Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Besserbeurteilung von Frauen erstreckt sich allerdings nicht nur auf Richter, sondern auch auf Lehrer und andere E

Mus Lim ⌂, Thursday, 08.09.2011, 01:41 (vor 4586 Tagen) @ Mus Lim

WorldNetDaily berichtete von einer Highschool-Aushilfs­lehrerin aus Utah, die an einem 17jährigen Schüler Oralsex ausführte, und die dafür keinerlei Gefängnis­strafe wird absitzen müssen. Ein Mann wäre für dieselbe Straftat sehr wahrscheinlich ins Gefängnis gewandert. Der Richter bemerkte in seiner Urteils­begründung:
"Wenn dies ein 29jähriger Mann wäre und eine 17jährige Frau, wäre ich dazu geneigt eine Gefängnis­strafe zu verhängen." [3]
Diese Besserbeurteilung von Frauen erstreckt sich allerdings nicht nur auf Richter, sondern auch auf Lehrer und andere Erzieher, Polizisten, Behördenvertreter, Firmen­repräsentanten, Sozial­arbeiter und Geistliche. Nicht zuletzt sind es die eigenen Väter, die bei ihren Töchtern eher ein Auge, oder auch zwei, zudrücken und Jungen härter bestrafen als Mädchen.[4] Wenn Frauen aber seltender und weniger hart bestraft werden, treten sie natürlich auch nicht so stark in den Strafstatistiken in Erscheinung. Es ist also ein klassischer Zirkelschluss, wenn daraus dann eine geringere kriminelle Energie abgeleitet wird.

[3] "Sexy substitute" gets no jail time. Judge admits if case involved male teacher with female student, prison would be likely., WorldNetDaily am 19. September 2006, Grand jury declines to indict female teacher. Former Miss Texas contestant charged for sexual relations with student, 18, WorldNetDaily am 22. September 2006
[4] Arne Hoffmann: "Sind Frauen die besseren Menschen? Plädoyer für einen selbstbewussten Mann.", Schwarzkopf & Schwarzkopf 2001, ISBN 3-89602-382-9 a) S. 157f. b) S. 160 c) S. 161
[5] Dieser Zirkelschluss gehört allerdings zum rhetorischen Repertoire des Feminismus: "Von allen Inhaftierten in Deutschland sind lediglich 5 Prozent Frauen, bei den rechtskräftig Verurteilten sind es 16 Prozent. Was die schweren oder 'gemeingefährlichen' Verbrechen angeht, so betrifft das Rechtssystem also praktisch ausschließlich Männer. Man könnte es auch zugespitzt so sagen: Würde es nur Frauen geben, bräuchten wir keine Justiz.", "Einige Gedanken zum Prinzip der Rechtsstaatlichkeit" von Antje Schrupp

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