Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nachtcafe: "Männer unter Druck" mit Monika Ebeling et al (Manipulation)

Gismatis, Basel, Saturday, 30.06.2012, 16:05 (vor 4315 Tagen) @ Oliver

Als großen Fortschritt werte ich, dass die Feministinnen (Katja Kessler und Irmingard Schewe-Gerigk) für einmal in der Unterzahl waren. Das könnte das Zeichen einer allmählichen Veränderung sein. Zudem machte Monika Ebeling einen sympathischen Eindruck, was man von den beiden Feministinnen nicht behaupten kann. Schewe-Gerigk verkörpert eine typische Feministin alter Schule: Frauen können nur als Opfer, Männer nur als Täter gedacht werden. Wenn bei Frauen etwas nicht nach feministischer Vorstellung läuft, dann weil sie von Männern daran gehindert oder manipuliert werden, während Männer grundsätzlich selbst für ihr Scheitern verantwortlich sind. Für Männer darf es nichts geben. Probleme bei Männern sind Einzelfälle, bei Frauen werden Einzelfälle verallgemeinert. Einen ganz anderen Typ von Feministin verkörpert Katja Kessler: privilegiert, verwöhnt, arrogant, auf Männer herabsehend und deren Leistung ignorierend.

Als Problem der Sendung betrachte ich ihre thematische Überfrachtung. Das Thema war so allgemein gehalten, dass alle Themen nur oberflächlich behandelt werden konnten.

Durchwachsen fand ich Ingo Appelt. Einerseits hat er viel Gutes gesagt, andererseits wieder solche Sachen wie, dass Männer wüssten, dass Frauen intelligenter seien als sie. Bei ihm weiß man allerdings nie, was er wirklich denkt, und was Teil seines Vermarktungskonzeptes ist.

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