagen.
19:00 Im Supermarkt Zigaretten holen und einen Kasten Bier.
19.37 Tanken und noch schnell durch die Waschstraße fahren.
20:13 Gerade noch rechtzeitig zum Wetterbericht zurück kommen, Hungergefühle, Blick in den Kühlschrank werfen, Türe ganz schnell wieder schließen, diesmal richtig. Ein Bier trinken.
21:00 Scheißen, Rasieren. Duschen auf morgen verschieben. Mehr Bier trinken. Auf der Couch einschlafen.
03.15 Vom Fernsehrauschen aufwachen. Klamotten ausziehen, hinschmeißen, ins Bett werfen.
04:00 Völlig erschöpft einschlafen.
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität 
) von Jörg am 19. Dezember 2002 21:02:29:
Hallo Jörg
----grinst...weisst du, was beim Tagtraum des Mannes schon erstaunlich ist, wie der so viel trinken kann den ganzen Tag, aber immer bereit ist, für jeden blow job und dann noch Sex mit drei Frauen gleichzeitig...und das alles in einem Alkoholrausch....zwinkert....eben ein ganzer Kerl...was...ups...ich meinte das nun nicht abwertend, "Kerl" zu sagen ist nämlich gefährlich, das könnte man falsch verstehen
amüsierte Grüsse
Jolanda
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Jolanda am 19. Dezember 2002 21:23:43:
Hallo Jörg
----grinst...weisst du, was beim Tagtraum des Mannes schon erstaunlich ist, wie der so viel trinken kann den ganzen Tag, aber immer bereit ist, für jeden blow job und dann noch Sex mit drei Frauen gleichzeitig...und das alles in einem Alkoholrausch....zwinkert....eben ein ganzer Kerl...
Eben. Ich kenn die Satire in etwas anderer Form, ich glaube, von www.machos.de , da hieß es dann zum abendlichen Fernsehen: "Sportschau ansehen: Deutschland schlägt Holland 11:0" - warum sollte ein deutscher Mann einen Sieg Englands bejubeln?
Gruß, Rüdiger
Auf der erwähnten Website ist auch noch der "Idealtag einer Frau" beschrieben. Was mich verblüfft: Der Mann schläft nur 6 Stunden, die Frau 10. Und dann trotz des Schlafmangels immer die volle Härte 
- also ich glaube, für mich wär das auf die Dauer too heavy, ich bin in dem Sinne kein Idealmann - allein schon die Wampe, die man sich bei dieser Fresserei zulegt .....
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Rüdiger am 19. Dezember 2002 22:07:59:
Hallo Rüdiger
Die Seite muss ich mir mal ansehen
Es grüsst dich
Jolanda
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Jörg am 19. Dezember 2002 21:02:29:
Was mich immer wieder überrascht, ist, daß der Alkoholkonsum so in den Mittelpunkt gestellt wird. Ich kenne kaum Leute, die überhaupt Alokohol drinken und die tun es sehr eingeschränkt. Von unserem Sommerfest steht noch immer eine halbe Kiste Reissdorff hier herum, hat jemand, der auf die Beschreibung in Jörgs Posting passt, Bedarf?
Gruß
Dieter
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Dieter am 20. Dezember 2002 07:55:51:
Hallo Jörg
Oh je, da kann ich aber ganz was anderes berichten. Ich habe während meiner Ausbildung als Bedienung gearbeitet und ich kann dir sagen, da kamen schon welche um 8 Uhr morgens und haben auf nüchternen Magen ein grosses Bier getrunken. Es kamen auch etliche Arbeiter nach Feierabend immer zuerst in das Gasthaus, bevor sie nach Hause fuhren.
Ich habe unter anderem eine Ausbildung im Gastgewerbe und ich kann dir sagen, Alkohol ist die Droge Nummer eins, wir geben jedes Jahre Millionen aus für Folgeschäden durch Alkoholkonsum.
In unserem Freundeskreis gibt es auch einige, die trinken regelmässig Alkohol und das oftmals nicht zu knapp.
Erst kürzlich kam ein Bericht bei uns in der Tageszeitung, dass es auch immer mehr Frauen gibt, die dem Alkohol verfallen.
Ein Freund von mir ist seit über einem halben Jahr in einer Entziehungskur, der hat bis zum Schluss noch behauptet, er habe kein Alkoholproblem.
Doch, doch, glaube mir, es wird enorm viel getrunken, es ist einfach so, dass diese Droge legal ist und man gar nicht mehr so wahr nimmt, wieviele Menschen schon ganz nahe am Alkoholismus dran sind.
