Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Psychisch kranke Kinder: Horrorsignale der Krippen-Gesellschaft (Familie)

Flint ⌂, Wednesday, 25.04.2012, 10:52 (vor 4382 Tagen) @ Kurti

Hallo Kurti,

Keine Verharmlosung. Hast du mich missverstanden. Ich schrieb ja, dass ich
negative Entwicklungen auf Kinderseelen aus den im Artikel genannten
Gründen für plausibel halte.

Nein, das schriebst Du nicht. Du schriebst, daß Du diese Sammlung von Ursachen nicht zur Gänze abstreiten wollest...

Zitat:
"Das mag die eine Sammlung an Ursachen sein. Will ich auch gar nicht zur Gänze abstreiten."

... und das Du solche Horrorzahlen immer ein wenig mit Vorsicht genießt.

Zitat:
"Insofern genieße ich solche Horrorzahlen immer ein wenig mit Vorsicht.

Du schriebst auch, daß Kinder für die Helferindustrie einfach nur Verwertungsmasse seien. Das stimmt zwar, heißt aber nicht, daß es im Umkehrschluß nicht tatsächlich so übel um die Kinder bestellt ist wie beschrieben! Genau das schaust Du scheinbar nicht wirklich mit der gebotenen Härte und Klarheit an. In diesem Zusammenhang lediglich von Beispielen zu sprechen (die es sicher durchaus auch gibt), wo es sich nur "um kleine Macken" handeln könnte "über die man früher grinsend hinweggegangen" sei, und gleichzeitig die Exisenz wirklicher schwerer behandlungsbedürftiger Störungen mit keinem Wort zu bestätigen oder zu kritisieren, ...

... und auch deine Formulierung oben, daß Du es für plausibel hältst kommuniziert für mich nur ein abstraktes, theoretisches Verständnis, kein wirkliches Sehen der Zustände.

Zitat:
"Auf der anderen Seite aber giert die Helferindustrie (und wir haben es hier mittlerweile mit einem gigantischen, hochprofitablen quasi-industriellen Komplex zu tun) nach immer neuen Opfern. D. h., sie schafft sich das ausreichende Kontingent an Opfern, um ihr eigenes finanzielles Überleben abzusichern. Kinder sind da einfach Verwertungsmasse. Und da wird auch schon mal eine harmlose kleine Macke, über die man früher grinsend hinweg gesehen hätte, zur "schweren, behandlungsbedürftigen Störung" erklärt."

Das insgesamt empfinde ich als Verharmlosung und Unfähigkeit/Unwilligkeit, dem Bösen ins Auge zu schauen.

Macht ja nichts, wir alle sind auf dem Weg alles mögiche immer besser zu erkennen.

Ich kenne dich ansonsten schon als jemand der den Dingen ins Auge blickt (Männerhassbuch). Bloß hier scheinst Du etwas im Auge zu haben... ;-)

Aber andererseits: Die Helferindustrie ist eine gierige Krake, die von
ihrer öffentlichen Finanzierung wie die Made im Speck lebt und alles
dafür tut, damit das auch so bleibt. Und drum schafft sie sich ihre
Betreuungs-Opfer, die sie zum Leben braucht.

Das stimmt.

Gruß
Flint

.

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik


gesamter Thread:

 

powered by my little forum