Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frau wegen Falschbeschuldigung verurteilt (Recht)

Spock, Friday, 15.06.2012, 09:31 (vor 4304 Tagen) @ Rainer

Das ist kein Irrtum. Justiz ist ein reines Machtsystem und hat mit
Gerechtigkeit nichts zu tun. Gerechter weise müsste nämlich der Richter
verknackt werden, der den Haftbefehl ausgestellt hat.

Richtig, einen Irrtum gibt es nicht! Nur die Justiz nimmt sich das Recht von Irrtum heraus, schwere Fehler, Leid, Menschenzerstörung und Unrecht zu begehen und sich dabei noch aus ihrer Verantwortung ziehen. Jedem anderen ausserhalb der Justiz wird kein Irrtum zugestanden, die Begründung der Justiz lautet oft "Man hätte es wissen/vorhersehen müssen, um Schaden vermeiden zu können" und "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Sie selbst aber wollen nichts gewusst haben und vorhersehen können, wenn sie unschuldige Menschen ihr Leben zerstört haben. Allein schon, wenn ein Mann unschuldig in Untersuchungshaft war durch einen Vergewaltigungsvorwurf, so kann das für sein weiteres Leben schwerwiegende Folgen haben. Oftmals ist der Ruf zerstört, haben ihren Arbeitsplatz verloren, bekommen psychische und seelische Krankheit usw., einfach gesagt, man hat praktisch sein Leben zerstört durch eine kriminelle Falschbeschuldigung! Die gewissenlos Verantwortlichen in der Justiz leben weiterhin ein schönes Leben und tun so, als wäre nichts passiert bzw. geschehen.


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