Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zwei Arten, die Welt zu ändern - Toller Text !!!

DschinDschin, Monday, 05.03.2012, 18:38 (vor 4407 Tagen) @ bberlin

Hier haben wir so einen Fall: Ein kleiner Unterschied und seine großen Folgen. Stellen wir uns vor, in der Erläuterung stünde nicht das Wörtchen „veränderbar“, sondern „veränderlich“. Das wäre gut so. Richtig so. Dann könnten sie allerdings ihre ganze hochgestochene „Querschnittsaufgabe“, bei der ich sowieso immer an Querschnittslähmung denken muss, knicken. Es würde jedoch dieses wundersame „soziale Geschlecht“ - genannt „gender“ - angemessen beschrieben: als etwas Undeutliches und Unfassbares; als etwas, das sich sowieso ständig ändert und sich nicht vom biologischen Geschlecht trennen lässt; als etwas, das aus vielfältigen, widersprüchlichen Impulsen besteht, zu denen man sich individuell verhalten kann. Ein Phantom. Es existiert nur in der Denkweise einer falschen Abstraktion. Man kann dem „sozialen Geschlecht“ nicht mit Vorschriften beikommen. Daran mit bürokratischem Besteck herumzuoperieren, dürfte so aussichtslos sein wie der Versuch, einen Wackelpudding, der das Haltbarkeitsdatum überschritten hat, per E-mail als Anhang zu verschicken.

Hallo Leute!!! Seid Ihr des Lesens nicht mächtig??? Ist keinem aufgefallen, dass hier Gold präsentiert wird???

Gender, da soziale Geschlecht, ist eine falsche Abstraktion!

Es bildet sich im Spiel des Lebens heraus, ändert sich, formt sich neu, bleibt aber stets an das biologische Geschlecht gebunden. Ist eine Flöte das biologische Geschlecht, so ist die Musik, die man überhaupt auf einer Flöte spielen kann, das Maximum der Variabilität und der Teil, der von der Umwelt gerne gehört wird, immer wieder nachgefragt wird, das ist Gender.

Können sie es wirklich? Hoffentlich nicht. Ich kann mir erfolgreiche Veränderungen nur vorstellen, wenn man sie im großen Stil und unter Anwendung von Gewalt durchzieht – wie etwa bei der Kulturrevolution in China oder dem Großen Sprung nach vorn, der jedoch nach hinten losging. Vielleicht kommt es ja noch. Bisher beschränkte sich die Frauenpolitik in erster Linie auf Geldverschwendung und auf die Vergiftung des Klimas durch misandrische Propaganda. All ihre Aktionen - wie beispielsweise der Girls’ Day oder Equal Pay Day - kamen mir immer vor wie Beispiele einer Politik des homöopathischen Maoismus: Eigentlich müsste man mit großen Geschossen kommen, aber es werden nur Kügelchen verabreicht, an die man ganz fest glauben muss. Es erinnert mich an den Selbstmordkandidaten, der versucht hat, sich mit Placebos umzubringen. Er hätte es beinah geschafft hätte, aber nur beinah, weil er nicht stark genug daran geglaubt hat.

LOL!!! ROFL!!! *Schneuz*

Homöopathischer Maoismus - Das ist es, das ist es!

Ein toller Text! Danke!

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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