Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Staat UND Recht! (Recht)

Rüdiger, Tuesday, 24.07.2012, 14:53 (vor 4284 Tagen) @ Flint

Großes Lob und Respekt an dieser Stelle auch an Nihi, der im Neugelben
Forum Rückgrat und Menschlichkeit bewiesen hat!

Allerdings! (Auch wenn ich nicht alle Beiträge gelesen habe. Typisch auch Max' Reaktion: Weil nicht alle dasselbe meinen und finden wie er, ist er beleidigt und schließt das Forum ;-)

Aber, so Adenauer, "in der Politik kommt es nicht darauf an, recht zu HABEN, sondern recht zu BEHALTEN", d. h. sich durchzusetzen. In einem merkelhörigen, abgschlafften Parlament, das auch die ESM-Ent-und-Ermächtigung mit 80-Prozent-Mehrheit durchwinkte, ist es leider zweifelhaft, ob das Beschneidungsverbot Bestand hat, denn wenn Merkel, unsere Oberkomikerin, befiehlt ...

Jedenfalls bin ich sehr angenehm überrascht über Dein Engagement gegen die Beschneidung (ich hätte bei Deiner religiösen Einstellung anderes erwartet). Nun kommt es aber darauf an, das Ganze an die "Entscheidungsträger" heranzutragen, sonst bleibt das Ganze ein Sturm im (Internet-)Wasserglas.

Ein eigenes Gesetz contra Beschneidung halte ich allerdings auch für unnötig; wenn die Beschneidung konsequent als Körperverletzung unter Strafe steht, halte ich das für ausreichend.

"Der Liberale verzichtet gerne auf den Staat, nicht aber auf das Recht."

Ohne einen Staat, der das Recht, in erster Linie das Recht der Schwachen gegen die Starken, durchsetzt, ist das Recht eine leere Floskel, dann herrscht das "Recht" des Stärkeren, der einfach macht, was er will, ohne Rücksicht auf das Recht.

Gruß, Rüdiger


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