Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Beleidigungen

DvB, Tuesday, 23.08.2011, 20:25 (vor 4630 Tagen) @ Flint
bearbeitet von DvB, Tuesday, 23.08.2011, 20:30

Ja, das trifft zwar objektiv zu. Doch wer entscheidet wer oben steht und
wer unten. Häufig empfinden sich die Untenstehenden als Obenstehend.

Nuja - je nach Merkbefreiungsgrad mag das schon vorkommen - in der Regel weiß der Betreffende aber ganz genau um seine Anmaßung.

Es
muß dann einen Dritten geben der entscheidet. Nur wer sucht diesen aus?
Man braucht Regeln die jedermann leicht erkennen und einhalten kann.

Tchja, das ist wohl wahr.

Da
ist es praktisch, die ganz normal als Beleidigung empfundenen Ausdrücke
auf die Liste der Beleidigungen zu setzen. Und wer diese zuerst austeilt
entsprechend zu rügen.

Da bin ich eben dagegen. Weil es den o.g. Anmaßern nur die Möglichkeit gibt, die Wirklichkeit zu verdrehen und ihre mißratenen Zwecke durchzusetzen. Woraus sie ja geradezu schon eine Wissenschaft gemacht haben.

Wo kämen wir hin, wenn jeder in seiner kleinen Selbstgerechtigkeit
entscheidet, wem was zusteht.

Das darf natürlich nicht sein.

Dann können wir jegliche offiziell geltenden
Regeln über Bord schmeißen.

Nein, aber die sind natürlich dringend erneuerungs-, bzw. genauergesagt wiederherstellungsbedürftig.

Auch damit wäre ich einverstanden.
Ein Bankraub wäre dann auch nur dann zu bestrafen wenn die Bank
hilfreich, edel und gut ist. Sollte sie Mißbrauch mit Geldern usw.
betreiben, dürfte ein armer anständiger Arbeiter sie ungestraft
überfallen.

:-)

Noch etwas von Konfuzius:
Lösung von Meinungsverschiedenheiten

Soweit die Meinungsverschiedenheit sich zufällig darum dreht, wer denn der Stärkere ist, ist die Frage per Besiegen doch sehr wohl zu klären.

Ich möchte aber mal behaupten, daß das mehr oder weniger und/oder auf gewisse Weise praktisch immer der Fall ist.

Ansonsten hebt der Absatz dann eher auf absolute Wahrheit ab. Dabei, oder beim Streben danach, beleidigen oder überhaupt streiten zweie sich ja aber sowieso nicht. Nur bei den relativen Wahrheiten, etwa des täglichen Lebens halt.

--
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