Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nikos, Athen, Thursday, 04.10.2007, 13:56 (vor 6049 Tagen) @ Nihilator

Interessant. Hat sich das in Griechenland historisch erhalten, daß man die
Sache lockerer und selbstverständlicher sieht?

Die Sache (an sich und für sich...) WAR und IST locker, ganz normal und auch selbstverständlich! Schwule (und/oder Heteros) KÖNNEN gar nicht ihre Neigung verbergen, weil das eben ihre Neigung ist. Sollte eine Gesellschaft sie dazu in den Pranger stellen, dann gehört natürlich das eilig geändert. Aber davon zu sprechen, dass es viel mehr Schwule geben würde, wenn alle wussten davon, wie toll es ist und wie man das macht, halte ich absolut nichts. Mindestens.

Ein Gurke im Popo ist nicht jedermanns Sache! Es ist genau so blöd zu sagen, wenn Ihr einmal wusstet, wie toll es ist in die Nase zu bohren, würdet Ihr nicht mehr etwas anderes tun. Geschmackssache eben, nicht besonders toll und nicht besonders hässlich, vollkommen egal, was man mit den eigenen Hindern, Muschi oder Cock macht oder nicht macht. Schwule, die sich nicht sicher sind, machen daraus ein großes Taraaaaaaa, um wenigstens einige Sicherheit über ihr Leben zu bekommen.

Wenn ein Mann mir gefällt, dann frage ich nicht erst in die Schule nach, ob es auch richtig sei. Genau bei eine Frau, einen Hund, ein Schaf, oder auch ein Loch in die Wand. Sobald beide einverstanden sind, versteht sich.

Soweit mussen aber Femanzen aller Art erst kommen. In 2000 Jahren vielleicht.

Verklemmte werden nicht weniger verklemmt, nur weil man ihnen sagt, verklemmtsein wäre out

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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