Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Geschlechterdebatte" fällt aus wegen is nich!

Goofos @, Wednesday, 24.08.2011, 21:12 (vor 4628 Tagen) @ DvB

Aber das hat jahrtausendelang exakt so funktioniert. Was war denn daran
nun pudelig oder feministisch?? Das ist doch einfach ein
erratisch-hirnverbrannter Dünnschißeinwand!

Was soll daran jahrtausendelang funktioniert haben? Heute steht man mit irgendwelchen wohlumsorgten Weibern welche diesen Schutz irgendwie als völlig selbstverständliche Pflicht ansehen da. Du gibst auch wirklich dein bestes daraus eine Selbstverständlichkeit zu machen.

Jahrtausendelang war es vielleicht das Recht der Männer ihre Familien zu "schützen", sofern sie es wollten, ihre Familien für Schützenswert empfanden und sich irgendetwas davon versprochen konnten. Das hört sich schon anders an, wenn man hier von einem Geben und Nehmen spricht. Möchte die Familie diesen "Schutz" genießen, muss sie eben auch etwas bringen.

Du machst aus dem Schutz aber eine völlige Selbstverständlichkeit. So selbstverständlich, dass man dafür am besten keine Gegenleistungen mehr erwarten soll ...

Eigentumsrecht.

... noch nicht einmal etwas so selbstverständliches wie das Eigentumsrecht das eigentlich unabhängig davon funktioniert ob ich eine Familie schütze oder nicht.

Du hast doch auch die Pflicht zur Atmung. Wenn Du der nicht nachkommst,
verlierst Du eben Dein Lebensrecht. Ob Du das nun als "Pflicht" und "Recht"
oder einfach als "normal" bezeichnest, ist doch vollkommen irrelevant. Es
geht nur um die natürlichen Zusammenhänge, wie sie eben sind.

So ein hohles Argument. Ob ich persönlich dem Lebensrecht nachkommen möchte, ist wohl ganz allein meine Sache. Da kannst nicht du, die Familie oder sonstwer reinpfuschen wenn ich das nicht will.

Ich habe nicht "gottgegeben", sondern "gott- oder naturgegeben"
geschrieben, Du vollverblödeter Hetzbolschewik!

Wenn du meinst. Trotzdem solltest du dich auf eins davon festlegen, entweder nur gottgegeben oder naturgegeben. Beides auf einmal geht nicht, schließt sich sonst gegenseitig aus.

Dann?
...

Sprache verschlagen?

Ich rede nicht von christlichem Glauben und Werten, sondern von der Natur
der Dinge. Wobei es nichts zur Sache tut, ob die nun von selbst entstanden
oder von einem Gott geschaffen ist. Ob das antifeministische Ziele sind
oder nicht, dazu werd ich gleich mal eine Umfrage einrichten.

Ergänzend siehe oben.

Wenn du hier über die "Natur der Dinge" lamentierst, ganz simpel "das ist halt so, das macht man so ..." oder völlig simpel von einer Selbstverständlichkeit, für die man gerade einmal ein Grundrecht auf dem kleinsten Nenner zugebilligt bekommt, dann ist das sicherlich kein antifeministisches Ziel, stattdessen davon das genaue Gegenteil.


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