Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Chato - der unfreiwillige lila Pudel

chrima, Wednesday, 23.05.2007, 17:21 (vor 6180 Tagen) @ Chato

Armer Schwarzer Ritter von der ganz besonders traurigen Gestalt, du bist
sehr hochmütig.

Du redest gerade zu deinem Spiegelbild#?

Rechnung des entsorgten Ehemannes) getreten ist. Und letzteres nenne
ich Unterdrückung (ohne Anführungszeichen). Du jedoch
begreifst genau das, was ich staatliche Unterdrückung und Einmischen in
das Privatleben nenne, als Fortschritt. Und genau hier zerreißt das
Tischtuch!

Nein, das Tuch zerreißt an einer anderen Stelle:
Das Verbot der Vergewaltigung in der Ehe hat zunächstmal NICHTS mit staatlicher Kontrolle zu tun. Es ist lediglich die Umsetzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit.
Die UMSETZUNG dieses Verbots mag mann kritisieren. Allerdings sollte mann dabei den Blick für die Realität nicht verlieren. Soweit mir bekannt werden bei JEDEM Vergewaltigungsvorwurf die Fakten betrachtet. D.h. ein Arzt muß feststellen, ob überhaupt ein sexueller Kontakt stattgefunden hat, die Klägerin wird auf Spuren von Gewalt untersucht usw. Mann mag auch jetzt wieder einwänden, daß es den Frauen immer noch zu leicht gemacht wird den Vergewaltigungsvorwurf für taktische Zwecke zu mißbrauchen (ein hier gefundener Link auf die Site eines Rechtsanwalts der einen solchen Fall des fälschlichen Vergewaltigungsvorwurfs und dessen eher zufällige Aufdeckung dokumentiert, ließe denjenigen der diesen Einwand vorbrächte nicht als verabscheuungswürdigen Menschenfeind erscheinen) und dies als Ausdruck der Herschaft des Feminats interpretieren.
Es ändert nichts daran, daß die Einführung der Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe nichts mit "staatlicher Kontrolle" zu tun hat.
Was deine Kritik am sogenannten Gewaltenschutzgesetz angeht, so gebe sogar ich als "lila Pudel" (hab ich dich mit dieser Bezeichnung etwas in einem anderen Forum in dem du nicht vorgibst keiner zu sein derart getroffen, daß du mir diesen "Titel" zurückgeben mußt?) dir Recht. Nur ist auch das mal wieder ein demagogischer Trick von dir, denn du wärst doch sicherlich so nett mir aufzuzeigen an welcher Stelle ich mich für das sogenannte Gewaltenschutzgesetz ausgesprochen hätte. Wie auch in anderen Fällen lügnerischer UNTERSTELLUNGEN DURCH DICH wirst du auch diesmal keine Zitate liefern können...

Du hast hier wiederholt bekundet, wie sehr du genau diese Entwicklung als
"Fortschritt für die Frauen" begrüßt

Obwohl nun auch der Letzte mitbekommen haben sollte wie sehr deinen Behauptungen zu mißtrauen ist auch hier nochmals die Aufforderung diese Behauptung mit Zitaten zu unterstützen.

Polizei geht und sagt: "Mein Mann hat mich vorletzte Nacht gegen 2:30 Uhr
in unserem Ehebett vergewaltigt", dann freust du dich demnach darüber, daß
er heute - anders als zuvor - deswegen in U-Haft genommen und durch ein
Gericht in den Knast geschickt wird?

Daß sich meine Befürwortung des Verbots der Vergewaltigung in der Ehe durchaus mit meiner Ablehnung der oben von dir geschilderten Abläufe vereinbaren läßt, habe ich schon dargestellt.
Deine bedauernswert erbärmliche Fähigkeit logisch zu denken drückt sich in deinem "... dann freust du dich demnach ..." aus. Ich empfehle dir dich einfach mal dich gemäß eines Zitats eines gewissen Herrn Nuhr zu verhalten.

Du hast mehrfach
hervorgehoben, wie gut gerade diese Änderung "für die Frauen" sei
im Vergleich zu den 50er-Jahren. Da kannst du jetzt also schlecht nein
sagen.

