Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Entartung der Erziehung

Mirko, Thursday, 04.10.2007, 13:19 (vor 6020 Tagen) @ Normal

Eine Zeit, in der ich mir in Universitäten erzählen lassen muss, dass meine sexuelle Ausrichtung nicht aus der Natur, sondern der Kultur resultiere. Eine Zeit, in der Jungen in der Schule beigebracht wird, dass Männer die Unbehagen dabei empfinden, einen Mann zu küssen, zurückgebliebene, homophobe Neanderthaler sind.

Vordenker sind Menschen, die Entwicklungen vorweg nehmen können; eine ist Esther Vilar, sie schrieb vor Jahrzehnten:

...(nicht) weil Sexualität zwischen Mann und Frau >gut« und zwischen Gleichgeschlechtlichen >böse« ist, sondern weil Homosexuelle - da die Mehrheit, dem biologischen Diktat folgend, immer heterosexuell sein wird - automatisch in eine gesellschaftliche Randposition gedrängt werden. Eine solche Position ist immer mit privatem Unglück verbunden. Die Bemühungen gehen also dahin, den Homosexuellen aus Veranlagung möglichst viel und Toleranz zu garantieren und gleichzeitig darauf zu achten, daß sie die heterosexuelle Veranlagung anderer, vor allem die der Jugendlichen, nicht unterwandern können. Trotz dieser Bemühungen findet jedoch im Augenblick [...] eine homosexuelle Unterwanderungskampagne statt, die in der Geschichte ihresgleichen sucht.

Die wird auch wieder ausgegraben werden, wenn die feministische Meinungsvorherrschaft überwunden ist; "ausgraben" geradezu buchstäblich, da sie dann vermutlich verstorben ist. Schade!

http://de.wikipedia.org/wiki/Esther_Vilar

Grüße

Mirko.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


gesamter Thread:

 

powered by my little forum