Das folgende zitiere ich aus einer offenen Email einer Mailingliste:

"Anbei ein wunderbarer Kommentar aus der Hess. Allgemeinen, der es kurz und
präzise auf den Punkt gebracht hat.

Die Zeitung hat sich bisher nie so sonderlich für dieses Thema interessieren lassen. Im Herbst hatte sie über die arme Mutter berichtet, die ihre Kinder aus Italien nach Deutschland entführte und wo der Vater dann die Kinder über BVG und Gerichtsvollzieher zurückgeholt hat. Damals hatte ich zu einer Leserbriefaktion angeregt. Das hatte Wirkung! Die Zeitung hat zwar nur ein paar Leserbriefe veröffentlicht, weil einige Mitglieder leider den Leserbrief als Weiterleitung per Mail gesandt hatten, so daß die Redaktion gleich meinen Aufruf zur Aktion mitlesen konnte. Aber der Redakteur rief mich an, es war ein sehr langes Telefonat. Dann machte er sich auf den einstündigen Weg zu mir, wir führten ein 2-stündiges Gespräch. Nach langer Zeit - ich dachte schon - daß das Interesse wohl doch nicht so groß sei, kam dann ein ausführlicher mehrspaltiger Bericht, in dem unsere Position dargelegt wurde.

Die Mutter rief übrigens auch bei mir an. Sie sah sehr wohl ihre Fehler ein, schilderte aber auch andere umgekehrte Probleme, die auch nicht gerade
schmeichelhaft für den Vater waren. Immerhin, sie war auch am Nachdenken und eigene Fehler erkennen. Was wollen wir mehr. Vor allem haben die Kinder
damit sehr viel gewonnen!

Zum BVG-Urteil brachte die HNA dann einen ausführlichen Artikel und ein
Interview mit uns.

Ich schildere das, um zu zeigen, wie sinnvoll ein sachlicher Dialog sein
kann. Mit Jugendämtern und Familiengerichten habe ich übrigens ähnliche
Erfahrungen gemacht."