Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Linkes Männermanifest/Bemerkungen und abgeleitete Forderungen (Männer)

Dummerjan, Thursday, 19.04.2012, 14:38 (vor 4383 Tagen) @ Werner

1. Alles diese "Manifeste" und "Gründzüge" zielen auf das Geschlecht und sind daher sexistisch. Es sind jedoch genau diese geschlechtsbezogenen Massnahmen die das ganze aktuelle Elend, sowohl der männlichen als auc der weiblichen und aller Wahrscheinlichkeit nach auch der queeren bevölkerung in dieser Hinsicht hervorgerufen haben. Wann immer eine Gruppe aufgrund von Merkmalen, die praktisch unveränderlich sind bevorzugt oder benachteilig wird, dann führt das dazu dass die Horden der Profiteure auf den Plan gerufen werden.

Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft sind alles Merkmale, welche praktisch nveränderlich sind und daher als Merkmal ignoriert werden müssen.

2. Bei der Diskussion über historische Tatbestände können diese nur im Konet ihrer Zeit verstanden werden, alles andere ist ahistorisch und daher dumm. Dummes Zeug kann nicht die Grundlage von Politik sein.

Schlußfolgerungen:
1. Der StGB §183 ist geschlechtsneutral zu formulieren.
2. Der SGB IX § 44 ist geschlechtsneutral zu formulieren.
3. Staatliche Gelder sind geschlechtsneutral, d.h. ohne Nennung des Geschlechts zu vergeben.
4. Geschlechtsbezogene staatliche Ämter sind aufzulösen.
5. Familienpolitische Maßnahmen haben - auch nach Auflösung der Familie, sofern es Nachwirkungen der Famile betrifft - alle Partner zu betreffen und zu adressieren.
6. Es sind die grundgesetzlichen Garantien betreffend Leben und Gesundheit konsequent anzuwenden und auf deren Durchsetzung hinzuwirken. Dies betrifft insbesondere die Frage unterschiedlicher Lebenserwartungen von Männern und Frauen. Was kann bitte skandalöser sein, als die unablässige Duldung eines verkürzten Lebens eines Bevölkerungsteils? Wo bleibt hier der "Aufstand der Anständigen"?
7. Gleiches gilt für Suizide, Unfallneigung und Prävention. Insbesondere sind die Präventionsanreize der gesetzlichen Krankenversicherung für Männer und Frauen gleich zu setzen.


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