Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Keine Info ist auch eine Info!

adler, Kurpfalz, Tuesday, 22.11.2011, 17:43 (vor 4754 Tagen) @ Ariane 5
bearbeitet von adler, Tuesday, 22.11.2011, 17:52

Hat schon jemand Infos, wo heute schon wieder ein Kind durch Mutterhand
gestorben ist?

Nach den kürzlich hier veröffentlichten Zahlen ereignet sich alle zwei Tage ein Kindermord in Schland. (Ohne Dunkelziffer und auch ohne straffrei gestellten pränatelen).

Daß man dennoch so wenig davon liest kann verschieden Ursachen haben:

(A) Man hat Angst davor, dass das Klischee der sanften engelsgleichen Imma Opfa, die von Natur aus mit einem immanenten Mutterkreuz geboren werden, schaden nehmen könnte. Und das muss auf jeden Fall verhindert werden.

Die Welt würde zu kompliziert werden, würde man das Mantra Mann=Täter, Frau=Opfer auflösen. Und wir haben schließlich genug Probleme. Da können wir uns um solche Kleinigkeiten nicht auch noch kümmern.

(B) Man hat sich verabredet, solches nach Möglichkeit nicht (mehr) zu veröffentlichen.
Wenn ja, warum? Möglicherweise haben sich die Zahlen deutlich erhöht, seit es erlaubt ist, alles, was sich in einem kranken "Mein-Bauch-gehört-mir" Zombie befindet, zu entfernen. Ob krank machend oder leben wollend.

Dadurch gibt es in einem Hinterhof eines so degenerierten und verzogenen Gehirns natürlich zwei sich widersprechende Botschaften (Double-Bind):
Die erste, die jeder Mensch kennt: Du sollst nicht töten (morden)! Soweit so klar. Dann aber
die zweite, die dem widerspricht: Solange das Leben noch in mir wuselt, bin ich, Göttinnen gleich, Herrin über Leben und Tod.

Dadurch ist eine Frau erstmal überfordert. Es kommt zu Verwechslungen. Der pathologisierende Double-Bind wird aufgelöst durch: "Ich bin Herrin über Leben und Tod meines Kindes.

Da man also vollstes Verständnis und tief empfundenes Mitleid für die eigentliche Opferin und liebevolle Mutter haben muss!, ist die Verzweiflungstat eigentlich eine Lapalie. Und das Opfa, die immerzu liebende Muddi, muss sowieso in jedem Falle geschützt werden.

Siehe auch Claudia Simone Dinkel, die mutmaßliche Falsch-Beschuldiger_In.
Deren Leben muss ja nach der mutmaßlich falschen Beschuldigung unglaublich qualvoll gewesen sein. Das konnte nicht einmal dadurch verhindert werden, dass sie immer nur unter "Name geändert" genannt und mit verpixeltem Foto gezeigt wurde.

Während dessen lief die öffentlichen Demontage des vermutlich falsch Beschuldigten Prominenten, monatelang sich selbst beschleunigend, zur Hass-Schreibe auf und endete mit dessen sozialer Hinrichtung, begleitet von erhebliche finanziellen Verlusten.

Der Programmdirektor eines in Schland weit verbreiteten Fernsehsenders, ein gewisser Herr-Es folgte auch artig der Meute und entfernte den Gehetzten sogleich vom Bildschirm. Unschuldsvermutung gilt nicht mehr für Männer in Femiland!

Blind vor kriechendem Gang auf der Schleimspur des Zeitgeistes kündigte dieser Herr-Es dann noch den Vertrag, den der Gemeuchelte mit seiner Anstalt° hatte, sogar noch nach dessen Freispruch!

Das langt Herr-Es aber noch nicht. Der Würdelose legt sich noch mehr auf den Bauch. Ein weißer Ritter verkündete aus diesem schrecklichen Frauenleben, aus diesem selbst verschuldeten Elend, einen Film machen zu wollen.

Da war Herr-Es plötzlich wieder hellwach. Es gab zwar wohl nur die Idee zu diesem Film, noch kein Drehbuch. Aber Herr-Es durchfuhr sofort einen Geistesblitz. "Senden wir!" ließ er sogleich verkünden.

Es ist derselbe Herr-Es, der die Zuschauer mit einer viel beworbenen Serie über drei Bastionen stürmende Schweißer_Innen veräppeln wollte. Jener Geistesblitz versandete im Quotentief und musste abgesetzt werden. Herr-Es aber hat nicht gelernt und träumt sich wieder einen Quotenhit herbei. Ähnliches muss sich in dem Gehirn eines Epilektikers während eine Anfalls zugehen.

Das abrupt gestoppte hoffnungsvoll sich entfalten wollende Leben eines strebsamen Self Made Man hingegen, das interessiert Herr-Es einen feuchten Kehricht, im Gegenteil: Da wird so eine Ritter von der traurigen Gestalt zu einem echten Hau-Drauf! Da erinnert er an jene Bahnhofsschläger, die einem am Boden liegenden, schon wehrlosen Opfer mit Springerstiefeln auch noch das Hirn aus dem Schädel treten wollen.

Man kommt ja vom Hundertsten ins Tausendste, wenn man nur irgendwo den Genderwahn mal anfasst. Aber das war nicht gewollt, sondern unvermeidlich!

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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