Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nichts zu danken

Flint ⌂, Tuesday, 23.08.2011, 18:26 (vor 4601 Tagen) @ Royal Bavarian

... nett, daß du dir die Mühe gemacht hast.

...gern geschehen. ;-)

Aber richtig Mühe hat sie sich gegeben, die Pestbrezel, mit ihrer
Bildbeschreibung, nicht? Ist das nicht rührend? Erst malt sie ein Bild,
dann stellt sie es in dieses Forum ein und schreibt sogar noch liebevoll
einen längeren Text dazu. Und währenddessen ist sie die ganze Zeit von
dem Gedanken an mich beherrscht, malt sich aus, wie ich mich ärgern würde
und wie schön das dann wäre ... - einfach rührend.
*Gerührt Träne abwisch* - Royal Bavarian

Hat nicht mal jemand gesagt: "Hass ist gefrorene Liebe"? :-)

Schaut man bei Google nach, findet sich dieser Text:

"Wenn wir die Natur des Hasses herausfinden wollen, sollten wir anfangen, indem wir eine wichtige Unterscheidung treffen. Haß und Wut sind nicht dasselbe. Wut ist ein heißes Gefühl, dessen Ziel es ist, ein Hindernis zu beseitigen, das dem Strömen der Libido im Wege steht. Haß ist kalt und unbewegt. Wut kann zwar in ihrer Manifestation destruktiv sein, aber ihr Ziel ist im Grunde konstruktiv. Wut zielt nicht darauf ab, das Objekt der libidinösen Bindung zu zerstören, Haß hingegen hat dieses Ziel. Wut ist die Flut der Aggression, der keine zärtlichen Gefühle beigemischt sind. Aber sobald die Flut zurückgeht, strömen die Gefühle der Zärtlichkeit wieder. Wut ist das Gewitter an einem Sommertag, auf das der Sonnenschein folgt. Den Haß kann man mit der unaufhörlichen Kälte und Öde einer gefrorenen Steppe vergleichen. Freud hat darauf hingewiesen, daß Haß in einer antithetischen Beziehung zur Liebe steht. Wir alle wissen, daß das eine sich in das andere verwandeln kann.

Was hat es nun mit dem Haß auf sich? Haß ist gefrorene Liebe. Das erklärt, warum immer dann, wenn die Liebe sich abkühlt, die Gefahr besteht, daß sie sich in Haß verwandelt. Andererseits ist es auch möglich, daß der Haß wieder aufgetaut werden und sich in Liebe zurückverwandeln kann. Der Mechanismus, durch den dieses Gefrieren zustandekommt, ist kompliziert. An diesem Vorgang, der von einer Prädisposition abhängt, sind zwei Faktoren beteiligt. Die besondere Prädisposition ist eine rigide Struktur, die beiden Faktoren sind Kälte und Druck. Im Haß ist das Herz hart und kalt, die zärtlichen Gefühle verwandeln sich in Eis. Damit dies geschieht, muß unerhörter Druck ausgeübt werden; der Vorgang ist dem vergleichbar, durch den Luft verflüssigt wird. Der Druck wird von dem Individuum ausgeübt, dessen Liebe zurückgewiesen wird. Wir haben im 12. und 13. Kapitel über die hysterische Charakterstruktur darauf hingewiesen, daß das auf der genitalen Ebene frustrierte Kind sich versteift und rigide wird. Bei Erwachsenen bezeichnen wir ein solches Individuum als stolz, denn krankhafter Stolz drückt sich in einem steifen Hals und einem steifen Rücken aus. Tatsächlich besagt dieser Stolz: „Ich werde dich nicht lieben, dann kannst du mir nicht wehtun.“ Sobald dieses Muster des Sich-Versteifens in Reaktion auf Frustrationen etabliert ist, wird es zu einem festgelegten Reaktionsmuster, das im späteren Leben wirksam wird.

Nur ein Mensch mit rigidem Charakter kann wirklich haßerfüllt werden."

Quelle

Flint

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Der Maskulist
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