Aber wenn du das in deinem Umfeld nicht erlebst, dann ist das doch ein gutes Zeichen
Liebe Grüsse
schickt dir
Jolanda
Re: Nachtrag, ich meine natürlich Dieter :-) n/t
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Jolanda am 20. Dezember 2002 08:56:34:
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Jolanda am 20. Dezember 2002 08:56:34:
Als Bedienung in einer Kneipe sieht man allerdings nur einen sehr speziellen Ausschnitt der Wirklichkeit, da trifft sich ja alles, was in Gesellschaft trinken will. Für meine Umgebung kann ich nur sagen: es trinken immer weniger Leute, und wenn, dann sind es eher die Frauen. Gleiches gilt für die zweite legale Droge: Nikotin, es sind nur noch Frauen, die rauchen. Auch eine Form der Emanzipation.
Gruß
Dieter
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Dieter am 20. Dezember 2002 12:00:25:
Hallo Dieter
Nein, das stimmt so nicht
Wirklich nicht, ich sehe es nicht aus einem einseitigen Blickwinkel, es gibt Studien über Alkoholsucht, recherchiere mal!
Du wirst erstaunt sein, wieviele Alkoholkranke es gibt und das sind nur die, die erfasst sind. Und es sind nicht vorwiegend Frauen, auch das stimmt nicht, es sind immer noch mehr Männer, wobei ich dir Recht gebe, dass die Frauen am Aufholen sind.
Das selbe gilt für das Rauchen, dort könnte ich mir auch vorstellen, dass es keinen grossen Unterschied gibt zwischen Frauen und Männern.
Aber ich stütze mich auf Studien, die bei uns erst vor kurzem veröffentlicht wurden und zwar von dem Bundesamt für Gesundheitswesen.
Liebe Grüsse
schickt dir
Jolanda
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Jolanda am 20. Dezember 2002 15:01:37:
Hallo Dieter
Nein, das stimmt so nicht
Wirklich nicht, ich sehe es nicht aus einem einseitigen Blickwinkel, es gibt Studien über Alkoholsucht, recherchiere mal!
Du wirst erstaunt sein, wieviele Alkoholkranke es gibt und das sind nur die, die erfasst sind. Und es sind nicht vorwiegend Frauen, auch das stimmt nicht, es sind immer noch mehr Männer, wobei ich dir Recht gebe, dass die Frauen am Aufholen sind.
Das selbe gilt für das Rauchen, dort könnte ich mir auch vorstellen, dass es keinen grossen Unterschied gibt zwischen Frauen und Männern.
Aber ich stütze mich auf Studien, die bei uns erst vor kurzem veröffentlicht wurden und zwar von dem Bundesamt für Gesundheitswesen.
Liebe Grüsse
schickt dir
Jolanda
Ich wollte auch nicht sagen, daß Deine Aussagen total falsch sind. Aber wenn man mal in einer Kneipe arbeitet, könnte man schon den Eindruck gewinnen, alle Welt sei dem Alkohol verfallen. Das ist sicher nicht so.
Ich bin durchaus Deiner Meinung: viele zu viele Leute trinken! Und das ist allemale schlimmer als Rauchen, den die Nebenwirkungen auf ihre Umwelt sind viel höher.
Gruß
Dieter
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Dieter am 20. Dezember 2002 17:47:30:
Hallo Dieter
Ja, ja, die lieben Süchte...es gibt so viele, ist schon komisch, jeder hat irgend eine davon, sei es nun rauchen, trinken, tv gucken, PC, einkaufen, putzen, alles kann im Extrem zu einer Sucht ausarten.
Wir brauchen wohl alle hin und wieder Ablenkung, was
Liebe Grüsse
schickt dir
Jolanda
Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ;-))
Als Antwort auf: Re: Über den Unterschied zwischen Traum und Realität ) von Dieter am 20. Dezember 2002 07:55:51:
Was mich immer wieder überrascht, ist, daß der Alkoholkonsum so in den Mittelpunkt gestellt wird. Ich kenne kaum Leute, die überhaupt Alokohol drinken und die tun es sehr eingeschränkt. Von unserem Sommerfest steht noch immer eine halbe Kiste Reissdorff hier herum, hat jemand, der auf die Beschreibung in Jörgs Posting passt, Bedarf?
Gruß
Dieter
Also mindestens einmal wöchentlich Cocktailbar mit einem Freund (oder allein) gehört bei mir einfach dazu; komme gerade von dort. Es ist herrlich, dort zu sitzen, Zeitung zu lesen, Lateinamerikanisches zu hören und auf die kalten, wenngleich von schönen Fachwerkhäusern gesäumten Altstadtgassen Tübingens herabzuschauen. Wenn wenig Betrieb ist, ist's ne nette "Auszeit" aus der täglichen Hektik. Und wenn das Geld und die Alkoholkontrollen nicht wären, hätte ich auch nicht von 3 Drinks pro Sitzung auf ein bis zwei reduziert ... Viel junges Volk da, oft ist es voll.
Und wenn ich nicht in die Bar gehe, betrachte ich ein Bier zum Mittagessen und eine Flasche vor dem Schlafengehen als normal. Drei Kästen gehen in unserem Drei-Personen-Haushalt locker in zwei Wochen weg, und auch die 90jährige Oma hält dabei wacker mit ))
Gruß, Rüdiger