Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wenn Eltern ihr Kind durch Suizid verlieren (Familie)

Rosi, Thursday, 19.04.2012, 02:46 (vor 4362 Tagen)

In der Stern TV-Sendung vom 18.04.2012
Vorallem Jungs haben Angst in die Welt, hinaus zustarten:

Marvin Lennefer ist 20 Jahre alt, als er sich das Leben nimmt. Er verabredet sich mit zwei Freunden, um Suizid zu begehen. Zurück bleiben Marvins Eltern, Vera und Jürgen Lennefer. Bis heute quält sie der Gedanke, was sie falsch gemacht haben könnten.

Es sind nur ein paar Zeilen, mit denen sich der 20-jährige Marvin für immer von seinen Eltern verabschiedet: "Lebt wohl. Ohne mich haltet Ihr es besser aus", steht auf einem Zettel, den die Eltern später in der Wohnung ihres einzigen Kindes finden. Und dann noch: "Hab Euch lieb." Vor zwei Jahren wurde die Nachricht geschrieben. Am 22. Februar 2010 hat sich Marvin gemeinsam mit zwei Freunden umgebracht.

Behütete Kindheit

Dass der 20-jährige Marvin sich das Leben genommen hat, bleibt für seine Eltern und Freunde unbegreiflich. Denn Marvin war alles andere als allein gelassen. Er wächst behütet auf - am Ortsrand von Kürten im Bergischen Land. Das Wunschkind ist der Mittelpunkt der kleinen Familie. Die Beziehung zu seiner Mutter ist eng und warm, Vater und Sohn sind Kumpels, gehen herzlich miteinander um.

http://www.stern.de/tv/sterntv/angst-in-die-welt-hinaus-zu-starten-wenn-eltern-ihr-kind-durch-suizid-verlieren-181423...


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