Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Entscheidend ist immer, was Linke NICHT schreiben (Männer)

Gismatis, Basel, Thursday, 19.04.2012, 03:55 (vor 4384 Tagen) @ AFWD

Wenn ich sage, dass ich Tiere mag, muss ich dann immer auch sagen, dass ich auch Menschen mag? Wenn ich sage, dass ich Süßes mag, heißt das dann, dass ich Salziges ablehne, wenn ich das nicht extra erwähne?

Aussagen haben immer einen Kontext und müssen danach bewertet werden. Selbstverständlichkeiten braucht man nicht zu erwähnen. In einem Manifest geht es zudem noch darum, sich mit seinem Programm von anderen Richtungen abzuheben. Man schreibt also extra das rein, was speziell für die eigene Ausrichtung steht.

Mit Familien und Normalen solidarisiert sie sich NICHT. ;-)

Die Familie ist an anderer Stelle des Manifests ein Thema.

Linksradikale Positionen lehnt die linke Männerrechtsbewegung NICHT ab.

Doch.

Die relevante Information erhält man, wenn man nicht darauf achtet, was
genannt wird, sondern was ausdrücklich nicht genannt wird.

Damit muss man aus oben genanntem Grund sehr vorsichtig sein. Wenn etwas nicht erwähnt wird, kann das alles Mögliche bis gar nichts bedeuten.

--
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