Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Nein, ...

SelbstAutor, Friday, 12.11.2010, 17:33 (vor 4907 Tagen) @ Müller

... nur realistisch. Die Gesetzeslage ist es mitunter nicht.

Das Buch von Arne habe ich bspw. gekauft, aber es ist unglücklicherweise nicht mehr am Markt, bzw. nur zu horrend überteuerten Sammlerpreisen, von denen der Autor selbst nichts hat. Trotzdem ist es ein exzellenter Einstieg, und das Ebook konnte ich an Freunde weitergeben, die andererseits um diese Erfahrung herumgekommen wären.

Der Film von Wolfsperger lief im öffentlichen Fernsehen. Bei dieser Ausstrahlung ist es finanziell für ihn egal, wie viele Leute es gesehen haben.

Was bei beiden Beispielen nicht egal ist, ist die Information, die möglichst viele Leute erreichen soll. Das hat nichts damit zu tun, Autoren und Regisseure um ihre verdiente Bezahlung zu bringen. Eine SPende an die Macher ist nett, aber genauso gut ist es, sich davon beeinflusst z.B. in einer Männer- oder Väterrechtsorganisation zu engagieren. Gerade im Bereich Männerrechte werden aber z.B. Bücher bis auf sehr wenige Ausnahmen meist nur ein einziges Mal aufgelegt. Die Marktgesetze würden dafür Sorgen, dass diese Informationen wirklich nur einem kleinen Teil der Menschen zukommen, und das kann der Sinn nicht sein. Arne wäre es sicher recht, wenn sein Buch eine Neuauflage erlebte, aber - vor die Wahl gestellt - würde er sicher eher wollen, dass mehr Leute über diese Sachen informiert werden. Zumindest kann man seine Mitgliedschaft bei den Piraten so deuten. Im Übrigen könnte man viele Sachen kostenlos aus Bibliotheken ausleihen - die Gesetze sind von der Realität etwas überholt worden


gesamter Thread:

 

powered by my little forum