Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neugierige Gegenfrage (Feminismus)

Mus Lim ⌂, Tuesday, 02.10.2012, 14:11 (vor 4216 Tagen) @ Nihilator

Diesmal aber besonders perfide.

Der gesamte Feminismus ist perfide.

So, wie ich alles beurteile - indem ich mir Informationen verschaffe und mir dann ein Urteil bilde.

Das beantwortet nicht die Frage.
Die Kategorie "mehr als" habe ich in der gesamten islamischen Literatur nicht gefunden. Es gibt nur
1. Erlaubt und geboten (beispielsweise das Ritualgebet)
2. Erlaubt und empfohlen
3. Neutral
4. Verpönt (es ist empfohlen zu meiden aber nicht verboten)
5. Verboten (haram)
Aber "gehört mehr zu als" kenne ich nicht.

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islamische Ehe (Nikah) einschließlich der Mehrehe Bestandteil der Scharia,
während zur Beschneidung in der Scharia gar nichts gesagt ist. Letztere
ist eine Empfehlung ohne religiöse Bedeutung, mehr nicht.
Das wirst Du nicht ernsthaft bestreiten?

Ich bestreite nicht die Wichtigkeit der Ehe/Familie. Wer heiratet, erfüllt die Hälfte der Religion. Aber die Mehrehe regelt nur einen Ausnahmefall und Randbereich der Familiengesetzgebung.

Korrekt. Aber deshalb muß die Frage nach der moralischen Berechtigung ja nicht unbeantwortet bleiben.

Die kann in Deutschland nicht mehr beantwortet werden. Vielleicht kann eine Gruppe Katholiken darauf noch eine Antwort finden. Aber deutschlandweit gibt es für die Frage der moralischen Berechtigung keinen Maßstab mehr.

Die Moral

Schuld sind die Muslime daran nicht, allerdings ist die Demografie nur ein Grund mehr, auf ihre Anwesenheit hierzulande besser verzichten zu wollen.

Als wenn Voodoo-Anhänger aus Afrika, DomRep oder Brasilien eine bessere Alternative wären. Selbst wenn die Einwanderer katholisch wären, so sind sie doch der Bodensatz des Herkunftslandes, auf den man dort gerne verzichtet und froh ist, ihn los zu sein. Die Hoffnung auf qualifizierte Zuwanderung stößt an sehr enge Grenzen. Gut situierte Schichten verspüren meist wenig Auswanderungsbereitschaft und da schöpfen bereits Australien, Canada und USA den Rahm ab.

Was genau siehst Du am Christentum als rückständig im Vergleich mit dem Islam?

Alles Weitere per eMail.

Noch einmal aber die ernstgemeinte Frage: wenn Du mit dem Islam nur vom Regen in die Traufe kommst (und diesen Eindruck bekommt man nach Deinen Schilderungen aus der islamischen Innenwelt), warum dann dieser Wechsel?

Mit gebildeten Moslems komme ich sehr gut klar. Mit der ungebildeten Mehrheit in Deutschland(!) kann ich nichts anfangen.

Ich bin also nicht vom Regen in die Traufe gekommen, wie Sie mutmaßen. Aber die Kreise, in denen ich verkehre, sind sehr klein, eben weil die Zahl der gebildeten Moslems sehr überschaubar ist. Das ist auch der Grund, warum ich nicht wiederverheiratet bin.
1. Die deutschen Konvertitinnen (es treten zwei- bis dreimal mehr Frauen zum Islam über als Männer) tun es, weil sie einen muslimischen Einwanderer als "Freund" haben.
2. Die gebildeten Muslima müssen sich nicht mit einem kleinen, geschiedenen Konvertiten wie mir abgeben (siehe Mehrheirat und Anspruchsdenken)
3. Eine ungebildete Muslima, nein danke!
4. Und dann gibt es noch die zahllosen Angebote, die darauf hinausgelaufen wäre, dass ich eine Frau importiert hätte und die ich deshalb dankend abgelehnt habe. a) Das Risiko ist zu groß, dass sie mich nur als Sprungbrett ins Wohlstandsland benutzt. b) Wenn ich eine Frau AUS dem Ausland heirate, dann IM Ausland.

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