Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Linke Männerrechtler? Gibt es das überhaupt?

ajk, Wednesday, 04.04.2012, 10:31 (vor 4377 Tagen) @ James T. Kirk

Die gibt es seit 30 Jahren oder 40 sogar. ;)

Die sich selbst so nennende Linke begeht den Weg, dass sie Probleme identifiziert die fast gar nicht lösbar sind oder gar kein Problem sind und meinen dann im Widerstand gegen das Problem seine Identifikation zu finden. "Ich bin Links, also bin ich".

Dabei wird gerne (Wir sind ja für das Gute) ausgeblendet das es Linke waren, die die meisten Morde im letzten Jahrhundert angezettelt haben. Der Linke Mao, der Linke Pol Pot, der Linke Stalin, der Linke Lenin, der Linke Bela Kun in Ungarn, die Linken Jakobiner ("Wir werden so lange kämpfen bis der letzte Adlige mit dem Darm des letzten Pfaffen erstickt worden ist") und so weiter.

Ähnlich wie die linken Umweltschützer, die gerne Tierarten zum "Schutz" auswählen die aufgrund ihrer Physis und Nahrungsmittelgewohnheiten *immer* vom Aussterben bedroht sein werden - Pandas essen genau EIN Nahrungsmittel, Bambus - um eine Rechtfertigung für ihr Machtverhalten zu haben. Das ist ähnlich wie "aber denkt doch jemand an die armen Kinder".

Es ist ein einfaches Denkmuster - ich tue gutes, also ist alles was ich tue richtig und ich muss nicht darüber nachdenken ob ich gutes tue. Primitiv, simpel funktioniert wie ein Stock in der Hand.

Linke haben den Feminismus erfunden, ausgebaut und durchgesetzt. "Die Frauen leiden doch, sie haben keine Rechte". Jetzt wo Männer leiden, kommen Linke und meinen "ich kann Gutes tun in dem ich Männern helfe" und benutzen den gleichen einfachen Mechanismus um ihre Persönlichkeit selbst zu bestätigen.

Es gilt der Spruch von Churchill, das wenn man mit 20 kein Kommunist ist, man kein Herz hat - wenn man jedoch mit 40 (und ich sage jetzt inzwischen mit 30) immer noch Kommunist ist, man keinen Verstand hat.

Und ja, Linke sind per Definition Kommunisten. Sie sind für die Enteignung, für die "Verbesserung der Umstände für die Armen" und alles andere, Hauptsache sie müssen nicht Arbeiten. Ihr Glauben wird immer zur Katastrophe führen, genauso wie der Glauben der Nationalisten und der Rassisten, Neokapitalisten und und und.. Der Sozialismus führt immer in den Kommunismus hinein, in die Staatoligarchie, das ist sein natürlicher Lauf - letztlich führt es in einen furchtbaren Beamtenstaat der alles und jeden reglementiert, egal wie absurd es ist - denn es muss ja Gerechtigkeit eingeführt werden.

Die totale Gerechtigkeit ist nicht machbar, sie ist deswegen nicht machbar weil wir nicht wissen worin die totale Gerechtigkeit besteht - wir fühlen nur wenn etwas ungerecht ist. Wir sind wie blinde Fische die versuchen zu ertasten was denn wirklich gut und was wirklich schlecht ist. Doch was vor 20 Jahren gut war, ist jetzt falsch und umgekehrt oder ganz anders. Es ist zum Beispiel so, das es die Kapitalisten waren die den armen Massen ein gutes Leben ermöglichten. Man nennt das soziale Marktwirtschaft und von 1955 bis ca 1995 hat das gut funktioniert. Dagegen waren die Sozialisten, welche die hälfte der Erde erobert haben die, welche die Massen unterdrückten, verarmen liessen und wie bei "Farm der Tiere" ausbeutete. Die Natur natürlich auch..

ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


gesamter Thread:

 

powered by my little forum