Ich habe nicht allgemein von Änderungen für die Frauen gesprochen, die ich befürworte. Vielmehr habe ich konkret zwei Punkte genannt, die ich tatsächlich als eine gerechtfertigte Änderung "für die Frauen" ansehe.
Derartige feine Unterscheidungen trifft einer der dem "Gegner" (oder dem den er für seinen Gegner hält obwohl er denjenigen die er als seine Gegner benennt ständig zuarbeitet) dreckige, miese Unterstellungen machen WILL natürlich nicht...

Schau, und genau hier liegt unser zentraler Dissens. Nein, ich trete
natürlich nicht ein "für Vergewaltigung in der Ehe".

Fein, sehr edel von dir. Und warum sollte eine derartige Gewalttat dann nicht verboten und mit einer Strafe belegt werden? Ist allein schon das Verbot dieser Straftat für sich genommen ein nicht hinzunehmender Eingriff des Staates in das Privatleben seiner Bürger? Oder wäre nicht erst die vom Staat systematisch einseitige Umsetzung (z.B. in der der weiter oben von dir beschriebenen Form) ein solcher Eingriff des Staates in das Privatleben?
Was ist daran auszusetzen wenn der Staat eine nachgewiesene, durch eindeutige Fakten belegte Vergewaltigung auch in der Ehe bestraft?

bezeichnest diesen entsetzlich entwürdigenden, männerfeindlichen Unsinn
wiederholt als den entscheidenden Unterschied (das Beispiel stammt
von dir und du hast es ohne jeden Anlaß von meiner Seite mehrfach
ausdrücklich hervorgehoben), ...

Ich zitiere mich mal selbst:
"Deshalb konnte ein Ehemann seiner Frau ja auch verbieten einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben.
Deshalb durfte ein Ehemann seine Frau ja auch dazu zwingen ihre "ehelichen Pflichten" zu erfüllen.
Und deshalb hatte ja auch damals ein Vater eines unehelichen Kindes noch nicht mal auf dem Papier das Recht das Kind überhaupt nur zu sehen."

Bezeichnend für einen miesen Hetzer wie dich, daß du das letzte Beispiel für eine Verbesserung die auch noch direkt etwas mit dem Forenthema (du erinnerst dich: "Wieviel 'Gleichberechtigung verträgt das Land?") heute gegenüber den falschen 50ern einfach unter den Tisch fallen läßt. Auch andere Beispiele "vergisst" du natürlich. Soviel nur zu deiner Lüge von wegen "den entscheidenden Unterschied".
So in etwa hätte auch ein Goebbels gearbeitet, um sein Gegenüber zu diskreditieren. (Ja ich kenne Godwin.)

Frauenversteherei der allerlilapudeligsten Sorte - und überlasse die
Bewertung dieser von dir ausdrücklichen und ohne Not vorgebrachten
Begründung, wieso heute angeblich alles viel besser sei, als vor 50
Jahren, dem Urteil der Leser.

Es wird genug Leser geben, die deine Auslassungen, durch nichts zu belegende Unterstellungen und Lügen durchschauen...

Kann man dich anders bezeichnen, denn als
waschechten Feministen wie er im Buche steht?

Klar. Als einen Mann dem daran gelegen ist, daß der Gleichstellungs- und Genderwahn endlich beendet wird.
Allerdings auch als einen Mann, der von Anfang an verhindern möchte, daß das Pendel (wieder) zur anderen Seite ausschlägt.

Nett, daß du mir ausnahmsweise mal kein falsches Zitat in den Mund legst. Dir ist der kleine Unterschied zwischen meinem "heute ist es weniger schlimm" und deinem "Du bekundest lauthals Freude darüber, daß ..." bekannt? Oder sind dir hetzerische Unterstellungen inzwischen derart selbstverständlich, daß sie dir schon in Fleisch und Blut übergegangen sind?

Na also, geht doch. Eine in der Tat dankenswert eindeutige Festlegung, die
ich als solche anerkenne. Nehmen wir sie also zu den Akten. Hast du dir
eigentlich schon mal die Frage gestellt, ob bei dem "mehr Demokratie
wagen" von Brandy auch mehr Demokratie rausgekommen ist?

Tja, mal wieder eine dieser dämlichen Fragen, mit denen du mir etwas unterstellen willst.
Antwort: Ja, habe ich.

