Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen und Kinder sind keine Kriegsteilnehmer. Ihr Verlust ist vermeidbar. (Gewalt)

Gismatis, Basel, Thursday, 07.06.2012, 19:45 (vor 4340 Tagen) @ MannPassAuf

Man erwähnt Frauen und Kinder nicht in der Meinung, daß sie wertvoller
seien als Männer. Man erwähnt sie, weil ihr Verlust als unnötig und
beklagenswert empfunden wird.

Ich sehe das so: Bei einem Angriffskrieg sind die Angreifer selbst schuld am Tod von Zivilisten. Wenn sie dies bedauern, hätten sie ja nicht anzugreifen brauchen. Bei einem Verteidigungskrieg hingegen sind die militärischen Opfer auf Verteidigerseite ebenso zu bedauern wie die zivilen.

Daß Männer im Krieg umkommen, ist sozusagen normal, weil sie ja die Akteure
sind und meistens auch sein wollen. Für F/K gilt das nicht.

Das mag in der Regel so sein. Trotzdem sollte man lieber von «Zivilisten> sprechen als von «Frauen und Kindern>. Das würde wenigstens die männlichen zivilen Opfer miteinschließen. Im Übrigen mache ich auch Frauen für jeden Krieg mitverantwortlich. Auch in einem finsteren Patriarchat können Frauen die Buben so erziehen und beeinflussen, dass diese später teilweise in ihrem Sinn handeln.

--
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