Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wieso können "Rechte" nicht auch mal Recht haben?

DvB, Sunday, 15.04.2012, 15:41 (vor 4387 Tagen) @ Lupo

Wenn jemand die Machenschaften der Machthaber offenlegt und anprangert,
dann ist mir das herzlich egal, ob´s ein Linker oder Rechter ist, denn er
hat Recht.

Etwas Vorhandenes anzugreifen, ist immer leicht. Denn etwas Ideales kann es in der Realität nicht geben. Die Frage ist darum immer, was stattdessen denn angeboten wird. Das ist beim Linken immer utopistischer Hirnschißkram, wie "Gleichberechtigung", rübergebracht auf irgendeiner herzzerreißenden Schiene. "Diese armen Unterdrückten, Benachteiligten..." blahblah... Die Frage ist aber zuerst, was überhaupt funktionieren kann. Und dann geht es um Werte. Linke haben - abgesehen so etwa, sich den Wanst vollzuschlagen - überhauptkeine Werte, die sich nicht als irgendeine Negation von etwas Bestehenden gestalten. Sie sind selbst darin vollendete Schmarotzer. Wo es nichts mehr gibt, was andere geschaffen haben, hat der Linke auch nichts mehr, wogegen er sein kann. Aber zu dem Zeitpunkt ist er eh schon verhungert. Da kann er nichtmalmehr kritisieren, daß nichts Kritisierbares mehr vorhanden ist. Und die rechten Werte werden heute, nach jahrzehnte- oder gar jahrhundertelangem linken Agitationsmüll meist "abgelehnt". Im Extremfall bis hin zu der Phösartigkeit, wie man denn seine Mitpflanzen einfach essen kann. Aber sinnvolle Alternativen stehen gar nicht erst zur Debatte. Das ist das heutige Idiotieproblem.

Natürlich haben Rechte recht. Und zwar immer. Meistens sind sie überhaupt die Einzigen, die auf die Fragen, die das Leben stellt, überhaupt eine Antwort geben. Das haben Linke ja überhaupt nicht nötig. Die beantworten Fragen, auf die zu stellen gar niemand gekommen wäre, weil das Problem gar nicht existiert oder zumindest vorher nicht existiert hat, sondern erst durch Linke frei erfunden wurde. Dafür "muß man" dann die Leute "sensibelisieren"...

Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse

"Klassen" gibt es nicht. Das ist eine linke Erfindung.

Der Staat ist heute eine Mafiaorganisation. Wobei er von kleinen Gaunern dargestellt wird. Die Bosse kennt man gar nicht.

und wird seit Jahrzehnten von Feministinnen konsequent dazu missbraucht.
Kinderpornos auf dem DBT-Rechner, die Mitnahmementalität der
Parlamentarier, das Desinteresse der Regierung an Männern, das alles sind
Folge- und Nebenerscheinungen dieses schleichenden Prozesses der
Demokratiebeseitigung.

Tztztz. Die Demokratie IST der Prozeß der Demokratiebeseitigung. Sie führt immer konsequent in die Tyrannis, das hat Platon bereits dargelegt. Und was Neben- oder Hauptwirkung ist, ist ja wohl ausschließlich eine Frage der Darstellung.

Herr Schäuble hat da schon ziemlich deutliche Worte
gefunden und es ist unverkennbar, dass dieses Land wieder wie die Ex-DDR
strukturiert werden soll. Es ist fast lückenlos abgeschlossen. Fehlt nur
noch, dass man euch eure Steuernummer auf den Unterarm tätowiert und einen
Chip in den Hals presst. Dann hat man euch völlig unter Kontrolle.

Die DDR war kein Vielvölkerstaat und ist deshalb auch nicht explodiert, wie das jeder Vielvölkerstaat zu tun pflegt.

In der Politik geschieht nichts zufällig. Und die Frage ist: 'Wem nützt es?'

Es geht um Ausrottung. Das liegt auf der Hand.

Nicht nur hier.


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