Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gratulation!

Cardillac, Saturday, 17.12.2011, 21:41 (vor 4514 Tagen) @ Cardillac

mit diesem Buch ist der Maskulismus eine anerkannte Größe im öffentlichen Diskurs. Manchmal haben die Gersterkamps und Kempers ja doch ihr Gutes. Vielen Dank an diese lieben Dummköpfe und viel Spaß an der Zusammenarbeit mit ihrer neuen Bundesgenossin Ines aus M.

Was die sehnlich erwünschte Teilnahme von mehr echten Linken an unserer jungen Bewegung betrifft, so ist sie vor allem deshalb so notwendig, weil drei Diskriminierungsmuster zu einem Syndrom verschmelzen: Die Männerfeindlichkeit, die Fremdenfeindlichkeit und die Verachtung der sogenannten Unterschicht. (Kürzlich bewiesen durch die Vodafon-Jugendbildungsstudie) Sie potenzieren sich gegenseitig und beziehen sich referentiell aufeinander. Insbesondere für Frauen der Oberschicht ist es sowieso fast das Gleiche. Alle Hassideologien benutzen übrigens biologische (vererbungsgenetische) Plausibilitätsargumente um höherwertiges und Minderwertiges Leben voneinander zu scheiden. Daran kann man die Rechten erkennen, wie den Teufel am Schwefelgeruch. Linke machen mit sowas Schluss. Die Maskulisten bleiben ohne echte Linke eine Ein-Punkt-Bewegung und merken jetzt schon deren Grenzen. Echte Linke erkennen in der männerfeindlichen Ideologie sofort die Parallelen zur Fremden- und Arbeiterfeindlichkeit und dass man das eine nicht wirksam bekämpfen kann, ohne gegen das andere anzugehen. Die Misandrie, Entrechtung und Stigmatisierung macht Männer hoffentlich empfindsam für Andere, denen es auch dreckig geht. Dann können sie im vollen politischen Raum agieren und tun dies hoffentlich recht bald und mit viel Erfolg. Dem hat uns dieses Büchlein sicherlich ein bischen näher gebracht.


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