Und wenn nein, woran das wohl liegt? Ähh, ach so... ich rede ja gerade mit
dem Lila Chrima...

Du erinnerst dich? Ich bin nicht nur ein lila Pudel, sondern zusätzlich ein "Linker" (obwohl das ja nur eine nickische "logische" Schlußfolgerung ist. Oder waren alle "Linken" in Nicks Welt lila Pudel?). Radikalenerlass hat mich demnach getroffen und mich an dem "Mehr Demokratie wagen" ein wenig zweifeln lassen.

kriminalisiert und bei Nichtbedarf ganz lässig entsorgt werden und sich
diesen gefahrlosen Spaß sogar von diesen Entsorgten selbst bezahlen
lassen. Das ist "mehr Demokratie" für dich, die damals glücklicherweise
"gewagt" wurde?

Jetzt mal ganz im Ernst: Wieso stellst du fragen deren "Antwort" du dann doch sowieso gleich gibst?:

Ja, genau das macht das Heute für dich so schön, wie du
extra und immer wieder auf's Neue betonst, und das Gestern so grauenhaft
schrecklich.

Nochmals für dich: "Weniger schlimm" bedeutet etwas anderes als "so schön". Derartig banales könntest sogar du verstehen ... dachte ich bis jetzt jedenfalls

für wen und wie und mit wieviel Unrecht für andere verbunden: Hauptsache
"mehr"... alles bestens eben. Und v.a. nicht mehr diese gräßliche
Frauenunterdrückung der 50er-Jahre. Uns trennt noch viel, viel mehr, als
ich ursprünglich unterstellt hatte!

Stimmt. Auf deiner Seite überwiegend platte Dummheit, alternativ üble Hetze.
Da ist schon einiges was uns trennt. Ich bin jedoch nicht überrascht...

Die Frage scheint mir hier eher die zu sein, anhand welcher freien
Assoziationskette du dich von "Wieviel 'Gleichberechtigung' verträgt das
Land" nach den von dir beklagten "Diskriminierungen von Frauen" hangelst,
um die es dir unter unablässigem Schluchzen einzig zu gehen scheint.

Einem anscheinend Minderbemittelten ist der Unterschied zwischen "Frauen hatten lange Zeit den einen oder anderen Grund 'aufzumuken'" und "unablässigem Schluchzen" offensichtlich entgangen. Macht ja nichts, so kann er unbehelligt jeglichem Verstehens weiter seine Hetze betreiben...

Lautet das Thema dieses Forums deiner Ansicht nach also eigentlich:
"Wieviel Frauendiskriminierung verträgt das Land"? Faszinierend! Mich
würde mal interessieren, wer das wohl noch so sieht wie du.

Anstatt weitere nur deine Unfähigkeit zum logischen Denken bestätigende Fragen in den Raum zu stellen, solltest du vielleicht zuerst mal die schon im Raum stehenden beantworten. Aber ein geschulter Demagoge macht sowas nicht...

[Dümmliches Geblubber über Karl Marx sowie untergeschobene Zitate rausgeschnitten]

Na, dann bezeichne mal schön.

Da du wie erwartet keine Belege vorzeigen konntest mach ich das auch: Du bist ein übler Demagoge.

[Weitere nach inzwischem hinlänglich bekannten Muster gestrickte Hetze durch Chato von mir herausgeschnitten]

Frauen" ein. Auf dem Photo von denen, das hier schon öfter reingesetzt
wurde, gibt es ja bereits einige, die offensichtlich früher mal Männer
gewesen sind. Du mußt nur 'ne Frau werden, dann darfst du da bestimmt auch
rein.

Wer meine Aussage bestreitet macht sich nicht nur lächerlich, sondern auch noch unfreiwillig zu einem Helfer der Feministen und -innen.
Aus meiner Aussage lassen sich keinerlei Rückschlüsse auf meine Einstellung zu der Frage, ob es heute nicht die Männer sind, die Gründe haben "aufzumucken" ziehen. Jeglicher Versuch mir aufgrund dieser Aussage eine Nähe zu Feministen oder -innen zu unterstellen ist schlicht dumm.

Weil es Thema wurde zwischen dir und mir. Meine keineswegs primitiven,
sondern differenzierten Ansichten zu diesem Thema lasse ich extra noch mal
stehen. Nicht wegen dir, denn du hast sie ja schon gelesen und trotzdem
nichts verstanden.

Die Frage über die zu diskutieren nun nach deinen Worten "primitiv und einfältig" ist wurde durch eine zielgerichtete und in der Tat primitive Glorifizierung der 50er auch durch dich aufgeworfen.

Was weißt du ignoranter Gartenzwerg eigentlich vom "großen Verdrängen der
50er Jahre"? Ich habe damals gelebt und erinnere mich an das stets
präsente Thema Diktatur und an die Toten in meiner Familie, die diese
gefordert hatte.

Ach, ich vergesse immer wieder: Die Diktatur hatte die Opfer in der Familie gefordert...
Nicht, daß die große Mehrheit der deutschen diese Diktatur doch ziemlich widerspruchs- und und widerstandslos (echt "linke" Volksveräter nehmen auch ab und an mal das Wort "willig" in diesem Zusammenhang in den verdorbenen Mund) ertrug.
Nicht, daß in den ach so tollen falschen 50ern so ziemlich jeder und jede behauptete mann und frau hätte ja gar nicht wissen können was für Greueltaten da im Namen des deutschen Volkes begangen wurden und man habe deshalb ja gar nichts dagegen tun können.
Nein, mann und frau war auch noch Opfer einer Diktatur und war dreist genug dies zu beklagen.
Da drängt sich doch die Frage auf, ob diese Opferkultur nicht die Grundlage für den erst später auftretenden Feminismus darstellte.

Das meine ich mit der weisen "väterlichen
Antwort", welche nämlich die Schuld, die erlitten wurde, nicht zur Anklage
machte, sondern sie geistig überwand. Es gibt wirklich Leute, die sind
derart selbstgefällig, ignorant und endverblödet, daß man's schier nicht
erträgt!

"endverblödet". So so. Na immerhin nicht "endbesiegt". Aber deine Sprache verät dich Möchtegern-Nichtrechten immer wieder...
Nun, wir nähern uns ja immerhin auch deiner dümmsten Aussage:

[...]

Wir sind nicht mehr weit von noch schlimmerem entfernt. Du nicht. Du
gehörst ja zu den Guten und profitierst davon. Wie gesagt, tritt in die
Partei "Die Frauen" ein. Da bist du für eine Weile einigermaßen sicher.

Ach so. Wir sind nicht mehr weit vom systematisch und industriell betriebenen Massenmord entfernt! Nee, iss klar. Da hat hat einer anscheinend seit ein paar Tagen seine Pillen verweigert?

Wie "und jetzt"? Mir ist es vollkommen wurscht, für was mich ein "Chrima
aus dem Internet" hält oder nicht.

Tja, warum nur hast du mich dann noch vor kurzem aufgefordert zur Kenntnis zu nehmen du wärst kein "Rechter"?
Widerspreche keinem Chato. Warte einfach die zwei Sätze ab bis er sich selbst widerspricht. Ein weiterer Verbindungspunkt zwischen dir und den Feministen.
Fast schon wie die feministischen Zicken unser kleines Chatolein. Bei denen soll's auch heute so laufen und am nächsten Tag dann doch irgendwie anders...

[...]

Wie gut, daß ich das jetzt endlich auch mal weiß *LOL*

Wissen und Verstehen sind zweierlei Dinge. Wissen wurde in den 50ern einiges vermittelt. Die Fähigkeit zu verstehen wurde dabei nicht unbedingt gefördert. An einigen possierlichen Exemplaren, die zu dieser Zeit ihre "Bildung" vermittelt bekamen läßt sich das bis heute sehr schön nachweisen.

[...]

Auf die Frage, die ich die ganze Zeit über hatte: "Was bringt es
eigentlich zu versuchen, mit einem totalen Ignoranten zu diskutieren?",
habe ich jetzt die Antwort: "Nichts."

Und ich dachte schon du wärst zu keinerlei Erkenntnis fähig...
Wenn du es jetzt noch unterlassen würdest Hetze auf niedrigstem Niveau zu betreiben, könnte mann vielleicht anfangen mit dir zu diskutieren

chrima


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